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Boot aus Holz

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 00:48
von Sascha
Hallo erst mal an alle die dieses angeklickt haben !
Mir geistert schon seit einigen wochen der gedanke im Kopf rum wie man wohl ein Boot aus Holz bauen könnte . Gedanklich ist das jetzt so wie die form eines S350 oder s500 so etwa und als Material Naturbelassenes Sperrholzfunier was anschliessend gebeitzt und mit klarlack endbehandelt würde. Ich wollte mal eine dikusion darüber in gang setzten ob so etwas möglich wäre oder es so etwas schon gibt ,wie man es praktisch ausführen könnte und ob es fahrbar wäre! Tiefere gedanken sind noch nicht dabei da ich selber noch mit genug anderen projekten zu kämpfen habe :-).
gruss S.T.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 01:09
von Bernhard Sch.
Hallo Sascha,

warum sollte es nicht möglich sein ein Boot aus Holz herzustellen?

Wenn jemand mit Holz umgehen kann und das Werkzeug dazu hat, dürfte der Bau kein Problem sein.
Vorschriften zum Material gibt es nach meiner Kenntniß nicht.

Gruß B.

:-D

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 06:18
von Andreas a.d.k.G
Hi Sascha,
grundsätzlich würde ich sagen, Holz hat, richtig verarbeitet, ein wesentlich besseres Verhältnis von Stabilität zu Gewicht als Stahl. Natürlich kommt die klassische Plankenbauweise wie bei alten Schiffen nicht in Frage doch Dein Gedanke an Holzfurnier ist schon richtig. Allerdings bräuchtest Du dafür eine passende Form aus Leisten. Die Holzfunierstreifen diagonal verleimt ergibt eine hochfeste und stabile Bootshaut :!:

Nachteil - recht teuer wenn man es nicht selbst machen kann. Am besten Du fragst mal einen Bootsbauer der sich mit so etwas auskennt.

Ich habe meine Erkenntnisse aus einem Buch über Jachtbau. Leider sind diese Kenntnisse auch nur theoretischer Natur :oops:

Ich bin sicher, Du hättest ein wirklich individuelles Boot, welches auch noch leichter und stabiler als Stahl ist.

Gruß
Andreas a.d.k.G.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 08:07
von muli
hallo zusammen,
von anderen motorradteilen weis ich, daß alle materialien gewisse bruch - und splittereigenschaften haben müssen; bei solchen eigenbauten muß dann in der regel ein materialgutachten vorgelegt werden;
ein bekannter von mir hat sich sich mal für seine GPZ 1100 R ein monocoque-heck aus GFK selbst laminiert - keine chance beim TÜV das ding eingetragen zu bekommen;
bei holz würde ich darauf achten, daß das material "wasserfest" ist; block- oder stabverleimte holzplatten sollten meines erachtens dazu am besten geeignet sein; von pressspan oder massivholz würde ich absehen; ersteres löst sich bereits bei etwas feuchtigkeit auf und massivholz "arbeitet"; da dürfte es schwierig werden eine saubere lackierung hinzubekommen, die vergleichbar mit einer lackierung auf blech ist;
cu
muli

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 09:36
von Hauni
Ich habe an meinem SR Gespann ein Eigenbau-Lastenboot aus Holz/Alu.

Das Holz ist 5mm dickes Pressspan, innen mehrfach mit Verbindungsstreben verleimt und verschraubt. Die vordere Rundung wurde durch eine Alu-Platte geformt, da es doch recht aufwenidig ist (und für einen Hobbyschreiner mangels geeigneter Möglichkeit fast unmöglich ist) eine Holzplatte dauerhaft und stabil rund zu biegen.

Zum Schluss wurde das Boot dann mehrfach mit schwedischer Hütten-Imprägnierungsfarbe bestrichen........

Das Boot fährt nun sogar im 3. Winter, es ist noch immer stabil, und hat sogar mehrere hundert Kilometer Wüstenpiste schadlos überstanden!!!
Beim TÜV war ich damit auch schon 2 mal. Den Graukittel hat es nie interessiert.

Für einen perfektionisten ist die Optik :smt078
Aber für mich gilt: Form follows function :smt031

Aber mit einem guten Schreiner ist auch die Optik kein Problem!!

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 10:51
von Sascha
Och so Zulassungtechnisch sehe ich nicht so das problem ,man kann sich ja nen Lastenboot eintragen lassen und dann auf die Plattform das Boot draufsetzen .Wie war das , "Es zählt dann als Last wenn es mit wenigen Handgriffen und Bordeigenen mitteln zu entfernen ist" sprich die Verschraubung auf dem Rahmen wird mit Flügelmuttern gemacht . Gut man kann dann keine Personen mehr mit Befördern ,damit kann man aber meistens leben .Und schliesslich kann man ja noch den versuch wagen das ding doch Amtlich zur Personenbeförderung einzusetzen .
In der hinsicht frage ich mal meinen Nachbarn , der ist bei der Dekra,der sollte zumindest wissen wo so was geschrieben steht .

Ob das leichter wird wie ein Stahlboot wage ich mal zu bezweifeln ,man muss schon stabiles Holz nehmen Esche, Buche,oder so was ....Eiche würde ich selber nicht nehmen , da es viel Gerbsäure enthält was wiederrum den Stahl vom Rahmen angreifen würde ...

So einige gedanken dazu noch ,ich würde wahrscheinlich ganz vorne einen Klotz bauen , der die spitze ergibt , dann bis zum Einstieg zwei geleimte Rahmen die die weitere form erzeugen , hinter dem sitz einen weiteren rahmen . Dann die Funierplatten entsprechen einsägen und anpassen mit kleinen stiften erst mal grob fixiren und wenn alle teile fertig sind ,alles mit Wasserfestem Leim eventuell 2komponenten Leim verleimen . Wäre der Leim abgebunden würde ich nach dem Schleifen und Beitzen einen Hochwertigen Bootslack auftragen wie er für die alten Mahagoni Boote genommen wird ,das zeug ist wetter fest und wiedersteht so einigen Umwelteinflüssen . Denke mal das so ein Boot mehr was für eine Show ist ,selbst wenn man es sehr gut ausführt ist es ziemlich empfindlich ,Wasser kriecht über all hin und kein Leim ,auch wasserfesternicht , hält das aus dauer stand , schon wegen dem ständigen Schwinden und Qellen des holzes nicht. ist mehr so ein Sonntagsboot :-)
Interesannt finde ich das auf alle fälle was hier geschrieben wird , mal weiterschauen was noch so kommt :-)
Gruss S.T.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 11:00
von Andreas a.d.k.G
Sascha hat geschrieben:Ob das leichter wird wie ein Stahlboot wage ich mal zu bezweifeln ,man muss schon stabiles Holz nehmen Esche, Buche,oder so was ....


Da kann man sich sehr leicht täuschen ... ich sprach auch von einem rein "Formverleimten" Bootkörper ... Kein Massivholz und keine Platten. Das ist ein sehr aufwendiges und teures Verfahren aber eben gut. Wird viel im hochwertigen Yachtbau verwendet.
Geht aber vermutlich am Ziel des Gespannfahrers vorbei :-D

Gruß
Andreas aus dem kahlen Grund

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 11:22
von Blechroller
Schnickschnack und technischer Overkill!

Hier geklaut von Böarnies HP (www.iwan-bikes.de) mal, wie das richtig geht: Ein Sarg auf Rädern. :D

70er-Jahre-Partykellerdesign ist angesagt! 8)

Bild

Bild

Bild

Olli

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 11:35
von Andreas a.d.k.G
Blechroller hat geschrieben:Schnickschnack und technischer Overkill!


Da hast Du wohl recht. Waren auch nur theoretische Betrachtungen meinerseits ... was so geht und was nicht.

Hat schließlich nicht jeder nen Russen oder sonstige Oldies. Wäre schließlich auch möglich "hightec" in Holz zu bauen :-D

Schöner finde ich den "Sarg" schon :wink:

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 12:06
von Herbert aus Hamburg
Wenn man nicht grad eine Kiste bauen will sondern ein wenig formen will sollte man Sperrholz nehmen . Wenn man das ganze mit Epoxyd statt Polyester(zieht Wasser) behandelt dann hält das auch recht lange . In dieser art werden auch Boote gebaut . Die einzelnen Platten werden mit Draht zusammengenäht und die Fugen werden mit Faserhaltigem Epoxyd verklebt.Die Drähte werden wieder entfernt und die Löcher verschlossen . So entfallen aufwendige Unterkonstruktionen .
Gell...

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 12:12
von Andreas a.d.k.G
Damit ließe sich sogar sehr gut die Form der Russenboote realisieren ... nur ist Bootsbausperrholz noch teurer als Holzfunier. Eignet sich aber sehr gut für den Selberbauer ...

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 12:27
von Hauni
Sobald ich weiss wie ich ein Bild hier einstellen kann, dann mach ich es auch......mit meinem Lastenboot!!

Wie schon gesagt, es hält mittlerweile schon ca. 40.000 km und sieht nicht erheblich schlechter aus, als direkt nach dem Bau.
Gut imprägniert hat es schon 3 Winter überstanden (im Gegensatz zum Bootsrahmen, der starken Rostbefall zeigt)
und auch grössere Urlaube mit voller Beladung und übelsten Strassenzuständen hat es ausgehalten.
Obwohl ich nichtdas teuerste und beste Material dafür genommen hatte!!!

Ich rechnete schon damit, ab und zu mal eine Holzplatte auszutauschen oder eine Leimverbindung nachzukleben oder das sich eine Verschraunbung lösen würde......aber nüscht!!! Hält bislang wirklich super!

Wenn also bessere Materialen genommen werden, und das ganze Teil dann noch gepflegt wird, spricht nichts dagegen. Das Gewicht ist schon recht hoch, aber ein Blechboot ist auch kein Leichtgewicht.

und preislich.......ist so ein Eigenbau erheblich günstiger als ein fertiges. Nur die Arbeitszeit darf man natürlich nicht mit einberechnen.

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 14:02
von Herbert aus Hamburg
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:Damit ließe sich sogar sehr gut die Form der Russenboote realisieren ... nur ist Bootsbausperrholz noch teurer als Holzfunier. Eignet sich aber sehr gut für den Selberbauer ...


Für mein Hartholzzelt auf Räder hab ich normales 6mm-Sperrholz genommen
und mit Epoxyd behandelt . Ist jetzt seid 2 Jahren draußen und macht keine Probleme . Nur das Spezial-Silikon für die Fenster mußte ich neu machen...

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 14:13
von Andreas a.d.k.G
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Für mein Hartholzzelt auf Räder hab ich normales 6mm-Sperrholz genommen


Ach Du bist das ... :D
Warncke Treffen 2004 ?

Gruß
Andreas

BeitragVerfasst: 6. Dezember 2005 23:16
von Maicoasyl
Holzbauweise für's Boot war vor 80 Jahren noch weit verbreitet - im konservativen England auch noch vor 50 Jahren. Die Torpedoform entsprechend S350 wurde in Spantenbauweise, so ähnlich wie alte Holzpaddelboote, gebaut. Größere Boote, wie die englischen Two-adults-two-children Monster sind eher wie eine Kutsche oder ein alter DKW, also mit verzapftem Fachwerkgerüst, gebaut. Die Oberfläche war oft statt einer Lackierung mit Kunstleder bespannt. Es gibt für Kabrios heute noch Aluleisten mit Nägeln drin, mit denen die Stoßstellen des Kunstleders abgedeckt werden können. Hartholzleisten gehen natürlich genauso. Ich persönlich würde mich auf garkeine TÜV Diskussionen einlassen und das Teil als alten Bestand durchschleusen - Sperrholz sah vor 50 Jahren ja nicht anders aus als heute.......... :D Uli

Beiwagen aus Holz?

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 10:35
von WWerner
iDas gab es früher auch schon.

Bild

und hier

Bild

Gruß der WWerner, der in seinem Archiv gewühlt hat

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 11:08
von Blechroller
Schaum vor dem Mund habe....


Ich will SOFORT sowas haben, aber SOFORT!!!

Olli

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 11:34
von Andreas a.d.k.G
Sowas muß ich mir fyr meine kleine TS bauen :!:

MZ TS 150 ... mit extrem leichtem Lastenseitenwagen ... Lastenboot aus Holz :!:

Ist das yberhaupt machbar ??? 150er MZ als Gespann ???

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 12:28
von Nanno
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:Sowas muß ich mir fyr meine kleine TS bauen :!:

MZ TS 150 ... mit extrem leichtem Lastenseitenwagen ... Lastenboot aus Holz :!:

Ist das yberhaupt machbar ??? 150er MZ als Gespann ???


Ja das ist machbar... schau mal durchs MZ-Forum... das hat sogar schon einer gemacht... Fahrleistungen sind halt ...hmm.. gemuetlich.

Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 12:40
von Andreas a.d.k.G
Nanno hat geschrieben: Fahrleistungen sind halt ...hmm.. gemuetlich.


Ist natyrlich mit so einer Rennmaschine wie die MT nicht zu vergleichen :-D

Ich denke da auch eher so an ein kuscheliges Transportfahrzeug fyr den Nahverkehr :wink: oder eben mal zu einem MZ Treffen mit ausreichend Transportkapazität

Gruß
Andreas a.d.k.G.

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 12:52
von Herbert aus Hamburg
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Für mein Hartholzzelt auf Räder hab ich normales 6mm-Sperrholz genommen


Ach Du bist das ... :D
Warncke Treffen 2004 ?

Gruß
Andreas


Yepp :D

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 13:44
von Sascha
Junge da habe ich ja mit der frage mal voll ins schwarze getroffen .
Danke erst mal für das rege interesse:-).
Das Riesenteil an der NSU sieht ja klasse aus , na bei der geschwindigkeit interesiert der windwiederstand auch nicht sonderlich .Ausserdem ist gemütliches zuckeln über Land gesünder für die Nerven ....ich bin Voll entspannt , gestern muste die Florett mal wieder herhalten .Entspannt die natur genissen bei knapp 50 sachen da sieht man vieles was man sonst nicht sieht..Eine Insel mitten in der Weser , ich dachte die wären alle weggebaggert worden im rahmen der Flussbergradigung .
Ok ich werde erst mal mein blechboot aus russland weiter umfrickeln , vielleicht wird so ein holzboot doch noch weitergespnnen bei mir :-).
Weiter so , gruss S.T.

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 14:29
von Nanno
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:Ist natyrlich mit so einer Rennmaschine wie die MT nicht zu vergleichen :-D

Ich denke da auch eher so an ein kuscheliges Transportfahrzeug fyr den Nahverkehr :wink: oder eben mal zu einem MZ Treffen mit ausreichend Transportkapazität


1) naja, ich bin ja im Moment auch mit reichlich entspannter Leistung am rum-ge-spannen (welch ein Wortspiel), siehe auch Russki-Forum, anders gesagt: Export-Motor mit annaehernd Null-Verdichtung dank Subaru-Kolben... :evil:

2) fyr sowas waere sie natyrlich perfekt.. ausserdem entdecke ich durchaus auch grad den Reiz der Langsamkeit...

Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 14:38
von Andreas a.d.k.G
[quote="Nanno"]Export-Motor mit annaehernd Null-Verdichtung dank Subaru-Kolben... /quote]

Beim Klinger gibt es Komplettsätze - Zylinder, Kolben, Kolbenbolzen und Ringe in EU Qualität (Polen) - komplett fyr 170 Euronen.

Ansonsten halte ich nicht allzuviel von zu vielen "guten deutschen" oder sonstigen Hightec Bauteilen in den Russen.

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 15:15
von Nanno
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:
Nanno hat geschrieben:Export-Motor mit annaehernd Null-Verdichtung dank Subaru-Kolben... /quote]

Beim Klinger gibt es Komplettsätze - Zylinder, Kolben, Kolbenbolzen und Ringe in EU Qualität (Polen) - komplett fyr 170 Euronen.

Ansonsten halte ich nicht allzuviel von zu vielen "guten deutschen" oder sonstigen Hightec Bauteilen in den Russen.


Jop... und zwei Pleuel brauch ich auch noch, weil bei denen wurden dann noch die Pleuelaugen aufgerieben auf 21mm...

Der Trend geht zum Reservemotor und dann den jetzigen neu aufbaun (aber komplett die Stirnraeder singen an schlechten Tagen auch schon ein leidvolles Lied von der russischen Steppe...)

Grysze
Greg

Nachtrag: Motorkomplettueberholung: Kolbensatz: 170, Pleuelsatz mit Buchsen: 30 und Stirnradsatz: 30e... dann sollte er morgen wieder kraftvoll zubeissen! Also inkl. fakultativer Mehrausgabe rund 250 -300e.

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 16:04
von Andreas a.d.k.G
Kriegst Du das gebacken bis zum TT ?

BeitragVerfasst: 7. Dezember 2005 16:53
von Nanno
Andreas a.d.k.G hat geschrieben:Kriegst Du das gebacken bis zum TT ?


Nein. Aber das macht nix, ich fahr mit dem "etwas" schwachen und kipp einfach kraeftig Oel nach...

Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 23. Dezember 2005 19:32
von Sascha
So ganz so weit ist die idee von dem holzboot nicht mehr entfernt , habe mir nach dem ersten antwortmails mal ein wenig gedanken gemacht wie ich mein boot aufwerten kann ...ist immerhin schon einen tür aus holz drin ....aber jetzt sind erst mal lackier und schlosserabeiten dran zu machen an dem russenboot und dem tschechenrahmen
Vielleicht kriege ich ja das bild hochgeladen , gruss S.T.
Bild

BeitragVerfasst: 8. Januar 2006 21:33
von Sietenwogenduebel
Sera Sascha,
Ich denke auch über den Bau eines Holzbootes nach.
Da ich als aktiver Tischler mich zwangsläufig auch so kleines bißchen mit Holz auskenne sage ich: Bootsbausperrholz und zum Verkleben PU- oder Bootsleim, den Boden aus Metall und zum verkleben z.B Pu-Leim oder Epoxidharz, das kann dir aber der Fachberater eines Klebstoffherstellers sagen. Soweit meine zugegebenen Kenntnisse was Holz betrifft.
Laut eines Gespannbauers, mit dem ich mal über die Idee gesprochen habe, gibt es keine Vorschriften für Seiten- bzw Beiwagenboote.

Fahr vorsichtig
De Sietenwogenduebel

BeitragVerfasst: 16. Januar 2006 18:56
von Uwe
Hier die Vollholzversion :wink: :wink: :wink:

Bild

BeitragVerfasst: 16. Januar 2006 22:24
von sidebikeregina
Hi hi,
DAS hab ich auch.....
....und noch so um die 70 andere!
Allerdings nicht alle aus Holz. :-D :-D :-D :-D

BeitragVerfasst: 16. Januar 2006 22:28
von Uwe
dann liegst Du in Führung - ich bring es nur auf ca. 50 Stück - dafür aber noch ca. 300 Solo-Modelle :-D

Hab mich aber inzwischen auf Gespanne beschränkt.


Gruß Uwe

BeitragVerfasst: 16. Januar 2006 22:34
von sidebikeregina
Uwe hat geschrieben:dann liegst Du in Führung - ich bring es nur auf ca. 50 Stück - dafür aber noch ca. 300 Solo-Modelle :-D

Hab mich aber inzwischen auf Gespanne beschränkt.


Gruß Uwe


Na,
Solos hab ich nicht...
...aber noch ca. 120 Kreisel...!
Ich sammel die Treidel,Tops oder wie sie sonst noch genannt werden, seit über 20 Jahren.
(Nicht die Kreisel, durch die man fährt, nein, die, die man dreht !!)

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 15:51
von Baron
Sammlerforum?!?

Ich sammle Elche! :lol:

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 16:31
von Marschall
Ich Zippos.

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:18
von sidebikeregina
Hi, ihr Sammlerfreunde,

vielleicht sollten wir bei ALLGEMEINES noch die "Sammlerecke" öffnen ! :wink:

So sieht es bei mir auf dem " Örtchen" aus...

Bild

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:29
von Baron
Kein Zippo und kein Elch,
was für ein seltsamer Ort?!? :roll: :wink: :-D

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:35
von sidebikeregina
Baron hat geschrieben:Kein Zippo und kein Elch,
was für ein seltsamer Ort?!? :roll: :wink: :-D


och...ich hab noch`nen kleinen Weihnachtselch - zum Anstecken für die Jacke. :wink:
...ein Keramikelch als Windlicht...ein Holzelchpäärchen.....
ach ja, und noch einen aus Holz....

...und`n Zippo hab ich auch!! Ätsch!

:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :wink:

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:37
von Uwe
..und wo sind die Kreisel :-D :-D :-D

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:38
von sidebikeregina
Uwe hat geschrieben:..und wo sind die Kreisel :-D :-D :-D


Moment...kommen noch!

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:49
von sidebikeregina
Jetzt:

Bild

BeitragVerfasst: 17. Januar 2006 21:55
von Uwe
Danke :grin:

BeitragVerfasst: 18. Januar 2006 12:12
von Nanno
@Regina:

Du bist ja BESESSEN... :D

Hach ist das schoen!
Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 19:21
von gschpannfohrer
Beneidenswert :roll:

Wenns sich meine sammlerischen Aktivitäten mal auf solche kleinen Sachen beschränken würden....... :-D

SR-Tanks, Boote, Motorräder.....zum Glück keine LKW`s :-D


Gruß


Und hier noch was zum urspr. Thema - viel Spaß beim blättern

http://www.geocities.com/t_neher/Kanu/Holzkanubau.html

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 21:09
von sidebikeregina
[quote="gschpannfohrer"]Beneidenswert :roll:

Wenns sich meine sammlerischen Aktivitäten mal auf solche kleinen Sachen beschränken würden....... :-D

SR-Tanks, Boote, Motorräder.....zum Glück keine LKW`s :-D


Gruß


Hi Olli,

wer viel Platz hat, sammelt große Dinge...
...wer wenig Platz hat, kleine :wink:

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 21:16
von gschpannfohrer
Hab doch gar keinen Platz....... :paranoid:

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 21:21
von sidebikeregina
gschpannfohrer hat geschrieben:Hab doch gar keinen Platz....... :paranoid:


na das glaub ich, bei DEN vielen Teilen.... :lol:

BeitragVerfasst: 29. März 2006 20:32
von guzzi-matz
Mußt dich mal bei richtigen Bootsbauern umhören, ich bin leider Schiffbauer. Aber so ein Holzgerippe (schön aus Esche) mit Bootsbau-Sperrholz belegen müsste doch gehen . Die älteren kleine Jollen oder Optimisten (ne Kinderbootsklasse) sind auch einfach mit Knickspanten konstruiert. Also ein Boot in der Zigarrenform wie die alten Steib kriegt man mit etwas Geschick auch noch hin . Ist aber wie schon erwähnt nicht billig. :?

BeitragVerfasst: 9. April 2006 19:52
von gschpannfohrer
guzzi-matz hat geschrieben:Mußt dich mal bei richtigen Bootsbauern umhören, ich bin leider Schiffbauer. Aber so ein Holzgerippe (schön aus Esche) mit Bootsbau-Sperrholz belegen müsste doch gehen . Die älteren kleine Jollen oder Optimisten (ne Kinderbootsklasse) sind auch einfach mit Knickspanten konstruiert. Also ein Boot in der Zigarrenform wie die alten Steib kriegt man mit etwas Geschick auch noch hin . Ist aber wie schon erwähnt nicht billig. :?



Hallo Guzzi Matz
haste wieder nicht alles gelesen?...macht nix: Da, nochmal für alle http://www.geocities.com/t_neher/Kanu/Holzkanubau.html

Gruß

Olli

BeitragVerfasst: 10. April 2006 18:24
von guzzi-matz
Hallo Guzzi Matz
haste wieder nicht alles gelesen?...macht nix: Da, nochmal für alle http://www.geocities.com/t_neher/Kanu/Holzkanubau.html

Gruß

Olli[/quote]

Den ganzen Kram hab ich mal vor knapp 30 Jahren gelernt :roll:
da geht mit den Jahren schon was verschütt ... :-D :-D

Und manches im Forum kann man wirklich nicht mehr lesen ... da geht's wie bei den Kühen ... wiederkäuen...wiederkäuen ..wiederkäuen... :wink: :wink: :wink: