Kind im Boot, und nu?

oder wer so im Beiwagen sitzt

Beitragvon Bernd Stracke » 13. Juli 2009 21:22

Ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen zum Thema Kinder und Helm. Aber 2006 habe ich hier mal eine Antwort gepostet mit einem Schreiben eines Arztes, wie er es bei der Helmpflicht bei seinen Kindern hält. Fand ich sehr interessant und habe es ebenso gemacht, nur dass ich einen statischen Dreipunktgurt verwendet habe. :-)

Das Schreiben findet ihr hier :!:

Mit bestem Gruß
Bernd
Gruß
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Beitragvon GismoRex » 14. Juli 2009 08:36

Bernd,

das hatte ich seiner Zeit in der MG auch gelesen. Danke fürfs Verlinken!

Zur Sache

Wir haben uns wie folgt entschieden:

1. Anschaffung eines nahezu geschlossenen Beiwagen (Side Bike Comete)
2. Unser Sohn (4 J.) trägt einen Fahrradhelm bis er ca. 5-6 J. alt ist. Sowie meine Frau (Ärztin) die Nackenmuskulatur für ausreichend kräftig erachtet steigen wir auf einen leichten Motorradhelm um.
3. Unser Sohn sitzt in einem Kindersitz mit integriertem 4-Punktgurt
4. Der Sitz wird mittels Tüv-geprüftem Spanngurt (mittlere Ausführung, Tragalast 1000 kg, ca. 5 cm breit) an am Boden verschraubten Metallösen von einem PKW-Anschnallgurt fixiert. Diese Ösen sind durch die Bodenplatte hindurch mit massiven Stahlplatten verschraubt, welche die Last gleichmäßiger auf den GFK-Boden verteilen sollen.

Auf einen Überrollbügel haben wir bislang verzichtet, denn er sitzt so tief im Beiwagen, das ich bisher keinen Handlungsbedarf sehe. Darüber hinaus gilt ohnehin ein deutlich der "Transportsituation" angepasster Fahrstil. Wenn die Familie an Bord ist, ist rasantes Fahren eben tabu!

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Unser Sohn hat sehr viel Spaß am Mopedfahren! Bislang fährt er noch in Jeans, die Montur hängt aber im Schrank für unsere Motorradklamotten und das Anziehen zum Mopedfahren wird von ihm regelrecht zelebriert! Der Umstieg auf richtige Motorradbekleidung wird also vermutlich überhaupt keine Probleme bereiten, eher im Gegenteil! Dieses Procedere wurde übrigens von unserem Sohn entworfen und wir haben es bereitwillig aufgenommen und akzeptiert. Die Sachen, die er dort neben unseren Aufgehängt hat, werden von ihm ausschließlich zum Mopedfahren genutzt, sonst zieht er sie nicht an.

An der Stelle gleich mal ne Frage in die Runde: Ab welchem Alter bekommt man denn Mopedklamotten für die Kleinen? Bislang habe ich nur Sachen ab ca. 6-7 Jahren gefunden?

LG, der Gis
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Beitragvon trikeflieger » 14. Juli 2009 08:56

GismoRex hat geschrieben:....
An der Stelle gleich mal ne Frage in die Runde: Ab welchem Alter bekommt man denn Mopedklamotten für die Kleinen? Bislang habe ich nur Sachen ab ca. 6-7 Jahren gefunden?

LG, der Gis


Hallo Gis,

bei Polo gab es bisher immer ab Größe 116, die neue Kollektion geht ab 122 los.
Meine Kinder haben die 116er schon mit 5 getragen, 1x umkrempeln und gut ist es. Vor allem halten dann die Sachen gute 3 Jahre, bevor man was größeres kaufen muss.

Gruß Axel
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Beitragvon GismoRex » 14. Juli 2009 11:00

Axel,

mein Kurzer ist bei 104. Da ist bei 116 noch zu viel umzukrempeln. Er muß sich auch noch drin wohlfühlen. Naja, in einem Jahr wird es sicherlich schon anders aussehen.

LG, der Gis
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Beitragvon Flint » 14. Juli 2009 21:25

Hi Gis

Ich habe meinen bis es passende Motorradklamotten gab halt was ähnliches "sportliches" angezogen. Jetzt haben beide "richtige" Motorradjacken und die Grosse hat auch Hose, Stiefel und Handschuhe. Die braucht sie aber nur weil sie (ausserhalb von Österreich) bei Mama aufm Sozius sitzt. Wenn es warm ist müssen sie die Jacken nicht anziehen, die Zugluft im Boot ist minimal. Ich denke in Deinem Cometen ist noch weniger Wind.
Mir und den Kindern sind die Motorradklamotten aber trotzdem wichtig, einerseits tragen sie diese gerne, weil die sind cool und Mama und Papa haben die auch, andererseits fahr ich auch mal bei leichtem Regen ohne Verdeck.
Gruss Harald

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Beitragvon Boxerfahrer » 15. Juli 2009 20:42

Moin!

Was sagt eigentlich der Ohrenartz dazu, das die Kinder einem so lauten Motorgeräusch ausgesetzt werden, gerade mit einem Fahrradhelm....? :roll:
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Beitragvon Flint » 15. Juli 2009 20:57

Zum Helm wollt ich eh noch was sagen. Meine hatten anfänglich einen Ski-Helm und da diese mit einer art Perforation im Ohrenbereich ausgestattet sind, mag ja auf der Skipiste nützlich sein, hab ich diese von innen zugeklebt und ausserdem mit Lautsprechern der Gegensprechanlage versorgt.
Skihelme sind ähnlich leicht wie Fahrradhelme, aber von der Form her doch eher ein Helm.
Gruss Harald

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Beitragvon willi-jens » 5. Dezember 2009 23:32

Mit 2 1/2 oder so kann man mit Sicherheit auch mit leichten Skihelmen arbeiten (machen wir jetzt auch, damit geht auch der Einbau der Helmlautsprecher einfacher für die kontrovers diskutierte Interkom), aber die Ohren kann man auch leicht mit Gehörstopfen schützen.
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