Gespannumbau mit ner Kuh und nem Dnepr

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

Gespannumbau mit ner Kuh und nem Dnepr

Beitragvon ascon » 9. Dezember 2008 13:52

Also erst mal hallo zusammen, ich hab ne Kuh also eine R 100 GS um genauer zu sein und einen Dnepr Seitenwagen den ich dranbauen will. So also Erfahrung habe ich gleich null nur muffe vorm´m TÜV. Deshalb ein par Fragen. Passen die orginalen Befestigungsklauen von Dnepr am unteren Anschluß an den Peikert Hilfsrahmen, hat zufällig jemand einen gebrauchten Hilfsrahmen???
Ist der TÜV mit einer orginalen Dneprbremse glücklich. Braucht man irgenwelche Papiere Seitenwagenseitig. Hab gesehen das die oberen zwei Beiwagenstreben "etwas" Luft im Gewinde haben, was soll man da tun?? Einfach mit der Kontermutter anziehen und gut??

Würde mich über Antworten freuen mfg Jens
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Beitragvon Stephan » 9. Dezember 2008 16:29

Erstens; red' VORHER mit dem zuständigen TÜV Prüfer,

Zweitens; was verstehst Du unter "Null Ahnung",

Drittens; und was unter n bisken Luft,

Viertens; schaff Dir besser Literatur an. Da kommt sicher gleich der
Ratschlag mit dem Buch vom Peikert (?). Das les' man


Fünftens :433: bei uns etwas Anderen...



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Re: Gespannumbau mit ner Kuh und nem Dnepr

Beitragvon Feinmotoriker » 9. Dezember 2008 18:36

ascon hat geschrieben:Also erst mal hallo zusammen, ich hab ne Kuh also eine R 100 GS um genauer zu sein und einen Dnepr Seitenwagen den ich dranbauen will. So also Erfahrung habe ich gleich null nur muffe vorm´m TÜV. Deshalb ein par Fragen.
Passen die orginalen Befestigungsklauen von Dnepr am unteren Anschluß an den Peikert Hilfsrahmen,

hat zufällig jemand einen gebrauchten Hilfsrahmen???
ich nicht
Ist der TÜV mit einer orginalen Dneprbremse glücklich.
vielleicht
Braucht man irgenwelche Papiere Seitenwagenseitig.

Hab gesehen das die oberen zwei Beiwagenstreben "etwas" Luft im Gewinde haben, was soll man da tun??
richtige Streben nehmen
Einfach mit der Kontermutter anziehen und gut??

Würde mich über Antworten freuen mfg blubb
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Beitragvon Stephan » 10. Dezember 2008 01:11

:?: :smt017 :smt102 :smt100 :-k

Un nu?




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Beitragvon Feinmotoriker » 10. Dezember 2008 08:20

Wie und nu?
Du mußt zwischen den Zeilen lesen :-D

>original Dnepr passt nicht an Peikert,
>ich hab keinen gebrauchten Hilfrahmen
>TÜV mag Vielleicht die Dneprbremse leiden
>man braucht für den Beiwagwen keine extra Papiere
>ich würde andere Streben nehmen



Dazu kann man Deine Aussage nur unterstreichen, vorher mit dem TÜV zu sprechen.
Ansonsten in Kurzform:

Der Beiwagenrahmen muß umgeschweißt werden, um an den Hilfsrahmen zu passen, Man braucht ein härteres Federbein hinten in der GS, Die Bremse des Beiwagens muß an die Bremse der BMW angepasst werden.Man braucht einen Lenkungsdämpfer. Und 15 bis 20 Stunden Arbeit, wenn man das das erste mal macht vielleicht mehr.
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Federbein

Beitragvon HU » 10. Dezember 2008 08:41

Man braucht ein härteres Federbein hinten in der GS


Das mit dem härteren Federbein bei der GS ist nicht so einfach. Wenn man bei der Paralever-GS das Federbein nur einfach hart macht, wird die Kardanwelle immer stark abgewinkelt benutzt. Das geht auf die Lebensdauer. Der Minusrekord liegt bei 3000 km. Es ist besser, ein kürzeres hartes Federbein zu benutzen. Die Kardanwelle sollte im Dauerbetrieb nicht zu stark abgewinkelt sein. Man muß sich mal die GS-Schwinge im aufgebockten Zustand anschauen und dann wenn das Motorrad vom Ständer runter im Betriebszustand ist.

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Beitragvon Feinmotoriker » 10. Dezember 2008 08:59

Stimmt.
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Gespannumbau mit ner Kuh und nem Dnepr

Beitragvon ascon » 10. Dezember 2008 12:40

Ok das mit null Ahnung war ein bischen übertrieben es war auf die praxis bezogen, ich habe mir schon das Buch vom Peikert gekauft und hab mich auch schon auf verschiedenen Seiten schlau gemacht unter anderem auch www.ferdinand-meise.de
Ich dachte nur mehr Info schadet nie.
Das man den Rahmen umbauen muß ist bei dieser Kombination glaub ich normal, wenn das mit "Dnepr an Peikert geht nicht" gemeint war!!
Was die Ansteuerung der Bremse angeht bekomme ich bestimmt auch irgendwie in griff, hauptsache es ist mechanisch möglich damit ich keinen komplizierten hydraulischen Umbau machen muß.
Was die Federung angeht ist interessant, was passiert wenn man das lange Federbein weich oder mittelhart macht?? Schwimmt mir das ganze dann zu sehr??
Wie siehts den mit der Gabel aus?? Dann muß man da bestimmt auch was machen oder?? Ist diese Federgeschichte TÜVrelevant oder nach eigenem geschmack??
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Beitragvon Feinmotoriker » 10. Dezember 2008 13:11

Alles an Fahrwerk und Bremsen ist TÜV-relevant.
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Beitragvon Hauni » 10. Dezember 2008 19:15

Wenn das Federbein zu weich ist, schwimmt die Kiste sehr schnell mal auf,
ausserdem sinkt sie hinten sehr stark ein, was dem Fahrverhalten nicht zuträglich ist.
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Beitragvon Stephan » 11. Dezember 2008 11:12

Deswegen; zurück auf Punkt 1. Ehrlich, such' Dir 'nen netten TÜV-Prüfer,
schluck genug Kreide und red' mit dem. Allerdings sollten Dich dann Fragen
zu Bremsen, Federbeinen und Hilfsrahmen nicht mehr in's Stottern bringen...

Ebenso ist es sicher nicht schlecht, wenn einer Deiner besten Kumpel oder
Freund vielleicht was Schriftliches hat, wo drauf steht, daß er weiß, wie ein
Schweissgerät ausschaut. Ist immer nützlich.


Sie haben nunmal die Macht in ihren Händen. Zwar nur geliehene Macht...



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Beitragvon ascon » 12. Dezember 2008 09:27

Wie wird denn eigentlich das neue zullässige Gesamtgewicht von so einem Gespann festgelegt?? :roll:
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Beitragvon Feinmotoriker » 12. Dezember 2008 09:34

zgg des Motorrades + Gewicht des Beiwagens +1 Normperson (75 kg) oder entsprechend leergewicht Motorrad+ leergewicht Beiwagen+ (je nach Sitzplätzen) 3 Normpersonen bzw 2 Normpersonen und gepäck

Erzählt Dir aber alles der TÜV-mensch, den Du VOR dem Umbau fragst
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Beitragvon ascon » 12. Dezember 2008 09:38

Na das ging aber schnell. Aber vielleicht freut sich der TÜV ja auch wenn ich Ihm schon was erzählen kann :P

Hat zufälligerweise schon mal jemand einen Seitenwagenantrieb für diese kombination Kuh-Dnepr gesehen oder was davon gehört??
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Beitragvon Stephan » 12. Dezember 2008 14:30

Nein, aber ich glaube fast, daß du dann besser direkt 'nen Russen mit dem
Feature kaufst. Und den dann Qualitätsmässig aufrüstest. Könnte sonst
dauern, bis das läuft.

Klar, ist das gut. Allerdings eigens Wissen, oder das was man glaubt zu
Wissen, dann bitte möglichst vielleicht freundlich als Frage präsentieren,
nicht als Fakt. Damit der TÜV Mensch was zu schwätzen und zu bestätigen
hat.


Wieso eigentlich 75kg immer noch als Normmaß für sowas angesetzt wird (Steht auch immer in Fahrstühlen) Ob die wissentlich die Lederklamotten vergessen?



Stephan, der ohne das er zu dick ist, aber locker die 100kg fahrfertig überbietet


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Beitragvon Uwe » 12. Dezember 2008 14:51

Norm 75 kg ... aber nicht bei den "Dreiradlern" ... oder :?: :D

Uwe 8) ... der 75kg das letztemal im zarten Alter von ca. 18 Jahren wog :D
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Beitragvon mz_gespann » 12. Dezember 2008 15:02

Dazu folgende TÜV Geschichte: MZ soll den Superelastik eingetragen bekommen.
zGG in meinen Augen : zGG Motorrad + zGG Beiwagen lt Typenschilder. Der TÜVer: das muß ich ausrechnen, so einfach ist das nicht. Und Leergewicht wiegen. Ende der Rechnung: 50,- für die Berechnung und das Ergebnis VIER kg neben meiner Version. Die Jungs aus Zschopau wußten wohl, was sie da drauf schreiben.....
Dafür aber 3 Sitzplätze eingetragen - mit einem Solositz auf der Maschine...
So kanns gehen. Und erzähl mir keiner was von Sachverständigen - die meisten kennen nur ein wenig von modernen Dosen, mit Gespannen sind viele überfordert. Dann bekommst du NICHTS durch. Daher immer vorher Prüfer suchen, der Ahnung hat und nur mit dem arbeiten! Den Namen nicht vergessen, man könnte ja später mal....
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Beitragvon Schorpi » 12. Dezember 2008 15:20

75 kg-ist man(n) dann schon lebensfähig-

obwohl-so ein paar Kilo weniger---ich werde dran arbeiten.

Dreiradler sind halt keine Norm(alen) Menschen.-
...und das ist gut so

-SCHORPI- :P
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Beitragvon ascon » 12. Dezember 2008 16:27

Jo mit den 75 Kg hat es irgendwas an sich, das hab ich auch schon bemerkt.
Wenn man zum Beispiel ne Anhängerkupplung dranbasteln will und diese zudem noch eintragen möchte, darf das zgg. des Anhängers max. die hälfte vom zgg. des Gespanns+und jetzt kommts 75kg betragen. :smt017
Allerdings scheinbar seit 06.2003 geändert und zwar ohne die 75 Kg. mmmhhhhh :roll:
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Beitragvon Keusen » 12. Dezember 2008 18:15

75 kg sind sicher keine Überlebensgewicht für erwachsene Männer

das hab ich ja mit 16 schon nicht mehr gewogen :-)

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Beitragvon HU » 13. Dezember 2008 11:24

75 kg gilt für den Fahrer. Der Beifahrer kann auch mit 60 kg gerechnet werden. Kommt auf den TÜV an, welche Norm er nimmt. Der deutsche Normmensch hat 75 kg. In der alten OMK-Vorschrift steht: Wenn bei einem Fahrzeug ein Beifahrer vorgeschrieben ist, kann an Stelle des Beifahrers auch an dem Platz ein Gewicht von 60 kg angebracht werden. So haben meine "Beifahrer" 60 kg.

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Beitragvon Keusen » 13. Dezember 2008 12:03

unwürdig

voll unwürdig

ein echter Mensch ist schwerer :-)


Grüße

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Beitragvon Stephan » 13. Dezember 2008 14:22

Nicht unbedingt. Die misses Spring, ihres Zeichens Dolmetscherin in der Werkstatt, wo ich gerade vor mich hin bastele, wäre bei 60kg schon schwer beleidigt. HU, für die wäre der Beiwagen ein vollwertiger Wohnwagen :grin:



Stephan, der jetzt weiter chatten muß
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Beitragvon Keusen » 13. Dezember 2008 14:25

Speilst Du schon wieder mit Kindern :-)

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Beitragvon ascon » 13. Dezember 2008 15:03

Weis denn von euch jemand wo es nette TÜV´s gibt, die solchen greenhorn´s wie mir "gerne" einen Seitenwagen an die Q eintragen?? :roll: Ich selber bin aus dem 74...ér Raum, oder sollte man für diese Frage vielleicht besser ein neues Thema anfangen :smt017
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Beitragvon Stephan » 13. Dezember 2008 15:34

Genau. Mach bitte ein neues Thema draus (auch wenn ich hier niGS zu sagen hab).

Dann wird das sicherlich später bei einer eventuellen Suche besser gefunden.




Stepha, der sich jetzt auf nen verbastelten Sonntach freuen darf. Nacht!
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Beitragvon paul » 13. Dezember 2008 21:26

Einen schönen Seitenwagen Antrieb wia Visco-Kupplung gibt`s bei Mobec.
Wenn`s denn die Brieftasche hergibt.

Meinen Umbau habe ich vor der Tüvprüfung auf einer öffentlichen Waage mit Ausdruck gewogen und dem Prüfer dann mit vorgelegt.
Hilfreich war auch die Kopie eines Fahrzeugscheins mit dem Seitenwagen Eintrag, da es für meinen Prüfer nicht einfach war den Eintrag zu formulieren so ganz ohne passende Textbausteine auf seinem Rechner.
Aber dann war alles gut!!!
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Beitragvon Roll » 13. Dezember 2008 21:41

HU hat geschrieben:In der alten OMK-Vorschrift steht: Wenn bei einem Fahrzeug ein Beifahrer vorgeschrieben ist, kann an Stelle des Beifahrers auch an dem Platz ein Gewicht von 60 kg angebracht werden. So haben meine "Beifahrer" 60 kg.
HU


Horst, wann gilt das denn? Oder wie ist das gültig zu kriegen?
Bei mir steht im Schein: "BEI FAHRTEN A. ÖFFENTL. STR. O. BEIFAHRER I. D. BEIWAG. DURCH EIN BALLASTGEW. V. CA. 75 KG Z. BELAST."

Jetzt weiß ich ja nicht, wie weit der Begriff "ca." in D gefaßt ist...

Grüße Roll

P.S.: Der Senior Römer verkam mir mal auf der Crossstrecke beim Saisonabschlußtraining in Odenheim mit ner 450er BMW und in den Beiwagen geschraubten Eisenbahnschienen. Aber die Kiste war wohl eher nicht zugelassen...
Ein Prophet schaut zurück. Das neue Programm. miro2
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Beitragvon HU » 14. Dezember 2008 11:25

die 75 kg sind noch aus der Zeit mit dem Tüv in Bremerhaven. Dort bekam auch mal ein Rahmen ohne Motor eine Abnahme. Wichtig waren die 75 kg und eine Rückenlehne. Ist aber schon 20 Jahre her.
Mein späterer Tüv-Mann hat Motorsportfahrzeuge abgenommen und daher sich an den Vorschriften der OMK bzw. DMSB angelehnt. Dort ist für Beifahrer 60 kg vorgeschrieben. Das ist aber immer eine Auslegungsache des Tüv.

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Beitragvon ascon » 14. Dezember 2008 12:01

Das mit dem Brief ist ne gute Idee. Wenn jemand sowas hat kann er es mir gerne zusenden auch auf E-mail möglich spmt1@web.de
Ich denke mir mal wenn ein TÜV-Mensch ein schon mal baugleiches Fahrzeug eingetragen sieht kann er sich ja fast nicht anderst entscheiden als einzutragen. Sonst könnte man das ja schon fast verrat unter TÜV-Kolegen nennen :smt017
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Beitragvon Stephan » 14. Dezember 2008 13:28

Keine Sorge ascon, da fällt dem Kollegen dann schon 'ne andere
Entschuldigung für ein...

Aber es könnte natürlich helfen. Wenn die Abweichungen nicht zu gravierend
sind.




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Beitragvon ascon » 14. Dezember 2008 13:38

Denk ich auch daß ein Brief vielleicht ein bischen unter die Arme hilft.

Was den Seitenwagenantrieb angeht hatte ich mir schon mal überlegt das ganze mit zwei Zahnradpumpen (also hydraulisch) zul lösen und dann ein Ventil um den Seitenwagen zuschalten zu können und............. :roll: :smt017 träum träum
Muss nur noch wissen wo ich die Pumpe Motorradseitig anflanschen kann.....???
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Beitragvon Stephan » 14. Dezember 2008 15:11

Hat nicht Yamaha mal sowas als Crosser mit Vorderradantrieb gebaut?
Auf Schiffen werden auch Hydraulikmotoren als Winden- und/oder
Ankerantriebe verbaut.





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Beitragvon Hauni » 14. Dezember 2008 16:15

An der NTV von Regina ist das ganze folgendermaßen gelöst:

Kardanwelle am Hinterrad angeflanscht, Audi Quattro Viskosekupplung verbaut, dann wieder eine Kardanwelle richtung Seitenwagenrad,
aufgrund des zu hohen Knickwinkels wurde dann an der Seitenwagenschwinge der Kardan an ein Kettenrad angeflanscht, mittels einer Kette dann zu einem Freilauf, welcher die Rückseite der Radachse bildet.....
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Beitragvon HU » 14. Dezember 2008 17:42

[quote="Stephan"]Hat nicht Yamaha mal sowas als Crosser mit Vorderradantrieb gebaut?


Hat es bei einem 450 Modell gegeben. Ist aber für Gespannbetrieb zu schwach. Bei der "Dakar" wurde der Antrieb nur für die Tage in den Dünen eingebaut, weil er sonst nicht überlebt hätte.

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Beitragvon Richard aus den NL » 14. Dezember 2008 20:15

Hauni hat geschrieben: An der NTV von Regina .....:


Das geht aber schnell :-D

Was denkt Ihr von sowas (dieses Idee mit Freilaufdingens):

Bild

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Beitragvon Gespanntreiber GL1100 » 14. Dezember 2008 22:14

Richard aus den NL hat geschrieben:
Hauni hat geschrieben: An der NTV von Regina .....:


Das geht aber schnell :-D

Was denkt Ihr von sowas (dieses Idee mit Freilaufdingens):

Bild

Richard aus den NL :grin:


Der hat ja den Seitenwagen auf der falschen Seite :D

übrigens Hauni, die heutigen Audi Quattro haben ein Torsen Differential
http://www.kfz-tech.de/Torsen-Differenzial.htm
Aber auf dem Autoabbruch findest du wahrscheinlich schon noch die alten Kupplungen
Gruss Magnus Gwerder
Gruss Magnus aus der Schweiz
Nach der CB900F2 mit Squire ST3 kaufte ich eine GL1100 mit EML GT2, welche ich inzwischen verkauft habe da ich nicht 2 Gespanne brauche.
Ich habe eine GL1200 mit EML GT2 mit 4 Plätzen gekauft.
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Beitragvon Richard aus den NL » 14. Dezember 2008 23:09

Gespanntreiber GL1100 hat geschrieben: Aber auf dem Autoabbruch findest du wahrscheinlich schon noch die alten Kupplungen


Uh, Magnus, Ich habe auch noch die alte, glaube Ich. (Den Link öffnet sich nicht bei mir). Also egal wer eine findet, bitte Ich um PN.

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Beitragvon Hauni » 15. Dezember 2008 08:11

Danke für den Hinweis,
aber da ich derzeit keine Viskokupplung benötige, muss ich die Autoverwerter nicht aufsuchen.

@ Richard:
Angeblich sind alle Viskokupplungen von VW/Audi fast baugleich.
Da musst du also nicht nur nach Quattro-Teilen ausschau halten.

.......und ja, das ging recht schnell.....obwohl der Deal schon vor 2 Monaten stattfand....... :oops:
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Beitragvon ascon » 15. Dezember 2008 15:01

MMMHHHH also zu dem Bild von Richard,,dass sieht ja höchst kompliziert und verwirrend aus,,,
wollte der mal Brückenbauer werden :lol: also ich seh nur Zahnräder und Wellen,,, :smt009
Wie fügt man denn in einem Beitrag eigentlich ein Bildchen ein????
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Beitragvon paul » 16. Dezember 2008 00:58

Besonders elegant und vertrauenerweckend sieht das ja nicht gerade aus.
Hab da noch was anderes gefunden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Beitragvon HU » 16. Dezember 2008 08:56

Dieses System stammt von Holger Frank aus dem Odenwald. Es gibt zwei Gespanne davon. Eines müßte in Österreich sein. Die Fahrwerke stammen von mir. In der SW-Radnabe ist eine pneumatische Kupplung. So läßt sich auf Knopfdruck vom Lenker der SW-Antrieb mit 100% Sperre einschalten und auf Knopfdruck wieder raus.

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Beitragvon Richard aus den NL » 16. Dezember 2008 09:53

HU hat geschrieben: In der SW-Radnabe ist eine pneumatische Kupplung. So läßt sich auf Knopfdruck vom Lenker der SW-Antrieb mit 100% Sperre einschalten und auf Knopfdruck wieder raus. HU



Ach só funktioniert das. Interessant, aber ein sehr lange Welle ist das. Wurde mich interessieren, was das für eine Radnabe ist mit diesen Kupplung.

Bild

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Beitragvon HU » 16. Dezember 2008 19:25

Hat er damals selbst hergestellt. Er hat eine kleine Metallfirma mit Fräse und so.

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Beitragvon ascon » 21. Dezember 2008 13:29

Hat denn von euch schon mal jemand Erfahrungen mit einem Bruch der Einarmschwinge einer Kuh gemacht oder schon mal was davon
gehört?? Ich habe bis jetzt schon einmal was darüber gelesen das wegen den aufkommenden Seitenkräften die Schwinge gebrochen ist,
aber vielleicht weis jemand mehr darüber...
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Beitragvon Schorpi » 21. Dezember 2008 14:18

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Beitragvon Stephan » 21. Dezember 2008 14:41

Der in dem Link erhaltene Link weist auf's BoFo. Da wurde allerdings
angezweifelt, ob der Bruch nicht durch einen Unfall verursacht wurde.

Von 'nem Bruch hab ich noch nix gehört.





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Beitragvon Nutzkrad Treiber » 22. Dezember 2008 23:19

Hallo Jens,
zufälligerweise bin ich auch gerade dabei an eine G/S einen Dnepr beiwagen zu bauen mit peikert rahmen und teilen.
wenn ich das richtig verstanden habe, hast du noch keinen BW, sondern wilst dir einen Dnepr kaufen.wahrscheinlich liegt es daran das du keinen ural bekommst oder nur teuer und nur dnepr angeboten wird und das auch noch über deiner preisvorstellung.
die 400eu die der ferdinand meise bezahlt hat warn ein lotto gewinn
mein rat: lass es!
der ferdi und der peikert haben mir beide abgeraten aber ich (neuling)war schlauer als zwei erfahrene gespannbauer.
nicht das der depr viel schlechter wäre als ural, aber es sind kleine unterschiede die sich später bemerkbar machen.

z.b. rohrdurchmesser.
beim dnepr kleiner als beim ural.
das macht sich bein arbeiten des vorderen unteren anschlußes bemerkbar.details würden hier jetz sprengende wirkung haben

z.b.bremse
soll die org, bremse belassen werden sind die anstehenden arbeiten zum anpassen an das mutterschiff :-D bei dnepr viel schwieriger und nicht so effektiv zu realisieren als bei ural.

z.b. tieferlegung boot
bei dnepr eigentlich nicht möglich

z.b. boot selber
aber da scheiden sich die geister.
ural hat eine kofferraumklappe, dnepr nicht ( der russentreiber sagt, was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen, das stimmt, aber ich finde es lässtig, meinen oberkörper in den kofferraum zu quetschen um hinten an nen liegenden kleinskrams zu kommen.

ansonsten wurde ja schon fast alles geschrieben.
kleiner tipp: während dem bau alles schön photonisieren besonders die schweißnähte, bevor farbe drauf kommt.

wenn du fragen hast, kannst du mich auch mal gerne anrufen tel gibt per pn.

grysze chris
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Beitragvon ascon » 23. Dezember 2008 14:05

Hallo Chris, erstmal danke für deinen ausführlichen Beitrag.. :smt023
hier ein par Antworten auf deine Feststellungen oder Fragen,,also den "angetriebenen" Beiwagen habe ich schon gekauft und zwar von einem Kumpel, der hatte den zuvor an einer (R60/5??) dran und hatte aus unerklärlichen Gründen keinen bock mehr drauf, dabei waren 3 Kompletträder von Dnepr auf die ich aber lieber verzichte und ein montiertes Bmw-Rad und ein par Dellen im Boot, das ist aber erstmal egal, bezahlt habe ich 250 Euro,denke das ist ganz ok, so was den Kofferraum angeht, naja ich denke mal wenn die Russen da ein Loch reinbekommen kann ich das im Notfall auch, aber an soviel Luxus denke ich erst mal garnicht.
Was das Rohr für den vorderen Anschluß angeht bin ich ganz Ohr oder bsser gesagt ganz Auge, denn ich bin aus Zeitgründen noch garnicht zum flexen und bruzeln gekommen werde irgendwann anfang Januar damit anfangen..auf der Seite von Ferdi ist ja auch bei seinem Projekt beschrieben das man das Rohr erstmal schlitzen muß damit man die neue Büchse reinbekommt weil das Orginalrohr nicht rund sondern oval ist...
Wegen des Verzögerers,,orginal Seilzug sollte mann glaub eher vermeiden meine ich mal gehört zu haben "Stand der Technik und so" also muß irgenein Gestänge her, noch besser natürlich hydraulik aber das wird utopie für mich bleiben....oh hab gesehen das du einen Seilzug an der Bremse hast geht das mit deinem TÜV i.O.?? :smt017
Warum muss man denn das Boot tiefer legen???
Habe schon ein par Bilder von deinem Projekt entdeckt, währe ich schon so weit könnte ich mich um einiges glücklicher schätzen...sieht echt gut aus
Guß Jens
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Beitragvon Nutzkrad Treiber » 24. Dezember 2008 14:03

ascon hat geschrieben:
Hallo Chris, erstmal danke für deinen ausführlichen Beitrag.. :smt023
hier ein par Antworten auf deine Feststellungen oder Fragen,,also den "angetriebenen" Beiwagen habe ich schon gekauft und zwar von einem Kumpel, der hatte den zuvor an einer (R60/5??) dran und hatte aus unerklärlichen Gründen keinen bock mehr drauf, dabei waren 3 Kompletträder von Dnepr auf die ich aber lieber verzichte und ein montiertes Bmw-Rad und ein par Dellen im Boot, das ist aber erstmal egal, bezahlt habe ich 250 Euro,denke das ist ganz ok
,

top preis.
mach doch mal ein paar bilder non den anschlüssen und stell sie ein

ascon hat geschrieben:Was das Rohr für den vorderen Anschluß angeht bin ich ganz Ohr oder bsser gesagt ganz Auge, denn ich bin aus Zeitgründen noch garnicht zum flexen und bruzeln gekommen werde irgendwann anfang Januar damit anfangen..auf der Seite von Ferdi ist ja auch bei seinem Projekt beschrieben das man das Rohr erstmal schlitzen muß damit man die neue Büchse reinbekommt weil das Orginalrohr nicht rund sondern oval ist...


genau, das rohr ist etwas oval weil die russen vermulich den anschluss umbiegen, nachdem sie das längsrohr eingeschweißt haben ( erspart die biegemaschinska, könnt ich mir vorstellen).
deshalb bekommst du die büchse nicht hinein.
bei ural hast du ein dickeres rohr, was bedeutet das die wandstärke der schiebebüchse auch dicker ist.und das ist von vorteil.
ich musste erst mit einem auf der drehbank gefertigten "schalgdorn" das rohr rund dengeln( ein knochenjob, der mich am projekt hat zweifeln lassen, soviel rohe gewalt war ich nicht gewohnt, aber ein verzweifelter anruf beim edmund hat mich geheilt "jaja" hat er gesagt " das ding muß rein und zwar mit gewalt, da brauchen Sie einen dicken hammer"

erst rund machen und nicht gleich schlitzen!!! wird erst geschlitz schält sich das rohr auf wie eine banane.

dieser dorn sieht im grunde aus wie ein penis ( nicht lachen, das ist der beste vergleich),mit einer spitze die dicker wird wobei die dickste stelle den rohrinnendurchmesser haben muß und danach wieder abfällt, zum besseren rausziehen.

dann schlitzen aber drei schlitze bitte schön auf 180° aufgeteilt, wie ein bohrfutter vom akkuschrauber.
und dann die hülse rein und zwar mit gedrehtem setztwerkzeug ( gibts beim peikert auf wunsch dazu bei dnepr)
wiel die dneprhülse eine dünnere wandstärke hat ist die gefahr größßer das sie verbiegt oder sich aufschiebt oder sonstiges wenn man hinten draufschlägt.


ascon hat geschrieben:

...vermeiden meine ich mal gehört zu haben "Stand der Technik und so" also muß irgenein Gestänge her, noch besser natürlich hydraulik aber das wird utopie für mich bleiben....oh hab gesehen das du einen Seilzug an der Bremse hast geht das mit deinem TÜV i.O.?? :smt017
Warum muss man denn das Boot tiefer legen???


ich hab noch keinen tüv drauf, ich bin noch an der bremse drann.

gestänge geht bei dnepr wie gesagt nicht nur seilzug.
ich werde einen seilzug verbauen.
wie das im detail aussieht werde ich noch dokumentieren.
wiechtig ist einen guten seilzug zu haben der sich nicht längt, ich hab schon russen gesehen die hatten gar keinendrahtgeflecht unterm gummi.
evtl aus dem zubehör mit meterware, behirn ich noch...

wenn die seilzugbremse handwerklich gut gemacht ist und vor allem funktioniert, warum sollte dann der tüvmann was dagegen haben.

ich hab meinem gesagt das ich ne seilzugbremse vorsehe, und er hat mich gefragt wie die betätigt werden soll und gut.

chris
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