Strom mess sensor

[Crazy Cow]

Moin, neue Baus Telle neues Glück.
Ich möchte, dass dieses Gerät mir ein Signal ausgibt, wenn die gemessene Stromstärke unter 1,5A fällt. Was muss ich tun?


https://www.makershop.de/sensoren/strom ... romsensor/

[f104wart]

Der Sensor selbst kann das wahrscheinlich nicht. Ich denke mir, Du musst den Messwert des Sensors in irgendeiner Form weiter verarbeiten.

Guck mal hier, vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

[Kuckuck]

Hallo Olaf,

ganz auf die Schnelle:
Natürlich kannst Du wie Ralf schrieb, mittels z.B. eines Arduino und etwas Software (C++ Derivat) da eine Lösung programmieren. Einen Arduino bekommst Du ab ca. 10,-EURO, incl. der Software um das Programm erstellen und laden zu können.
Du brauchst dann nur noch den Sketch aus dem Beispiel von Ralf zu modifizieren/erweitern und schon hast Du eine flexible Lösung. Treiber für LEDs sind auf dem Arduino schon realisiert.

Ich denke aber, dein Modul gibt eine dem gemessenen Strom proportionale Spannung aus. Da brauchst du nur einen Komparator auf die gewünschte Spannung (aus den Diagrammen entnehmbar) einzustellen (zwei Widerstände als Teiler geschaltet) und am Ausgang des Komparator dann eine z.B. LED anzuschließen. Sollte noch eine Invertierung erforderlich werden, dann den passenden Eingang invertierend oder nicht ivertierend des Komparators (aus einem OP-Amp) nutzen wenn die LED bei Unterspannung angehen soll.
Natürlich sind einige Bauteile erforderlich; nebst dem Fachwissen, aber das ist für viele im Forum, ich eingeschlossen, täglich Brot.

Viel Spaß beim Experiment,

[Crazy Cow]

Hallo Olaf,


Natürlich sind einige Bauteile erforderlich; nebst dem Fachwissen, aber das ist für viele im Forum, ich eingeschlossen, täglich Brot.

Viel Spaß beim Experiment,

Moin Ralf, tach Werner,

für mich ist das kein täglich Brot. Natürlich geht ein Arduino, das weiß ich, aber sowas kommt mir nicht ins Haus, der stiehlt mir ja die Zeit. Ich denke, das Teichen da liefert abhängig vom hallgebermäßig gefundenen Strom am Durchgang einen proportional analogen Strom am Ausgang. Ich könnte also mit einem Amperemeter eine lesbare Anzeige installieren, ohne in die Versorgungsleitung des Verbrauchers zu gehen.
Letztlich benötige ich ein Amperemeter bestehend aus einer zwei-bis fünfflammigen LED-Anzeige.
Alternativ, denke ich würde eine Schaltung dem entsprechen, was man in einem Kabel- und Wasserleitungssuchgerät findet. Hall ja > blinken tut.

Es soll bei mir folgendes tun:
Die Pierburg Benzinpumpe zieht unter Last 2-3A Strom, im Leerlauf (Tank leer) hingegen nur 1,05A. Geht beim Anschalten ein Lämpchen an, weiß ich, es ist noch Benzin im Tank. Bleibt sie aus, ist der Tank leer.
Natürlich könnte ich auch einen Heißleiter im Tank versenken, hab sogar einen passenden, aber ich müsste die Leitung im Sprit verlängern und ein passendes Birnchen installieren. Teilmechanisch, Benzin panschen, nicht im Stil der Zeit.

[scheppertreiber]

Arduino ist overkill. Der hätte ja auch gerne noch ein Display ...
Einfacher Komparator mit Lämpkens reicht . Nebenbei gibt der Sensor eine vom Strom
abhängige Spannung raus - keinen Strom.

[Crazy Cow]

Nebenbei gibt der Sensor eine vom Strom
abhängige Spannung raus - keinen Strom.

In diesem Fall würde ein entsprechend träges Schwachstromrelais genügen.
Es gibt wohl verschiedene. 1V, 1A oder auch konstant 2,25V, wenn ich das richtig verstanden habe.
Komparator jetzt, nä?

[scheppertreiber]

Der Komparator vergleicht die Spannung am Sensorausgang mit
einem voreingestelten Wert. Wenn er drüber ist gehts Lämpkens an.
Ist kein Hexenwerk. https://de.wikipedia.org/wiki/Komparator_(Analogtechnik)

[Kuckuck]

Hallo Olaf,

zurück zu den Wurzeln:

Ich erinnere mich an eine Stromsensorik die ich zur Überwachung einer Blinkanlage (Eigenbau vor längerer Zeit ) nutzte :

Mit einem Reedkontakt (gibt es als Öffner oder Schließer) um den eine entsprechende Anzahl Windungen Kupferdraht (dick genug für den zu messenden Strom) gewunden ist. Durch den Stromfluss wird ein Magnetfeld erzeugt welches den Reedkontakt betätigt.
Die Anzahl Windungen kann man derart experimentell ermitteln dass bei unterschreiten eines gewünschten Stromes der Schaltvorgang ausgelöst wird; öffnend oder schließend oder eben bei überschreiten.... geht alles.
Man sollte dabei experimentieren ob die Änderung der Stromflussrichtung durch die Spule das Ergebnis verbessert, die Reedkontakte sind magnetisch gepolt.
Reedkontakte findet man bei den einschlägigen Lieferanten wie Reichelt oder Conrad.

[Crazy Cow]

Der Komparator vergleicht die Spannung am Sensorausgang mit
einem voreingestelten Wert. Wenn er drüber ist gehts Lämpkens an.
Ist kein Hexenwerk. https://de.wikipedia.org/wiki/Komparator_(Analogtechnik)

Das setzt für den Laien eine mit Poti enstellbare Komparatorplatine voraus, nicht? Sowas für 10 Euro wäre mir gerade recht. Man muss doch nicht das Rad neu erfinden.
Ob die hier geht?
https://www.amazon.de/Komparator-Analog ... B07Z94KKH5
Ich sollte erst mal so einen Stromsensor kaufen, um zu prüfen, wie hoch das Ausgangssignal ist.

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BTW: Beim RGT traf ich Stefan aus OG, der hatte so etwas, was ihm ein Kumpel zusammen geschneidert hatte. Fiel die Last auf 1A, schaltete die Pumpe ab. Er war der Meinung, Basis der Schaltung sei ein Blinkrelais gewesen. Leider ist meine SideBike Adresssammlung unvollständig, seitdem mein Power PC abgeschmiert ist, hab seine Adresse nicht mehr.
Die Schaltung stelle ich mir sehr einfach vor. Ein Bimetall, zwei Schaltstellungen. Auf jeder wird die Pumpe angesprochen, aber nur auf einer ein Relais.

[scheppertreiber]

Servus Olaf,

der könnte gehen. Du solltest den halt nicht ans Bordnetz anschließen, da
fehlt alles um den in einem Kfz sicher zu betreibe. Motor an = tot.