SACHS Speedforce - Birnchen vorne knallen laufend durch

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SACHS Speedforce - Birnchen vorne knallen laufend durch

Beitragvon muli » 23. September 2009 07:40

hallo zusammen,
mal nicht gespann, sondern 50er roller ...
habe mir vor wenigen wochen nen neuen 50er roller von SACHS (oder besser das, was davon übrig ist) gekauft;
find's einfach nur nervig, aber ich kann einmal die woche ein birnchen für die frontscheinwerfer auswechseln; jetzt kann ich noch nichtmal vollgas geben, da ich den roller noch einfahre ...
alle anderen birnchen halten ohne probs;
mir kommt es so vor, daß die beiden frontlampen nicht über die batterie laufen, sondern direkt an der LiMa hängen; im standgas sind die beiden funzeln gerade noch so am glimmen; erst wenn ich gas gebe leuchten die in gewohnter weise; die leuchtkraft von rücklicht, bremslicht und blinker sind dagegen nicht von der drehzahl abhängig; diese scheinen also über die batterie zu laufen ...
gibt's technische möglichkeiten diese "unart" abzustellen ?
achja, bordspannung sind 12 V;
cu
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Beitragvon Kay-Uwe » 23. September 2009 17:07

Z B. Regler defekt dadurch Spannung zu hoch ?
Mess mal welche Spannung beim Gasgeben an
der Glühlampe ankommt .

Gruß Kay
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Beitragvon Crazy Cow » 23. September 2009 20:40

hi Muli,
das Thema hatten gestern beim Stammtisch in Schotten auch. Es gibt noch so ein paar Kandidaten, aber Sachs ist dabei, die berühmte Honda Cup hatte das imho auch. Und wie es aussieht, hängt das Fahrlicht an einer sep. Wechselstromspule. Vor einigen Wochen hatte mal jemand was zusammengelötet. Ein anderer hatte eine 12V Birne statt der 6V Birne verbaut.

Gleichrichter und Badderiechen zwischen, oder?

Hat dein Saxomat eine Batterie? Wie gross?
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Beitragvon muli » 24. September 2009 06:21

hallo olaf

Crazy Cow hat geschrieben:...
Und wie es aussieht, hängt das Fahrlicht an einer sep. Wechselstromspule.
...


vermute ich genauso; ich habe mal vor jahren ne Honda XL 250 aufgebaut - die mit 23" vorderrad - und bei der war das genaus so;
das licht hing an einer seperaten spule der lichtmaschine; war das licht ausgeschaltet wurde der strom in nem widerstand in wärme umgewandelt; und genauso ein widerstand ist auch an dem roller unter der frontverkleidung; da ich zuvor nur mit standlicht gefahren bin, habe ich mal die fingerprobe gemacht *aua* - heiß !!!

Crazy Cow hat geschrieben:...
Vor einigen Wochen hatte mal jemand was zusammengelötet. Ein anderer hatte eine 12V Birne statt der 6V Birne verbaut.
...


die idee mit der stärkeren birne hatte ich auch schon, aber das bordnetz des rollers hat 12 V; und da ist dann meines wissens schon die spitze der fahnenstange erreicht :(

Crazy Cow hat geschrieben:...
Gleichrichter und Badderiechen zwischen, oder?
Hat dein Saxomat eine Batterie? Wie gross?


*yepp* 12V-batterie hat das teil - e-starter ...

hatte mir schon überlegt das licht mit auf die batterie zu klemmen; aber dann befürchte ich, daß ich mir das teil kurz oder lang leer sauge; vermutlich ist die ladeleistung der lichtmaschine zu gering um auch das licht über die batterie zu betreiben;
am liebsten wäre mir, wenn man schon den strom aus der seperaten spule sinnvoll nutzen könnte ...
cu
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ps: größere umbauten möchte ich von vorneherein nicht machen, da der roller ja nocjh garantie hat ...
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Beitragvon hiha » 24. September 2009 09:17

Versuch mal einen Schaltplan zu bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Moped mit Batterie und Anlasser heutzutage ohne Regler auskommt. Welcher dann entweder mit Masseproblemen kämpft, oder im A. ist. Slebst wenn die Birnen direkt an der LiMa hängen, kanns sein dass sie indirekt vom Regler abhängen. Sofern Du noch Garantie hast, nimm sie wahr. Mit der ollen XL und ihrer sogar für damalige Zeiten schon unorthodoxe Regelei kannst Du ein Neumoped (hoffentlich) nicht vergleichen. Die LiMas bringen viel mehr Dampf, dank moderner Magneten. Sind die übrigens aus irgendwelchen Gründen stärker als geplant, hast Du eine höhere Spannung.

Gruß
Hans
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Beitragvon Crazy Cow » 24. September 2009 12:03

Die China Sachs Teile sind ja leider noch an vielen anderen Sachen krank.
Am Tisch war von Spannungspitzen die Rede. Aber da bräuchte man wirkich einen Schaltplan um zu sehen, was da rübergreift.

Ich wurde vor ein paar Wochen gefragt, ob man den Lichtstrom auch mit LEDs gleichrichten könne. Ich meinte, man könne das sogar mit LED Batterien tun, die praktisch genau so geschaltet werden, wie ein Brückengleichrichter, für Ober- und Unterwelle. Mir war nicht klar, wofür man das Zusatzlicht aus den LEDs gebrauchen könne, aber man hätte eines. Aber es lägen auch 3-4A Strom am Gleichrichter an.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass man die Spannungspitzen eines Wechselstromes mit einem entspr. Kondensator glätten kann. Hab das dann mal für eine Leuchtstoffröhre im Messeeinsatz probiert. Die machte schön hell, brummte tüchtig und sah nicht aus, als wolle sie lange halten...

Ich kann aber auch keine Kondensatorfläche berechnen. :( :oops:

Anstonsten habe ich gute Erfahrungen mit Lastwiderständen gemacht.
Ich würde 12 Ohm vorschalten, 3x4 oder sogar 2x8. (Die hab ich immer da.) Es müsste sogar eine 230V Halogen Birne gehen, die leuchtet dann nicht.

Letzteres nur so aus Spasz an der Freud.
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Beitragvon Crazy Cow » 24. September 2009 16:30

Muli, damit es lustig und experimentell bleibt:

Im Phono Bereich hat man früher sog. 1:1 Übertrager eingesetzt. Zum Schutz der Lautsprecher (oder de Röhren?), ich hab jetzt vergessen warum. Das sind Trafos, die auf beiden Seiten die gleiche Spule haben.

Genau genommen kannst du beim Wechselstrom dir selbst eine Spule wickeln, auf eine 12er Schraube z.B. Für 3-4A kämst du mit 0,5er Kupferdraht hin. Machst halt auf die Limaseite 1000 Wicklungen und auf die Birnchenseite so 800-900.

Abends jetz. Am Fernseh, nä? Oder wenn Junior einighütet sein will...



:D :D :D

edit: An die vorhanden Bakterie würde ich das Licht nicht klemmen, ich nehme an dass die Lima oder die Kabel keine weiteren 3-4A schaffen. Bei einem kleine Akku läuft die Last ja quasi 1:1 durch.

edit ihre Schwester:
das billigste und effektivste wäre übrigens erst mal ne Diode SUF 4001 in die Lampenleitung zu schleifen. Das Birnchen bekäme nur halb so viel Impulse.
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Beitragvon muli » 29. September 2009 06:40

hallo olaf,
ist das sowas, was du gemeint hast ?

http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zco ... 1&cookie_n[1]=b2c_insert&cookie_v[1]=U1&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Sat%2c+31-Oct-2009+05%3a29%3a31+GMT&cookie_n[2]=b2c_hk_cookie&cookie_v[2]=WW2&cookie_d[2]=&cookie_p[2]=%2f&cookie_e[2]=Sat%2c+31-Oct-2009+05%3a29%3a31+GMT&scrwidth=1280

wie macht sich diese diode letztendlich in der lichtausbeute bemerkbar ?
klemmt man das ding besser in die plus- oder in die masseleitung ?
könnte es probs mit der spule in der LiMa geben ? (wärmeentwicklung wg. unverbratener spannung)

könnte folgende "lösung" die haltbarkeit der birnchen verlängern ?
vorne drin habe ich ja zwei birnchen; jede wird mit einem seperaten kabel mit strom versorgt; wenn ich jetzt bei einem birnchen den stecker ziehe und schalte das in REIHE mit dem anderen birnchen; nach kirchhoff dürften dann beide birnchen nur noch die halbe spannung abbekommen;
das hätte dann den gleichen effekt wie olafs diode - nur eben ohne diode; nachteil - geht ein birnchen kaputt, ist beim anderen ebenfalls zappenduster ...

mir wäre halt am liebsten, daß ich da irgendwas reinbaue, das nur ne spannung von 12 V zur lampe läßt und alles was drüber ist in wärme umgewandelt wird ...
cu
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Beitragvon TomS » 29. September 2009 08:50

Hallo Muli,
habe hier: http://www.scooter-elektrik.de eine recht interessante
Seite gefunden. Leider ist kein Schaltplan für den Speedforce dabei,
aber ich habe mir mal einige andere Schaltpläne angesehen.
Anscheinend ist es wirklich so, das bei abgeschaltetem Licht die
Leistung über einen Widerstand "verheizt" wird. Bei fast allen Plänen
ist aber auch ein Regler (auch fürs Hauptlicht) verbaut. Also ich würde
erst mal wie schon weiter oben beschrieben die Spannung an den
Birnen bei Vollgas messen. Alle anderen Sachen mit Diode oder
Birnen in Reihe halte ich für Auswirkungsbekämpfung und nicht für
Ursachenforschung (ist aber meine persönliche Meinung, ich schreib
das nur um Kreuzfeuerattacken vorzubeugen).

Hier: http://minaclone.siteboard.eu/speedforce-post-1297.html
habe ich auch noch was zu dem Birnchen Thema gefunden.
Einer schreibt das der Spannungsregler falsch eingestellt war.

Hier: http://www.motelek.net habe ich zumindest mal Schaltpläne von Sachs gefunden.

Und letztlich hier: http://scooter-elektrik.de/phpkit/inclu ... =76&nid=42 ein paar Bilder von
so Spannungsreglern.

Gruß Tom
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Beitragvon Crazy Cow » 29. September 2009 09:51

muli hat geschrieben:hallo olaf,
ist das sowas, was du gemeint hast ?

http://www1.conrad.de/

wie macht sich diese diode letztendlich in der lichtausbeute bemerkbar ?
klemmt man das ding besser in die plus- oder in die masseleitung ?
könnte es probs mit der spule in der LiMa geben ? (wärmeentwicklung wg. unverbratener spannung)


muli


Hi Muli,
dein Link geht nicht, ich hoffe, der tut´s.

Diode bei Conrad*

Du weisst vielleicht, dass eine Birne nicht vom brennen, sondern vom anschalten kaputt geht. Speziell wenn sie eh schon eher zu viel Strom bekommt. Mit der Diode reduzierst die die Einschalthäufigkeit einfach nur um die Hälfte. Die negative Hälfte des Wechselstroms bleibt ausgeschaltet.
Der Glühfaden hat gewissermassen dadurch auch eine Ruhe- und Kühlzeit. Sie wird auch nur die Hälfte der Zeit mit Strom versorgt. Da sie aber nachglüht, sollte es eigentlich im Betrieb nicht auffallen. Ansonsten sind Dioden elektronische Bauteile keine elektrischen. Die ich dir herausgesucht habe, gilt als fett, gutmütig und belastbar. Billig ist die Lösung obendrein. Du kannst sie ins Stromkabel einschleifen, oder umgekehrt ins Massekabel. Man kann nichts falsch machen, wenn kein Strom durch geht ist sie verkehrt herum.

Ansonsten gebe ich Tom vollkommen recht, sie beseitigt nicht den Fehler, lindert nur den Schmerz für das Birnchen. Aber ich habe das halt in anderen Diskussionen so verfolgt: Mit dem Rollerchen wird überhaupt nicht nachts gefahren, es ist nur ärgerlich, wenn das Birnchen ständig kaputt ist, man will ja gesehen werden und eine andere passt nicht .


* ok, Link geht nicht, Diode SUF 4001, 0,99€
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon TomS » 29. September 2009 10:43

Servus,

also nagelt mich jetzt nicht fest, denn es ist ca. 20 Jahre her mit den
Beleuchtungsberechnungen, aber ich meine mich zu erinnern, das sich
die Beleuchtungsstärke annähernd quadratisch zur Spannung verhält.

Da mit einer Diode die Spannung ja quasi halbiert wird, müsste
die Beleuchtungsstärke auf ein Viertel sinken. Ob das allerdings
für eine Nachtfahrt ausreichend ist wage ich zu bezweifeln.

Gruß Tom
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Beitragvon Crazy Cow » 29. September 2009 11:29

TomS hat geschrieben:Servus,

also nagelt mich jetzt nicht fest, denn es ist ca. 20 Jahre her mit den
Beleuchtungsberechnungen, aber ich meine mich zu erinnern, das sich
die Beleuchtungsstärke annähernd quadratisch zur Spannung verhält.

Da mit einer Diode die Spannung ja quasi halbiert wird, müsste
die Beleuchtungsstärke auf ein Viertel sinken. Ob das allerdings
für eine Nachtfahrt ausreichend ist wage ich zu bezweifeln.

Gruß Tom


Und da bin ich der Meinung: eben nicht. Durch den inneren Widerstand des Birnchens halbiert sich die Stromaufnahme, wenn sich auch die Spannung halbiert. Das ist der Fall, wenn Muli eine zweite Glühbirne zwischen schaltet. 1/4 Leistung, da hättest du recht.

Durch die Diode wird imho die Spannung eben nicht halbiert, nur die Anschaltfrequenz. Etwa so, als wenn sich die Motordrehzahl halbiert.

Oddr?
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon TomS » 29. September 2009 12:04

Servus,

stimmt, zu wenig nachgedacht.

Ich würde sagen Versuch macht klug, kostet ja nicht viel
und ist auch kein großer Aufwand.

Gruß Tom
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Beitragvon muli » 30. September 2009 06:50

hallo TomS

TomS hat geschrieben:...
Alle anderen Sachen mit Diode oder
Birnen in Reihe halte ich für Auswirkungsbekämpfung und nicht für
Ursachenforschung (ist aber meine persönliche Meinung, ich schreib
das nur um Kreuzfeuerattacken vorzubeugen).
...


gebe ich dir VOLLKOMMEN recht - man bekämpft nicht die ursachen, sondern die symptome;
aber elektrik ist für mich ein thema, wo sich immer wieder mal die nackenhaare sträuben und da gehe ich dann lieber mal den weg des geringsten widerstands :D

ich werde mir deine links mal in aller ruhe zu gemüte führen - vielen dank für deine mühe;

@olaf
mit dem rollerchen wird gezwungenermaßen auch im finsteren gefahren - ich brauche das ding, daß ich zur arbeit komme - und leider richtet sich die arbeitszeit nicht nach dem tageslicht; zumindest immer winter wäre das ne klasse regelung :D

zur diode - da haben wir schon die gleiche gemeint - preis ist/war identisch;
cu
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Überspannung?

Beitragvon EX Jonas-Treiber » 15. März 2010 15:39

Ich schlage vor:

Kauf eines Vielfachmessinstruments, gibt es bei Conrad ab 5 Euro, für solche Zwecke völlig ausreichend. Obwohl ich zu Hause ein Qualitäsprodukt für über 100 Euro habe, im Gespann habe ich ein Exemplar für 5 Euro, das reicht zur Prüfung der Akkuspannung, rausfinden von Leitungsunterbrechungen usw...

Schalten auf Wechselspannung und dann erfolgt das Messen der Spannung an der Scheinwerferlampe.

Über 14 V verkürzt es die Lebensdauer der Scheinwerferlampe.

Wenn Spannung in Ordnung, dann sind es Vibrationen vom Motor, die den Glühfäden das vorzeitige Aus bescheren. Läßt sich die Scheinwerferaufhängung in Silentblöcken/Gummi lagern?

Wenn Spannung über 14V:
Abhilfe: Brückengleichrichter an die Lichtspule anschließen und eine Leistungszenerdiode um die 12V (ca.20Watt Verlustleistung, in Serie mit der Zenerdiode eine Schmelzsicherung 2A) (eingezeichnete Spitze des Dreiecks mit Plus verbinden).

Die Zenerdiode verbrät alles --was über den aufgedruckten Wert geht in Wärme---, mal etwas platt formuliert.

Bessere elektronische Lösung wäre ein Festspannungsregler, aber das übersteigt möglicherweise das Bastlergeschick des Betroffenen.


Andere Lösung, eine Scheinwerferlampe der nächsthöheren Leistungskategorie verwenden und schauen, was für eine Spannung sich nun beim Motorlauf ergibt.

Abschlußanmerkung: Durch eine Wechselstromspule wird eine Lampe nur theroretisch ein-, und ausgeschaltet. Der Heizdraht in der Lampe ist so träge, dass er beim "Ausschalten" gar keine Zeit zum Abkühlen hat, denn das passiert einige Male pro Sekunde.....
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