Erfahrungen mit CB Seven Fifty ?

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Erfahrungen mit CB Seven Fifty ?

Beitragvon Gizmo » 4. Juni 2007 20:09

Ich bin ja noch immer auf der Suche nach einem leichteren Gespann, als es unsere GL1500/GT 2001 ist, von der
mein Weib garnicht mehr herunter zu bringen ist. Im Boot fahren ist zwar auch ganz schön, aber irgendwie drängt
es mich doch ans Steuer.

Nach vielem Hin und Her sind mir nun als zuverlässig, kräftig genug und dazu noch preiswert die Honda NTV 650
(auch als Revere) und vor Allem die Honda CB Seven Fifty aufgefallen.

Hat jemand von Euch mit diesem Modellen Gespann- und/oder Gespannbauerfahrung? Welcher Aufbauer bietet
sich für diese Modelle besonders an?

Danke für Eure Hilfe.
Gruß von Jürgen


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Beitragvon Crazy Cow » 4. Juni 2007 20:29

Sauer hat eine Anbindung. (Wahrscheinlich andere auch.)
Er hatte in den frühen neunzigern eine Schwingenverlängerung hinten gemacht in Verbindung mit seinem Wing.
Ich kenne das Teil nur als Beifahrer. Das 74PS Modell zog den schweren Wing ganz gut.
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Beitragvon Hauni » 4. Juni 2007 21:36

Ich fahre eine NTV 650!
Sehr zuverlässig,lange haltbar, Kardan!!!

Nachteil:
Der Motor ist untenrum etwas schwächlich, wenn man flott unterwegs sein will, muss man in hohe Drehzahlbereiche vordringen.
Umgebaut wurde meine NTV von Ammer Gespanntechnik in Kronach.
Allerdings als Reiseenduro Gespann.
Ich denke aber, sowohl Klaus Ammer, als auch so ziemlich jeder andere Gespannbauer ( hier fällt mir erstmal Peter Cassens ein, hier im Forum als " Gespannsachen" vetreten) würde dir die NTV zu einem Gespann umbauen
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Beitragvon Nanno » 5. Juni 2007 16:45

Die SevenFifty ist klasse, wegen der Fahrleistungen... red dich mal mit dem Olaf (CrazyCow) zusammen der hat ein XJ750-Gespann, das ist von den Leistungsdaten sehr ähnlich.

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Beitragvon Crazy Cow » 5. Juni 2007 17:15

Also gut, dann noch eine Anmerkung.
Der Tommi, Entwerfer des Wing, bei dem ich bisweilen mitfuhr, hatte erwogen eine 88PS Nockenwelle einzubauen, dann aber die Finger davon gelassen.
Eine weise Entscheidung.

Ich komme mit dem 87PS XJ-Motor nur ganz selten in die Region der Nennleistung, kann sie also nicht nutzen, höchstens im dritten Gang. (+150km/h).
Nun hat die seven-fifty zwar Kettenantrieb, so dass man die Übersetzung ändern könnte, aber der Leistungsverlauf des 74PS Motors war ganz überzeugend. Dafür war sie ganz schön durstig.
ca. 9l/100km.

In MG Nr.23, Juni 2/94 gibt es einen Fahrbericht mit dem Wing.
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Beitragvon Nanno » 8. Juni 2007 13:48

Crazy Cow hat geschrieben:Dafür war sie ganz schön durstig.
ca. 9l/100km.


Nanana Olaf!

9L schaff ich selten mit meinem Russki das ist doch eh ein recht manierlicher Wert fuer ein Gespann...

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Beitragvon Crazy Cow » 8. Juni 2007 15:20

Hi Nanno,
das stimmt schon. Meine Güllepumpe brauchte auch über acht. Vielleicht ist die Yamaha aufgrund der ewig langen Übersetzung so sparsam. 21km/h pro tausend Umdrehungen. Bei 7000 fangt sie auch zum Saufen an. :)
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Beitragvon Hauni » 8. Juni 2007 18:06

Nun ja, der Russki benötigt auch hohe Drehzahlen, um nur einigermassen im Verkehr mitzuschwimmen. :D
Mein NTV Gespann benötigt, je nach Fahrstyl, zwischen 5,5 und 8,0 Liter/100 km
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Beitragvon 3rad » 8. Juni 2007 18:10

Hauni hat geschrieben:Nun ja, der Russki benötigt auch hohe Drehzahlen, um nur einigermassen im Verkehr mitzuschwimmen. :D
Mein NTV Gespann benötigt, je nach Fahrstyl, zwischen 5,5 und 8,0 Liter/100 km


Fast genauso wie meine 1150R

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Beitragvon Nanno » 9. Juni 2007 16:16

Hauni hat geschrieben:Nun ja, der Russki benötigt auch hohe Drehzahlen, um nur einigermassen im Verkehr mitzuschwimmen. :D


Wenn du gesagt hättest DEIN Russki benötigt hohe Drehzahlen... nein, ehrlich der Russe ist einfach unzeitgemäß vom Verbrauch, die XS wird bei 50% höherer Reisegeschwindigkeit zwischen einen Liter weniger und gleich viel brauchen...

*seufz*

Wenn sie nur schon fertig wäre...

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