muli hat geschrieben:hallo zusammen,
ich habe mir ja jetzt mal die konstruktionen angesehen und frage mich, ob die wirklich so effektiv sind ?
gut, ne strebe wo sonst keine ist, ist besser als eben nix, aber an und für sich sollte man doch immer versuchen von der konstruktion her ein dreieck zu bauen; aber die strebe verläuft diagonal ganz in der nähe des "fiktiven verdrehpunktes" - ob das den aufwand wirklich lohnt ?
cu
muli
Moin Moin
Der Aufwand ist wohl eher gering im Vergleich zum Effekt.
Die MZ wirkt in allen Fahrsituationen ruhiger und das Beiboot macht vom Fahrer aus gesehen deutlich geringere Eigenbewegungen.
In Kurven lässt sich der Einlenkpunkt besser treffen und die Fuhre zirkelt
mehr in Einem herum.
Bei welligen Stassen läuft das ganze Gefährt neutraler.
Bei bzw. im Geschwindigkeits von ca.40 bis ca.75 Km/h kann man
Einhand fahren (selbst in leichten Kurven ) -oder auch den Lenker frei lassen ,ohne das es einen gleich nach links-+rechts zieht.
Das sind natürlich rein gefühlte Eindrücke.
Bis die 251 so fein lief -,war einiges an Einstellung+ Tests nötig.
Die Einstellung der Hinterrad u.Beibootbremse zueinander je nach Beladung ist enorm wichtig (aber wem sag ich Das !) .
Von Hinterherfahrenden hab ich schon richtig interessante
Beschreibungen der MZ Eigen- Dynamik ( beschriebene Fahrwerksverwindung in
Kurven und auf Wellblech u.a. beim starken Bremsen )) bekommen.
Sehr schön, besonders bei besetztem -beladenen Boot.
Egal
es hält gut was die Zschopauer gebaut haben.
Zudem hat die MZ eine Leichtfüssigkeit die mich immer wieder Begeistert.
Und für Beginners find ich die Dynamik gut-(auch wegen der gefahren Geschwindigkeiten)
es zeigt und lehrt Grenzbereiche -
was mit modernen Gespannen, welche wie auf Schienen fahren, nicht
mehr so ertastbar ist.
und zu guter Schluss-
mit meiner 251 (300 ccm by A. Collet)muss ich mich auf kurvigen bergauf-bergab Strecken vor manch einem KW stärkerem Gespann nicht verstecken-und fürchten sowieso nicht
