BMW R60/7

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

BMW R60/7

Beitragvon ascon » 24. September 2010 21:26

Hallo zusammen,
wollte mich mal informieren ob jemand mit einer R60/7 im Beiwagenbetrib Erfahrung gesammelt hat. Ist es sinnvoll sich sowas anzuschaffen?
Gruß Ascon
Damit man nicht so rumfährt wie der links im Bild:-)) made in China
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Beitragvon Minimax » 25. September 2010 08:03

Es kommt darauf an...Wenn der Umbau gut gemacht ist und keine Defekte anliegen macht fast jedes Gespann Spass und bringen Dich von A nach B.

Warum also nicht...Wenns Dir schnell genug ist und Dich 7-8 Liter auf 100 KM nicht stören bei 80 KMh.

Am Ende ist es wie bei vielem eine Preisfrage.

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Beitragvon ascon » 25. September 2010 10:13

Ist die Geschwindigkeit geschätzt oder aus Erfahrung...die 80 Km/h bekommt man ja mit einer 250ér MZ schon zusammen oder nicht??
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Beitragvon Uwe » 25. September 2010 10:44

hallo Ascon,

ich fahre ein R 75/6-Gespann (original mit 50 PS). Höchstgeschwindigkeit ca. 120 km/h. Tatsächlich fahre ich aber entspannt zwischen 80 - 90 km/h. Ab 100 km/h ist es ein bisschen Quälerei :-D
Zum Landstrassenfahren - für mich - ausreichend, für Autobahnfahrten muss man schon etwas Gelassenheit mitbringen :angel:

Benzinverbrauch je nach dem liegt bei 6,5 - 7,5 l/100km.


Grüsse Uwe 8)
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Beitragvon muli » 25. September 2010 10:46

hallo ascon,
bei den 80 km/h dürfte es sich bestimmt nicht um die höchstgeschwindigkeit handeln - die ist mit sicherheit höher; aber ab ein gewissen drehzahl wird der motor richtig laut und die mechanischen geräusche verleiden einen das weitere hochdrehen; der materialverschleiß spielt eine weitere rolle;
daher denke ich dürfte die sinnvolle höchstgeschwindigkeit bei etwa 80 km/h liegen;
cu
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Beitragvon ascon » 25. September 2010 11:45

Ok. Danke für eure Infos muß mir mal durch den Kopf gehen lassen was ich da mache. Ich hab ja noch eine R100Gs als Gespann, womit ich schneller fahren kann. War eben so ein Gedanke noch ein Moped zu kaufen, da ich günstig an einen Hilfsrahmen gekommen bin,..ganz nach dem Motto zwei Gespanne sind besser als keins. Ich hab mir auch schon über eine r65 gedanken gemacht die gibts relativ günstig, allerdings bin ich mir nicht sicher ob die Rahmen r60/7 und r65 baugleich(ähnlich) sind und der Hilfsrahmen von Peikert da ran passt.
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Beitragvon Schorpi » 25. September 2010 20:51

Moin -
bedenke aber,du willst ein über 30 Jahre altes Motorrad umbauen.

Eine 60/7 klassisch selbst aufzubauen-wer es kann-warum nicht.
Ob sich das aber mit einem Profi-Umbau rechnet,bleibt ne Frage.

Liebe Grüße

SCHORPI- :P
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Beitragvon ascon » 26. September 2010 07:39

Hallo Schorpi,,klar ist mir klar dass es sich um ein altes Moped handelt..aber die gefallen mir eben am besten..kann man preislich im Rahmen halten und ich hab mich schon mal ein wenig damit befasst...also ich bin zwar kein Profi aber mit der Lektüre "Motorradgespanne im Eigenbau" ist es fast wie malen nach Zahlen..zudem glaube ich nicht dass es ein neueres Moped einfacher macht oder??
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Beitragvon Jelzin » 26. September 2010 21:27

Hallo Ascon,
fahre ein 60/7 Gespann mit Ural Seitenwagen.
Mit 600 ccm² etwas müde. Den Motor auf 800 ccm² Umbauen ist problemlos möglich, habe ich gemacht. Mit der kurzen Übersetzung der 60/7 gut zu Fahren.
Wie Uwe schrieb, zwischen 80 kmh bis 100 kmh ein schönes Gespann.
Gruß
Andreas
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