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MZ Gespann Umbau *Eintrag 15 Zoll 135 / 70 R15

BeitragVerfasst: 8. November 2010 07:22
von rängdäng
geht doch :wink:
Eintrag 135/70R15 auf 3.5 " Felge am Antriebs+Beibootrad
Nach langem hin und her und
Gesprächen war der Herr vom TÜV dann doch ganz leicht zufrieden zu stellen.

Wichtig war am Ende nur noch :
genügend Platz zu Rahmen und sonstigen Teilen-
die Reifen am Maschinenrad und Bootrad gleiches Fabrikat und Bautyp
( hier auf dem Bild ist noch Mischbereifung)
die Felge spielte keine Rolle mehr
Vorne 3.50 -16

damit kann man umgehen

BeitragVerfasst: 8. November 2010 07:57
von Herbert aus Hamburg
Schön das es geklappt hat !
Dummerweise merkt man das der Schaffner vom Tüv keine Ahnung hat -
die wesentlich "Achse" bei einem Motorrad mit Beiwagen , insbesondere
in dieser Gewichtsklasse , ist vorne-hinten . Am Beiwagen könnte prinzipiell
auch ne Teewagenrolle mitlaufen .
Aber gut , wenn du am Beiwagen eine Hinterradnabe verwendest
kannst du jetzt die Räder tauschen , da der Verschleiß an diesen Rädern weit
auseinanderliegt .
Grüße...

BeitragVerfasst: 8. November 2010 11:14
von Nattes
Erstmal Glückwunsch.

Das ist eben für die allermeisten Prüfer auch keine alltägliche Sache.

Wichtig ist halt, das man mit guten Argumenten kommt.

Obwohl, wenn mein Prüfer was gar nicht ab kann, dann ist das, wenn man ihm was erzählen will. :oops: :-D

Aber das braucht man auch nicht. Er hat einfach genug Ahnung und ist noch Manns genug, selbständige Entscheidungen zu treffen.

Das wird ja auch bei den Prüforganisationen nicht gerade gefördert. :roll:

Gruß Norbert

BeitragVerfasst: 8. November 2010 12:02
von rängdäng
Stimmt,
hab erst mal Vorgespräch geführt,
dann kam eine Besichtigung--
dann machte der Herr mir die Auflagen klar und Punkte die Punkte warum er das so nicht machen will.
ufff

Hab dann 4 Wochen verstreichen lassen,bin vorab nochmal mit der Blechdose hin und hatte die Freigaben und Kopien dabei.
Termin für den nexten Tag
und letztendlich war das Gespann bis auf die Bereifung (jetzt 2 Conti)
nicht verändert.
Hat dem Herrn gefallen und
es gab das Schreiben
ohne Herstellerbindung der Reifen -halt nur ein Frabrikat +Grösse auf
Achse 2+3 und vorne muss 3.50-16

BeitragVerfasst: 8. November 2010 20:38
von exmotoaktiver
@ rängdäng

wo hast du die Räder-/Reifengröße eintragen lassen ?
TÜV Saar ? oder im Hochwald (I.O od. BIR) ?

Die Fabrikats- und Profilgleichheit hinten und seitlich macht nicht wirklich Sinn.... :rock:

BeitragVerfasst: 8. November 2010 21:51
von Stephan
Ach Junge.

Wenn ich das richtig gelesen und verstanden hab, könnte er das BW-Rad und das Hi-Rad untereinander tauschen. Ergo, macht es schon Sinn das beide auch den gleichen Reifen drauf haben.

Ist bei meiner gelben Schlampe ebenso. . .



Stephan :smt025

BeitragVerfasst: 9. November 2010 07:07
von rängdäng
exmotoaktiver hat geschrieben:@ rängdäng

wo hast du die Räder-/Reifengröße eintragen lassen ?
TÜV Saar ? oder im Hochwald (I.O od. BIR) ?

Die Fabrikats- und Profilgleichheit hinten und seitlich macht nicht wirklich Sinn.... :rock:


Hier erfolgte Abnahme + Eintrag
TÜV Rheinland-
Prüfstelle Losheim

Dazu muss ich sagen-
der Herr Ing. mag keine Gespanne und genauso oder noch weniger Quads.

BeitragVerfasst: 9. November 2010 18:48
von exmotoaktiver
Stephan hat geschrieben:Ach Junge.

Wenn ich das richtig gelesen und verstanden hab, könnte er das BW-Rad und das Hi-Rad untereinander tauschen. Ergo, macht es schon Sinn das beide auch den gleichen Reifen drauf haben.

Ist bei meiner gelben Schlampe ebenso. . .
Stephan :smt025


ja Alter.....

wenn du das so schreibst, dann erklär mir bitte mal, warum die gleichen Reifen Sinn machen ?
Du kannst im Sommer problemlos bspw. hinten ein Sommer- und seitlich ein Winterprofil fahren
--- im Herbst steckst du um und hast bessere Traktion am Antrieb....

wie Herbert schon schrub, am Beiwagen kannst du auch ne Teewagenrolle mitlaufen lassen,
heißt, das Profil des Beiwagenrades ist völlig egal

:smt004

BeitragVerfasst: 9. November 2010 19:14
von exmotoaktiver
rängdäng hat geschrieben:
exmotoaktiver hat geschrieben:@ rängdäng

wo hast du die Räder-/Reifengröße eintragen lassen ?
TÜV Saar ? oder im Hochwald (I.O od. BIR) ?

Die Fabrikats- und Profilgleichheit hinten und seitlich macht nicht wirklich Sinn.... :rock:


Hier erfolgte Abnahme + Eintrag
TÜV Rheinland-
Prüfstelle Losheim

Dazu muss ich sagen-
der Herr Ing. mag keine Gespanne und genauso oder noch weniger Quads.


Losheim ist eigentlich TÜV Saarland, der aber mittlerweile zur TÜV-Rheinland-Group gehört.
Wenn dort wenig begeisterte Sachverständige anzutreffen sind, versuch doch mal
in SAARBURG. Herr Lehnen ist sehr verständig und kompetent !

BeitragVerfasst: 9. November 2010 22:26
von Stephan
Ich seh' das weniger von der Art des Reifens, als von dem jeweiligen Restprofil. Wenn ich da die
gleiche Sorte Reifen drauf hab, kriegt das Hinterrad den neuen Reifen, der angefahrene kommt auf's
BeiwagenRad. . .

Aber ich will nicht schon wieder 'ne "Ölsorten"-Diskussion anfangen. Da Richard mal gemeint hat,
Winterreifen würden auch im Dreck taugen, fahr ich auf der gelben Schlampe Hinten und seitlich
eben Winterreifen. Und tausche nach dem oben angesprochenen System. Und basta. . .

Man kann zwar gerne Diskutieren, ob ein Teewagenrad reicht, aber ich fände es schon nicht schlecht,
wenn sich auch das Beiwagenrad an der Bremswirkung auf Asphalt, respektive Schnee beteiligt. Ein
Grund warum es auch Sinn machen kann, auf das Vorderrad Schneeketten im Ernstfall zu montieren.
Bremstechnisch soll's helfen.




Stephan :smt025