SR 500: Umbau Squire ST von links nach rechts

Alle Fragen, die den Motorradumbau zum Gespann betreffen

SR 500: Umbau Squire ST von links nach rechts

Beitragvon Lindi » 29. Oktober 2010 11:11

Moin Ihr Schlacken (Kasseler Kosename :D) ,

ich will hier mal mein Winterprojekt zur Diskussion stellen:

Da ich hin und wieder gerne mit Passagier fahre (Aki mal ausgenommen, dem hat´s auch links Spaß gemacht - bis zur Panne) soll meine SR (48T) an Stelle des bisherigen linken Squire ST1 http://www.pictureupload.de/originals/57231/291010113355_sonstige_dirk-aki-sw2.jpg einen ebensolchen rechten ST2(Beispielbild http://www.pictureupload.de/originals/57231/350/291010113359_sonstige_6d62_19.jpg) montieren.

Der SW ist ohne Hilfsrahmen, aber mittels 5 Anschlüssen an der SR montiert. Habe bei der so gekauften Variante bis auf einen Renovierungsbedarf bisher keine Probleme gehabt. Ich habe vor, das Konzept einfach auf die rechte Seite zu übertragen, wobei ich den Kicker noch auf links umzubauen habe (Konzept vorhanden), weil der hintere untere Anschluss an der Schwingenachse befestigt ist.

Ich sehe da mehrere Möglichkeiten, wie ich vorgehen könnte:

1. Mit Brief + Schein, aber ohne Dreirad, zum TÜV zu fahren und zu erzählen, dass man einen anderen SW des gleichen Herstellers anbauen will. (Im Brief ist nicht eingetragen, ob links oder rechts)

2. Mit dem Gespann, so wie es jetzt ist, zum TÜV zu fahren und 1:1 zu besprechen, was geplant ist.

3. SW-Rahmen umnummern. Typenschild hat der jetzige nicht, der neue schon.

Zur Erläuterung: der linke Squire ST und der rechte ST2 sind bis auf die etwas anderen Boote (unrelevant) weitestgehend identisch, das Boot des ST 2 passt plug and play in den ST-Rahmen (4 Silentblock-Haltrungen)

Wie würdet Ihr da taktisch vorgehen?

Lindi

P.S. btw: das auf dem Foto zu sehende Gussrad der SR hat die HU im letzten Jahr problemlos überstanden. O-Ton des SV: die Gussräder gehörten zu Seirenausstattung des Fahrzeugs, sehe da keine Probleme.
Gryße

Dirk
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Beitragvon MartinA » 29. Oktober 2010 17:23

Hi Lindi,
also wenn du es wirklich richtig machen willst, fahr mit Mopedle und
Papieren zum TÜV und frag nach. Vielleicht brauchst du mehrere Anläufe
bei verschiednen Prüfstellen.
Alles andere liegt in deinem Ermessen. Bei meinem Eigenbaugespann steht
auch nicht allzuviel in den Papieren, ABER der Tüv-prüfer hat damals bei der Abnahme ne Dokumentation gemacht, was da drin steht und wie lange die
aufgehoben wird und ob dein Gegener/Versicherung im Falle eines
Schadens/Unfalls darauf zugreifen können, kann ich dir nicht beantworten.
Ich würde mal schätzen, es gibt trotzdem einige Gespannfahrer, die Version 3 bevorzugen würden :-D
Grüße MartinA-GS
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