Moin,
Es gibt wohl bei jedem Gespannbauer zufriedene und unzufrieden Kunden, zu Recht und zu Unrecht. Das sind halt kleine Betriebe, die bei Engpässen (und sei es Krankheit, Ausfall eines Mitarbeiters oder einer Maschine, oder sonstwas) nicht so reagieren können wie sie oft gerne möchten oder sollten. Manchmal läuft auch menschlich etwas schief, aber das gehört eigentlich auch nicht hierher.
Wir können jetzt schauen, ob irgendwer mit dem oben genannten Gespannbauer positive Erfahrungen gesammelt hat, und das gegenüberstellen. Oder den Gespannbauer selber um Stellungnahme bitten.
So wie es da oben steht ist es meiner Meinung nach geschäftsschädigend. Ähnliche Geschichten haben auch schon im anderen Gespannforum für böses Blut gesorgt.
Fazit: Wenn jemand als Kunde Ärger mit einem Händler hat, dann sollte er sich das mit diesem direkt ausmachen. Speziell wenn es eine schriftliche Vereinbarung gibt.
Ich möchte die Diskussion über dieses Thema gerne führen, aber nicht anhand eines Einzelfalles. Um das Forum vor (berechtigten) rechtlichen Schritten durch den "Angeklagten" zu schützen, editiere ich oben den Namen raus. Es ist jedenfalls keiner der hier im Forum vertretenen Gespannbauer.
Was mich interessiert: was wäre die Lehre aus so einem Vorfall? Wie lässt sich das vermeiden, bzw. was kann/soll man im Nachhinein tun?
War ein Liefertermin vereinbart? Was war für den Fall eines Lieferverzugs vereinbart? Wurden die Verschiebungen nur mündlich kommuniziert, oder gabs schriftliche Fristsetzungen bzw. Zusagen?
Am Ende läuft es auf den Terminus "Gespannbauer Ihres Vertrauens" hinaus. Über die Referenzen der einzelnen Leute kann man sich ja mal ein Bild machen, indem man sein Vorhaben hier postet. Da wird es freundliche und weniger freundliche Aussagen geben, und per PN vielleicht die eine oder andere Schauergeschichte.
Gryße!
Andreas, der motorang