20. Februar 2008 17:38
Ernst, auch das ist leider nichts weiter als eine Werberschrift, also mit Vorsicht zu genießen. Trotzdem nicht schlecht.
Ich schätze das Louisengerät auch deswegen, weil es mir Auskunft über den Ladezustand gibt. Ich habe mehrere Batterien zu versorgen und hänge das Gerät immer abwechselnd an die verschiedenen Fahrzeuge. Dabei achte ich drauf, dass die Ladung der einzelnen Batterien möglichst hoch bleibt. Das Gerät bleibt meist nur einen oder zwei Tage angeschlossen.
Die Batterien stehen im Winter kühl aber frostfrei.
Im gegensatz zu früher habe ich mit den guten eletronischen Ladegeräten wie Saito(Louise) oder CTeck wirklich gute Erfahrung gemacht. Schädliches Überladen ist ausgeschlossen, die Batterien gasen nicht mehr aus und halten deutlich länger.
An Feinde verschenken
sollte man die alten Ladegeräte in ihren Blechkisten und auch die billigen Dauerladegeräte unter 25 Euro, die für eine Motorradbatterie einen immer zu hohen Strom liefern. Man kann das sehr schön prüfen: Wenn die Motorradbatterie beim Laden gast, ist der Strom zu hoch. Bleibt sie lange an solch einem billigen "Erhaltungslader", ist sie im Frühjahr hin.
Je weniger "Streß" eine Batterie hat, desto länger hält sie. Springt das Motorrad also immer gut an, wird die Batterie kaum belastet und hat immer einen hohen Ladezustand. Sie lebt sehr lange. Muss man oft orgeln oder fährt im Winter mit viel Verbrauchern oder hat im SW eine zu große Batterie, wird die Batterie nie voll und leidet, besonders wenn sie dazu noch tief entladen wird.
Nach dem Nachhausekommen im Winter die Batterie über einen Stecker am Motorrad mal schnell ans gute elektronisch regelnde Ladegerät stecken, erhöht demnach die Lebensdauer.
Grüße
falcone