elektrische Bremsbelagkontrolle

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 20. Januar 2015 14:06

Erledigt
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Beitragvon Stephan » 20. Januar 2015 14:54

Oha, beim PKW hängen ja auch noch die Lampen in der Instrumententafel mit dran. Eigentlich geht die Bremsbelagskontrolllampe doch erst an, wenn zu wenig Belag da ist?!? Oder. Wie wird das überhaupt gemessen? Wird da was über die Bremsscheibe kurz geschlossen?

Entsprechend würde ich da was Einfaches mit Relais und wenn Belag-gering-Leuchte bauen.


Bin gespannt was kommt.


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Beitragvon Vitus » 20. Januar 2015 15:14

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Beitragvon terelino » 20. Januar 2015 15:33

Hallo Vitus,

würde das nicht mit einem öffner relais gehen. Bei Zündung an leuchtet die Lampe und wenn es an die Lichtmaschine mit angeschlossen wird geht es es aus sobald die Lichtmaschine strom produziert. wäre im Prinzip nix anderes als wenn Du den Taster drückst.


Die Lampe im PKW bleibt deswegen an weil im Bremsbeläg zwei Kabel sind die dann gegeneinander liegen und dadurch auf Masse liegen. Bei den neueren Fahrzeugen kommt noch ein Eintrag in das Steuergerät für die Bremsanlage, kann dann erst zurückgestzt werden wenn die Bremsbeläge getauscht worden sind und die Bremsättel elektronisch in Wartungsmodus gefahren worden sind ( Elektronishces Rückstellen der Kolben)

Gruß Thorsten
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Beitragvon Michael1234 » 20. Januar 2015 15:41

Hallo Vitus,
hallo zusammen,

Bremsbelagsverschleißanzeige am Beiwagen - das wäre mal ne echt gute Sache!! Schaut man da doch eher seltener drauf, weil etwas weniger leicht einsehbar :?
An meinem Gespann waren die Beläge damals auch völlig runter als ich es gekauft habe :cry:

So eine Lösung sollte aber technisch überschaubar und evtl. auch leicht nachrüstbar sein. Da hätten sicher einige Leute Interesse.
Bei einem meiner früheren Pkw war das genial einfach gelöst. Ein Draht im Bremsbelag (an Plus angeschlossen) - der steuert ganz simpel eine Kontrolllampe an - und zeigt zuverlässig wenn der Belag kurz vor dem Ende war (dann kam der an Masse = Bremsscheibe und die Lampe leuchtete). Klar benötigt man hierbei immer einen passenden Belag in den schon solch ein Draht eingearbeitet ist - oder kann man das nachträglich reinmachen??? Wohl eher nicht.

Wie auch immer - evtl. ist dieses Funktionsprinzip ein Denkansatz für eine aktuelle Lösung. Elektrischer Kontakt wenn der Belag entsprechend weit gewandert ist. Man könnte evtl. einen Kontaktschalter (gibt es ja in ganz klein) in der Nähe der Gleitstifte die den Bremsbelag führen anbringen. Da müßte man auch nicht ins "Bremssystem / in die Bremsmechanik" etc. reinfuschen. Es setzt natürlich eine erstmalige genaue Ausrichtung des Kontaktschalters voraus.

Herzlichen Gruß,
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Beitragvon Vitus » 20. Januar 2015 15:58

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Beitragvon scheppertreiber » 20. Januar 2015 16:21

Man könnte aus dem Verfahrweg des Bremskolbens auf die übriggebliebene
Belagdicke schließen. Vielleicht kann man irgendeinen Wegaufnehmer reinfummeln.
Den Rest macht ein kleiner Rechner mit Display. Einstellungen: Nullpunkt, Alarmstrecke.
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Beitragvon Vitus » 20. Januar 2015 17:13

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Beitragvon Michael1234 » 20. Januar 2015 17:59

Vitus hat geschrieben:Ich will ein relativ einfaches System was jeder mit ein wenig geschick nachrüsten kann. Halt Idioten sicher, nicht wörtlich nehmen.
Vitus


Wenn´s so wird bin ich dabei und NEIN ich nehme es nicht wörtlich :grin: wenn es so wird, nämlich "idiotensicher" bin ich erst recht interessiert :lol: dann ist die größte Fehlerquelle gleich mit ausgeschaltet :smt005

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Beitragvon terelino » 20. Januar 2015 19:19

Vitus hat geschrieben:Schepper
das ist zu kompliziert und aufwendig, dann kann ich auch eine Füllstandsanzeige anbauen, aber da gibs welche die Füllen die immer nach ,und wense dann die Beläge neu machen läuft die Brühe oben raus oder es gibt ein anderes Problem beim zufollen Behälter.

Thorsten
mit der Klemme DF hast du mich auf eine Idee gebracht
Gibt es denn keine Elektronik Relais die Ladespannung erkennt, auf Klemme 15 und 31 und bei Zündung Kontrollleuchte an, bei Motorlauf Ladeerkennung und schaltet 31 ab.
15 muss anliegen bleiben da ich den Strom für die Bremsbelagverschleiserkennung brauche.
Oder denk ich zu komplieziert, hätte damals besser Aufpassen sollen bei KFZ Elektrik Abendschule , bin da immer eingepennt.


Vitus


Das müsste mit einem Öffner schlisser Relais funktionieren. So das deine Funktion der Kontrolle der Bremse erhalten bleibt.

Gruß Thorsten
Werde morgen mal nach einem Plan schauen , jetzt muss ich erst mal meine Schüler aufmischen damit ich nicht einschlafe.
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 20. Januar 2015 20:52

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon scheppertreiber » 20. Januar 2015 21:49

das ist zu kompliziert und aufwendig, dann kann ich auch eine Füllstandsanzeige anbauen, aber da gibs welche die Füllen die immer nach ,und wense dann die Beläge neu machen läuft die Brühe oben raus oder es gibt ein anderes Problem beim zufollen Behälter.

Naja Virus,

das dürfte alles viel einfacher sein wie den CAN-Bus anzuzapfen. Du kennst den ? :wink:
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Crazy Cow » 21. Januar 2015 01:29

Hallo Vitus.

1. Du verwendest einen Kontakt neben der Reibfläche, richtig? Möglich wäre ja auch in der Reibfläche ein Signalgeber, der bei jedem Bremsen meldet und dabei abnutzt.
2. In älteren PKW und Yamaha GTS zum Beispiel wird der Kontrollcheck mit Zeitschaltrelais ausgeführt. Bei der GTS gehen die Kontrolleuchten nach 3 Sek. aus, (das leistet zum Beispiel ein Nachlaufrelais für PKW Innenraumleuchten). Beim Volvo gehen die Lämpchen aus, sobald der Zündschlüssel weitergedreht wird. (Starten, nicht Motorlauf.)
3. Beide Funktionen kann ein Relais von Kemo, das kostet bei Conrad Electronic 11,- Euro.
4. Funktion: Der Bremsbelagkontakt (Masse) setzt den Zeitschalter in Gang. Der ist von außen von 10sec. bis 27min einstellbar.
Ein zweiter Impuls, (Masseschluss) stoppt die Zeitschaltung und unterbricht das Relais, Kontrollleuchte geht aus. Dieser zweite Impuls kann per Umschaltrelais vom Startknopf kommen oder per Umschaltrelais von der Bremsleuchte. Geht nach der ersten Bremsung aus wie der Glühfadenwächter bei älteren Volvo.

Ich hab das Ding für die Umtankvorrichtung gekauft, hätte gern noch ein paar mehr genommen.

http://www.conrad.de/ce/de/product/1904 ... archDetail

Allerdings müsstest du wahrscheinlich noch einen weg finden, dass das Ding nicht wieder angeht, denn du hast ja Dauerkontakt neben dem verschlissenen Belag.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 21. Januar 2015 19:04

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Januar 2015 19:11

Hallo Vitus,

hatte meinen Beitrag wieder raus genommen, da nicht zu Ende gedacht. Das mit dem Widerstandsunterschied ist eine einfach Lösung. Es gibt dazu auch einen fertigen Baustein dazu mit einem Schaltungsbeispiel.
Ich selbst habe ja einen Triton, der eine Rollerbremse hat. Da Deine Überlegung ja ist dies als "idiotensicher", umformuliert einfachst universell einsetzbar titulierst, stellt sich die Frage der Kontaktgabe bei Bremsen, die nicht aus der KFZ Ecke kommen.

Aber hier mal der Link zum PDF bei Conrad.
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... 42_CN8.pdf

DasDing nennt sich Fensterkomperator und ist dort in der Schaltung als "Temperaturfensteranzeiger" gezeigt. Ersetzt man den Thermofühler durch einen Signaldraht an der Bremse, so kann man die Widerstandsunterschiede recht einfach darstellen.
Mit den beiden Widerständen R1 und R2 in der Schaltung kannst du dir dein Fenster legen wie du gerne möchtest.
In der Beschreibung unter dem Titel Application findest Du dann auch "Fault Detectors", also Fehler Anzeige - Bremsbelag verschlissen.

Vorteil, es fliessen nur geringe Ströme und man könnte die Ausgänge "Messwert über der Schwelle" oder "Signal liegt im Fenster" weiter verwursten, sprich mit einer einfachen "Nachlaufverzögerung" dann auch in der Form eines Elko versehen.

Ideal wäre dann eine rote LED als Anzeige, die fällt in der Regel nie aus und verbraucht wenig Strom.
Wäre ich im Moment nicht so extrem beruflich eingebunden, würde ich meinen Lötkolben anschmeißen, da geiler Ansatz von Dir mit der Bremsbelagkontrolle. :-D :-D
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Stephan » 21. Januar 2015 19:29

Ich hab mal geschaut. Die Rollerbremsbeläge des alten Gespanns haben in einem zweiten Loch der Halteplatte, jeweils einen Niet eingesetzt. Der verhindert wenigstens das die Grundplatte der Beläge die Scheibe auffräsen. Sollte wg. fehlender Bremskraft des BW-Rads auffallen. Und man schaut nach. . .



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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 21. Januar 2015 21:12

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 22. Januar 2015 18:08

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon scheppertreiber » 22. Januar 2015 18:12

Hi Vitus,

gibt es fertige Bremsbeläge mit solchen Kontakten oder wie machst Du das ?
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. Januar 2015 18:33

Mann oh mann, das ist so eine tolle Thematik dass ich gestern bis spät abends mir noch Sensorgedanken gemacht habe.
Ich wollte schon rüber in die Werkstatt und den Widerstand der Beläge messen. Wie viel Ohm/mm, auch wo bringe ich den Messkontakt an, aber da scheinst Du Vitus ja schon eine Kontaktschleiflösung gefunden zu haben.

Wir hatten uns extra vor ein paar Jahren ein Videoendoskop geleistet. Kein billiges Teil, weil wir auch Getriebe und Brennrauminneräume uns anschauen. Damit kann man bei einem GL1800 Gespann ohne Bandscheibenvorfall die hinteren Beläge prüfen.
Noch ergänzend: Fotos vom Umbau liegen im Goldwing Forum in meiner Gallerie, allerdings nur für Mitglieder zugängig.

Das Thema lässt mich aber jetzt doch auch nicht mehr los, wobei ich keine Beläge modifizieren möchte und diese "Ducati" Bremse ist halt schon was popelig klein hier noch einen Sensor/Kontakt zu platzieren, der auch den mechanischen/chemischen Einwirkungen funktional überlegen ist.

Ich reflektiere nur noch mal kurz aus Langeweile die Entwicklung unseres stufenlos regelbaren Heizgriffmoduls. Wir hatten hier eine Puls/Pause Modulation zur Leistungsregelung gewählt, damit der Schalttransistor nicht belastet wird und keinen Kühlkörper benötigt. Letztendlich sind wir bei 1.5Hz Pulsfrequenz gelandet, weil alles andere verschieden Einspritzanlagen zum Spinnen brachte.

Dann war das gelöst, dann haben die Snowmobilfahrer aus Skandinavien die Dinger geordert und gleich in extra Stückzahlen, weil mit 60 Watt Leistung pro Modul haben die alles geheizt damit. Von der Socke bis zum Handschuh. Dann mussten wir ein RC-Glied noch einbauen....

Was ich damit meine ist natürlich der Praxistest. Essentiell, gerade bei Winterfahrer mit Salz und Schnee.....verdammt, wenn ich nur mehr Zeit hätte.
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon fredde » 22. Januar 2015 18:47

Bei Mercedes aus der 80ern Typ 123 ist ein Loch in den Bremsklötzen. In das steckt man ein Kabel das von der Kontrolllampe kommt. Bei Kontakt mit der Bremsscheibe( minus) leuchtet die Lampe. Wenn das Kabel rauskommt und Kontakt macht sind noch 2-3 m/m vom Belag übrig. Das kleine Loch kann mn selber reinbohren.
Gruss Fredrik
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 22. Januar 2015 19:03

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon scheppertreiber » 22. Januar 2015 19:07

Oje, Arduino ... für das bißchen etwas überdimensioniert und überhaupt
nicht für Kfz zu gebrauchen. Ist halt billig (Clones bei AliBaba für 2 $).

Es braucht da mehr, ich helfe gerne.
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 22. Januar 2015 19:08

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 22. Januar 2015 19:23

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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon scheppertreiber » 22. Januar 2015 19:25

Latürnich tüfelt man da gerne rum. Mach ich ja auch ... :wink:
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Aynchel » 5. Februar 2015 09:07

fredde hat geschrieben:Bei Mercedes aus der 80ern Typ 123 ist ein Loch in den Bremsklötzen. In das steckt man ein Kabel das von der Kontrolllampe kommt. Bei Kontakt mit der Bremsscheibe( minus) leuchtet die Lampe. Wenn das Kabel rauskommt und Kontakt macht sind noch 2-3 m/m vom Belag übrig. Das kleine Loch kann mn selber reinbohren.


genau so
die Kontrolllampe an Zündungsplus anlegen
den Minus der Kontrolllampe zum Bremsbelag führen
den von hinten mit nem Sackloch anbohren
das 2 mm tiefer ist als der Belagträger dick
die Ader mit UHU Plus in das Sackloch einkleben

wenn der Belag so weit runter ist, dass es die Litze freilegt bekommt die Kontrolllampe über die Bremsscheibe Masse und leuchtet auf
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Vitus » 5. Februar 2015 09:19

Ge
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon terelino » 5. Februar 2015 09:21

Vitus hat geschrieben:Hallo Aynchel
Das mit dem Bremsbelag da hatte ich schon eine Lösung
Ich war nur nicht auf eine Passende Schaltung gekommen, mir ging es darum , das ich eine Funktionkontrolle für die Kontrollleuchte habe.

Aber dafür habe ich jetzt die Schaltung , bei Motor an geht die Kontrollampe aus, bei Belag verschlissen Kontrolleuchte an, bzw geht beim Bremsen an.

Vitus


Und erzählst Du uns auch die Lösung :) Würde mich schon Intressieren welchen Weg Du genommen hast.

Gruß Thorsten
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon Aynchel » 5. Februar 2015 14:10

die Masse der Kontrolllampe zusätzlich über eine Diode auf den Öldruckschalter legen
bei stehendem Motor ist dann auch die Kontrolllampe Bremsbelag an
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Re: elektrische Bremsbelagkontrolle

Beitragvon fredde » 5. Februar 2015 19:36

Vitus hat geschrieben:Hallo Fredde
dann mach das mal bei den Belägen und der Br.zange, hab lange eine Bremszange mit Belägen auf meine Schreibtisch liegen gehabt, bis endlich der Funken übersprang.


Schepper da komm ich gern mal draufzurück.
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Nun steh ich auf dem Schlauch. Ich begreife garnicht was Du eigentlich meinst.
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