Tach
wie mein Berliner Freund immer sacht.
An meinem MZ ES-Gespann möchte ich etwas weniger Verlust beim Handbremsen (derzeit Seilzug). Ist ein ES250/1-Fahrgestell mit der Stahlschwinge vorne und Trommel - das soll auch so bleiben, Scheibenbremse geht offiziell nicht.
Aber außenliegenden Bremshebel hab ich (von der ES250/0 anscheinend), da könnte man doch einen
- Seitenwagen-Radbremszylinder samt Druckstange
einbauen, dazu eine passende (schwarz überzogene)
- Stahlflex-Bremsleitung
und irgendeine
- Bremspumpe (HBZ) von einem Scheibenbremsmopped?
Preisfrage:
Wie groß muss der Bremszylinder sein? Mit der MZ-Fußbremse ist das ja aufgrund anderer Geometrie/Kraft nicht vergleichbar ...
Ich hab einen 14 oder 16mm Zylinder für Yamaha SR500 hier liegen ...
Zur Klarstellung - ich weiß wie mans rechnet glaub ich.
Aber hats schon mal wer gemacht?
Für die Rechnerei brauch ich aber zuerst die Daten. Ich muss mal bei einer typischen Seitenwagenbremsung messen:
- Weg des Radbremskolbens
- Durchmesser des Radbremskolbens
Dann kann ich schauen wieviel ccm Bremsflüssigkeit da für eine Bremsung typisch bewegt werden. Kann sicher auch etwas weniger sein, weil der Weg am Bremshebel ist doch recht lange - da reicht die Hälfte. Gibt gleich die halbe benötigte Handkraft
Mit dem Wert geh ich dann an meine SR500-Handbremspumpe und schau was die pro Bremsvorgang so bewegt ...
Oder ich schließ die ganze Sache mal zusammen und probiers aus. Muss schauen ob ich Hydraulikmäßig da was passendes habe ...
Umbau auf PKW-Rad oder andere Nabe oder Scheibenbremse möchte ich hier bitte nicht diskutieren.
Gryße!
Andreas, der motorang
immer neugierig