Durchflussmengenmesser/Zeitschaltuhr

Alles zu Kupferwürmern, Akkus, Lichtmaschinen ...

Beitragvon Keusen » 27. Februar 2011 11:30

Hallo Manni

find ich eine sehr originelle Lösung
und ich denke die funzt auch auf
Dauer, wenn Du die Kontakte sorgfältig
gegen Korrosion schützt

und man braucht eben nicht mehr an das
Pumpen zu denken, geht ja automatisch :-)

Grüße und RESPECT

Eugen j.keusen
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Beitragvon manoku » 27. Februar 2011 12:09

Was die Funktion angeht, so kann ich mit dem Wissen der positiv verlaufenen Garagentestläufe sagen, dass alles wie gewünscht funktioniert. Ich denke, dass es dann in der Praxis auch dauerhaft funktionieren wird.

@Eugen

Auf den Korrosionsschutz habe ich größten Wert gelegt, somit wird in dieser Hinsicht wohl auch Alles dauerhaft im grünen Bereich bleiben.
In diesem Sinne...

Gruß
Manfred
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Beitragvon mibi » 28. Februar 2011 09:04

es wäre klasse wenn du ein schaltbild skizzieren könntest. den durchflussmengenmesser gibt´s ja bei possi, aber der rest wäre auch nett. wie hoch sind die kosten für den "bausatz"?

gruss
mibi
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Beitragvon manoku » 28. Februar 2011 10:02

...bei possi bekommst du garnix... ...lediglich die Teileliste und den Schaltplan kannst du dir von seiner HP ziehen...

die Teile kannst du idealerweise bei CONRAD käuflich erwerben... das Sigma Tacho habe ich dort jedoch nicht bekommen, aber eben bei den bekannten Zubehörfilialisten.

Der reine Materialinvest beläuft sich insgesamt auf ca. 75€.

Wenn du dann alles zusammen- und angebaut hast, geht's an die Einstellung, was dann noch gemacht werden muss.

In Summe kann ich sagen, dass es kein Hexenwerk ist..., wenn du den Schaltplan nachvollziehen und die Lötarbeiten machen kannst.
In diesem Sinne...

Gruß
Manfred
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Beitragvon manoku » 7. April 2011 15:13

hallo zusammen,

nachdem ich nun in diesem jahr seit 01. märz knapp 3.000km gefahren bin, kann ich sagen dass es sehr angenehm ist, sich so´n bisschen auf die umtanktechnik verlassen zu können.

dieser spritmengenmesser ist zusätzlich ne feine sache, solange der motor nicht läuft, leider hat es sich nun so herausgestellt.

es funktioniert auch einwandfrei und die angezeigte und umgepumpte literzahl stimmt auch. habe es ausgelitert.

tja, leider funktioniert dies aber auch nur einwandfrei, wenn nur die zündung an ist, sobald der motor läuft, und ich gas gebe, oder fahre, werden impulse an die anzeige gegeben, die also die eigentlich gedachte aktion zunichte macht...

so wie ich denke, werden zünd- oder lichtmaschinenimpulse von der verkabelung aufgefangen und führen zur fälschlichen anzeige. nun habe ich die verkabelung weitestgehend durch abgeschirmten coaxkabel ersetzt, aber es bleibt beim gleichen ergebnis.

zündung an und motor aus, einwandfreie funktion... motor läuft und ich gebe gas oder fahre, signale werden aufgefangen und die anzeige zeigt irgendetwas und vor allem phantasievolles an.

hat vielleicht einer der hiesigen elektronikfreaks eine idee, wie und was ich da vielleicht noch machen kann, dass ich diese dumme ungewollten signale abgeschirmt bekomme.

vielleicht noch zum abschluss... der durchflussmengenmesser, die elektronische schalteinheit habe ich unter den sitz gebaut und die kabel nach vorne unter dem tank verlegt. heute habe ich dann die kabel unter dem tank entfernt und außen mit dem coaxkabel verlegt versucht, aber es funzt eben nicht...

ok..., würde mich freuen, wenn mir hier vielleicht nochmal der eine oder andere tipp gegeben wird.

danke im voraus.
In diesem Sinne...

Gruß
Manfred
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Beitragvon scheppertreiber » 7. April 2011 15:31

Jede Menge Ideen ... aber meine Kristallkugel ist gerade in Reparatur.

Und jede Menge Fehlerquellen.

* ist die Abschirmung an Masse ?
* sind die Masseleitungen in Ordnung ?
* Zündung entstört ?
... uvam

'ne Elektronik bauen ist etwas anderes wie die dann auch sauber zum
Laufen zu bringen. Wenn Du das so sorgfältig bastelst wie Du schreibst sehe ich
da eh schwarz.

Grüße Joe.
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Beitragvon manoku » 7. April 2011 16:04

scheppertreiber hat geschrieben:Wenn Du das so sorgfältig bastelst wie Du schreibst sehe ich da eh schwarz.


Bei deiner obigen Aussage kann ich dir leider nicht so wirklich folgen...

Was deine übrigen Anmerkungen angeht... Massekabel neu und intakt, elektronische Zündung (bisher auch nix geändert), Abschirmung leider nicht an Masse (habe ich wohl dummerweise außer Acht gelassen...) - wird aber sicher nicht die alleinige Ursache sein...

Wäre dann nochmals zu überprüfen.
In diesem Sinne...

Gruß
Manfred
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Beitragvon mibi » 8. April 2011 07:29

hast du eine saubere gleichspannung für die schaltung? evtl. mit oszi messen und noch eine gleichrichtung/glättung vorschalten.

gruss
mibi
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Beitragvon scheppertreiber » 8. April 2011 07:57

Na ja, ein Scope wird er nicht haben ...

Die an Masse gelegte Abschirmung könnte schon etwas bringen. Ich würde
der Schaltung noch ein Paar Kleinigkeiten spendieren: MKS-Kondensatoren
an Ein- und Ausgang des 7808, vielleicht noch eine LED damit der auch
richtig arbeitet.

Das Kabel zum Geber sollte so weit wie möglich weg von Dingen die an
der Zündung beteiligt sind, sein.
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Beitragvon Ernst » 9. April 2011 22:40

Sobald der Motor läuft kann die Spannung an der Batterie bis auf rund 14,4V ansteigen und beim fahren schwankt sie ja auch gewaltig. Wurde das berücksichtigt?
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon scheppertreiber » 9. April 2011 22:42

Ernst hat geschrieben:Sobald der Motor läuft kann die Spannung an der Batterie bis auf rund 14,4V ansteigen und beim fahren schwankt sie ja auch gewaltig. Wurde das berücksichtigt?


Deshalb der Spannungsregler in der Schaltung.
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Beitragvon mibi » 10. April 2011 06:13

scheppertreiber hat geschrieben:Deshalb der Spannungsregler in der Schaltung.


genau. und wenn die schaltung wie bei possi beschrieben aufgebaut wurde, könnte der 780x anfangen zu schwingen. daher sollte der rat von joe beherzigt werden. ich würde zusätzlich noch eine dicken elko zur glättung dazwischen setzen.

gruss
mibi
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Beitragvon manoku » 10. April 2011 06:43

Hallo,

an dieser Stelle erstmal danke für die Info's. Die Schaltung ist 1:1 gemäß "Possi" gebaut worden. Werde mich in den nächsten Tagen dann mal ans Werk begeben. Zwischenzeitlich habe ich auch noch einen weniger sensiblen Durchflussmesser gefunden, welchen ich sodann ebenfalls austauschen werde.

Was ich in jedem Fall auch mache, dass gesamte Konstrukt, von unter der Sitzbank, nach vorne in die Verkleidung zu verlegen. Was ich nämlich seinerzeit übersehen und nicht bedacht habe, fast in der Nähe, unterhalb der Batterie, liegen die Zündspulen. Ich gehe mal davon aus, dass hiervon ordentlich Störfeuer auf die sensible Elektronik abgeschossen wird.

Ich werde berichten...
In diesem Sinne...

Gruß
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Beitragvon scheppertreiber » 10. April 2011 07:50

mibi hat geschrieben:
scheppertreiber hat geschrieben:Deshalb der Spannungsregler in der Schaltung.


genau. und wenn die schaltung wie bei possi beschrieben aufgebaut wurde, könnte der 780x anfangen zu schwingen. daher sollte der rat von joe beherzigt werden. ich würde zusätzlich noch eine dicken elko zur glättung dazwischen setzen.

gruss
mibi


Die 78xx haben noch eine andere Macke: Sie brauchen eine Mndestlast.
Eine LED reicht da aus (ansonsten regeln die nicht richtig). Elko kann, kann
auch so ein kleiner Tantal-Elko sein.

Klar gibt das Störungen wenn man so eine Schaltung neben die Zündspule setzt :-D :-D :-D

Probier mal.
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