Nabend zusammen.
Mittlerweile bin ich mit der Beiwagenbremse weitergekommen.
Eine BW Bremse wird zusammen mit der voderen R100R Doppelscheiben Bemsesanlage bedient.
Da Habe ich nur eine 240cm Sahlflex Bremsleitung eingefügt.
Für die Zweite BW Bremse habe ich die komplette Bremsplatte einer R1100S an den Beiwagenrahmen geschraubt und dabei lediglich die Trittfläche gedreht.
Das Hinterrad bremst noch ungeändert über den Bremshebel der Trommelbremse.
Den habe ich verbreitert, weil er so bequemen zu bedienen ist, und ich so auch gleichzeitig oder alleinig den den Beiwagen mit dem zweiten Sattel bremsen kann.
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Auf 40km Probergfahrt stellte sich folgendes heraus:
Die Bremsleistung des 15mm HBZ reicht scheinbar um auch den Beiwagensattel zu bedienen.
Die Beläge der neuen BW Sättel haben sich sicher noch nicht an die
gebrauchte Bremsscheibe angepasst, insofern wird sich da vermutlich
in der Wirkung auch noch was ändern, aber-
Das Vorderrad geht bei trockener Straße bis und über die Blockiergrenze.
Das Profil ist aber auch fast blank.
Dabei schob der BW trotz Bremse anfangs noch deutlich, später weniger nach links.
Wenn ich den Fuß dabei testweise auf Hinterrad und zweite BW Bremse gesetzt habe, gings mit teils blockiertem Vorderrad trotzdem geradeaus.
Und mit alleiniger Betätigung der zweiten BW Bremse gehts wirklich leichter rechts rum.
(Brauch ich für diesen Ensatzzweck eigentlich ein Bremslicht)
Insofern bin ich erst einmal mehr als zufrieden.
Was den Platz anbelangt:
Nachdem die Gaser dann angebaut waren, habe ich beide Fußhebel nach unten eingestellt, so ca. 2cm
Das ist so jetzt erst mal ok für meine 42er Alpinstars, aber den rechten Fuß jetzt lässig rechts, neben dem Hinterradpedal hängen zu lassen, is leider so nicht mehr. Dann trete ich ja schon auf die BW Bremse.
Da muß ich also noch mal bei.
Gruß, Axel