Geht doch ziemlich am Thema vorbei, dein Powerboxerbeitrag.
- Die Theorie, dass eine Bremse versucht, das Rad zu verdrehen hört man immer wieder. Tatsächlich werden Gabeln krumm, wenn eine komplette Radbremse nur an einem Holm aufgehängt ist. Schon die Tatsache, dass Speichen nur auf Zug belastet werden führt dazu, dass die der Bremse abgewandten Speichen die abgewandte Nabenhälfte mit ziehen.
- Der TÜV moniert auch nicht den Speichentyp oder die Naben, oder die Speichentechnik, sondern den Umstand, dass du einen Felgenring aus Alu montieren willst. Alu hat eine deutlich geringere Biegefestigkeit als Stahl.
Wahrscheinlich will man neuerdings Papiere sehen, weil irgendwann ein Bruch auffällig geworden ist. Vielleicht ist ja der TÜV nicht nur blöd und bösartig, sondern einfach nur lernfähig.
- Der Absatz über die Verschränkung ist genau das, was ich oben erwähnt habe, ich behaupte, genau das gereicht der Speichenfelge zum Vorteil auch beim Auto und beim Gespann.
Allerdings ist keine Felge so eingespeicht, wie in der Abbildung dar gestellt. Alle Zweiradfelgen haben ein offenes Dreieck (Trapez) alle Autos haben verkreuzte Speichen (2 Dreiecke) beides führt dazu dass die Verschränkung sich in Grenzen hält. Ein geübter Radspanner wird sogar die richtige Technik auswählen können, wenn er den Einsatzzweck kennt und ihm keiner rein redet.
edit:@Patrick (wie geht´s)
Patrick Christian hat geschrieben:[
Hallo Olaf,
die BMW R69S nimm mal wieder raus.
BMW gibt und gab niemals eine Freigabe für Alufelgen.
ich meinte auch die Stahlfelgen. Alufelgen auf einem Gespann halte ich auch für Risiko.
Die Goldwing hat übrigens Stahlfelgen unter einem Dünnblech-Alu-Hochschulter-Ziermantel.