Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 26. August 2013 17:08

So für alle die das jetzt hier lesen und den anderen Thread nicht kennen:
Ich bin seite einiger Zeit in der Planung mir eine Suzuki GSX 1100E zum Gespann zu machen.
Mittlerweile bin ich dabei überall nach Teilen zu suchen und da ich von der Materie keine Ahnung habe, mich bei allen mehr oder weniger hilfreíchen Menschen mit know how zu versorgen.
So jetzt zum Projekt, die Suzuki ist glaube ich mit 120 PS ausreichend motorisiert, der Rollstuhl den ich transportieren möchte ist 70cm breit und 150 lang und wiegt 125kg und ist geländegängig.
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Das wäre so meine Vorstellung was am Ende rauskommen soll:

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Da ich noch einen Rahmen einer GSX rumliegen habe würde ich mir daraus einen Hilfsrahmen bauen, die Hinterhand mit Smartrad und spezieller Schwinge hinten ist schon so gut wie auf dem Weg zu mir. Ich suche aber noch eine Vorderradschwingen und einen Tip welchen Seitenwagenrahmen ich nehmen könnte. Wie vorher schon beschrieben habe ich in Ebay einen gesehen der auch preislich nicht so teuer wäre
http://www.ebay.de/itm/Beiwagen-Wehrmacht-Seitenwagen-Gespann-BMW-Indian-nahe-Hamburg/151106505087?_trksid=p2050601.m2372&_trkparms=aid%3D222002%26algo%3DSIC.FIT%26ao%3D1%26asc%3D289%26meid%3D843801004204425079%26pid%3D100085%26prg%3D1156%26rk%3D1%26rkt%3D2%26sd%3D151106505087%26clkid%3D843814946759340652&_qi=RTM1529246
Oder ein Ural Rahmen aber den muß ich mir noch anschauen.
Wobei wenn ich vorne erst mal keine Schwinge habe versuche ich es erst mal mit der Orginal Gabel, brauche sowieso wieder ein wenig Training für die Arme :-)
so, das war es erst mal, sollte ich was vergessen habe macht mich ruhig drauf aufmerksam, wie gesagt viel Ahnung habe ich noch nicht von Seitenwagen usw.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mister B » 27. August 2013 07:03

IMHO wäre der Uralbeiwagen mit Rahmen wenigstens eine Grundlage.
Da darfst/kannst Du auch Deine 125kg draufladen und breit genug sollte
er auch sein.
Aber, den Beiwagen solltest Du auch bei einer solchen Dauerlast
auf eine Scheibenbremse umrüsten.

Grüße
MB
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 27. August 2013 07:44

Ich kenne den Rahmen der Ural nicht, kann ich die Schwinge für das Rad einfach gegen eine andere tauschen oder hat die spezielle Aufnahmen?
ich habe hier noch eine Aluschwinge einer Katana mit Rad und Bremse einigen.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Feinmotoriker » 27. August 2013 07:53

Ich bin ja bekanntermaßen ein Freund von Ural-Beiwagen. Aber für diesen Verwendungszweck halte ich ihn für ungeeignet. Oder er wird halt entsprechend umgebaut und verstärkt.
Der Motorradrahmen war seinerzeit etwas kritisch. Ich kann mich an einige Umbauten erinnern, wo er vorne gebrochen ist. Das muß durch eine geschraubte Querstange stabilisiert werden. (ist aber zu lange her, ich bin der Meinung, Carell hätte damals eine gute Lösung gefunden)

Bevor Du irgendwelche Komponenten kaufst, solltest Du dir folgendes klarmachen: Wenn Du mit einer Einschränkung Gespann fahren willst, mußt Du die Zulassungsstelle und den TÜV an deinem Wohnort mit einbeziehen. Dort wird festgelegt, was das Fahrzeug können muß und was Du können mußt, um sowas zu fahren. Es gibt bei jeder Zulassungsstelle eine Anlaufstelle für Sonderfahrzeuge. Dort solltest Du mal vortasten.

Bevor ich einen Dnepr- oder Uralbeiwagen mit Telegabel in einer GS110X fahren wollen würde, weil mein finanzieller Spielraum begrenzt ist, würde ich lieber ein fertiges Gespann kaufen und den Beiwagen umbauen. Sowas wird in jedem Fall billiger und man hat ein erprobtes Fahrzeug, das schon als Gespann zugelassen ist.
Es gibt Spezis, die vernünftige Komponenten liefern können (zB eine elektrohydraulische Schaltung).

Sowas hier ließe sich ganz einfach zum Rollstuhltransporter umbauen:

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Aber das ist mein Gespann und steht nicht zum Verkauf. Nur als Idee. Auf einen geraden und stabilen Beiwagenrahmen läßt sich ziemlich alles aufbauen.
Solche Gespanne gibt es ab ca 6 bis 8 k€ zu kaufen. Ein Neubau kostet mindestens 50% mehr.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 27. August 2013 08:25

Meine Behinderung besteht darin,.das ich eigentlich noch ganz fit bin nur mit der Lauferei klappt es bei Strecken ab 20m nicht mehr, also brauche ich vorerst darauf keine Rücksicht
nehmen. Der Selbstbau hat den großen Vorteil, ich verstehe die Technik mit der ich mich bewege zu 100%.
Warum kostet ein selber gebautes mehr als ein fertig gekauftes?
Was ich bisher gesehen habe kostet ein vernünftiges Gespann ab 6000€ aufwärts
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Stephan » 27. August 2013 14:51

Mit anderen Worten, du brauchst lediglich einen Transportbeiwagen.

Trotzdem solltest du bei einem Selbstbau deinen TÜV mit einbinden. Der muß das anschliessend auch abnehmen. Und da du doch etwas eher Auffälliges transportieren willst, wie sieht es mit dem Gewicht von dem Quad aus?



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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 27. August 2013 14:58

Naja Quad ist etwas schmeichelhaft für den Rollstuhl, der geht leider nur 10km/h :-)
das Teil wiegt 125 kg, also ungefähr so viel wie ein Boot und eine Person.

das habe ich gerade endteckt
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nicht ganz so wuchtig aber das wär´s :-)
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon longa » 27. August 2013 17:50

Servus,könntest du auch eine gehilfe oder einen sport-rolli benutzen,das würde alles erleichtern. mfg
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 27. August 2013 18:08

Das Problem ist das das ganze bei mir vom Kreuz kommt und ein manueller Rollstuhl das noch zusätzlich belasten würde.
Das Gerät ist auch für meine Wohnsituation optimal da geländegängig..
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 27. August 2013 19:51

Feinmotoriker hat geschrieben:Ich bin ja bekanntermaßen ein Freund von Ural-Beiwagen. Aber für diesen Verwendungszweck halte ich ihn für ungeeignet. Oder er wird halt entsprechend umgebaut und verstärkt.
Der Motorradrahmen war seinerzeit etwas kritisch. Ich kann mich an einige Umbauten erinnern, wo er vorne gebrochen ist. Das muß durch eine geschraubte Querstange stabilisiert werden. (ist aber zu lange her, ich bin der Meinung, Carell hätte damals eine gute Lösung gefunden)

Bevor Du irgendwelche Komponenten kaufst, solltest Du dir folgendes klarmachen: Wenn Du mit einer Einschränkung Gespann fahren willst, mußt Du die Zulassungsstelle und den TÜV an deinem Wohnort mit einbeziehen. Dort wird festgelegt, was das Fahrzeug können muß und was Du können mußt, um sowas zu fahren. Es gibt bei jeder Zulassungsstelle eine Anlaufstelle für Sonderfahrzeuge. Dort solltest Du mal vortasten.

Bevor ich einen Dnepr- oder Uralbeiwagen mit Telegabel in einer GS110X fahren wollen würde, weil mein finanzieller Spielraum begrenzt ist, würde ich lieber ein fertiges Gespann kaufen und den Beiwagen umbauen. Sowas wird in jedem Fall billiger und man hat ein erprobtes Fahrzeug, das schon als Gespann zugelassen ist.
Es gibt Spezis, die vernünftige Komponenten liefern können (zB eine elektrohydraulische Schaltung).

Sowas hier ließe sich ganz einfach zum Rollstuhltransporter umbauen:

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Aber das ist mein Gespann und steht nicht zum Verkauf. Nur als Idee. Auf einen geraden und stabilen Beiwagenrahmen läßt sich ziemlich alles aufbauen.



Sag könntest du so nett sein und mir zeigen wie dein Boot angeschraubt ist, ist da ein Hilfsrahmen verbaut wenn ja von wem? Ich vermute das ich den auch bei meiner verwenden kann.
Danke


Solche Gespanne gibt es ab ca 6 bis 8 k€ zu kaufen. Ein Neubau kostet mindestens 50% mehr.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Feinmotoriker » 28. August 2013 08:19

Ductreiber hat geschrieben:Meine Behinderung besteht darin,.das ich eigentlich noch ganz fit bin nur mit der Lauferei klappt es bei Strecken ab 20m nicht mehr, also brauche ich vorerst darauf keine Rücksicht
nehmen.

Ok, Du brauchst also keine speziellen Bedienelemente. Das ist gut. (für Dich und auch für deinen Geldbeutel)


Ductreiber hat geschrieben: Der Selbstbau hat den großen Vorteil, ich verstehe die Technik mit der ich mich bewege zu 100%.

Volle Zustimmung!

Ductreiber hat geschrieben:Warum kostet ein selber gebautes mehr als ein fertig gekauftes?

Weil dort meist neues Material verwendet wird und weil das Gespann dem jeweiligen Stand der Technik entsprechen muß, um es zugelassen zu kriegen.
Wenn Du an eine 120 PS-Mopete einen Dnepr-Beiwagen hängen willst und weiter mit der Telegabel fahren möchtest, wird es schon schwierig, einen TÜV-Prüfer zu finden, der das einträgt. Außerdem sind die Gussräder der Suzuki nicht zum Betrieb im Gespann geeignet und auch nicht zulassungsfähig. Du fängst also schon mal mit neuen Drahtspeichenrädern oder Autorädern und den dazugehörigen Naben an. Eine Telegabel in so einem Gespann muß aufwändig stabilisiert und am Besten der nachlauf verkürzt werden. Da geht´s schon weiter. Hilfrahmen vom zertifizierten Hersteller für ein schon damals seltenes 30 jahre altes Suzuki-Motorrad? Wird schwierig. Bauen lassen wird teuer. Allein die TÜV-Abnahme wird im Regelfall ca 500 Euro kosten.
So holt ein Tausender den anderen. In meinem Gespann ist für weit über 10 k€ Material drin (incl. dem Motorrad für damals 2500. Zusätzlich ein paar Stunden Arbeit :-D


Ductreiber hat geschrieben: Was ich bisher gesehen habe kostet ein vernünftiges Gespann ab 6000€ aufwärts

Ganz genau. Hab ich ja auch so geschrieben. Wenn Du darunter kommen willst, mußt Du alles selber bauen. Hilfsrahmen, Gabelverstärkung, Bremssystem, Räder, alles.
Dazu brauchst Du eine gewisse Qualifikation, die nachgewiesen werden muß. Schweißerzeugnis, Beruf im Fahrzeugbau, irgendwas in der Richtung.

Es gibt auch Leute, die sich ohne alle diese Voraussetzungen ein Gespann komplett selber gebaut haben. Dazu braucht man aber einen sehr verständigen TÜV-Sachverständigen.
Zeit und Geld sollte man auch haben. Und man sollte genug Ahnung von der Materie haben, um diesen Sachverständigen von seiner Idee zu überzeugen. Und auf keinen Fall in Hessen wohnen :D
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 28. August 2013 09:00

Und wenn man dann Zubehör ( Beiwagenrahmen , Anschlußteile, Hilfsrahmen , Schwinggabeln) von einem zertifizierten (Gespann)Hersteller hat ist es nicht so das man das dann mal eben einbaut. Üblicherweise sind die Dinge unvollständig , falsch , schief , unterdimensioniert , falsch geschweißt , schlecht gescheißt u.s.w. . Was bedeutet das man diverse Teile ändern muß, neu bauen muß , neu schweißen muß u.s.w. . Wenn man für einen Betrag x Kram gekauft hat , kann man den selben Betrag nochmal einsetzten und eine Menge Arbeit bis das denn so ist das man das auch verbauen mag.
Viel Erfolg ...







(Vor kurzem hab ich einen zertifizierten Hilfsrahmen von einem zertifizierten Gespannbauer in der Hand gehabt - Laschen aus dem Fahrradbau, darin 10 mm Bohrungen die auf halben Umfang 1mm Rand stehen hatten . Der Rahmen in sich verdreht wie ein Propeller. Und durch Zufall entdeckt - alle Schweißnähte wie diese Luftschokolade. Hoppla, Schutzgas ist alle - egal erstmal fertich machen , man ist ja zertifiziert. )
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Stephan » 28. August 2013 10:12

Wobei dir das bei 'nem unzertifizierten genauso passieren kann. Da hilft nur demjenigen den Kram auf den Tresen, oder wahlweise die Füße fallen lassen. . .



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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 28. August 2013 11:24

Das stimmt, Stephan.

Die Wahrscheinlichkeit ist bloß geringer das man bei Unzertifizierten Dreck bekommt.

Und auf den Tresen werfen kann man den Kram auch nur wenn man die Fehler alle sofort entdeckt.
Sofern man Teile kauft zum selbst zusammen bauen. Meist wird ja die Komplettlösung erworben.

Wo ich immer wieder drauf stoße sind Gespanne die schon eine Weile laufen und es ist das erste oder zweite Gespann des Besitzers (der sich in der Regel auch noch nie mit Gespannbau beschäftigt hat) , und entweder gibt es Fahrprobleme (wo der Besitzer sich dann anhören muß das er wohl nicht ordentlich fahren kann) oder es tauchen technische Probleme auf.
So , denn schaut man mal und nimmt auch mal ein Teil in die Hand und stößt auf Unglaubliches. Im harmlosesten Fall ist das Fahrwerk nicht eingestellt , und oft stößt man auf Laienhafte und/oder stümperhafte Lösungen. Und da sind die Zertifizierten weit vorne, bzw. erzeugen die einen Großteil der Probleme, obwohl sie Anteilsmäßig eher eine Minderheit darstellen.
Unzertifizierte Stümper kenn ich auch , einen beispielsweise der sich weigert jegliche Meßinstrumente in die Hand zu nehmen. Egal.
Ich finds immer Klasse wenn ein Besitzer nach der Probefahrt wieder kommt und glaubt ein komplett neues Gespann zu fahren weil jetzt alles leicht und geschmeidig geht...
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Stephan » 28. August 2013 12:24

Herbert, wir wollen den Fred nicht zerreden. Aber Du weisst, daß ich für meine Sicht der Sache auf Erfahrungen zurück greife.


Jetzt ist ja igentlich alles gesagt. Jetzt wollen wir nur wissen was Dein TÜV Mensch sagt.


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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 28. August 2013 13:33

Mit dem Tüv Mensch habe ich gestern telefoniert, der kommt wenn er hier in der Nähe ist mal vorbei und schaut sich das ganze an. Hier im Ort ist eine Werkstatt da ist er alle 2 Wochen. Find ich nett.
Uppps der ist locker drauf, hat gerade noch angerufen hat einen Kunden der fährt sowas ähnliches mit ner alten Kawa die will er sich noch mal anschauen und dann erzählt er mir hier was ich machen kann und was nicht!!!
Tja so isse hier im Osten bei der Dekra, die kümmern sich noch.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Feinmotoriker » 28. August 2013 19:30

Hat nicht explizit mit TÜV oder Dekra zu tun. Sondern mit Einzelpersonen in diesen Institutionen, die ihren Beruf ernst nehmen und menschlich noch nicht total abgestumpft sind.
Find ich gut, sowas.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Heiko-XJ » 29. August 2013 21:38

@Ductreiber
Das 3. Bild von oben gehörte mal Motorradente aus WF,ob er es noch hat weiß ich nicht,aber ein Anruf bei ihm im Laden in WF und die Sache wäre geklärt.Er könnte dir auch div.Tipps geben.
Gruß Heiko
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 31. August 2013 09:56

Heiko-XJ hat geschrieben:@Ductreiber
Das 3. Bild von oben gehörte mal Motorradente aus WF,ob er es noch hat weiß ich nicht,aber ein Anruf bei ihm im Laden in WF und die Sache wäre geklärt.Er könnte dir auch div.Tipps geben.
Gruß Heiko

Meinst du das mit der Rampe?
Hallo Heiko, welcher Laden welche Nummer???
Danke für die Info!!!
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Heiko-XJ » 1. September 2013 14:59

@ ductreiber
guck mal unter www.motorradente.de dort findest du alle Infos.
gruß Heiko
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 2. September 2013 20:04

ich habe jetzt fast alles zusammen, was ich noch suche ist für den Ural Seitenwagen einen Adapter für Scheibenbremse und Smartfelge sowie das komplette Rad für eine EML Schwingengabel,hat die Teile hier jemand herumliegen und würde die mir verkaufen oder kann mir jemand verraten wo ich sie her bekomme?
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 5. September 2013 14:42

Für hinten habe ich ein 175/55er Smart-Rad, muß ich das gleiche auch vorne und an der Seite machen oder reicht da jeweils 155er?
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Färt » 5. September 2013 15:53

Servus,

vorne und am Beiwagen muß nicht die gleiche Größe wie hinten drauf sein. Kannst 155er nehmen oder auch 145er was ich Dir eher empfehlen würde.

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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 5. September 2013 16:04

Färt hat geschrieben:Servus,

vorne und am Beiwagen muß nicht die gleiche Größe wie hinten drauf sein. Kannst 155er nehmen oder auch 145er was ich Dir eher empfehlen würde.

Gryße
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Danke
dann wird das wechseln auf Winter etwas günstiger :-)
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 5. September 2013 17:12

Und schon die nächsten Fragen,

Was verwendet ihr für Lenkungsdämpfer, Motorrad, Auto? Welche?

Und weiß jemand wo ich eine Gabelbrücke oben/unten für die EML Gabel herbekomme? Standrohr 35mm Abstand 195mm Mittelrohr min 28mm Länge min 280.

DANKE
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Magnum » 5. September 2013 20:53

Hay Ductreiber hat scheinbar geklappt mit dem Hinterrad, und zufrieden damit?
Gruß Jürgen
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 5. September 2013 21:45

Magnum hat geschrieben:Hay Ductreiber hat scheinbar geklappt mit dem Hinterrad, und zufrieden damit?
Gruß Jürgen

Hi ja hat wunderbar geklappt der Gegenpart auch?
klar bin ich zufrieden jetzt muss es nurnur noch ohne größere Probleme passen, ich fange morgen an das Moped zu zerlegen
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mister B » 6. September 2013 07:09

Ductreiber hat geschrieben:Was verwendet ihr für Lenkungsdämpfer, Motorrad, Auto? Welche?


Ich würde erst an Lenkungsdämpfer denken, wenn ich "fertig" bin und
sich die Fuhre absolut nicht ruhig einstellen läßt. Ich brauche keinen...

Hast Du die Eigenbaubibel http://shop.motorrad-gespanne.de/Motorradgespanne-im-Eigenbau?

Grüße
MB
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 6. September 2013 10:55

Mister B hat geschrieben:
Ductreiber hat geschrieben:Was verwendet ihr für Lenkungsdämpfer, Motorrad, Auto? Welche?


Hast Du die Eigenbaubibel http://shop.motorrad-gespanne.de/Motorradgespanne-im-Eigenbau?

Grüße
MB

soeben bestellt :-) :D :-D
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Heinzel » 6. September 2013 23:22

Wenn Du aus Dobbertin bist - hast Du dich schon mal mit dem Riedel in Verbindung gesetzt ? Der fährt doch auch Gespann - hat sogar mal n Gespanntreffen organisiert (wenn ich mich nicht irre )

Grüße aus Mc Pomm
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 2. Juni 2014 17:31

Moin Moin Gemeinde,
nicht das ihr denkt mein Projekt wäre gestorben nee nee neeee
gut Ding will Weile haben! Ich suche mir so langsam alle meine Teile zusammen (immer mit Rücksprache meines Dekravertrauten :-) )
was mir noch fehlt ist eine Schwinge für´s Vorderrad, aber die muß noch hintenanstehen wegen der Kohle. Was ich aber brauche sind Sachen für den Anschluss am Rahmen und mein Dekramann sagt mit sowas oder ähnlichem wäre er zufrieden:
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Ich würde es ja bei Jürgen bestellen aber leider antwortet er weder auf Anrufe und Post noch auf Mails, er bekommt sogar noch Kohle von mir aber ohne Kto. Nr. und genauem Preis hänge ich da etwas in der Luft.
Die Teile die er für mich gefertigt hat sind super aber naja.
Also ich wäre dankbar wenn mir einer sagen könnte wo ich sowas sonst noch her bekomme.
Danke schon mal
Koni
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Aquila-Nero » 3. Juni 2014 17:16

Hallo

also mit den gabelbrücken könnte ich gegbenfalls weiterhelfen. aber warum 35mm standrohre?

für ein Gespann mit Schwinge vorne würden 40 mm schon besser passen allein wegen der Verwindungssteifigkeit.

Die Spec. die Du genannt hast wäre Guzzi Tourer Modelle mit hohem Lenkkopf.

und einen Ural Rahmen hab ich evtl auch über der Traktor baut die Dinger auch auf Autofelge und Scheibenbremse um.

Eric
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Johudarm » 3. Juni 2014 17:43

Gespannteile gibt es bei Bauhs (nach Absprache oder Zeichnung).
Hat mit Peikert (verstorben RIP) immer zusammengearbeitet.
Viel Erfolg
Joachim
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1x Honda CB 400 F
2x Honda Lead 50-Roller

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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon schraddelpeter » 3. Juni 2014 20:58

Hallo Ductreiber

wegen Schwinge ruf mal 08191 - 64 74 561 an er verkauft eine Bünger-Schwinge in EBAY-Kleinanzeigen. Von einer Moto Guzzi an. Müßte 35er Holm und 195 mm Holmabstand sein. Komplett mit Koti und Bremszangenhaltern. Will er 1599,- Euro VB haben.
Das ist die gleiche die noch von Motek gebaut wird. Vielleicht ist sie auch von Motek. Dann die Nummer die auf der Schwingenhalterung unten am Holm eingeschlagen ist merken und mal bei Motek anrufen. Gutachtenkopie kostet 10,- Euro.
Ich habe meine Motek-Schwinge hier in der Nähe gebraucht gekauft. Den Hinterradadapter auf Smartfelge habe ich genommen. Den Vorderradadapter nicht. Vielleicht hat er ihn noch. Dann vorne Smartrad mit Einscheibe und Bremszangenhalter für zwei Bremssättel.
Ich bin auch erst mit Telegabel gefahren. Die Simmeringe haben ca. 5000 Kilometer gehalten. Jetzt habe ich mit Schwinge ca. 1000 Kilometer runter und bereue den Umbau nicht.

!!!!!!!!!!! MACH DEN BEIWAGEN BEI DEM GESAMTGEWICHT MIT BREMSE !!!!!!!!!!!

Ach so noch meine Erfahrung mit dem TÜV. ,,Die Schwinggabel trage ich ihnen nicht ein, da das Gutachten zu alt ist".

Es ist für die Bünger-Schwingen vom 17.09.1990. Ausgestellt vom TÜV Hannover. Auf meine Mail hat der TÜV Hannover bis heute nicht geantwortet. Es lebe der TÜV-Tourismus.

Gruß Peter
Wenn alles unmöglich wäre hätten wir noch nicht mal Motorräder. Von allen anderen Dingen ganz zu schweigen.

Wenn das Leben dich f.... nicht gleich aufgeben. Warte doch erst mal ab ob es danach nicht noch mit dir kuscheln will.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 18. September 2014 10:54

Sorry, das das alles etwas dauert bei mir, aber ich war mal ne Zeit ausser Gefecht.
Aber jetzt gehts los!!!!!
20140917_182302.jpg

1535044_703252216456170_8501558264213573226_n.jpg

Bremse ist dran, heute kommen Schutzblech und Rad dazu.

Brauche ich eigentlich für den Rahmen ein Typenschild? Wenn ja wo bekomme ich das her?

20140917_182313.jpg

10384548_678698015578257_1608425045447714283_n.jpg

Morgen das Hinterrad der Suzuki

Wobei ich wirklich Ideen oder Hilfe benötige wäre dann die Hochzeit :-)
wie bekomme ich das Teil an der Suzuki fest so das beide Rahmenrohre gegeneinander versteift sind, der TüV zufrieden ist und das wichtigste, ich als Gespannanfänger sicher damit um die Ecken komme.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Stephan » 18. September 2014 11:53

Typenschild? Beim Schilderdienst. Im Ernst jetzt. Such Dir was passendes aus und lass es mit paar netten Nummern versehen. Vielleicht hat der Rahmen irgendwo was eingeschlagen? Dann nimmste die Nummer. Anschliessend an gut zugänglicher Stelle mit „Popnieten" befestigen.



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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Nordmann » 18. September 2014 12:02

Alles so ganz ohne Papiere? Irgendwelche Nummern einschlagen?

Ähmm....... Ihr wisst aber schon, dass es da noch den TÜV gibt? Oder soll das nur ne Ackerfräse werden? Dann wärs wurscht!

Ich mein ja nur...! Nicht dass er erstmal sagt, geht alles... und dann die Gutachten will. ;-)

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:......(Vor kurzem hab ich einen zertifizierten Hilfsrahmen von einem zertifizierten Gespannbauer in der Hand gehabt - Laschen aus dem Fahrradbau, darin 10 mm Bohrungen die auf halben Umfang 1mm Rand stehen hatten . Der Rahmen in sich verdreht wie ein Propeller. Und durch Zufall entdeckt - alle Schweißnähte wie diese Luftschokolade. Hoppla, Schutzgas ist alle - egal erstmal fertich machen , man ist ja zertifiziert. )......


Ich glaube den Hilfsrahmen kenne ich auch :oops:

Muss noch mal nach dem Bild suchen........ist unglaublich! Aber jetzt propellert da nix mehr...zum Glück! :-D

Ahh...da isses...

Aufnahme Hilfsrahmen Heeler.jpg
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Ductreiber » 18. September 2014 13:08

Oh man
kann mir hier evtl. jemand sagen was ich da für nen Rahmen habe?
Der eine erzählt so der andere so und ich habe keine Ahnung :-)
Und mein Dekra Mann will nen Typenschild sehen...
seufz
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon scheppertreiber » 18. September 2014 14:34

Sieht so aus wie ein Uralrahmen. Typenschild hat es da nie gegeben und
braucht es auch nicht. Auf dem Bild ist der Rahhmen leider nicht komplett zu sehen.
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 14:42

@Nordmann: Wenn wir uns hier nicht immer und ausschließlich ernsthaft in Kommunikation begeben würden, würde ich sagen mögen, dass es sich bei deinem Foto um einen Scherz, neudeutsch gesagt: Fake, handelt. Das darf nicht wahr sein. Wenn ich als Kind so etwas gebaut hätte, hätte mir mein Vater das Zeugs um die Ohren gehauen und mir erklärt, dass ich Konditor werden solle.

Kopfschüttelnd,
Mick
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Nordmann » 18. September 2014 14:57

Mick Bogtrotter hat geschrieben:
.... würde ich sagen mögen, dass es sich bei deinem Foto um einen Scherz, neudeutsch gesagt: Fake, handelt.



Ne, leider diesmal nicht. Habe kurz vorher selber noch in diesem Boot gesessen......Waren keine schönen Bilder, die ich dann im Kopf hatte..... :smt009

Aber der Meister hats ja zum Glück gefunden, und wegen der dünnen Randstärke beschlossen, da was Richtiges dran zu machen! Hatter...und zwar richtig Richtig!
Gruß vom
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Stephan » 18. September 2014 17:48

Mick, klar. Aber wenn es da nie ein Typenschild gegeben hat, aber der TÜV eins will?!? Der TÜVi braucht irgendwas mit Nummern. Nummern die er eintragen kann. Das der Kram technisch was taugt, das prüft er ja. Und dann? Dann will er schreiben. . .

Und in zwei Jahren, beim normalen TÜV-Termin braucht der Prüfer (sind nicht alles Ingenieure) braucht der Mensch nur nach der Nummer schauen. Dann könnte er in seinen Computer gucken (wenn's die gleiche Organisation schauen und nicht auf einmal DEKRA), und SIEHE! Da findet er gegebenfalls das damalige Gutachten. Peng!

Ausserdem werden bei dem Gutachten Photos gemacht, Masse gemessen. Da schraubste statt 'nem URAL BW, nicht eben mal 'n GT2000 dran und bildest dir ein das merkt keiner.


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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 18:02

Die Typenschildgeschichte war nicht mein Ding. Ich habe da auch noch mindestens zwei Typenschilder vom Hersteller, mindestens eines davon mit Gutachten (Fotokopie), aber keines am Seitenwagen. Der Seitenwagen - so wurde mir beim DÜV erklärt - ist ein Zubehörteil und bedarf einer Nummer; somit PENG. Dennoch: Ich äussere mich nicht weiter zu Fahrgestellnummern und Typenschildern.

Manches als obsolete empfindend,
Mick
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon scheppertreiber » 18. September 2014 18:13

Nein, braucht keine Nummer. Oder hat Dein Gepäckträger eine ?
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 18:29

Ist mir wumpe. Dat Dingens hat 'ne Nummer und ist rechts am Motorrad dran. Das ist alles, was ich will. Es gibt da so gewisse Menschen bei gewissen Institutionen, die brauchen einfach 'ne Wxxvorlage, damit sie zufrieden sind, andere wiederum glänzen durch Kompetenz (sollten als aussterbende Spezies unter den Schutz der UNESCO, BUND, NABU, HACCP, H4TV u.a. gestellt werden).

Präsenzwochenende in Kassel haben werdend und keine Lust habend,
Mick
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon scheppertreiber » 18. September 2014 18:35

Hi Mick,

ist ja eigentlich auch egal.

Ich bin jetzt eher mal gespannt wie das in Schittland ausgeht:


Give Ireland back to the Irish,
give Scotland back to the Scottish
and England to any cunt who wants it.


Noch euch einen schönen Abend und mir eine gute trockene Fahrt morgen zum OIstbocktreffen wünschend,

Joe
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 18:41

Ich hoffe, dass England endlich unabhängig wird.

Lächelnd die Kommentare aus No. 10 erwartend,
Mick
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon scheppertreiber » 18. September 2014 18:43

Die No 10 könnte elendlich winselnd im Staub liegen. Maggie Thatchler wäre das nicht passiert 8)
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 18:54

Wenn Liesbeth sich schon anbiedert...

Voller Spannung den Ausgang dieses Referendums abwartend,
Mick
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Re: Sebst bauen eines Gespannes für Behinderte.

Beitragvon scheppertreiber » 18. September 2014 18:56

Aber aber - Lizzy ist doch strengstens neutral (weil deutschstämmig).
Deshalb vermutlich auch so entsetzlich pflichtbewußt. Gespannt bin ich da auch.
Vermutlich wird das sehr knapp ...
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