Re: BANDIT Gespann im Eigenbau
Verfasst: 2. Februar 2022 15:54
Hallo Michael,
das sieht doch schon mal sehr gut aus. Interessant, dass das nach meinem Geschmack auf die meisten „naturbelassenen“ Zugmaschinen zutrifft. Ich weiß jetzt nicht, was dein Prüf-Ing zu der Hinterradfelge sagt, sie hat ja nur drei Speichen, das ist bei Schublast (axial) eher wenig. und ob du den Reifen schon vorrätig hast. Ich habe dir mal die Größe rauskopiert, denn in 17“ geht es ja erst ab 195/55 los. Auch der Durchmesser ist schon gewaltig.
Die Honda Einarmschwinge ist sicher schick, ich würde beim Gespann immer bei einer Zweiarmschwinge bleiben, bei Alu-Langschwinge mit Stabi. Du findest bei Honda auch weltweit sicher niemanden, der bestätigt, dass sie für den Gespannbetrieb geeignet ist.*
Du kannst doch für das Geld und den Zeitaufwand sicher eine Radnabe bauen (lassen), die eine 6,5J 16 Felge aufnimmt. Es gibt Aluräder mit 8 Bohrungen (4x100 & 4x108), bei denen man an vieren das Kettenrad befestigen kann.
Bei mir sind Stahlnaben verbaut. Die sind einfacher und solider als die klotzigen Alutrümmer. Man kann sicher auch auf einem 65er Durchgangsrohr einen Kettenradträger mit Passfeder oder doppelt (eine zweite in der ersten) gesteckten Sicherungsstiften zum halten bringen. Ich habe das schon gemacht und es ist ja nicht unüblich. Der Antrieb ist im Falle Versagens ja nicht so ein sicherheitsrelevantes Bauteil, wie die Bremsscheibe. Wirst aber evtl. eine Kettenspannrolle als Ruckdämpfer brauchen.
Wenn du willst, mach ich dir eine Zeichnung von der Nabe.
* Honda hat seinerzeit kurz vor Erscheinen der ST 1300 zwei Mechaniker durch Europa geschickt, die bei den bereits an die Händler ausgelieferten Maschinen die Speichen der Räder durchgesägt haben, damit sie nicht in Verkehr kommen. Bestellungen lagen bereits genügend vor.
das sieht doch schon mal sehr gut aus. Interessant, dass das nach meinem Geschmack auf die meisten „naturbelassenen“ Zugmaschinen zutrifft. Ich weiß jetzt nicht, was dein Prüf-Ing zu der Hinterradfelge sagt, sie hat ja nur drei Speichen, das ist bei Schublast (axial) eher wenig. und ob du den Reifen schon vorrätig hast. Ich habe dir mal die Größe rauskopiert, denn in 17“ geht es ja erst ab 195/55 los. Auch der Durchmesser ist schon gewaltig.
Die Honda Einarmschwinge ist sicher schick, ich würde beim Gespann immer bei einer Zweiarmschwinge bleiben, bei Alu-Langschwinge mit Stabi. Du findest bei Honda auch weltweit sicher niemanden, der bestätigt, dass sie für den Gespannbetrieb geeignet ist.*
Du kannst doch für das Geld und den Zeitaufwand sicher eine Radnabe bauen (lassen), die eine 6,5J 16 Felge aufnimmt. Es gibt Aluräder mit 8 Bohrungen (4x100 & 4x108), bei denen man an vieren das Kettenrad befestigen kann.
Bei mir sind Stahlnaben verbaut. Die sind einfacher und solider als die klotzigen Alutrümmer. Man kann sicher auch auf einem 65er Durchgangsrohr einen Kettenradträger mit Passfeder oder doppelt (eine zweite in der ersten) gesteckten Sicherungsstiften zum halten bringen. Ich habe das schon gemacht und es ist ja nicht unüblich. Der Antrieb ist im Falle Versagens ja nicht so ein sicherheitsrelevantes Bauteil, wie die Bremsscheibe. Wirst aber evtl. eine Kettenspannrolle als Ruckdämpfer brauchen.
Wenn du willst, mach ich dir eine Zeichnung von der Nabe.
* Honda hat seinerzeit kurz vor Erscheinen der ST 1300 zwei Mechaniker durch Europa geschickt, die bei den bereits an die Händler ausgelieferten Maschinen die Speichen der Räder durchgesägt haben, damit sie nicht in Verkehr kommen. Bestellungen lagen bereits genügend vor.