Moin,
mir spinnt da so eine Idee im Hirn rum. Für den nächsten Winter wäre ich erfreut, auch bei Schnee und Eis (und der Kram wird wieder kommen...), weiterhin mit dem Moped zur Arbeit zu reisen. Also Stützrad dran.
Nur was und wie?
Da die Möhre reichskräftige 11 Salamibestantteilsstärken aus dem Diesel presst, keine weitere Personenbeförderung geplant ist und das Ganze auch nicht richtig teuer werden soll, wäre ein selbstgedengeltes Lastenboot (Balsholz ) eine Überlegung. Dann muss das ganze Gelaste auf ein Fahrwerk. Dieses sollte also ebenfalls leicht sein. So ein Uralgestell erscheint mir durch den russischen Rostschutz (Metallderivat so dick, dass es nicht durchrosten kann) etwas zu schwer.
Was bietet sich da an, was ist bezahlbar, was ist erreichbar?
Nächstes Thema: Aus Kosten- und Optikgründen möchte ich kein Kleinrad am Beiwagen, sondern das erhalten, was so üblicherweise an dem Boot hängt. Dann die Frage mit der Beiwagenbremse. Muss man so was haben (Höchstgeschwindigkeit mit Boot eher unter 90 km/h)? Da ich möglichst einfach das Boot vom Krad trennen können möchte, wäre es so mit ohne Beiwagenbremse halt einfacher.
Wie bekomm ich das Boot ans Krad? Es gibt den Dr. Sommer, der so ein paar Hochzeiten am Diesel und an der Enfield schon gemacht hat. Ein örtlicher Gespannbauer wäre auch vorhanden, aber eigentlich will ich doch das Meiste selbst machen. Wo bekomm ich also die Anschlußteile her und -wichtiges Übel- macht es Sinn die Kiste dann selbst über den TÜV zu jagen (Brauche Zuslassung für Solo und Gespannbetrieb) oder sollte das auch eher ein Gespannbauer machen.
Dank fyr die Hylfe!
OllY