rubsch hat geschrieben:Wenn das Hinterrad die Haftung verliert, dreht sich das Gespann nach rechts und legt sich unwiderruflich auf die linke Seite, je nach Tempo überschlägt es sic auch
Ähm Rolf, ohne dir zu nahe treten zu wollen: Ich fahre mit meinem Suzuki- Gespann öfter mal mit durchdrehendem Hinterrad. Auch mal absichtlich und schon zwei bis drei Autolängen weit oder mehr. Ja , da muß man etwas Gefühl für haben, aber eigentlich ist es unkritisch. Überschlagen hab ich mich noch nie dabei, und das nach rechts drehen, kann man mit Gegenlenken und entsprechender Stellung des Gasgriffs sehr genau regeln.
Und selbst mit der hochbeinigen Ural ist ein durchdrehendes Hinterrad bei Glätte oder schlüpfrigen Untergrund kein Problem. Seit ca 90 tkm nicht.
(Nicht daß die Ural mit ihren paar PS jetzt ständig durchdrehen würde
)
@Joe: Wenn mein Gespann übers Vorderrad schiebt, ist mein Reifen zu alt (hart) oder zu hart aufgepumpt. Oder ich muß das mit der Suzuki mal haben
. Aber ich kenn dich da weniger Pubertär und von deinen Mopeten hat auch keins über 120 PS. Sollte also schon etwa so sein, wie der Andreas schreibt:
Weniger Luftdruck, besserer Reifen, weniger bremsen. Und mit leichterem Anhänger fahren
Den Grund hat Aynchel ja beschrieben.
Außerdem gehts bei dir steil runter. Und wenn es da glatt ist, bist Du eh schnell an der Haftungsgrenze der Reifen
Grüße in den Spessart!