Anfängerfragen zum Gespannumbau

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Anfängerfragen zum Gespannumbau

Beitragvon headbander » 3. November 2005 17:54

Ich wollte mal wissen was eigentlich so alles mit einem Umbau einer Solomaschine zum Gespann verbunden.
Ich habe jetzt schön häufiger gelesen:"Ich habe mir eine XXX gekauft und will sie zum Gespann umbauen.", oder "ich habe billige einen Beiwagen erstanden und will den jetzt an meine Solomaschine schrauben".

Aber das kann ja nicht so einfach sein! Sonst wäre ja das Wörtchen "will"nicht mit im sonder "ich habe mal eben".
Meine Fragen wären erstens, wenn ich einen Beiwagen verbauen möchte muss der ja auch sicher auch irgend welche Vorraussetzungen im Verhältnis zur Maschine erbringen, oder? Mal abgesehen davon dass ein recht schwerer Beiwagen sicher nicht so gut zu einer kleinen, schwächeren Maschine passt.

Wie sieht das denn mit dem Rahmen der Zugmaschine aus? Bei SRs weiß ich dass die Rahmen versterkt werden müssen. Ist das immer so? Oder ist das auch vom Beiwagen abhängig. Wenn ich zB an eine R 80 G/S einen leichten Endurobeiwagen hänge ist das doch kaum mehr Belastung.

Wie wird sowas verbunden. Bei meinem Gespann ist alles verschweißt und ich könnte den Beiwagen hüchstens an den Verschraubungen abschrauben. Wenn ein Solobetrieb möglich wäre hätte ich dann aber immer die Befestigungsmöglichkeiten am Rahmen. Wird das bei den Wahlgespannen (Solo oder Gespann) auch so gemacht oder sind das völlig ablösbare Klemmen.

Noch eine Frage wäre was sowas ganz ganz grob kostet. Z B an einer Sr was drann schrauben zu lassen oder an einer R 80 G/S einen Beiwagen zu montieren. Ruhig auch ein bischen aufgeschlüsselt was welche Arbeit ca in Anspruch nimmt (Rahmenverstärkung, Verbingung und was halt sonst so anfällt was ich halt nicht weiß)


Ich habe hier nichts stehen was ich vorhabe. Und das wird auch nicht so schnell vorkommen. Aber es interessiert mich und wenn es dann irgend wann mal in Frage kommen könnte hätte ich zumindest eine Ahnung.

Gruß :supz:

PS: Ich habe halt keine Ahnung was sowas angeht und hoffe daher dass das was ich hier frage nicht völlig abgehoben oder banal ist.
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Beitragvon Marschall » 3. November 2005 18:08

Ich kenne mehrere Srs, da ist der Beiwagen ( Velorex ) einfach nur angeschraubt, ohne Versteifungen o.ä. und haben alle TÜV Bekommen.
Gruss Tom

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Re: Anfängerfragen zum Gespannumbau

Beitragvon headbander » 3. November 2005 18:15

headbander hat geschrieben:Bei SRs weiß ich dass die Rahmen verstärkt werden müssen.


Ok dann weiß ich das auch nicht. War auch nur so halbwissen weil ich es mal irgendwo aufgeschnappt habe...
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Beitragvon Bulldog2011 » 3. November 2005 18:24

Marschall hat geschrieben:Ich kenne mehrere Srs, da ist der Beiwagen ( Velorex ) einfach nur angeschraubt, ohne Versteifungen o.ä. und haben alle TÜV Bekommen.


Hallo Tom,
ist aber nicht der 'übliche' Weg :smt018 :D

Hallo Headbander,
hast PN als Richtlinie und zwecks Marktforschung

Ansonsten, die Infos die ich so zusammengesammelt habe:
-kein 'modernes' Mopped ist per se gespanntauglich (event. noch Guzzi??)
-höchstens die alten aus den 1950er
-benötigen an die Zugmaschine angepassten Hilfsrahmen
-Hilfsrahmenanbau erfolgt i.A. per Verschraubung an den Hauptrahmen
-Originaltelegabel sollte mit Stabis verstärkt werden (Verwindung)
-Lenkungsdämpfer
-SW sollte 4Punkt Anschluss haben (Stand der Technik heute)
-zu leichter SW kann Probs beim Kurvenfahren ergeben
-zu schwerer SW kann zu Probs beim Vortrieb führen

So, das wären meine Kenntnisse als Stichworte zu dem Thema. Korrekturen durchaus erwünscht
Gruß Andreas

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Ergänzung zur PN

Beitragvon Bulldog2011 » 3. November 2005 18:27

Hallo Till,

was die Kostenzusammensetzung en detail angeht, wende dich doch direkt an Peter Cassens und Edmund Peikert.
Gruß Andreas

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Beitragvon headbander » 3. November 2005 18:45

Nö ich habe ja nix was ich umbauen lassen will. Mich interessiert das nur alles mal so allgemein.

Was ich aus deinen Infos aber für mich schon mal als besonders wichtig herausziehen kann; Wenn es mal konkret werden sollte, müsste ich mich einfach zuvor bei einem Gespannbauer erkundigen was mit einer solchen Zugmaschine möglich ist und brauche mir damit nicht blöde vorkommen.

Der Rest ist natürlich auch interessant.

Gruß :supz:
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Beitragvon clansman » 3. November 2005 19:25

Tach headbander,

ich habe zur Zeit ein R 100 GS-Gespann mit Wahlweiseeintrag und leichtem Endurobeiwagen.
Der Beiwagen hat Laschen/Schellenanschlüsse. Einer geht unter den Lenkkopf, einer an die vordere Motorhalterung, einer an die Stossdämpferaufnahme hinten und einer an das Rahmenrohr oberhalb des Schwingenlagers. Diese Konstruktion belastet nur die dem SW zugewante Rahmenschleife des Motorrades. Nicht wirklich gut. Der SW hat keine Bremse, nicht mal ein Bremslicht nur Begrenzungsleuchten und Blinker. Dafür kann er aber in einer halben Stunde abgenommen werden und ich habe ein Solomotorrad.
Mein nächstes Gespann sieht deutlich anders aus. Kein Wahlweiseeintag mehr.

1. Hilfsrahmen der die Kräfte gleichmäßig in den Motorradrahmen einleitet.

2. Geschobene Schwingengabel vorne, erleichtert das Lenken ungemein, kein Verwinden der Telegabel mehr.

3. Offener Enduro-WASP Beiwagen, im Brief wird dann ein Zusatzgewicht eingetragen, das wenn ohne Beifahrer gefahren wird mitgeführt werden muß.

4. 1000 ccm 70 PS BMW R 100 RS-Motor.

5. Räder vorne R 100 GS Nabe mit 17 Zollfelge, hinten R 1100 GS Nabe (wegen Umbau auf Scheibenbremse) mit 17 Zollfelge, SW-Rad bleibt oiginal. Die meisten rüsten auf Smart-Felgen wegen der preiswerteren Autoreifen um.
Da ich mit dem Gespann aber im Dreck spielen möchte und nicht verreisen, habe ich diese Lösung gewählt.

6. Doppelscheibenbremse vorne, je eine Zweikolbenbremszange, Einscheibenbremse mit Vierkolbenzange hinten.

Grundsätzlich sollte man sich bei seinem Projekt vorher im klaren sein was man möchte, wieviel Geld man investieren möchte/kann. So ein Gespannumbau ist immer sehr individuell.

Zu den Kosten kann ich noch nix sagen, da ich die meisten Teile noch rumliegen habe. Es wird aber ein Bautagebuch eine Kostenaufstellung zum Schluss geben.
Viele Grüße vom linken Niederrhein
Ingo

Der Niederrheiner weis nix, kann aber alles erklären (Hans-Dieter Hüsch, leider verstorben)
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Beitragvon Bernhard Sch. » 4. November 2005 00:33

Hi headbander,

mein SR-Gespann hat auch keinen Hilfsrahmen, konnte aber bisher keine Nachteile entdecken.
Aber dazu frage bitte den "gespannsachen"- Peter(Cassens).
Der müßte es 1984 gebaut haben (höchstwarscheinlich, für mich aber nicht mehr 100%ig nachweisbar).

Gruß B.

:D
Bernhard Sch.
 

Beitragvon motorang » 4. November 2005 05:56

Es ist schon vorgekommen, dass bei der SR das fette obere Rahmenrohr (Öltank) im Gespannbetrieb reisst. Im SR-Forum tummeln sich bis zu 20 Gespanne, da hab ich das mal gelesen (allerdings auch schon mal was von einer krummen SW-Achse an der SR, gell fpg?).

Deswegen werden Rahmen normalerweise entweder punktuell verstärkt (bei jedem Anschlusspunkt), oder gleich ein Hilfsrahmen angepasst.

Das Prinzip ist immer das gleiche: die Lasten auf möglichst viele Befestigungspunkte verteillen und möglichst gleichmäßig einleiten, damit nichts bricht oder sich verbiegt.

Mein MZ ES-Gespann war auch mal serienmäßig gespanntauglich (von 1958). Resultat waren zwei Rahmenbrüche. Erst nach dem Einschweißen von Knotenblechen ist Ruhe mit der Reisserei und auch das Fahrwerk ist deutlich besser - hatte sich wohl ziemlich verwunden.
Die damals "gespanntauglichen" Rahmen sind auch schon 30-50 Jahre alt und können durch Innenrost geschwächt sein ...

Die Anschlusspunkte (so 3-6) sind als Kugelköpfe oder Flachösen ausgeführt, und die Beiwagenstreben werden da dran verschraubt. Die Streben haben dann oft auch noch eine Verstellmöglichkeit, um den Maschinensturz etc einstellen zu können.

Je nach Größe des Hilfsrahmens und "Schwere" des übrigen Umbaues (Schwinge, Gespannreifen, Lenkungsdämpfer, harte Federung, ...) ist das Gespann nach Abbau des Beiwagens noch mehr oder weniger gut solo fahrbar - wenn das so eingetragen ist ("wahlweise Betrieb") und noch nichts verzogen ist.

Der Umbau erfolgt gerne zu den Zeiten, wo man an der Dose Winterreifen auf- oder abstecken würde, oder vor dem Urlaub ... :D und eher selten einmal in der Woche.

Für die XT/SR kostet ein Hilfsrahmen samt TÜV-Abnahme für nen Velorex so 1200-1400 Euro. Wird üblicherweise beim Gespannbauer direkt angepasst, also kommen auch noch Transportkosten dazu, und natürlich die Kosten fürs Boot (Velorex 562 liegt neu bei etwa 1500 Euro?).
Ein bisserl Bastelei für die Mitbetätigung der Seitenwagenbremse sollte man auch noch rechnen, und den elektrischen Anschluss des Beiwagens über einen Mehrfachstecker.

Und was man maschinenseitig machen möchte (Anhaltswerte):

Lenkungsdämpfer 80,-
Verstärkte/progressive Gabelfedern 100,-
Gabelstabilisator 130,-
kürzere/härtere Federbeine hinten
Gespannreifen 80-100
Tauschrad hinten für Autobereifung 500,-
Schwabel oder Schwinge 650-850,-

etc.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Beitragvon guzzi-matz » 19. März 2006 19:59

nur mal kurz dazu: Es gibt sie noch, ab Werk seitenwagentaugliche Motorräder !!!!!!!!!!!
Guzzis mit dem "Tontirahmen" (also der normalen Rohrrahmen von den T-Modellen, Le Mans, Mille GT's, Californias u.s.w.) und Speichenrädern sind ohne Hilfsrahmen seitenwagentauglich
Gruß, Matz
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Beitragvon Falcone » 19. März 2006 22:43

@ Guzzi-Matz
Es geht um neue Motorräder - und da fallen mir nur noch Ural und bedingt Harley ein. Alle anderen Motorräder müssen per Einzelabnahme eine Betriebserlaubnis bekommen.
Grüße
Falcone
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Beitragvon Hermann » 20. März 2006 03:03

Falcone hat geschrieben:@ Guzzi-Matz
Es geht um neue Motorräder - und da fallen mir nur noch Ural und bedingt Harley ein.

Und ganz aktuell JAWA mit ROTAX? Die gibts nämlich auch noch und die wollen weiterhin SERIENGESPANNE bauen!

Gruß
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Beitragvon Hermann » 20. März 2006 03:20

Bulldog2011 hat geschrieben:-kein 'modernes' Mopped ist per se gespanntauglich (event. noch Guzzi??)
-höchstens die alten aus den 1950er

Das ist nicht korrekt, eine MZ TS250/1 (auf die 1 kommt es an) benötigt nur serienmäßige Anbauteile (ist allerdings ein Oldie), eine JAWA ebenso, DNJEPR usw. hann isch keine Ahnung, aber es ist wahrscheinlich ähnlich. Und aktuell baut JAWA immer noch Gespanne!

Bulldog2011 hat geschrieben:-Lenkungsdämpfer

Benötigen viele Gespanne, meins eigentlich nicht. :wink:

Bulldog2011 hat geschrieben:-SW sollte 4Punkt Anschluss haben (Stand der Technik heute)

Warum? (Ich mein das wirklich ernst!)

Bulldog2011 hat geschrieben:-zu leichter SW kann Probs beim Kurvenfahren ergeben

Genau DESHALB fahre ich Gespann!! Idiodensichere Fahrzeuge gibts genug, ich will SPASS!
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Beitragvon Tigris » 20. März 2006 08:59

Hallo Headbander,

ich kann dir zu diesem Thema nur das Buch "Motorrad-Gespanne im Eigenbau" empfehlen. Das ist fuer 12,50 Euro unter anderem auf der Homepage der Zeitschrift Motorrad Gespanne zu bekommen.

Dort wird sehr anschaulich dargestellt,

- warum heutzutage keine neuen Motorraeder mehr ab Werk auf Seitenwagentauglichkeit geprueft werden und somit auch nicht mehr von vorneherein fuer den "wahlweise"-Betrieb zugelassen sind
- was es mit dem Begriff "aktueller Stand der Technik" im Rahmen des Pruefverfahrens bei der Eintragung des Seitenwagenbetriebs auf sich hat
- welche Massnahmen als Mindestmassnahmen am Motorrad durchgefuehrt werden muessen, um eine entsprechende Abnahme zu bestehen
- und und und

Bevor ich mir mein (gebrauchtes) Gespann zugelegt habe, habe ich mich anhand dieses Buches auch ein wenig schlau gemacht. Auch wenn ich nicht selber umgebaut habe (bzw. habe umbauen lassen): Aus diesem Buch erfaehrt man sehr anschaulich, was alles zu beachten ist, wenn man umbaut oder ein umgebautes Gespann kauft.
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"Hey, I say - you can keep my things,
they come to take me home" - Peter Gabriel
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Beitragvon guzzi-matz » 20. März 2006 18:42

Hi Falcone,
die California's Stone, Titanium und und und ....haben doch immer noch den "Tontirahmen " oder???? ;-) :wink:
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Beitragvon dreckbratze » 21. März 2006 21:18

jawoll :-D
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Beitragvon Nanno » 21. März 2006 23:59

Hermann hat geschrieben:Das ist nicht korrekt, eine MZ TS250/1 (auf die 1 kommt es an) benötigt nur serienmäßige Anbauteile (ist allerdings ein Oldie), eine JAWA ebenso, DNJEPR usw. hann isch keine Ahnung, aber es ist wahrscheinlich ähnlich. Und aktuell baut JAWA immer noch Gespanne!


Jop Ural und Dnepr haben die Anschluesse direkt am Rahmen verschweisst bzw. verschraubt.

Jo vorallem gibts ja jetzt bei Jawa auch noch die neuen Jawa's mit dem 650er Rotax... eine recht nette Idee wie ich finde. (auch wenn das Styling nicht so meins ist)

grysze
Greg
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