... die "klassische" Frage nach der Schwinge (für

[Hummel]

eine BMW F650 ST)

... ist natürlich im "Fahrwerk" besser aufgehoben als in der "Vorstellung".

Hallo Ihr Lieben,

wer von Euch fährt eine BMW F650ST (den Eintopf) oder kennt jemanden der eine solche fährt und wer kann mir was erzählen zu Schwinggabel bzw. Nachlaufverkürzung für eine F650?

Wer hat sowas, wer hat sowas schonmal umgebaut und wen kontaktiert man da am besten? Man muß ja nicht jedes mal das Rad neu erfinden wenn's jemand anderes schonmal gemacht hat - ich denk' da natürlich auch immer an die Kosten.

Wo liegen die Vorteile einer Nachlaufverkürzung verglichen mit einer Schwinggabel bzw. ist der Fahrkomfort (respektive der benötigte Kraftaufwand) vergleichbar?

Über Eure netten Antworten freut sich
die Hummel

[Bikerwilly]

Hallo Hummel,

fahre zwar keine Eintopf, sondern eine 4V-Boxer. Bei der fährt sich eine Nachlaufverkürzung bedingt durch den Tele-Lever recht gut.

Was für eine F650ST am besten geeignet ist, kann dir Motek sicher gut erklären, sowie auch anbieten. Schwinggabeln bekommst Du dort für fast jedes Moped. Siehe:

http://www.motek-sidecars.de/pdf/schwinggabel.pdf

Gruß
Der Willy

[quincy]

Hallo Hummel,
neben den geringeren Lenkkräften hast Du bei der Schwinge vor allem eine präzisere Radführung, die von der Federung und Dämpfung getrennt ist.
In z.B. zügig gefahrene Linkskurven verwindet sich eine Telegabel (auch eine mit Nachlaufverkürzung) derart, dass ein normales Federn des Vorderrades nicht mehr möglich ist. Ein seitliches Springen des Gespannvorderbaus ist meist die Folge.
F650 der alten Bauform (Funduro und ST) haben sowohl der Helmuth Walter in Wabern Harle als auch die Fa. Stern sehr schön gespanntauglich gemacht.
Verzichte wenn nötig auf Lackierung oder andere Kosmetik - aber nicht auf eine anständige Schwinge. (Das alles hat auch was mit Sicherheit zu tun, daran zu sparen kann auch unangenehm enden)

Grüße aussem Pott

Quincy