MichaelM hat geschrieben:So langsam komme ich dahinter was du meinst.
Die Sache mit dem Mittenloch war da der Knackpunkt.
Eine moderne Felge ist ja nur auf einer Seite plan.
Stimmt bei den alten VW-Stahlfegen sieht's da schon anders aus. Da ist das Loch riesig. Allerdings sind die unschön.
Hallo Michael,
schau dir noch mal die Felge Platin P61 4x4 genau an, sie hat acht Bohrungen.
Alle acht Bohrungen münden unten flach in den Radflansch. Gedanke ist folgender:
Vier von den Bohrungen auf der Unterseite ansenken (genau das muss der Gutachter abnicken)*, vier Senkschrauben hinein, gedrehte Distanzhülsen mit einseitig passendem Konus außen drüber und einen Kettenradadapterring dran festgeschraubt. Wenn dieser Ring passend an vier weiteren Stellen gebohrt ist, eine 19er Nuss muss durchpassen, kann er dauerhaft an der Felge montiert bleiben, auch bei einem Reifenwechsel. Was fehlt, ist ein Ruckdämpfer.
Für mich sieht das so aus als würden die, z.B. bei BBS, Innen- und Aussenbett in verschiedenen Breiten kaufen und fräsen dann nur den Innenstern aus einer Aluplatte(20mm?), wo dann die Adapter für Ritzel und Bremsscheibe drankommen.
Genau so ist es. TÜV Hessen erwartet auch 20mm bei Anfertigungen aus Alu. Dann kann man die Originalradnabe abdrehen und die Fräsarbeit dran verschrauben oder verschweißen. Auch geteilte Radnaben sind möglich und wurden schon gemacht. Auf jede Seite des Sterns ein Drehteil, das die Lager, Bremsscheiben- und Kettenradadapter aufnimmt.
* Wenn nicht, gibt es auch dafür eine Lösung. Ich male dir den Aufbau auf Wunsch gerne auf.