Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

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Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Dackel-August » 16. Juli 2014 15:28

Hallo Fans, brauche mal Eure Hilfe für nachfolgende E- Frage. Batterie im Boot, also brauche ich einen Hochstrom Stecker/Buchse für die Überleitung Plus und Minus zur Maschine (Anlasserstrom ca. 150- 200A, R1200 GS) Ebenso für Bremslicht, Blinker und Fahrzeugbeleuchtung. Währe schon ideal wenn alles in einem Gehäuse währe. Habe verschiedene Lösungen im Web gefunden, aber leider immer nur bis max. 100A, zb. Harting.

Wie habt Ihr das gelöst? eine Schraubverbindung kommt nicht in Frage, da ich für Arbeiten an der rechten Motorseite dann immer alle Verbindungen lösen müßte.

Habt Dank im voraus für Eure Ideen.
MfG.
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Stephan » 16. Juli 2014 15:33

Schraubverbindung ist aber die einzige wirklich sichere. Stecker leiern mot der Zeit aus. Das mag bei Lichtversorgungsleitungen ok sein. Bei den beim Start gezogenen Amper, fackelt die Kiste vielleicht irgendwann ab. . .


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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon motorang » 17. Juli 2014 18:32

Für die Startstromleitungen könnte man solche für Schweißgeräte verwenden.
https://www.1a-shops.eu/cgi-bin/shopser ... bid=249101
Das sind Bajonettstecker, die können richtig Ampere.

Gryße!
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Stephan » 18. Juli 2014 10:45

Vom Querschnitt sicher nicht schlecht. Die werden allerdings durch eine Drehbewegung verriegelt. Das muß man dann entsprechend fixieren.


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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon fredde » 18. Juli 2014 15:34

Die rasten selber ein. Auch kann man das Kabel etwas drehen vorm zusammenstecken. Dann will es von selbst in die richtige Richtung.
Gruss Fredrik
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Stephan » 18. Juli 2014 21:30

Wenn se neu sind. Ich hab halt meist alten Kram in der Hand. Und bei sowas ist mir 'ne Schraubverbindung halt sympathischer.


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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon HBJ-Hayabusa » 19. Juli 2014 06:10

Wir haben auch die Batterien im Boot. Nun kommt die Masterfrage, wie oft macht ihr das Boot ab? Die Steckverbindung zum Boot hab ich Motorradseitig mit einem Zentralen Stecker Realisiert, sind nicht viele Kabel, kann man 6,3 mm Kabelschuhe mit entsprechendem Stecker und Buchse nehmen, schön Crimpen und gut. Das Batteriekabel habe ich von einem Smart genommen und habe dieses vom Motorrad bis ins Boot gelegt. Wenn das Boot runter muss, 2-3 kabelbinder lösen, das Batteriekabel lösen, die Steckverbindung lösen und gut. Preiswerte und sichere Lösung. Wenn Du ein 6 adriges 6x1,5 Quadrat schön sauber am an Rahmen lang legst und das Batteriekabel dazu packst, sieht sicher nicht blöde aus.

Liebe Grüße

Andreas
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon robby ausm tal » 21. Juli 2014 05:29

:grin: Wenn ich das hier so lese reift in mir ein Gedanke. Angesichts dieser schönen nicht gasenden Gel oder Fliesbatterien könnte man dieselbe ja wieder in den Kofferraum bzw. unter den Sitz verbannen. Bei der BMW liegt die Batterie irgendwie so das man schlecht ran kommt. Mal schauen! 8)
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Crazy Cow » 21. Juli 2014 12:26

robby ausm tal hat geschrieben::grin: Wenn ich das hier so lese reift in mir ein Gedanke. Angesichts dieser schönen nicht gasenden Gel oder Fliesbatterien könnte man dieselbe ja wieder in den Kofferraum bzw. unter den Sitz verbannen. Bei der BMW liegt die Batterie irgendwie so das man schlecht ran kommt. Mal schauen! 8)


Nur wenn kein Tank im Boot ist, oda?
Ansonsten sind Polklemmen, außen am Boot angebracht eine schnelle und sichere Verbindung.
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon scheppertreiber » 21. Juli 2014 12:40

Polklemmen sind ideal um mal was anderes anzuschließen (zB Luftpumpe, Wechselrichter
etc) oder die Batterie zu laden. Für den Strom den ein Anlasser zieht sind sie zu mager.

Ich habe die Batterie zwischen Mopped und Boot gebaut: Man kommt prima dran wenn
man jemanden mal Starthilfe gibt pder zur Montage und sie gast nicht im Boot herum.
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Crazy Cow » 21. Juli 2014 13:23

scheppertreiber hat geschrieben:Polklemmen sind ideal um mal was anderes anzuschließen (zB Luftpumpe, Wechselrichter
etc) oder die Batterie zu laden. Für den Strom den ein Anlasser zieht sind sie zu mager.


Batterie-Polklemmen sind zu mager für den Anlasserstrom?
Das sagt wahrschinlich jemand, der seine Eisenklumpen immer antrampeln muss! :D :D :D
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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon scheppertreiber » 21. Juli 2014 14:36

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Re: Elektrische Verbindung vom Boot zur Maschine

Beitragvon Dackel-August » 26. Juli 2014 17:11

Hallo Mädels und Jungs,
Problem ist gelöst. Habe für die Batterieleitungen folgenden Ebay Artikel genutzt, Ebay- Nr.:160277142989. Für die Schwachstrom- Leitungen einen 6- poligen Wasserdichten Deutsch Stecker und Buchse, pro Kontakt mit Dauer- max. 10A Belastbar. Damit ist alles schnell und leicht wieder trennbar.

Danke für Eure Ratschläge, haben mir bei der Entscheidung geholfen.

MfG.
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