Starthilfe für den Tankrucksack!

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Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Perator » 7. Februar 2022 14:32

Mobile Starthilfe/Powerbank:
Praktisch und überall einsetzbar!
Ideal für die Mitnahme auf'm Motorrad!
Maße Gerät 210x90 mm/ In der Hardbox 240x150x100mm
Habe ich gekauft und ausprobiert! Funzt ordentlich! :smt023

Dino-Kraftpaket Starthilfegerät 136150, 12V, 1500A, Auto Diesel & Motorrad, Powerbank, 17000mAH


Link mal durch die Bezeichnung ersetzt. Googeln können wir alle. Und Links ohne Erklärung, haben immer den Geruch der Werbung für die verlinkte Seite. Die genannte Powerbank bieten auch verschiedene Läden an.


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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon scheppertreiber » 7. Februar 2022 15:13

Korrekt Stephan. Der im gleichen Post im Guzziforum genannte Händler hat sich nebenbei
auch als ziemlicher Geier erwiesen. Kaufen werde ich da nichts mehr.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Peter Pan CR » 7. Februar 2022 15:31

diese hier haben mir ein paar Weltreisene Iren empfohlen:
https://fyoconnor.wixsite.com/nofixedabode/recent-posts

Yvonne und Fran waren sehr davon überzeugt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon kay.hamburg » 7. Februar 2022 15:43

Mit dem oben genannten "Kraftpaket" habe ich einen Ducato mit 3l Diesel-Maschine gestartet - ging.
P.S.:
Habe gerade geschaut: Das Kraftpaket könnte mit dem XP-1 baugleich sein.
Bleibt logga!
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Crazy Cow » 7. Februar 2022 16:38

Habt ihr mal geprüft, wie lange die volle Ladung erhalten bleibt?
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon capitano » 7. Februar 2022 16:39

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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon scheppertreiber » 7. Februar 2022 18:03

capitano hat geschrieben:Oder sowas!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 2-223-2798

Vergiß das. USB liefert definitiv keine 100A für einen Starter.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon g-spann » 7. Februar 2022 18:16

scheppertreiber hat geschrieben:Vergiß das. USB liefert definitiv keine 100A für einen Starter.

Deswegen ist hinter der signalorangen Klappe mit dem Männeken vor der geöffneten Motorhaube drauf ein Anschluss für die "Starthilfekäbelchen" ;-) ...die sehen zwar nur nach 6qmm Querschnitt aus, aber bei der geringen Länge und der erforderlichen, kurzen Einschaltdauer ist das hinreichend genug...
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon scheppertreiber » 7. Februar 2022 18:58

Dann reicht das.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Gespannklausi » 7. Februar 2022 19:24

Ist das net a weng groß für den Tankrucksack?! Nur für den Fall der Fälle!!!
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon dreckbratze » 7. Februar 2022 19:25

in nen 40ltr Elefantenboy passt ne Autobatterie :-D
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon nobschum » 7. Februar 2022 19:33

dreckbratze hat geschrieben:in nen 40ltr Elefantenboy passt ne Autobatterie :-D


Jupp, stimmt. Hatte ich mal der 2V Kuh, weil der Regler defekt war für ca. Ne Woche.
Beste Grüsse vom Norbert aus RS

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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon fips » 7. Februar 2022 21:14

Habe im Winter bei unter 5 Grad C mit meiner Rocket III ebenfalls Startprobleme:

Habe zwar bereits vor einem Jahr die alte Batterie (im Beiwagen) erneuert (neue Bosch 4 000, 12 V, 44 AH, 420 A), aber bei niedrigen Temperaturen geht im Winter trotzdem oft nichts mehr (trotz voll geladener Batterie; die Rocket (BJ2014) hat jetzt ca. 20.000 km auf dem Tacho).

Ich vermute, dass entweder:
- der Anlasser bei entsprechend kaltem Motor dermaßen viel Strom zieht, dass die Batteriespannung beim Startvorgang zu sehr absinkt.
- das Batteriekabel vom Beiwagen zum Starter im Motorrad einen zu großen ohmschen Widerstand hat
- die Batterie bei Kälte (ist zwar eine neue Batterie) beim Starten "einknickt"

Habe daher einen kräftigen Starthilfe-Booster im Beiwagen liegen (NOCO-BOOST X GBX155 --- quasi der „Defibrillator für die Rocket“), den ich auch problemlos mitnehmen kann, falls ich unterwegs Startprobleme habe --- und mit dem kann ich mehrere Starts boosten, bis er selbst wieder aufgeladen werden muss.

Jetzt, bei Temperaturen über 5 Grad C springt die Rocket auch wieder ohne Booster von selbst an.

LG Fips
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Meltor » 7. Februar 2022 21:27

Da auf Schnee anschieben nicht so einfach ist und man im A4 Anzug bei körperlicher Anstrengung sofort anfängt mit saften,
hab ich den NOCO Boost HD GB40 immer im Kofferrauf. Klein fein und bekommt angebblich bis 6L Benziner an.
Die Ladung soll 1 Jahr halten. So lange hab ich ihn noch nicht aber nach zwei monatem im kalten Kofferraum ist das Teil immer noch voll.
Getestet an meiner 660ccm Skorpion, an der Kiloemme, am 1301ccm der Duke und dem 1,5l Skoda Scala. Hat bei allen super funktioniert.
Für alle die Probleme mit der Batterie haben oder bei denen das Baby im Kalten schwer anspringt kann ich so eine Stzarterbatterie nur empfehlen.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Stephan » 7. Februar 2022 22:01

Fips, bei dem Kabel sollteste auf saubere Verbindungen achten. Die Kabellänge die sich negativ auswirkt, dürftest auf'nem Gespann nicht zusammen kriegen. Wird ja kein 2,5qmm Klingeldraht sein. Oder.


Stephan
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon schauglasgucker » 8. Februar 2022 07:50

Meltor hat geschrieben:...NOCO Boost HD GB40 ....


Moin,
den habe ich auch. Wurde mir von einem Bekannten empfohlen, der die GB70 Variante hat. Damit startet er sogar seinen Buick Wildcat.
Der 40er reicht aber für´n Zweirad vollkommen aus.

Gruß Werner
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon rudi2112 » 8. Februar 2022 07:55

Ich hab auch so einen Booster für meine Intruder erfolgreich benutzt. Leider hat der Lithium Ionen Accu nach 2 Winter im Beiwagen schlapp gemacht. Hab ich zwar auf Garantie esretzt bekomen. Aber irgendwo habe ich gelesen, dass Frost die Lebensdauer von Li-Io Accus drastisch verringert. Seit dem wird der Booster im Haus aufbewahrt, und nur bei Fahrten mitgenommen.
Liebe Grüße aus dem schönen Odenwald

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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Perator » 8. Februar 2022 10:40

Hallo Freunde!
Ich wollte damit keine Werbung machen!
Sollte nur'n Tipp sein! :oberlehrer:
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Stephan » 8. Februar 2022 11:30

Jep. Die Akkus müssen schön Warm gehalten werden. Is' aber immer noch einfacher, als so manchen Moped-Akku auszubauen.

@Perator, is niGS passiert.


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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Crazy Cow » 8. Februar 2022 12:02

fips hat geschrieben:Habe im Winter bei unter 5 Grad C mit meiner Rocket III ebenfalls Startprobleme:

Habe zwar bereits vor einem Jahr die alte Batterie (im Beiwagen) erneuert (neue Bosch 4 000, 12 V, 44 AH, 420 A), aber bei niedrigen Temperaturen geht im Winter trotzdem oft nichts mehr (trotz voll geladener Batterie; die Rocket (BJ2014) hat jetzt ca. 20.000 km auf dem Tacho).

Ich vermute, dass entweder:
- der Anlasser bei entsprechend kaltem Motor dermaßen viel Strom zieht, dass die Batteriespannung beim Startvorgang zu sehr absinkt.
- das Batteriekabel vom Beiwagen zum Starter im Motorrad einen zu großen ohmschen Widerstand hat
- die Batterie bei Kälte (ist zwar eine neue Batterie) beim Starten "einknickt"

...
LG Fips


Hallo Fips,

Ich fürchte, dass dein Startsystem durch deinen Umbau etwas zu schwach ist. Beim Starten macht immer nur der Zylinder Probleme, bei dem der Kolben vor dem OT steht und die Zylinder deines Motors haben über 700ccm. Ich schätze, dass dein Anlasser da eine entsprechende Leistungsaufnahme hat, so mindestens 1500 - 1800 Watt, also 125 bis 150A.
Ein 6qmm Kabel ist da sicher an seiner Grenze, vor allem aber die Verbindungen zu den Steckern. Ich weiß nicht wie die Autoindustrie das macht, abr da passt kein Haar zwischen die Adern.
Auch ist deine Batterie von den Werten nicht so dolle. Ich habe für meine zwei 1000er Vierzylinder eine 200A und eine 300A Batterie, beide 12Ah. Bei Kälte spürt man den Unterschied deutlich. Mein Auto (5 x 475ccm) benötigt nach BA eine 600A Batterie, ich habe eine 540A 60AH aus dem Angebot genommen.
Die Kaltstartstromwerte sind ja voll akademisch, reine Vergleichswerte, aber ich halte 420 A nicht für einen Spitzenwert.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon UKO » 9. Februar 2022 08:18

Ich hab sonen Teil seit 6 oder 7 Jahren. Fand das gut als die rauskamen. Bloß - ich hab das noch nie gebraucht. Machich was falsch? :roll:
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon pixie » 9. Februar 2022 09:04

Och, für ne Weltreise kann man das sicher mal mitnehmen, sicher ist sicher, ob man's dann braucht :?:
Ich wollte so ein gadget nicht mitschleppen und warten wollen.
Ist das nicht eigentlich auch 'ne Batterie, ist das Ding nachhaltig?
Allzeit gute Fahrt, Peter
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Stephan » 9. Februar 2022 10:13

Ja. Du hättest da schon mal dein Händie mit aufladen können. Dat Dingen muss auch mal was tun.

Wer nur bei gemütlichem Wetter fährt, aber immer so oft, das die Batterie sich nicht entlademn kann. Rechtzeitig diese ersetzt, der kann sich das sparen.

Nachhaltig? Du möchtest Nachhaltigkeit. Dan fahr Lastenrad. Aber ohne Akku. . .


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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon Peter Pan CR » 9. Februar 2022 15:15

Der Fran war von seinem Ding begeistert weil die Ivonne damit stundenland ihren Klappertastenapparat ohne Stromnetz benutzen konnte und sogar noch Licht für ihn abfiel. 120VAC gab es dann auch noch irgendwie mit so einem Miniinverter.
Ein paar Mal wurde das Ding auch zum Starten benutzt.
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Re: Starthilfe für den Tankrucksack!

Beitragvon fips » 9. März 2022 05:05

Stephan hat geschrieben:Fips, bei dem Kabel sollteste auf saubere Verbindungen achten. Die Kabellänge die sich negativ auswirkt, dürftest auf'nem Gespann nicht zusammen kriegen. Wird ja kein 2,5qmm Klingeldraht sein. Oder.


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Kurzes Feedback an die Runde:

Habe zwischenzeitlich das Problem zusammen mit "Palatina-Dream-Bikes Landau" (Triumph-Werkstatt) systematisch überprüft:


- Kabelverbindung Batterie im Beiwagen zum Motorrad und Anlasser ist ok ==> Leitungen waren groß genug dimensioniert (Leitwert bzw. Ohmscher Widerstand ok)
- Anlasser wurde auf die Triumph-Rocket-typischen, möglichen Fehler überprüft ==> alles ok; keine Auffälligkeiten
- Lichtmaschine und Spannungsregler und Ladespannung sind ok
- Batterie ist ok

Bleibt als Ursache für die Startprobleme bei Minustemperaturen und kaltem Motor nur noch eines übrig:

- Der Triumph-Rocket III Anlasser (2300 cm³ Motor) ist konstruktiv etwas im Grenzbereich ausgelegt [zieht generell sehr viel Strom (bei der neuen 2500 cm³ Triumph wurde der Anlasser entsprechend anders (unkritischer) ausgelegt] ==> Bei extrem kaltem Motor wird vom Anlasser dann noch mehr Leistung und somit noch mehr Strom von der Batterie abverlangt.
- Die Batterie (auch die neue) bringt bei deutlichen Minustemperaturen (wenn auch die Batterie sehr kalt ist) nur reduzierte Startleistung.

==> Beides zusammen ist wohl die Ursache dafür, dass die Maschine im Winter bei deutlichen Minustemperaturen und ausgekühltem Motorrad schlecht bzw. nicht anspringt.

Bliebe nur übrig, entweder eine noch größere Batterie einzubauen oder im Winter halt sicherheitshalber den Starthilfe-Booster für "Kaltstarts" im Boot mitzuführen.

Für die paar "Extrem-Kaltstarts" im Winter ist mir das Umrüsten auf eine noch größere und leistungsstärkere Batterie zu aufwändig (müsste einen größeren Batterie-Montage-Rahmen ins GFK-Boot einbauen)

Ich bleibe bei der 2. Alternative mit dem Starthilfebooster im Winter im Boot

LG Andreas (Fips)
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