Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 15. Dezember 2021 23:31

Eine Stunde später fängt der traurige Teil an Waschen:
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 16. Dezember 2021 09:18

Moin Sven,
das ist ja wirklich nicht so schlimm, kann ja mal vorkommen. Hatte ich auch mal. Motorradunfall, Schultergelenk unterhalb der Kugel glatt durchgebrochen... :D
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Jacky01 » 16. Dezember 2021 11:34

Wie ist das denn passiert.. :?:
Gruß,
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Sejerlänner Jong » 16. Dezember 2021 12:04

Kern einschieben und schweißen.
An der Schwinge die Bruchstelle zur V- Naht vorbereiten und um den Kern gut verschweißen zu können längs Schlitze einbringen.
Beim Schweißen die Radachse einstecken, damit die Richtung stimmt.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 16. Dezember 2021 12:29

Sejerlänner Jong hat geschrieben:Kern einschieben und schweißen.
An der Schwinge die Bruchstelle zur V- Naht vorbereiten und um den Kern gut verschweißen zu können längs Schlitze einbringen.
Beim Schweißen die Radachse einstecken, damit die Richtung stimmt.
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Ich glaube nicht, dass er innen ein passendes Rohr eingesteckt kriegt. Die Schweißraupen vorn werden innen getropft oder geperlt haben. Andererseits: da am Äquator, büschen Draht drum... ;)
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon onkelheri » 16. Dezember 2021 12:33

...wäre da nicht ein Schwingentausch einfacher? Ein stabiles Rohr einfügen ist sicher was konzeptionelles für die Zukunft ... aber dann gehört die naht auch oderndlich verputzt , gespachtelt und lackiert ...

gruß Heri
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Stephan » 16. Dezember 2021 13:17

Ist das Schwingenrohr an der Stelle überhaupt rund. Oder nicht leicht Ovall?


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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 16. Dezember 2021 13:56

onkelheri hat geschrieben:...wäre da nicht ein Schwingentausch einfacher? Ein stabiles Rohr einfügen ist sicher was konzeptionelles für die Zukunft ... aber dann gehört die naht auch oderndlich verputzt , gespachtelt und lackiert ...

gruß Heri



Wir sind in Mittelamerika. Einmal die Frage, was schenller geht, und andermal die Frage was besser hält :D Ich bin für Manau, geschält. Einstecken und umwickeln, tropengerecht.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 16. Dezember 2021 14:27

Also mit Brett und Draht geschientem Stossdämpfer zu zweit mit Reisegepäck ca 150+ Km bis zur nächstgrösseren Stadt geeiert, bin ich 1988 auf meiner Norton Commando auch schon einmal... es geht alles.
Aber keine Sorge in Zentralamerika laufen nur ein paar Drogenabhängige und Touristen mit Lendenschurz herum, wir haben hier mehr Zivilisation als gewisse deutsche Familienangehörige es sich vorstellen können/konnten.

So eine Schwinge mag neben dem Hochgebirge und drei Endantriebtotalschäden bestimmt auch die Affenturnereien des 41. Pferdes nicht.
Or was it the nut that joins handle bar with swing saddle?

Für heute ist erstmal Töchterchen's Diplomarbeit angesagt. Nach dem Waschen sehen wir dann morgen in Gemütsruhe alles weitere an.

Also wenn los, dann los.
Also los.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 16. Dezember 2021 16:27

Peter Pan CR hat geschrieben: Aber keine Sorge in Zentralamerika in Mittelamerika laufen nur ein paar Drogenabhängige und Touristen mit Lendenschurz herum, wir haben hier mehr Zivilisation als gewisse deutsche Familienangehörige es sich vorstellen können/konnten.
Also los.


Ich meinte nicht den Lendenschurz, sondern das Davidoff-, äh, Russen-Depot. Erst mal ein Gewehr (Ersatzteil) haben, dann machen Bum Bum.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 16. Dezember 2021 16:37

:oberlehrer:
Fräulein Tochter darf jetzt ihren Hut in die Luft werfen... dank Mr Gates Müllsoftware verpasste ich die wichtigsten 15 Minuten... :billgates:

"¡¡¡ A celebrar, carrajos !!!"

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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon scheppertreiber » 16. Dezember 2021 18:08

Kraduliere :grin: :grin: :grin:
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 16. Dezember 2021 18:15

Genau, die Kradulierung müssen wir noch organisieren...
Dumm sind ihre extrem kurzen Beine. Was wir bisher sahen war Benelli oder Yami SR400. (letztere aber nur Kick, im brütend heissen Stau etwas ungünstig) Selbst Brüderchen's Royal Enfield ist zu hochbeinig.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Oskarklaus » 16. Dezember 2021 19:58

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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Gespannklausi » 16. Dezember 2021 22:58

Das gute liegt so nah!!!

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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon onkelheri » 17. Dezember 2021 01:04

Okay okay okay, das mit Südamerika habe ich echt überlesen dann hilft natürlich schweißen und paar Verstärkungsflacheisen außen herum. Im Zweifel sogar mit Elektrode.

Viel Erfolg und ebenso Gratulation ans Töchterlein

Gruß aus dem Ahrtal

Heri
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 17. Dezember 2021 02:19

Gespann konnte sie als Jugendliche, bis so ein dummer zweibeiniger Schlüsselanhänger ihr Grappen in den Kopf quatschte. Von wegen Mopeds seien gefährlich. Sie hatte nicht mal einen Kratzer abbekommen, als sie das Jawagespann um einen Baum beim Waldslalom gewickelt hatte. Selbst heutzutage weis ich immer noch nicht wie man vorwärts fahrenderweise einen Baum zwischen Tank, Lenker und Gangschalthebel hinstellen kann. Ich bin mir sicher nach 10 Jahren Pause bekommt sie das schnell wieder hin, um das Plastikkärtchen zu machen.

Onkel Herri wir sind hier noch auf der Nordhalbkugel, sprechen aber trotzdem vom Sommer, weil zwischen April und Anfang Dezember regelmässig "Land unter" angesagt ist, während Januar bis März Passatsturm auf der Leeseite alles total austrocknet. Es gibt nur zwei Jahreszeiten, braun oder grün, echt langweilig. Man merkt nicht wie die Jahre dahinfliegen.

Danke für all die guten Wünsche und Tips. GS125 war unter dem Sohn eines Holländers zum Ohrenwärmer a la Altunimog verwandelt worden. Die 400er haben sie hier leider nie importiert.

Sven von 10 Grad Nord und 84 Grad West, der sich gleich ein Gläschen 18 jährigen Zuckerrohrsaft genehmigen wird...lecker
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 17. Dezember 2021 12:43

Yamaha PW 50

https://www.youtube.com/watch?v=gCXJ_CG7FRE

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Da habe ich meine Tochter mit 5J mal draufgesetzt und mich in den SW gestellt. Als sie Gas gab, lag ich unten.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 17. Dezember 2021 13:29

Sowas in der Richtung sah ich mal auf einem Teilemarkt auf einer Sandbahn irgendwo zwischen Neumünster und Hamburg. Über die 2 Dreikäsehoch hatte ich mich beölt. Sie hatten schon richtig profesionell selber repariert, alle Fragen fachlich korrekt beantwortet und das Grinsen von Ohr zu Ohr von alten Gespanntreibern. Herrlich.

Mich schmiss mal ein Nachbar von seiner CB125K und zerrte mich dann 3-5m am Knie mit dem winzigen Topfblinker mit über den Zebrastreifen. Die Geschichte vom Impulserhaltungssatz ist kein Märchen. Daher verstehe ich nie die Leutchen, die einem in die Auspufftüte kriechen wie vorgestern so ein riesiger elektrischer Jaguar SUV einem alten Yugo direkt vor mir... die machen alle ihren Führerschein auf dem Jahrmarkt oder wie?

Und Schreck lass nach: meine Plastikkärtchen sind schon ein paar Monate abgelaufen. nun brauche ich erst einmal wieder neue Fûhrerscheine.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 18. Dezember 2021 02:49

Das Bein muss schon länger einen Knacks weg gehabt haben. Da war schon Rost an der Bruchstelle.
Nachdem die Innenschiene mit Preussischblau, Geduld und der Flex in Form gebracht worden war, zeigte die erste Anprobe auf dem Frästisch, das ich morgen beim Anfasen nur die Bruchteile 1mm näher zusammenbringen muss und ganz leicht den Endantrieb nach aussen drehen muss.
Das langsamste an der Arbeit ist wie immer säubern und vorbereiten. Farbe kommt sowieso nur Matt schwarzer Rostschutz drauf... Wozu gross Autofarbe verwenden, wenn Anfang des Jahres eine neue Schwinge bestellt wird.

ps: 9 Jahre lang Vulkanasche vom Turrialba haben grausigen Rost an Maschinen Werkzeug, Material und Gebäude verursacht.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 18. Dezember 2021 11:50

Mach's ja richtig... :D

(wo ist denn dein Autogener?)
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Gespannklausi » 18. Dezember 2021 13:28

Materialschlacht :D :D :D

Sieht aber gut aus, die Vorarbeiten!
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 18. Dezember 2021 13:46

Was ist ein Autogenerer, Olaf?
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 18. Dezember 2021 14:00

Peter Pan CR hat geschrieben:Was ist ein Autogenerer, Olaf?


Ich schrub Autogener. So hieß der auffe Werft. Wenn du das in der Kugel Suche eingibst, erscheint geschäftstüchtig ein Vorschlag mit Bild.
"Anzeigen·autogener kaufen"
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 18. Dezember 2021 15:32

Lach nicht das Zeug hab ich auch seit 1990. Das Kãstchen * schmort im Schrank. Nachbar hatte die Flaschen und drei Jahre lang meine Regler und Brenner benutzt/ähm missbraucht. Selber hatte ich nie eigene Flaschen gekauft. Exorbitant teuer hier gewesen. Nach dieser Pleitenwelle sollte es sich schon lohnen mal zum Pfandhaus zu gehen.
Viel mehr interessiert mich aber TIG.
Es gibt da so Dinge im Leben die man zu gerne hätte, aber nie über seinen eigenen Schatten springt (bzw sich nicht leisten kann). Dafür kann man dann Kollegen und Nachbarn ärgern. "tu mir doch mal da einen Gefallen." Schliesslich hat eh jeder sein Spezialgebiet wo er besser ist. Also Spezis an die Front.


* Messer...- Griessheim oder so.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 18. Dezember 2021 17:18

Peter Pan CR hat geschrieben:Viel mehr interessiert mich aber TIG.


Ich würde mich immer fragen, was hatten die Russen zur Verfügung, als sie dieses Teil hergestellt haben? Ich fürchte, bei den Kohleplacken, die in dem Stahl sind, hast du gar keine andere Schangze als Flamme. Oder betrachte die Bruchstücke als Fittings. Ovalrohr schmieden, einstecken und hartlöten. Tradition, you know? Bei Harley hält das schon seit 100 Jahren.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 22. Dezember 2021 22:45

Olaf, die Idee mit Bronze hartlöten ist leider nur in der Theorie gut. An dieser mehrwandigen Konstruktion bekommst Du selbst mit dem grössten Brenner nicht die Hitze dorthin wo Du sie brauchst: zum dicken Innenkernaus Vollmaterial.

Ausserdem soll die liebe Fräse schön vor Hitze beschützt werden. Sie war nur als Ausricht und Messhilfe gedacht. 4 kleine Heft punkte und weit weg mit der Schwinge zum Schweissen.
Schweissen konnte man das nicht nennen, nicht einmal "mani cara piñado" Gebrannte Erdnüsse. Ich kann mich nicht an ein ähnlich unmögliches Werkmaterial erinnern ausser Zamack oder bleihaltiger Automatenstahl. Vernünftige Anbindung von Elektrodenmaterial an die Rohre war ein frommes Wunschdenken. Am Ende glaube ich sind die Rohrenden wohl eher zwischen Innerkern aus C18 und aufgebauten 6013 Elektrodenmaterial eingeklemmt.
Da kommt so schnell als möglich eine frische Schwinge vom Uralvertreter rein.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 22. Dezember 2021 23:10

Peter Pan CR hat geschrieben:Olaf, die Idee mit Bronze hartlöten ist leider nur in der Theorie gut. An dieser mehrwandigen Konstruktion bekommst Du selbst mit dem grössten Brenner nicht die Hitze dorthin wo Du sie brauchst: zum dicken Innenkernaus Vollmaterial.

Ausserdem soll die liebe Fräse schön vor Hitze beschützt werden. Sie war nur als Ausricht und Messhilfe gedacht. 4 kleine Heft punkte und weit weg mit der Schwinge zum Schweissen.
Schweissen konnte man das nicht nennen, nicht einmal "mani cara piñado" Gebrannte Erdnüsse. Ich kann mich nicht an ein ähnlich unmögliches Werkmaterial erinnern ausser Zamack oder bleihaltiger Automatenstahl. Vernünftige Anbindung von Elektrodenmaterial an die Rohre war ein frommes Wunschdenken. Am Ende glaube ich sind die Rohrenden wohl eher zwischen Innerkern aus C18 und aufgebauten 6013 Elektrodenmaterial eingeklemmt.
Da kommt so schnell als möglich eine frische Schwinge vom Uralvertreter rein.



Und das hast du nicht vorher gewusst? :oops: :?
Un ick sach noch: nimm den Autogener, aber nee, nu is dat allens verkohlt un den nächsten Tach wech rost'.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 23. Dezember 2021 06:32

wenn die Braterei 1-2000km oder so hält, bin ich beruhigt... März bin ich wieder zuhause und sollte bis dahin eine neue Schwinge haben.

Bei der Fräse kommt mir keine Hitze ran.... habe genug Werkzeugmaschinen grundüberholen und Gleitbahnen schaben müssen, um so einen Quatsch selber zu verzapfen. Ne, ne, mit mir nich.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon norton » 23. Dezember 2021 08:46

[quote....... Sven von 10 Grad Nord und 84 Grad West, der sich gleich ein Gläschen 18 jährigen Zuckerrohrsaft genehmigen wird...lecker[/quote]

Besten Dank! Den Rum nehme ich mal als Empfehlung aus berufener Lokalisation.
Gruss aus HH, vom Zuckerrohrsaft-trinkenden Thorsten
PS Zur Schwinge kann ich leider nix weiteres beitragen.....
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 23. Dezember 2021 16:57

bei 12 jährigem Zuckerrohr"blüten"saft erst ein Gläschen abtrinken und dann normal verkorkt 3 Tage stehen lassen, dann kommt das Aroma richtig heraus.

Beim 18 jährigen erübrigt sich das.

Der 15 jährige in der Keramikflasche enttäuscht vom Geschmack her.
Ich muss zugeben, das ich jüngeren Rum noch nicht probiert habe. Man lebt ja nur einmal, also "geh unter mit Stil und wehender Flagge."

Die Familie Palas hat Nikaragua fest in der Hand, egal welcher Diktator oder Taschenvollstopfer gerade am Ruder ist. Tradition mit echter Qualität.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 25. Dezember 2021 02:24

Eine gute Beschäftigung zu Heiligabend. Habe die Sophie wieder auf 2 der 3 Beine gestellt. Mein Geschenk an die Familie.
Fehlt nur noch Kardankreuze und Lager im Beiwagenantrieb zu tauschen. Dann darf Sohnemann seiner frisch diplomierten Schwester das Gespannfahren auffrischen und ab durch die Mitte mit den beiden.

Erst wenn man sein Moped ohne Beiwagen solo fährt, merkt man wie verzogen alles ist vom Serpentinen driften.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon scheppertreiber » 25. Dezember 2021 09:05

Aha. Auch ein 750er. Guter Motor ! ;-)
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 25. Dezember 2021 20:53

Sagen wir es so: Der letzte 750er Vergasermotor von 2013, ist nicht so schlecht. Er brauchte ja nur 21.000km um schliesslich eingefahren zu sein. Unter anderen Bedingungen wäre er super.
NUR:
Tropen, Großstadtstaus, extrem steile Stassen, EXTREM rauhe Maultierpfade (oder wie man das auch immer nennen möchte), und dieser Affe obendrauf, der immer mit dem Kopf durch die Wand muss, das passt alles nicht zu einem Fahrzeug, das für sibirische Verhältnisse irgendwann einmal gedacht war.
Der Kurbelwellenschaden kam von mehreren Stunden Waschbrett malträtieren. Die 3 Endantriebschäden fanden Ihren Knackpunkt jeweils über 25% Steigung (bzw der erste bei einem Notausweichmanöver)
Der Getriebeschaden von ewig langen 3. Gang eiern wegen Steigung und Passatsturm.

In Europa wäre die Sophie Tavelair ein super zuverlässiges Alltagsgefährt. Hier muss ich jede Ausfahrt planen: Wetter, Staus, Gelände nur von oben nach unten. Mit Passagier bleib mal lieber auf den viel zu belebten Hauptstrassen, sonst werden leicht Hausfrieden und Fahrzeug beschädigt.

Trotzdem würde ich nach ein wenig vorsorglichem Verschleissteileaustausch und Zusammenbau von Ersatzgetriebe und Ersatzendantrieb, zu gerne mich wieder auf eine längere Globetrottertour begeben. 50.500km ist kein Alter für dieses Gespann, an dem man praktisch alles selber machen kann. Das ist ja meine Hoffnung mit Fräulein Tochter, wenn sie etwas zusammengespart hat, wieder ein paar Monate auf Achse zu gehen.

Immer der Nase nach...
Wat kümmt, dat kümmt.

Sven
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 27. Dezember 2021 00:21

Und wenn du jetzt für die extremen Situationen

NUR:
Tropen, Großstadtstaus, extrem steile Stassen, EXTREM rauhe Maultierpfade (oder wie man das auch immer nennen möchte),


eine elektrische Seilwinde montierst, hast du sicher ein richtig gutes Montorad. Mit einem Zusatztnk im Kofferraum könntest du den Haupttank auch als Wassertank verwenden, der dann immer auf die Zylinders zur Kühlung runtertropft, oder selbst von saufen, wenn du wider Erwarten doch mal liegen bleibst.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 27. Dezember 2021 04:05

doppelt
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 27. Dezember 2021 04:05

Olaf, so weit bist Du garnicht entfernt von dem was ich mit der Jawa zu machen pflegte... auf der anderen Talseite auf dem Schlängelweg zum Pass, steckst Du immer hinter dem Trödelbus fest. Sohnemann wirde dann mit Nieselspritze/Sprühpistole bewaffnet und hatte die Aufgabe die Zylinder leicht feucht zu halten. 1 Galone pflegte für die ca 10 km aber nicht auszureichen, dann hies es am Strassengraben Wasser fassen. Mit der Methode klemmte der Jawamotor dann dort nicht mehr.

Gute Weihnachtsbeschäftigung: Kumpel Richard kam mit seinem Enkel und wollte erstmal eine Ural ohne Beiwagen fahren. Fand er genauso eigenartig wie ich. Besonders das umständliche Aufbocken danach.
Danach ging es dann daran den Beiwagenantrieb zu zerpflücken. Das Kardangelenk am Beiwagen war noch original vom Werk.... Ein Akt die Lagerschalen heraus zu drücken. praktisch waren die vernietet.... Genosse nikaraguanischer Universalschlüssel scheint auch in Irbit verwendet zu werden. Mit ein wenig mehr Überzeugungsarbeit des Fäustels, dem Hammerschlagabzieher und der Zahnstangenpresse als üblich kamen dann auch die festgerosteten Kugellager frei. Die waren aber kurioserweise noch voll wiederverwertbar. SKF-C3 ab Werk... da hat sich was getan in Irbit... wenn ich da an die Lager der MT16 (Bjhr: 1997) ehemals von Kumpel Russel denke, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 27. Dezember 2021 11:34

Eine alte Weisheit hierzulande in den 1950ern war ja, nach dem Tausch des Kolbens, den erst einmal festzufahren. Nach dem Erkalten den Motor öffnen und den Kolben überschleifen. Danach passte er angeblich lebenslänglich.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon dreckbratze » 27. Dezember 2021 11:46

in den alten Betriebsanleitungen von MZ wird auch der Einsatz vom Ölstein empfohlen um die Klemmstellen "anzupassen" :roll:
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 27. Dezember 2021 13:47

Genau!
Bei MZ und Jawa Gespannen machte ich das aber nicht bei den Kolben sondern den Vergaserschiebern ein ums andere Mal bis die endlich nicht mehr zu klemmen pflegten. Das lag aber wohl weniger an Wärmeausdehnung, sondern an Spannungsabbau der Materialien. Preussischblau, Flach-, Dreikantschaber und EDM Polierstein sind Deine Freunde.

Auch pflege ich Zylinderköpfe und Blöcke nicht zu schleifen, sondern plan zu schaben. Weniger Kompresionserhöhung und bessere Abdichtung.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 28. Dezember 2021 02:36

Der Impulserhaltungssatz hat heute wieder seine Eigenheiten beim Einbau der Beiwagenachskugellager gezeigt... So ein Hammerschlagauszieher kommt gegen die ganze Kardanwelle nicht an, weil ihm Masse fehlt. Also Achse wieder raus und inneres Kugellager alleine setzen. Erfahrung kommt doch angeblich von Fahren, nicht von basteln.

Trommelbremsen bei Ural sind immer so eine Sache. weil ich nicht ewig Feile schwingen wollte, habe ich die Backen einfach nach Messchieber zentriert und zuerst 1mm Luft auf dem Durchmesser gelassen.... Schleifen taten sie immer noch. Danach dann auf 1,5mm vergrössert. Nun scheinen die Beläge nicht mehr zu schleifen, aber die Feststellbremse ist wieder recht weich. Irgendwas ist immer, aber erst mal sehen wie sie sich auf der Strasse benimmt. Im Schotter bremst sie ganz ordentlich.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon scheppertreiber » 28. Dezember 2021 05:13

Habe ich an meiner Hinterradbremse auch probiert. Sie bremst kaum.
Die Dekra hatte das gefressen "Neue Bremsbacken". Was ist dann in
2 Jahren ? :-D :-D :-D
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Stephan » 28. Dezember 2021 09:32

Gleicher Grund, anderer Prüfer. . . .



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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 28. Dezember 2021 15:31

Schepper, da lässt sich einiges mit Feile, Preussischblau und viel Geduld an der Nocke machen, wenigstens bei der Ural. Vor Jahren mal hatte ich die Nocken dünner gemacht und den Anlagewinkel optimiert. Damit erhielt ich wenigstens etwas Bremskraft auf die Trommeln. Das der Beiwagen in letzter Zeit nicht gern verzögern wollte lag daran, das die Nocke falsch herum eingebaut war und an einer Backe sich die Kontermutter der Verstellung gelöst hatte. Und wie üblich bei jeder 2500er Inspektion erst einmal mit Schleifpapier und Schleifstein an der Trommel die Agressionen abbauen...
Ob nun Sohnemann oder ich die Nocke falsch herum einbaute, lässt sich nicht mehr nachprüfen. Wat solls.

Bei meiner Ural halten die Bremsbacken ewig, die Trommeln verglasen dagegen sehr schnell.
Zuletzt geändert von Peter Pan CR am 28. Dezember 2021 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 28. Dezember 2021 15:36

scheppertreiber hat geschrieben:Habe ich an meiner Hinterradbremse auch probiert. Sie bremst kaum.
Die Dekra hatte das gefressen "Neue Bremsbacken". Was ist dann in
2 Jahren ? :-D :-D :-D


Malt doch einfach mal einen Kreis auf ein Papier mit dem Durchmesser der Bremstrommel. Dann mal ein paar Bremsbacken drauflegen. Wenn die Verrundung passt, gebe ich einen aus.
Der auflaufenden Backen bremst übrigens besser, er macht nur üble Geräusche, wenn die Anlagefläche noch zu klein ist. Wenn die feststehende Anlage (Nocken) nicht asymmetrisch verstellbar ist, eine Seite kürzer schleifen. Hat bei der Güllepumpe Wunder gewirkt.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 28. Dezember 2021 15:49

Olaf stell schon mal Bier kalt. so eine fein angepasste Rundung hast Du noch nicht gesehen. Nur das verglaste Trommel und Backenmaterial bekommt Schleifpapier/Schleifsteinchen alle 2500 km oder õfter zu sehen.

Die "ablaufende" Backe will ich gerne mal an der festen Seite zur Probe dünner machen.
Wieviel? Ca. 1/3 des Belaglänge um ca 0,5mm?
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 28. Dezember 2021 18:18

Peter Pan CR hat geschrieben:Olaf stell schon mal Bier kalt. so eine fein angepasste Rundung hast Du noch nicht gesehen. Nur das verglaste Trommel und Backenmaterial bekommt Schleifpapier/Schleifsteinchen alle 2500 km oder õfter zu sehen.

Die "ablaufende" Backe will ich gerne mal an der festen Seite zur Probe dünner machen.
Wieviel? Ca. 1/3 des Belaglänge um ca 0,5mm?


Nein Sven, nicht die Backe.

Die Güllepumpe hatte einen Dreh-Doppelnocken, um die Backen an die Trommel zu drücken. Wenn du dir die Geometrie aufmalst, stellst du fest, dass ein Backen dadurch an einem kurzen, der andere an einem langen Hebel gedrückt wird. Dadurch sind bei der Betätigung die Kräfte und der Hub für beide Backen verschieden. Wird der auflaufende Backen außen, am langen Hebel gedrückt, liegt seine Spitze zuerst an, der Rest hingegen gar nicht, auch der andere Backen nicht.
In diesem Fall den einen Nocken des Exzenters kürzen, so dass der auflaufende Backen etwas weniger aushebt. Dadurch hat die restliche Belagfläche auch die Chance, mal dran zu kommen. Den gleichen Effekt hast du ohne zu kürzen, wenn du den Ausrückhebel 180° gedreht auf den Bremsnockenwelle steckst.
edit: wenn der ablaufende Backen zuerst anliegt, bremst das Ding noch weniger. :D

Wenn die Bremsbacken auf der Gegenseite auch einen Exzenter für die Pedalwegverstellung haben, kann da die gleiche Kur helfen. Wenn die Backen ordentlich eingestellt sind und gleichmäßig von der Gegenseite her an die Trommel gedrückt werden, ändert sich unter Last (Spannung) die Verrundung der Backen etwas. (solltesein, sie sind ja nicht unbegrenzt biegefest). Dadurch wird bei höherem Druck noch mehr Belagfläche an die Trommel gelegt.

Komplikiert? Wenn du die Teile vor dir liegen hast, nicht. ;)
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 28. Dezember 2021 18:53

Bei Ural (und Djepr bestimmt auch) ist das Problem das vom Fussbremshebelweg praktisch nichts am Bremsnocken ankommt wegen x mal Umlenkung und dem Nocken, der original einem Ford Emblem ähnlicher sieht als einer Ausrücknocke. Sprich da wird alle restliche Fusspedalbewegung, die durch Vergaser und Euter am Fusspann beschränkt wird, von Drehpunktspiel der Hebelei und inefizienter Geometrie der Nocke aufgefuttert. (Ein wenig Positonsausgleich der beiden Backen hat man durch das enorme Spiel der Nockenbuchse ab Werk.)

Recht hast Du schon, das die auflaufende Backe trotz kürzerer Ausrückhöhe an der längeren Hebelseite durch ihr Eigenleben erheblich mehr Wirkung hat. Bei der nächsten Inspektion bekommt die Feile mal wieder Arbeit, denn mittlerweile sind die Nockenspitzen schon wieder etwas abgenutzt, sprich geben weniger Ausrückhöhe, als vor einigen Jahren wo ich diese Anpassung das erste Mal machte.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Crazy Cow » 28. Dezember 2021 20:15

äm, äm ..., ich hab da schon mal was vorbereitet...

Vorab: die Backe ist bei mir der Backen.
Liegt der ablaufende Backen zuerst an, ist die Bremswirkung vlt. 5%, der Rest bremst überhaupt nicht. Das Hebelverhältnis hier, 180er Trommel 25er Doppelnocken, zwischen rotem und blauen Pfeil, oberen und unterem Angriffspunkt beträgt rund 1:1,4. Enstsprechend größer ist der Anfangshub des rechten Backens.
Liegt der auflaufende Backen zuerst an, rubbelt und jammert die Bremse ganz fürchterlich.
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Re: Sophie T.'s Beinbruch scheint nicht so schlimm zu sein

Beitragvon Peter Pan CR » 29. Dezember 2021 18:43

Danke für die Zeit, die Du dir nimmst für diese Detailfrage.

Meine Nocke sieht schon etwas reichlich anders aus. Mal sehen ob ich das noch einmal aufmache und die Feile schwinge. Gestern Abend vorm Laden musste ich mir erst etwas einfallen lassen, wie ich den Abwärtsdrang der Sophie trotz angezogener Parkbremse unterdrücken konnte... Peinlich, peinlich.

Übrigens zu Gramatik, der oder die Backen scheint eine geografische Eigentümlichkeit su sein. Bei uns Nordlichtern (auch wenn ich bischen sehr weit nach Südwesten verirrt bin.) ist es die Backe. Bei Freunden in Hessen hatte es irgendwann mal einen ähnlichen Geschlechtsdreher gegeben. Zwischen Spanisch und Deutsch wird es dann manchmal lustig. Als ich mal "la trabaja" sagte reichte das zu allgemeinem Gelächter der Schwäger. Weil es "el trabajo" im Spanischen ist. 30 Jahre später werde ich noch daran erinnert. Aber heutzutage gibt es ja noch ganz andere "Geschlechtsdreher"..... (politisch nicht ganz korrekt... aber Mann o Mann, echt traurig was da bei Euch abläuft)

Also Sophie waschen und Werkzeug sortieren. Sohnemann will das Gespann wieder zurückhaben. Schade aber auch.
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