batterietrennschalter / natoknochen

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batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon martin58 » 10. November 2012 18:40

ich trage mich mit dem gedanken, einen batterietrennschalter (vulgo: natoknochen) einzubauen. es wird ja einiges angeboten, und ich bin noch unschlüssig, für welche option ich mich entscheiden soll. wie sind denn hier die erfahrungen mit derlei schaltern?
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon FredB » 10. November 2012 18:46

Was ist denn Zweck der Übung?
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon martin58 » 10. November 2012 19:07

sinn und zweck der übung besteht darin, ohne werkzeug die batterie schnell abzuklemmen. ich schraube doch häufiger mal an meinen mopeten (solo und gespann) rum. wenns da eine chicke lösung ohne werkzeugnutzung gibt, spart das einfach zeit und nerven.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Ernst » 11. November 2012 00:20

Zeit und Nerven, na sowas ...einen BattPol abklemmen kostet Nerven.. :lol:
Frag nicht, mach es...
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Harleyträumer » 11. November 2012 01:15

Na, wenn ich sehe wo bei manchen die Batterie verbaut ist und wie gut man dran kommt, dann kann ich den Wunsch schon verstehen.


Außerdem sehe ich das so: Er will es, also soll er es machen. Warum kann anderen doch egal sein.
Gruß Klaus


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Guzziwilli » 11. November 2012 08:20

:-) Moin aus Ostfriesland :-)


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Slowly » 11. November 2012 10:07

Hallo, Martin,

als auch leidenschaftlicher Bastelöres habe ich je einen 1-poligen Unterbrecherschalter in eine Nivea-Schraubdeckeldose eingebaut.
1 Stück am Massepol - wie überwiegend üblich und
1 Stück am Pluspol
Mein 100-Ah-Kraftspender ist im Beiwagen-Kofferraum.
In Wiki unter "Batteriehauptschalter" findest Du wichtige Beschreibungen und Erklärungen hierzu.
Bitte besonders die Hinweise auf Lichtmaschine beachten!
Die Dinger sind keine Notschalter.
Motor sollte bei Bedienung immer aus sein.
Wünsche gutes Gelingen.

Grüße
vom Niederrhein
SL :grin: LY
Zuletzt geändert von Slowly am 11. November 2012 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon hensmen » 11. November 2012 10:55

Hallo,
ich verstehe den Martin ganz gut. Meine Autobatterie sitzt zwischen Boot und Maschine. Um die Batteriehalterungen zu lösen, musste ich fast immer unter das Gespann kriechen.
Jetzt habe ich die Halteschrauben durch Schnellspanner von Sattelstützen (Fahrradsattel) ersetzt und kann ohne Werkzeug, einen Batterieausbau vornehmen.
Hans
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Harleyträumer » 11. November 2012 11:03

Statt den Batterieklemmen dürfte Hartmut mit seiner Lösunf eher das haben was gesucht wird.
Hier dann zum Beispiel die käufliche Lösung:
http://www.amazon.de/Auto-Batteriehaupt ... B003FGG1Z4
oder hier:
http://www.google.de/products/catalog?h ... CFkQ8wIwBQ
Gruß Klaus


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Slowly » 11. November 2012 11:30

Ja, Klaus,
meine Unterbrecher-Schalter haben sich sehr bewährt.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, grundsätzlich die beiden roten Knochen nicht nur in dem Schalter auf Null zu drehen,
sondern auch rauszuziehen (daher die Kordel).
Dann können auch keine unbeabsichtigten Störungen (z.B. durchgebrannte Sicherungen - immer sehr ärgerlich, wenn dann kein Ersatz verfügbar) auftreten.
Besonders schlimm wird es, wenn in hochsensiblen Elektronikteilen der Kurzschluß reinschlägt - kann sehr teuer werden!

Sonniger Sonntagsgruß,
Hartmut
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Harleyträumer » 11. November 2012 12:10

Du sagst es Hartmut,

deshalb gibt es ja auch das Sprichwort:
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste



und Vernunft der Vater :wink:


DLzG in die Sonne gereckt :wink:
Gruß Klaus


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon martin58 » 11. November 2012 13:27

erst mal vielen dank für die konstruktiven beiträge.
denjenigen, die ein solches unterfangen in frage stellen oder dazu tendieren, die dahinterliegende motivation ins lächerliche zu ziehen (gell ernst), sei gesagt, es hängt - wie so oft - vom kontext ab.
mir ist schon klar, dass kinderlose rentner oder hobbyschrauber nicht verstehen können, dass es menschen gibt, für die in manchen situationen auch wenige minuten sehr wertvoll sein können. wenn man z. b. gewerblich an mopeten schraubt oder ein custom-projekt quasi zwischen job und abendessen beschraubt. bei mir stehen gerade zwei kundengespanne, an denen umfangreichere arbeiten zu machen waren bzw sind neben dem eigenen v7-gespann und der zugelassenen und dann und wann genutzten solo-v7, die gerade zur oldschool cafemachine umgebaut wird. und das ganze geraffel muss ich (noch) auf 45 m2 unterbringen, neben drei nähmaschinen, einem zuschneidetisch, büro und diversen regalen. es bedeutet für mich also eine zeitersparnis und arbeitserleichterung, wenn ich für einen schnellen check eine batterie auch mal ohne den werkzeugwagen holen zu müssen mit einem handgriff an- oder abschliessen kann.
und nun zurück zum eigentlichen thema. im 2ventiler boxerforum war ein längerer thread sowie eine sammelbestellung am laufen. gibts zufällig hier jemanden, der mit diesen schaltern erfahrungen gesammelt hat? ich bin noch am zweifeln, ob die im netz angebotenen schalter qualitativ ok sind. zudem habe ich befürchtungen, der schalter könnte zu gross sein und speziell an der solo guzzi schwierig zu verstecken sein ...
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon totti » 11. November 2012 15:47

das trifft sich gut da mich ein ähnliches problem
mächtig geärgert hat,
ich kann noch nicht richtig nachvollziehen wie der schalter angeschlossen wird,
meine batterie ist unter einer metall abdeckung versteckt die nur mit viel fummelei
entfernt werden muß wenn ich die batterie abklemmen will,
wenn ich nun den schalter von außen an der abdeckung anbringe,
wie klemm ich denn dann die kabel an den schalter an?
es sitz ja bei der batterie ein kabel auf pluss und eins auf minus
muß ich jetzt den schalter zwischen die kabel befor sie auf die batterie kommen
oder zusätzlich mit da drann geschraubt???????
wer kanns mir mal für ganz doofe erklähren?
ist so ein schalter wasser dicht???
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Harleyträumer » 11. November 2012 16:03

Minus geht üblicherweise an den Rahmen (im Auto an die Karosserie), und wenn man diese Verbindung trennt geht nichts mehr. Auch ein abrutschendes Kabel des Pluspols kann keinen Schaden mehr anrichten!

Sprich:
Minus der batterie - Kabel an den Schalter - und an der anderen Seite des Schalters das Kabel das vorher an die Batterie ging.
Je nach Einbauort und Kabellänge des vorhandenen Kabels, braucht man also genau 1 zusätzliches Kabel, nämlich das zwischen Batterie und Schalter.


Wenn Du den Schalter parallel zur Batterie anschließen würdest, erzeugst Du einen Kurzschluss!! Auf keinen Fall machen !
Gruß Klaus


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Janson » 11. November 2012 18:06

Hallo Martin, hallo Totti,

hatte in den 70 Jahren so einen

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... wAQ&dur=10

in meinem PKW eingebaut.
War beim Bund in allen PKW bis zum Unimog verbaut.
Ist schon ein derbes Teil aber echt praktisch für euren Zweck.
Sitzt eigentlich im Innenraum des Fahrzeugs sollte also im Seitenwagen oder irgendwo hinter einem Seitendeckel oder Verkleidung sitzen. Notfalls über den Knochen, der sollte einfach zugänglich sein also Aussen sitzen, eine passende Gummitülle schieben.

Auf http://stores.ebay.de/the-unimog-men gehengehen und Hauptschalter eingeben.

Gruß Peter
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon dreckbratze » 11. November 2012 18:49

den BW - natoknochen hatte ich jahrelang in der seitenwagenbordwand sitzen, war gleichzeitig mein "zündschlüssel" (zündung per kippschalter im lampentopf).
gab es bei bosch, ist relativ gross, aber unzerstörbar, nix plastik.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Stephan » 11. November 2012 23:07

Hab jetzt nicht danach gegoogelt, aber gibt's die nicht auch "zweipolig"?

Aber gegen Sicherungen, die durchschlagen wg. eines elektrischen Fehlers, helfen die Dinger nicht. Sicherungen, welche durchschlagen, obwohl das Gespann "ruht", sprich der Zündschlüssel ist gezogen, die haben ein größeres elektrisches Problem. :bart:

Totti, wie schon geschrieben, eigentlich ganz einfach, der Schalter wird in Reihe zum, vorzugsweise, Minuskabel des Kfz installiert. Schön in 'ner Wasserdichten Tupperdose. Auf sauberen Kontakt achten. Kabelschuhe die zum Kabeldurchmesser und Quetchwerkzeug passen. 6Kantquetschungen sind zu bevorzugen. Flexibles Kabel empfehlendswert.

Anschliessend noch alles schön mit Vaseline einreiben. Sollte halten. . .


Stephan :smt025
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Harleyträumer » 12. November 2012 00:34

Dein Wunsch kann erfüllt werden. Im Rennsport werden die verwendet. Zu beziehen zum Beispiel hier:
http://www.ebay.de/itm/Batterie-Trennsc ... 0788995016
Gruß Klaus


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon motorang » 12. November 2012 08:03

Habt ihr alle einen Ersatzknochen in der Tasche, oder zieht die Dinger wirklich kein Lausbub aus Jux ab wenn das Gespann mal unbewacht geparkt ist?

Gryße!
Andreas, der motorang
Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
:476: [Impressum] [motorang.com] [Die AIA]
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Slowly » 12. November 2012 08:16

Dann ist mein BW-Kofferraum abgeschlossen.
Gruß
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon dreckbratze » 12. November 2012 16:50

der natoknochen ist 2polig und ja, andreas, ich habe ihn abgezogen, da wie geschruben kein zündschloss.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon G/S Martin » 15. November 2012 19:48

FredB hat geschrieben:Was ist denn Zweck der Übung?
Willst Du 'ne Seilwinde an den Bock bauen?
R.


hallo Fans des Natoknochens,
so'n Teil ist schon recht sinnvoll. Kumpel von mir schob sein Gespann gerade zu mir in die Garage um seinen unterwegs aufgetretenen Kupferwurm zu eliminieren, als es auch schon zu Qualmen begann...Klack und aus! Glück gehabt, ein total verschmorter Kabelbaum wäre das mindeste an Schaden gewesen. So brauchte er nur ein bischen Isolierband...Mir ist es auch schon öfter passiert, das der Magnetschalter hängenblieb: Anlasser läuft und läuft...bis man das Kabel von der Batterie losbekommt dauert, selbst mit Seitenschneider!

Gruß, G/S Martin
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Richard aus den NL » 28. November 2012 19:31

Ich lese das erst jetzt nach eine Schnell Kurse Mind mapping…… :roll:

Die Nato Dinger sind toll, habe Ich schon auf eine Menge Fahrzeuge benutzt, nur noch nicht auf mein (Winter) Gespann, wo der Batterie am Motorrad normalerweise und meistens auf eine komische Stelle sitzt. Statt der Nato Anschluss wurde Ich aber den Plastik Dinger aus dem Rennsport empfehlen am Gespann. Hier oben schon beschrieben. Die funktionieren einwandlos. Kosten fast niGS. Keine Ahnung warum Ich die noch nicht im Gespann eingebaut habe. Muss Ich diese Winter noch mal machen.

Warum? Darum!.Selbstverstaendlich nicht wie beim Bund offentlich anschliessen. Im Kofferaum oder so. Oder unter einen Seitendeckel die ohne Werkzeug abgenommen werden kann. Und der Schluessel bleibt einfach daran. Nicht wegstecken……besonders wenn man schon was alter ist und vergessen kann wo........ :D

R.a.d.NL 8)

Der weiss wie es ist wenn das Haupt Relais schmelzt am Strassenrand im Winter.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon dreckbratze » 29. November 2012 16:59

richard: an ner kette am motorrad, mit karabinerhaken zum mitnehmen :wink:
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon jan » 31. Januar 2014 09:36

moinsen
ich hab das jetzt erst gelesen.
wem der natoknochen zu möchtig ist:
hier http://boxerkunst.de/content.php?40-serienteile
gibt es einen trennschalter, der etwas filigraner in die masseleitung, oder direckt an die motorradbatterie gebaut werden kann.
netten gruss
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Stephan » 31. Januar 2014 10:22

Hm, sieht ja solide aus. Nur, im eingebauten Zustand, ragt das Teil nicht an der Seite raus? Beim 2V, wofür das Teil wohl eigentlich ist. Oder?!?


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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon jan » 16. Februar 2014 08:28

moinsen
funktioniern tut das nicht nur in bmw,s.
das gehört ja in die masseleitung, und da wird man schon eine lösung finden, gerade bei gespannen.
netten gruss
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon gespannpit » 16. Februar 2014 12:14

Hallo Jan,
erkläre mir mal, wie das Ding funktioniert. Ich kann damit im Moment nix anfangen. Bei den vorhergehenden sehe ich zwei Anschlüsse. Das leuchtet mir ein. Aber bei dem, auf den der Link verweist, sehe ich nur einen Anschluss. Und wie wird da ein- und ausgeschaltet? Mit dieser Schraube?
Gruß
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Stephan » 17. Februar 2014 13:41

Pit, guck mal genau hin. Dann siehst Du ein Anschlußloch an diesem Blechteil. Und dann noch eine Schraube mit Federring und U-Scheibe. Dieses Kunststoffschraubteil, sieht ja aus wie 'n Ölstopfen einer R1100, trennt die Geschichte dann wohl. . .



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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon jan » 17. Februar 2014 18:07

moinsen
wenn du den plastikplöppel rausdrehst unterbrichst du den stromkreis. wenn du ihn reindrehst schließt du ihn. das funzt zuverlässig. ich hab sowas auch an meinem lkw auf dem -pol, nur etwas grösser. wo du das zwischen baust. ob direkt an den pol, oder an eine masseschraube am rahmen ist ja wurscht. man sollte dann allerdings eine zusätzliche masseleitung vom rahmen ans getriebe legen, damit der anlasser zuverlässig strom kriegt. weil in der regel ja das massekabel direkt auf den motor geht.
ich finde das ist bei älteren mopeds auch ein bischen diebstahlschutz. die kriegst man ja recht schnell über klemme 15 an der zündspule oder jedes xbeliebiges klemme 15 kabel kurzgeschlossen.
netten gruss
jan
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon gespannpit » 17. Februar 2014 20:08

Hallo Jan,
besser hättest du mir es auch im 2V-Forum nicht erklären können. Nun hab ich es verstanden.
Gruß
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon jan » 18. Februar 2014 09:16

gespannpit hat geschrieben:Hallo Jan,
besser hättest du mir es auch im 2V-Forum nicht erklären können. Nun hab ich es verstanden.
Gruß
Pit

meinste echt, da bin ich besser? :-D
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon gespannpit » 18. Februar 2014 19:28

Hallo Jan,
egal wo du dich rumtreibst, deine Antworten sind immer gut.
Wenn wir uns mal persönlich kennen lernen sollten, dann kannst du es mir auch direkt vor Ort nochmal erklären.
Gruß
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Festus » 19. Februar 2014 11:20

Ein Batterie-Hauptschalter ist eine prima Sache gesehen bei der Bundeswehr u. sebst praktiziert an meinem XS1100 Yamaha-Gespann u. Wohnmobil!
Das hat alles prima geklappt !!!
Ich habe aber immer + (plus Pol) unterbrochen!
Da ich weitere Umbauten plane, bin ich etwas verunsichert!

Für weitere Beiträge danke ich vorab!

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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon robby ausm tal » 19. Februar 2014 11:35

Festus hat geschrieben:Ich habe aber immer + (plus Pol) unterbrochen


Geht auch! Man kann auch beide unterbrechen. Den einen gut sichtbar und den anderen versteckt. :roll:
Vorteil: Diebstahlsicherung, weil der Dieb denkt: "Ha, ich hab doch nen Knochen in der Tasche!" und schaut dann dumm wenn nix passiert. :twisted:
2. Vorteil: Demenzanfälle des Eigentümers fallen sofort auf! :smt005
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Crazy Cow » 19. Februar 2014 13:55

Festus hat geschrieben:Ein Batterie-Hauptschalter ist eine prima Sache gesehen bei der Bundeswehr u. sebst praktiziert an meinem XS1100 Yamaha-Gespann u. Wohnmobil!
Das hat alles prima geklappt !!!
Ich habe aber immer + (plus Pol) unterbrochen!
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Für weitere Beiträge danke ich vorab!

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Bei meinen Elektronik Monstern würde ich es nicht mehr machen. Bei nem 80er Jahre Teil ist es sicher kein Problem, aber wenn ich bei dem Einspritzer diesen Riesen Kondensator anschaue, von dem ich nicht weiß, was er tut, wäre ich nicht sicher, ob nach der Blitzschutz-Knochen Trennung nicht nur die Uhr falsch geht. Ich nehme an, es macht sogar einen Unterschied, welcher Pol zuerst getrennt wird.
Möglicherweise soll der Kondensator davor schützen, dass der Selbsttest bei schwacher Batterie vor dem Start falsche Ergebnisse liefert und den Start unterbricht. Ich bin zufällig gerade die Codierung der Fehlernummern anhand der Blinkfrequenz des Kontrolllämpchens durch gegangen, muss nicht sein.
Notaus keine Frage. Wenn die Batterie bescheiden sitzt und man gern im Halbdunkel bastelt, ist man froh, wenn man schnell trennen kann. Zur Sicherung auf dem Parkplatz keinesfalls. Die BMW Wegfahrsperre hat schon aus banaleren Gründen versagt.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon Janson » 19. Februar 2014 20:05

Also der Reihe nach:
Der Natoknochen dient beim Bund dem Brandschutz.
Als Diebstahlschutz war er nie gedacht. Wer weiß wie man einen LKW, Unimog oder Panzer startet, weiß auch wie es ohne Natoknochen geht. Ist auch nicht versteckt eingebaut.

Beim Gespann oder der Solo ist es ein netter Nebeneffekt. Weil, wie wir hier feststellen, wenig bekannt. Die Diebe, die sich die Zeit nehmen den zu suchen, knacken wahrscheinlich auch in aller Ruhe die Alarmanlage.

Der Schalter gehört an Masse. Denn je nach Einbauort von Batterie und Schalter kann schon einiges an Leitungslänge zusammen kommen. Scheuert das Massekabel durch, wenn es denn isoliert ist, passiert nichts. Scheuert das Pluskabel durch und kommt an Masse glüht der Draht bis der Akku leer ist. Das der Akku leer ist, ist dann aber das kleinste Übel.

Der Schalter sollte, besonders bei Wintergespannen, gut zugänglich sein. Das von G/S Martin beschriebene Szenario ist gar nicht mal so selten.
Hier liegt meiner Meinung nach der Nachteil bei dem Boxerkunst Schalter. Dreht man ihn so fest, dass er sich nicht während der Fahrt lockert, bekommt man ihn im Notfall mit dicken Handschuhen oder klammen Fingern nicht schnell genug auf.

Bei High-Tech-Fahrzeugen lohnt ein Blick in die Bedienungsanleitung um festzustellen was beim Batterie abklemmen zu beachten ist. Besonders in die der HiFi-Anlagen.
Werkstätten benutzen eine kleine Pufferbatterie. Die Werte für die Motorsteuerung sind fest hinterlegt.

Der Kondensator kommt erst nach dem Start zum Einsatz. Vorher ist die Spannung am Kondensator gleich der Batteriespannung.
Funktion, wer weiß es? Schutz vor Spannungsspitzen, Störfilter, Kompensation von kurzen Spannungsschwankungen?

Gruß Peter
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Re: batterietrennschalter / natoknochen

Beitragvon jan » 22. Februar 2014 09:53

moinsen.
warum an masse wurde ja schon gut erklärt. der plusspol hat darüber hinaus meist auch zu viele anschlüsse.
ein natoknochen am gespann, gut erreichbar ist natürlich eine feine sache, aber ich habe das baterie-trennteil hier mal mit vorgestellt, weil es so klein baut.
es gibt ja manchmal situationen: letztens wollte ich mit überbrückungskabeln mein gespann starten, und hab erst da gemerkt, daß ich gar nicht so einfach an das pluskabel drankam. die batterie ist an meinem endurogespann in einem verschraubten kasten, und an den anlasser kommt man auch nicht ohne weiteres. wenn man also schon einen schönen natoknochen montiert, kann man auch gleich an einen schnell erreichbaren pluspol denken.
netten gruss
jan
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jan
 
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