Guzzi California-Dnepr

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 1. Dezember 2021 16:44

Hallo. Ich will eine Dnepr Beiwagen in meine Guzzi California einstelen.. aber nür zum am Winter fahren. Am Sommer ich möchte meine Guzzi in "solo mode" fahren. Ist das legal und möglich?
Für den Fall dass ich baue eine Volkswagen Felge/Bremse in der Boot ein... Kann ich Auto Winter Reifen in meine Guzzi hintere (und dritte) Felge montieren? ist vielleicht besser eine komplette hintere Rad (Schiebe Bremse und Felge) von andere California in der Boot einstellen?
Wo kann man Hilfrahmen kaufen?... und eine Stossdämpfer für den Boot?
Danke im Voraus und sorry für meine Deutsch...
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon scheppertreiber » 1. Dezember 2021 18:05

Tonti ? Vermutlich ...

Bei Iwanbikes gibt es für Russenboote relativ günstige Anschlußsätze.
Frag den Böani mal.

Solo und mit Boot ist keine gute Idee, geht zwar - ist aber sinnfrei.
Die Guzzi fährt sich am Besten mit Schwinge vorne, dann ist es Solo
aber wieder zu zickig.

Besorge dir am Besten noch eine Cali und baue die dann final um.

Falls Du den BW-Rahmen noch nicht hast nimm besser den von Ural.
Die BW-Bremse hat mir Lederclaus gebaut (auch hier). Geht prima
wenn man die mit der einen Scheibe vorne zusammenhängt.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 1. Dezember 2021 19:51

wenn es eine Cali 3 ist, ist die Gabel wenigstens stabil genug, besser als die 35er Spaghetti gabel der älteren Modelle.
Bei gewünschtem Wahlweise-Betrieb muß die auch drin bleiben. Eintrag mit "im Gespannbetrieb hinten auch Felge 15"....." sollte bei einem verständnisvollen Prüfer machbar sein. (so hatte ich das mit den Reifengrößen)
Ein echter Hilfsrahmen ist beim Tontirahmen nicht notwendig, es genügt ein entsprechender Anbausatz.
Erhältlich auch beim Jochen Brett (brett-ef-tech), der hat die ganze Bauhs Geschichte übernommen.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon g-spann » 1. Dezember 2021 20:01

Mit Telegabel und 15"-Hinterrad ist das aber nur was für echt harte Junx...für mich wär das zu anstrengend...
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 1. Dezember 2021 20:03

Ist es, aber geht. Schön ist aber anders.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 2. Dezember 2021 17:28

Scheppertreiber;
Am Oktober, Iwan bikes haben mich gesagt dass sie keine Hilfsrahme für mich haben... :cry:
Ich mochte (zuerst) der originale Gabel drin bleiben weil ich bin nicht sicher fals Gespanne fahren gefällst mir oder nicht. Wann alles gehts gut dann ich mache der "Tunning" weiter.
Meine Rahmen ist eine Dnepr.
Dreckbratze;
Ist eine California Stone 2004.
G-spann;
Denks du dass ist besser mit Telegabel, Lenkungsdämpfer und original hinteren Felgen und Motorrad Reifen? was meinst du? leicht zu bedienen?
Osito
 
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon scheppertreiber » 2. Dezember 2021 17:44

Moin Osito,

hau dem Böani eine Cohiba und einen Whisky in die Kralle und frag
ihn dann nochmal: Kein Hilfsrahmen - ein Anschlußkit. Die Tontis
sind von Haus aus Gespanntauglich.

Schwinge ist nicht unabdingbar, geht zur Not auch mit Telegabel.

Grüße Joe
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dieter » 2. Dezember 2021 17:48

Zu deiner Frage zwecks wahlweise fahren. prinzipiell solltest du es vergessen wenn du öfter fährst. Außer du holst dir einen Schwenker. Da bleibt das Motorrad fast unverändert und du fährst auch fast wie Solo. Da ist es kein Problem wahlweise zu fahren.

Ansonsten bei einem festen Gespann werden doch einige Änderungen vorgenommen. Dazu kommt noch der Aufwand für den Umbau. Selbst bei kleinen Gespannen wie MZ wird ein wenig umgebaut. Dazu gehört die geänderte Übersetzung zur besseren Anpassung für den Gespannbetrieb. Und fast immer die Räder, da sie beim Gespann recht schnell eckig werden. Autoreifen kann man dann gar nicht fahren. Außerdem muss man vor allem bei kleinen Gespannen damit rechnen, dass der Rahmen sich ein wenig verzieht. Und die Blinker müssen immer wieder geändert werden. Aber das ist das kleinste Problem.

Zusätzlich haben Gespanne oft deutlich weitgehendere Umbauten, wie Schwinge, Autoreifen.....

Gerade für einen Anfänger finde ich es besser ein Gespann zu haben dass nicht immer umgebaut wird. Vor allem, die meisten Prüfer finden den wahlweise Eintrag auch nicht gut. Das könnte schwierig werden mit der Eintragung.


Gruß
Dieter
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Onno » 2. Dezember 2021 18:02

Ich fuhr mein T3 Gespann jahrelang mit 18" Gussfelgen und Avon MK2.
Das geht schon, jedenfalls mit breitem Lenker und Gabelstabi mit den Spaghetti Standrohren (35mm) der T3.
Vorteil: Sieht aus wie`n Motorrad.
Nachteil: Hohe Lenkkräfte und man eiert rum, weil sich die Gabel ob des großen Nachlaufs ordentlich verwindet.
Kann man, wenn man`s arg treibt, sogar zuschauen!
Zum Probieren taugt das allemal, nur musst du dir dessen bewusst sein!
Auf z.B. 15" gestellt und mit Schwinge wirst du dein Gespann nicht wiedererkennen!

Viele Grüße, Onno
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 2. Dezember 2021 19:06

Stimmt. Ich bin auch jahrelang mit 18" und Tele gefahren, aus monetären Gründen, aber die Lenkkräfte sind schon heftig bei der Guzzi.
Die Stone hat aber eine viel stärkere Gabel, die verwindet sich zumindest nicht ganz so stark.
Zum Probieren ob es Spass macht, tun es auch die Serienräder und ein Lenkungsdämpfer. Will ich dann dabei bleiben, wäre meine erste Investition eine Schwinggabel und ein 15" Hinterrad.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon g-spann » 3. Dezember 2021 08:07

Klar geht das, natürlich kann man eine Guzzi als Gespann mit Telegabel fahren und mit freundlicher Unterstützung von Vorderradbremse und Gasgriff lenken...kommt dann noch die Umrüstung auf ein 15" Hinterrad bei original belassenem Vorderrad hinzu, verlängert sich der Nachlauf und die Lenkung wird noch schwergängiger...kann man so fahren, muss man aber wollen...in der norddeutschen Tiefebene mag's angehen, aber hier, in unserer Gegend, wäre es mir persönlich zu anstrengend... :wink:
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon pixie » 3. Dezember 2021 14:13

(Ich mochte (zuerst) der originale Gabel drin bleiben weil ich bin nicht sicher fals Gespanne fahren gefällst mir oder nicht.)

Hi,
wenn du noch überhaupt nicht weisst ob du Gespannfahren magst oder nicht, solltest du vielleicht nach einer Möglichkeit zur Probefahrt suchen.
Oder du versuchst an ein sehr günstiges Gespann zu kommen, mit dem du Ausprobieren kannst, gibt's ja schonmal
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-305-2811
(Ist nicht meins!)
Der Umbau ist auch nicht billig.
Allzeit gute Fahrt, Peter
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Aynchel » 3. Dezember 2021 16:31

Osito hat geschrieben:Scheppertreiber; ..........Ich mochte (zuerst) der originale Gabel drin bleiben weil ich bin nicht sicher fals Gespanne fahren gefällst mir oder nicht. ...........


moin auch
mach mal einen Lehrgang mit
vermeidet am Anfang viel Ärger Kosten und Schrott
Erfahrungswert :roll:

https://www.bvhk-gespannherstellerverba ... -lehrgang/
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon corv » 3. Dezember 2021 18:35

Ich habe beim Gespanntraining eine Cali Stone mit Tripteq UN Kit gesehen - mit der originalen Telegabel.
Der Kollege war schon recht flott damit unterwegs.
So schlimm kann es also nicht sein :grin: er war jetzt auch nicht 25 :wink:

Im roten guzzi Forum ist auch einer mit einer Cali PI und Ural SW mit Telegabel und auch sehr glücklich, wenn man das so liest....
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 3. Dezember 2021 18:42

So lange du den Unterschied nicht kennst...
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 3. Dezember 2021 19:18

scheppertreiber;
Ich habe dem Böani fälschlicherweisse gefratg... ich verwechselte Hilfsrahme und Anschlüssätze.. Anfängerfehler.
dieter;
Ich möchte die Veränderung (solo/ side) leichter machen.
onno;
Telegabel mit Gabelstabi ist meine erste Opcion.
checkbrätze; g-spann;
Monetären Gründe sin sehr wichtige.
pixie;
Habe kurze Test gefahrt mit Yamaha FJ 1100-SideBike, Dnepr und KTM motocross. Viele dank für der Anzeige.
Aynchel;
Danke für der Link.
corv;
Ich will nicht zu Kurven oder Kms fahren. Autobahn am meistens.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Freddy » 4. Dezember 2021 20:25

Hallo,
ich hatte mir im März eine Cali Classic mit Walter Soye Sport gekauft. Die Cali war noch original mit 45er Gabel und Serienbereifung. Im Sommer kam eine Schwinge von Motec rein. Lenkkräfte und Fahrverhalten um ein vielfaches besser. Nun warte ich auf die Felgen, sind beim Volkmar zum umspeiche auf Autoreifen. Hinten war nach 3000 km der Reifen runter.
Wahlweise würde ich nicht fahren wollen, dazu ist der Reifen hinten zu schnell eckig.

Gruß
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 5. Dezember 2021 14:25

Danke für die Raten Freddy.
Osito
 
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 8. Dezember 2021 18:23

Scheppertreiber; Sie haben auch keine Anschlüssätze.

Ich stelle fest, dass meine Idee, im Winter mit Side zu fahren und den Rest des Jahres ohne Side, vielleicht ein bisschen kompliziert und teurer ist.
Ich habe auch eine Yamaha Virago 535, an die ich diese Side Dnper anpassen könnte, fest für das ganze Jahr. Wir denken immer an eine einfache und billige Operation.
Halten Sie das für eine bessere Idee?
Osito
 
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon scheppertreiber » 8. Dezember 2021 18:30

Eigentlich nicht.

Ein Gespann ist halt etwas ganz anderes wie eine Solo. Die Reifen werden
im Gespannbetrieb schnell eckig und dann geht Solofahren eh nicht mehr.

wenn Du Platz hast, nimm dir noch eine Guzzi also Solo und schmeiß die
Viagra weg ... 8)
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 8. Dezember 2021 20:08

die Virago ist weitaus schwieriger umzubauen, da ist ein Hilfsrahmen unumgänglich, zumal, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht einmal Unterzüge vorhanden sind.
Jochen Brett (brett-ef-tech) und Karl Schmidt in Mickhausen haben ganz sicher die erforderlichen Anbauteile für die Guzzi. Das ist bedeutend einfacher und du kannst den Umbau gut selbst erledigen.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Crazy Cow » 8. Dezember 2021 22:01

dreckbratze hat geschrieben:die Virago ist weitaus schwieriger umzubauen, da ist ein Hilfsrahmen unumgänglich, zumal, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht einmal Unterzüge vorhanden sind.


Das ist ein Unglaublicher Vorzug. Vgl. Honda CX 500, die hat auch keine Unterzüge, dann wird der Hilfsrahmen wenigstens ordentlich. Besonderer Vorteil der Virago: sie hat hinten ein 15" Rad, den Antrieb links und der hält! :D
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon dreckbratze » 8. Dezember 2021 22:05

Und das macht Otto Normalbastler natürlich locker daheim in der Garage, gell?
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon g-spann » 9. Dezember 2021 08:50

Crazy Cow hat geschrieben:
dreckbratze hat geschrieben:die Virago ist weitaus schwieriger umzubauen, da ist ein Hilfsrahmen unumgänglich, zumal, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht einmal Unterzüge vorhanden sind.

... Besonderer Vorteil der Virago: sie hat hinten ein 15" Rad, den Antrieb links und der hält! :D

Da das 15" Rad eine Motorradfelge hat, auf die Autoreifen nur mit grober Gewalt aufgezogen werden können (was natürlich auch nicht zulässig ist), sehe ich das so gar nicht als "besonderen Vorteil" an...
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Crazy Cow » 9. Dezember 2021 11:59

g-spann hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:
dreckbratze hat geschrieben:die Virago ist weitaus schwieriger umzubauen, da ist ein Hilfsrahmen unumgänglich, zumal, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht einmal Unterzüge vorhanden sind.

... Besonderer Vorteil der Virago: sie hat hinten ein 15" Rad, den Antrieb links und der hält! :D

Da das 15" Rad eine Motorradfelge hat, auf die Autoreifen nur mit grober Gewalt aufgezogen werden können (was natürlich auch nicht zulässig ist), sehe ich das so gar nicht als "besonderen Vorteil" an...


Der Vorteil ist viel banaler. Da wo schon einmal ein 15" Rad drin war, passt auch wieder eines rein. Wellentriebe werden am Rande bemerkt zur Nabe hin dicker, es wird nicht nur für den Reifen eng, auch für die Felge. Wir haben hier diesbezüglich in Bezug auf Guzzen einen rel. aktuellen Fred mit Anpassung der Hinterradschwinge un wat nich all, hab keine Lust ihn raus zu suchen, ist Ositos Aufgabe.
Ich verkaufe übrigens keine Yamahas, schreibe nur, was ich erfahren und gelesen habe, sogar einiges hier aus dem Dreiradler. Mein Garagenteilhaber war im Sommer mit seiner Günstigst-Umbau-Guzzi mit Originalbereifung-mit Russe ohne Bremse hier, günstig erworben, sie passt nicht mehr in unsere Garage. Für Anfänger im Vergleich eher unfahrbar bis lebensgefährlich.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon martin58 » 9. Dezember 2021 12:21

Ich fahre seit 6 oder 7 Jahren eine V7 700 mit Russenboot im wahlweisen Betrieb. An- u. Abbau gehen recht zügig vonstatten. Die eckigen Reifen muss man eben in Kauf nehmen.
Allerdings ist das Gerät im Vergleich zu modernerem Material eine Schnecke. Ich bin selten über 90 kmh unterwegs, wenn das Boot montiert ist.
Machbar ist das, und das macht auch Spaß. Aber es kommt hauptsächlich drauf an, von wo man kommt. Wer modernere Fahrzeuge (also jünger als EZ 1988) gewohnt ist, für den wäre so ein altes Gerät mit reichlich Eingewöhnungszeit verbunden.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon g-spann » 9. Dezember 2021 13:46

@ Olaf:
Ah ja, jetzt verstehe ich, was du meinst...
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon Osito » 9. Dezember 2021 19:34

Das Wichtigste Vorteile für mich ist dass in die Virago ich kann der Beiwagen immer installiert lassen. Virago mit original Reifen und Felgen, Gabel mit Lenkunsdämpfer und Trommelbremse in der Dnepr Boot.
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Re: Guzzi California-Dnepr

Beitragvon mo-bu » 21. Dezember 2021 06:22

Bei Virago mit Russen- SW würde ich vor allem das schwere Blechboot gegen ein leichtes aus Kunststoff auswechseln. Fehlende Nachlaufverkürzung kann man zum Teil mit einem breiteren Lenker kompensieren. Wenn es zum Pendeln kommt, nicht mit beiden Armen gleich stark festhalten, sondern mit einem Arm stark, mit dem anderen leicht gegenhalten.
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