Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Für Chiang Jiang ab Modelljahr 2019

Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 9. Dezember 2021 07:30

@ ..konsequentere Lösung wählen..

Leider haben viel davon keine Ahnung, deshalb habe ich hier die Varianten mal angesprochen und nach den Ausführungen von Olaf, sind wir jetzt hoffentlich etwas schlauer.. :-D

Jetzt gibt es aber 2 ( 3 ) Ausführungen bei 2 Händlern und jeder verkauft dann seine Variante als die richtige.. :?:
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SwissGuzzi » 9. Dezember 2021 07:50

Jochen Brett verkauft ja beide Varianten. Und wäre deshalb denke ich für mich der erste Ansprechpartner um die Vor- und Nachteile beider Systeme mal zu diskutieren. Und beide kann man dort auch gleich mal testen bevor man investiert.

Vielleicht kommt man dann auch zu dem Schluss, dass die Investion gar nicht lohnt, weil der Unterschied zum Original nicht so gross ist? Müsste man halt tatsächlich mal ausprobieren.

Gruss
Johannes
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 9. Dezember 2021 08:56

Die beiden Varianten von ef-tech habe ich schon in Fotos hier eingestellt.. 8) Schade dass es hier keine Seitenzahlen gibt,..oder übersehen..?
http://www.ef-tech.de/Changjiang750/cha ... espann.htm

Ich habe mit ihm darüber gesprochen..da hatte er mir die Variante mit der Gabelbrücke ......empfohlen.. :-D

Ich für meinerseits denke, dass ich ohne auskommen werde..beide Varianten konnte ich aber auch schon Probefahren...mal sehen was das neue Jahr so bringt.. :D
Zuletzt geändert von Jacky01 am 9. Dezember 2021 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SwissGuzzi » 9. Dezember 2021 09:22

Jacky01 hat geschrieben:Ich habe mit ihm darüber gesprochen..da hatte er mir die Variante mit der Gabelbrücke ......empfohlen.. :-D


Mit welcher Begründung?

Gruss
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 9. Dezember 2021 09:29

Na weil die gerade an der Pekin Express montiert war und auch günstiger als ne Schwinge. Die Lenkkräfte wären auch nicht so hoch, was ja stimmte..Kommt halt auch darauf an, wie bereits schon erwähnt, wie man das Gespann fahren möchte..Überwiegend auf Strasse oder auch öfters im Gelände...beim letzteren wäre ein Umbau evtl. von Vorteil.. :?:

Den Vorführer hatte Jochen mir auch, zu einem guten Preis, angeboten. Wollte aber ne Neue..Die Schwinge hatte er da glaube ich noch nicht..? 8) Hat sich viel Mühe mit dem Erklären, Vorführen gegeben..TOP..

Mit der konnte ich auch Probe fahren und auch mit der Dynasti, ohne Gabelbrücke...ich fand den Unterschied jetzt nicht so groß und habe mich auch erstmal dagegen entschieden..

Da fehlt mir jetzt auch die Fahrpraxis und deswegen warte ich mal bis zum Sommer ab.. :-D
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SwissGuzzi » 9. Dezember 2021 09:47

Danke :-)
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Crazy Cow » 9. Dezember 2021 10:45

Wenn ich Schwingen herstellen oder verkaufen müsste, würde ich sie so konzipieren, dass sie in möglichst viel Motorraäder passt und in der Breite einen Autoreifen verträgt. Das bedeutet aber, dass auch die untere Gabelbrücke eingeschweißt sein müsste und eine passende obere geliefert werden kann. Sowas gibt es, aber der Nachteil liegt meist im Umbau des Lenkerschlosses und der Lampengeschichte.
Die Schwinge für die CJ 650 sieht aber aus, als sei sie genau für das Motorrad entworfen, oben eingesteckt, Original Lampe, sehr glatt, sehr elegant. Mit einem entsprechend schmalen Radlauf wahrscheinlich, oder? Sie böte dann auch kaum eine Chance, das Vorderrad zu ändern...

Die Gründe, sich so ein Gespann zu kaufen, liegen sicher nicht darin, eine gute Grundlage für weitere Umbauten zu haben. Also erstmal fahren, wenn sie schon mal da ist.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 9. Dezember 2021 11:10

Danke Olaf...sehr interessant...übrigens - ne schöne Seite hast du da.. :-D :-D

@ -genau für das Motorrad entworfen..? Muss ich mal nachfragen..


Warum gibt es hier kein "Dankeschön Button" :?:


Das habe ich gerade auf der Seite von Löw erspäht :-D : http://www.seitenwagen.cc/7285619e810d54701/index.php .........http://www.seitenwagen.cc

Changjiang leichter Lenken mit NLV..jpg
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 9. Dezember 2021 18:26

vielen Dank für die vielen interessanten Berichte und Informationen. Olaf hat sicherlich recht, erst einmal ausgiebig fahren und schauen wie sie sich auf langen Touren so schlägt. Bevor ich 2.000,00 € investiere sollte es zum einen dafür einen triftigen Grund geben, zum anderen sollte sichergestellt sein dass sich die Situation dadurch deutlich verbessert. Vielleicht fahre ich im Frühjahr einfach mal hin und mache eine Probefahrt.
Bei so einer Probefahrt ist es natürlich auch eine subjektive Wahrnehmung. Besser wären nachgewiesene gemesse Daten über die Lenkkräfte in verschiedenen Situationen unter gleichen Bedingungen, mit und ohne Änderung.

Vielleicht können hier die Firmen Löw und ef-tech etwas liefern. :?:
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 9. Dezember 2021 18:40

Bitteschön.. :-D

Klar..erst mal einige Km fahren und dann mal sehen..jeder empfindet das ja auch anderst...wie schon geschrieben, konnte ich nach der Probefahrt nicht sagen--muss ich haben-- dazu war die Fahrt nicht ausgiebig genug.. 8)

Na ja..ob "nachgewisene Daten" einen Beeinflussen würden/können..? Da hilft nur Vergleichen durch Fahren.. :-D
Evtl. hat ja auch der Vahrenkamp nächstes Jahr eine mit Schwinge zum Probefahren..der hat bei mir sowas angedeutet.. :wink:


Übrigens Andi nochmals wg dem W-shild am Motorrad..hast den Link anfangs schon gesehen..da sieht man diese an der aktuellen CJ 650..den Gepäckträger hole ich mir auch..

https://www.youtube.com/watch?v=R5tKDCa9m_s
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 9. Dezember 2021 19:28

Hallo Gerd,
ja den Link habe ich gesehen. Habe mir die Fotos angesehen. Finde dass die Motorrad Scheibe sehr gut aussieht. Die werde ich mir kurzfristig anschaffen.
Möchte auch wahlweise den Gepäckträger oder das Ersatzrad montieren können. Der Gepäckträger ist ja verhältnismäßig preisgünstig. Der Ural / ChangJiang Dealer macht einen guten Eindruck. Der hat noch so einiges Interessantes auf seiner Seite.

Dann hoffen wir mal dass es endlich Frühling wird. ......
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 10. Dezember 2021 07:33

AndiCJ650 hat geschrieben:

Dann hoffen wir mal dass es endlich Frühling wird. ......


Das sagt mir doch irgendwas... :-D :-D :-D
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Dannebrog » 12. Dezember 2021 10:06

Moin in die Runde der Changjiang-Infizierten,

nachdem ich hier kaum mit dem lesen nachkam will ich nun auch ein paar meiner bescheidenen Erfahrungen aus 850km mitteilen.

Nach wie vor tue ich mich schwer mit den Drehzahlen des Triebwerks, was aber sicher meiner Affinität zu den Eintöpfen von Enfield geschuldet ist.
Die Situation hat sich schon ein wenig entspannt, aber ich stelle immer wieder fest das ich den Drehzahlmesser ein wenig mit Argwohn betrachte.
Vielleicht lässt sich auf Dauer die Übersetzung des Endantriebs noch ein wenig korrigieren...
Ich fürchte aber das dabei unter Umständen die Dynamik leidet - ist es doch klasse ab ca. 45 km/h schaltfaul zu fahren. Es scheint sich der alte
Grundsatz zu halten das viel Licht auch viel Schatten gibt.
Im großen und ganzen ist das aber kein wirklich ernster Punkt der Kritik - die 51 Pferde galoppieren schon ganz passend.

Die schon vielfach erwähnten hohen Lenkkräfte stören mich im Moment nicht wirklich. Irgendwie gehört es inzwischen dazu und die Gewohnheit
hat sich durchgesetzt. Die Änderung des Nachlaufs mittels Gabelbrücken würde aus Gründen der Optik nicht zur Debatte stehen.
Ob eine Schwinge des Rätsel Lösung ist? Hier müsste man ggf. einfach mal so eine Schwinge fahren um festzustellen ob der Feind des Guten
wirklich besser ist.
Hier stellt sich mir aber auch gleichzeitig die Frage - wie verhält sich der Geradeauslauf? Merkt man einen Unterschied? Würde eine Schwinge ggf.
die Lebensdauer des Vorderradreifens erhöhen? Da wird sicher einer der 'alten Hasen' etwas zu sagen können.

Ein nicht unwichtiger Punkt sind die Dämpfungselemente.
Den Lenkungsdämpfer habe ich schrittweise auf die höchste Dämpfung eingestellt, nachdem mir das Gespann auf einem holprigen Wirtschaftsweg
beinahe wie ein Flummi hin und her gehüpft ist. Zeitweilig war ich ernsthaft am überlegen wie ich es schaffe vom rechts gelegenen Graben auf den
linksseitigen Acker zu kommen ;-) Nun aber ist die das soweit erstmal bereinigt.
Die Federung des Sattels ist sehr gut gelungen - zumindest bei meinen 95 kg Lebendgewicht.
Anders hingegen sieht es bei den restlichen Dämpfern aus - ich denke das es an dieser Stelle noch Potential zur Verbesserung gibt. Aber auch hier
wird eine Fahrt mit einen anders bestückten Gerät sicher Klarheit bringen ob sich diese Ausgabe lohnt und eine signifikante Änderung nach sich zieht.

Ansonsten habe ich noch keine weiteren Kritikpunkte.

Die Schaltwippe ist für mich über, ich komme damit nicht klar. Aber das habe ich bereits bei einer meiner Enfields probiert.

Dann sind die beiden Scheinwerfer am Boot in den Griff zu bekommen. Auch schon am Tag gibt es immer wieder wild gestikulierende Verkehrsteilnehmer.
Ich habe die Scheinwerfer ein wenig tiefer gesetzt, was aber dazu geführt hat, das die Ausleuchtung der Fahrbahn nicht mehr wirklich gut ist bzw.
bestenfalls noch bis 50 oder 60km/h für eine Verbesserung der Ausleuchtung führt. Hier wird sich bei wärmeren Temperaturen aber sicher auch noch
ein ordentlicher Kompromiss finden lassen.

Geplant ist noch die Anbringung eines Benzinkanisters am Boot hinten links, ggf. die Anschaffung einer Scheibe am Beiwagen - was ich aber auch ein
wenig davon abhängig machen möchte wie die Liebste das Fahren ohne erlebt.
Ernster habe ich mich mit einer Scheibe für mich beschäftigt. Auch hier konnte ich mich aber noch nicht zur Gänze zu einer bestimmten Ausführung
durchringen. Ein Kollege hat eine Batwing Verkleidung, die mir ausnehmend gut gefällt. Aber ich bin mir noch nicht schlüssig ob sich sowas an der
Chinesin gut macht, zudem gibt es ja auch Unmengen verschiedener Ausführungen, und bei diesem Wetter habe ich nicht so recht die Muße unterm
Carport zu messen um das in Frage kommende Angebot zu sondieren.

Ansonsten bekommt die Maschine die Tage noch eine Ladebuchse für die Batterie spendiert, eine Uhr fehlt mir noch und ich hätte gerne noch einen
über die Temperaturen von Öl und Wasser....aber ob das wirklich sein muss? na mal sehen

Alles in allem bin ich mit meiner Dynasty sehr zufrieden und bin der Meinung das richtige Gefährt gekauft zu haben. Bilder gibt ja inzwischen ein paar
von meiner Chinsesin hier im Forum, so das ich mir die hier an der Stelle sparen kann - denke ich.
viewtopic.php?f=16&t=19090

Allen einen entspannten 3. Advent....

Gruß Michael
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Stephan » 12. Dezember 2021 10:15

Für den Reifenverschleiss würde ich eher annehmen, das es relevanter ist, ob weiterhin Mopedreifen verbaut werden. Oder es wird mit der Schwinge auf PKW-Reifen umgerüstet. Der PKW-Reifen hält auf jeden Fall länger. . .


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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SwissGuzzi » 12. Dezember 2021 10:20

Danke Michael für diesen ausführlichen und sachlichen objektiven (sofern so was möglich ist ;-) ) Erfahrungsbericht.

Klingt doch alles unterm Strich sehr gut und deine entspannte Herangehensweise an die kleineren Baustellen und Unzulänglichkeiten gefällt mir :-)

Ich liebe ja meine Schaltwippe an der Ural und fand die auch bei der CJ ganz gelungen. Bin die aber auch nur 30 Min. gefahren.

Viel Spass beim weiteren ErFahren :-)

Johannes
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Dannebrog » 12. Dezember 2021 10:21

Stephan hat geschrieben:Für den Reifenverschleiss würde ich eher annehmen, das es relevanter ist, ob weiterhin Mopedreifen verbaut werden. Oder es wird mit der Schwinge auf PKW-Reifen umgerüstet. Der PKW-Reifen hält auf jeden Fall länger. . .


Stephan


Stephan das ist klar - ich bin selbstredend erstmal davon ausgegangen die Pneus so zu belassen - also direkt zu vergleichen zwischen Tele/Schwinge.
Aber dazu kann bestimmt auch jemand eine Aussage treffen - vermute ich zumindest.

Gruß Michael
Dannebrog
 

Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Dannebrog » 12. Dezember 2021 16:27

SwissGuzzi hat geschrieben:Ich liebe ja meine Schaltwippe an der Ural und fand die auch bei der CJ ganz gelungen. Bin die aber auch nur 30 Min. gefahren.


Johannes irgendwie ist die Wippe schon bequem, aber nach 3 - 4 Schaltvorgängen verfalle ich immer wieder in das althergebrachte...
Keine Ahnung warum das so ist. Bei der CJ ist es in jedem Fall nicht so wie bei einer Enfield an der ich die Wippe erstmals ausprobiert habe,
da hat es aus ergonomischen Gründen gar nicht so recht gefallen...
Vielleicht gewöhne ich mich ja auch noch daran 8)

Gruß Michael
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 12. Dezember 2021 17:04

Hallo Michael,
danke dir für deinen umfassenden Bericht über die ChangJiang CJ 650. Alles was du geschrieben hast, kann ich nur unterstreichen. Wir sollten die mal im Frühjahr gemeinsam in das Weser-Bergland treiben und alles ausgiebeig testen. Habe da ähnliche Projekte wie du. Alles lässt sich ändern oder mit wenig Aufwand nachrüsten. Ja - die CJ ist wirklich was für schaltfaule. Ab 50 km/h muss man eigentlich nichts mehr machen, fährt sich fast wie ein Automatik Getriebe. Mit der Schaltwippe kann ich mich auch noch nicht anfreunden, denke aber mal dass sie gewöhnungsbedürftig ist. Es spricht aber auch nichts dagenen wie herkömmlich zu schalten. Eine Uhr und ein Thermometer werde ich auch noch nachrüsten, das sollte kein Problem sein. Werde mir auf jeden Fall die große Scheibe von ChangJiang besorgen. Ob ich eine für das Boot brauche weiß ich noch nicht. Bin gespannt was für einen Benzin Kanister du verbauen wirst, könnte ich mir auch gut vorstellen.

Grüße von Andi aus Melle

P.S. Finde es schön dass hier jetzt NUR noch objektiv und mit Respekt geschrieben wird, leider war das am Anfang nicht der Fall. Vielen Dank an die vielen URAl Treiber und auch an die Treiber anderer Marken, welche hier mit ihrem Fachwissen viel positives beitragen. Ihr seit echt Spitze ..... :wink:
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Feldi » 12. Dezember 2021 17:56

Hallo

Kann zwar nichts zum Thema schreiben, aber die Beiträge haben bei mir ein Krippeln im Bauch verursacht. Das Konzept, die Optik der Changjiang sind ganz meins. Wenn ich nicht schon so ein schönes Gespann hätte, ich könnte nicht widerstehen.
Schön, dass so viele an diesem Gespann Interesse haben und ihre Meinungen austauschen, ich hoffe bald mal einige der Chinesen auf der Straße zu sehen.

Viele Grüße vom Feldi

Sorry wenn dies etwas OT war, aber ich bin einfach von dem Gespann begeistert.
Kein Rassenhass, auch bei Motorradmarken!
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 12. Dezember 2021 18:04

@ Andi...schön geschrieben, Danke..

Alles gut Feldi,..schön, dass dir das Gespann gefällt...mir ging es genauso, deswegen habe ich zugeschlagen und es auch nicht bereut..
Zuletzt geändert von Jacky01 am 12. Dezember 2021 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Dannebrog » 12. Dezember 2021 18:06

AndiCJ650 hat geschrieben:P.S. Finde es schön dass hier jetzt NUR noch objektiv und mit Respekt geschrieben wird, leider war das am Anfang nicht der Fall. Vielen Dank an die vielen URAl Treiber und auch an die Treiber anderer Marken, welche hier mit ihrem Fachwissen viel positives beitragen. Ihr seit echt Spitze ..... :wink:


Nabend Andi,

jepp, als ich die Tage das erste mal hier gelesen habe, da dachte ich mich tritt ein Pferd....

Ich denke schon das man das eine oder andere an Informationen von den 'alten Hasen' sehr gut gebrauchen kann. Und scheinbar ist ja aus verschiedenen Reihen auch schon ein Blick auf die CJ geworfen worden.

Bei der Verkleidung/Scheibe bin ich mir noch nicht sicher. Der Gedanke verfolgt mich schon die ganze Zeit - aber ich hatte auch noch nicht so recht Zeit gefunden entsprechend Maße zu nehmen, um zu schauen ob ich meine Vorstellung in Sachen Batwing umsetzen kann. Aber das muss auch nicht übers Knie gebrochen werden.

Das Navi hat zwar eine Uhr, aber irgendwie ist die nicht praktikabel und schon gar nicht aus dem Augenwinkel abzulesen. Aber da gibts bei den einschlägigen Anbietern entsprechende Lösungen. Ich denke das man da dann auch etwas bzgl. Temperatur findet, obwohl das ja eher untergeordneter Natur ist...

Deine Idee in Sachen Weserbergland sollten wir mal vertiefen - ggf. geht ja bei unserer Entfernung auch mal nen Kaffee.


Gruß Michael
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon g-spann » 12. Dezember 2021 18:26

An die Benutzung einer Schaltwippe gewöhnt man sich schnell; ich hab an beiden Gespannen Schaltwippen, das macht das Fahren im Winter mit entsprechenden Stiefeln sehr viel einfacher....der einzige Nachteil, den ich bemerkt habe, ist, wenn ich auf eine Solo umsteige, ist der erste Versuch, in den zweiten Gang zu schalten, ein Tritt mit der Hacke ins Leere...ich möchte sie nicht mehr missen!
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 14. Dezember 2021 11:24

Hallo..Auf Anfragen hin - Es gibt jetzt die Möglichkeit gezielt auf einzelne Themen in diesem viertuellen Chang-Jiang Stammtisch einzugehen.

viewforum.php?f=50

Einzelne Rubriken habe ich schon mal aufgemacht..Sollte so eigentlich übersichtlicher werden..

Danke nochmals an den Andreas, der das ermöglicht hat.. :-D :-D
Gruß,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon guk » 14. Dezember 2021 12:21

Toll. Danke
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 14. Dezember 2021 12:34

@ guk

Ich habe dir ne PN gesendet... :-D
Gruß,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 14. Dezember 2021 12:42

Vielen Dank dafür.
Richtig klasse wäre es wenn man die Beiträge aus diesem Thread in den "virtuellen ChangJiang Stammtisch" entsprechend der Themen verschieben könnte. Dann hätte man eine klare Übersicht.

Vielen Dank an die Moderatoren, die das ermöglichen könnten.

Gruß Andi aus Melle
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Stephan » 14. Dezember 2021 19:41

Ich verschieb den in den neuen Stammtisch-Thread. Das muß reichen.

Gruß

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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 15. Dezember 2021 06:56

Ganz herzlichen Dank an Gerd für die viele Mühe die du dir hier machst. Finde ich gamz klasse, muss einfach mal gesagt werden. Hoffe dass wir uns im nächsten Jahr mal persönlich kennen lernen.

LG von Andi
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 15. Dezember 2021 08:00

Danke Andi... :-D

Mal schauen wo wir ein Treffen machen können..bin schon am suchen.. :grin: :-D
Gruß,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon madS » 23. Dezember 2021 14:23

Moin und hallo die werten Damen/Herren CJ650-Besitzer,

wie schön, dass es hier dazu eine Gemeinschaft gibt.

Meine CJ 650
(Euro 4, Felgen mit einreihigen Speichen u. Schläuchen, 6-Gang, 61 PS)
fahre ich seit Anfang 2021, bis jetzt 4 tkm.

Ich habe sie 2020 beim derzeit einzigen Händler, Jochen Brett / EF-Tech, 500 km entfernt, unbesehen bestellt. Habe dafür zwei liebgewonnene reisetaugliche aber betagte Gespanne und Ersatzteile verkauft. Hätte ich vorher gewußt was ich an Ausmaß, auch im Verhältnis des gezahlten Preises betrachtet, an Konstruktionsmängeln und Fertigungsqualität erhalte, ich hätte mich für etwas anderes entschieden. Hoffentlich kommt der CF Moto 650 Motor aus einem anderen Werk und ist standfest.
Meine Erfahrungen zu Schwachstellen/Überarbeitungen kommen in die hier erstellten Unterthemen.

Aber sie erschien mir sexy, und das ist sie für mich nach einigem Gewerke daran wirklich immer noch sehr. Wenn man einen gewissen Anspruch ans Fahren/Reisen hat, also ein Fahrzeug und kein Stehzeug - es ist, für mich, nix brauchbares Fertiges aus dem Laden, es ist eine Herausforderung.
Wollte ich nicht, aber macht ja auch Spaß.

An dieser Stelle lobe ich: dass es so etwas Schönes gibt; den für Euro 4 erstaunlich satten Auspuffklang; der Motor macht Spaß; die für mich (1,80) nach Lenkeränderung gute Kniewinkel/Sitzposition; der Schwingsattel passt für mich Fliegengewicht; der LED-Scheinwerfer macht für mich bisher ungesehenes tolles Licht.

Über Austausch von technischen Verbesserungen und Wartungs-/Reparatur-Berichten freue ich mich.
Womöglich gibt es ein reales Aufeinandertreffen, z.B. in Hänigsen auf dem CJ EUT / Schinesengeburtstag.

Gruß, Mattez
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 23. Dezember 2021 17:42

Hallo Mattez...schönes Gespann hast du da, trotz einiger Macken.. :-D :-D
Gruß,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon isarbiker » 7. Januar 2022 20:27

Hallo,

meine Frau und ich haben uns sofort in die Changjiang in Grau verliebt und vor mehr als einem Jahr eine gekauft (Euro 4, 6-Gang).

Im Gegensatz zu meiner Jialing (Wintergespann), der man anmerkt, daß sie aus einer Panzerfabrik kommt und für das Militär gebaut wurde, merkt man an vielen (wertigen) Details, daß die CJ 650 aus einem Motorradwerk kommt.
Die Lenkkräfte haben mir auf längeren Touren sehr zu schaffen gemacht und habe mir die Nachlaufverkürzung von Lois Löw gegönnt, jetzt fährt sie super, 300km-Touren mit Gepäck und Gattin kein Problem mehr.
Das einzige, was noch stört ist die Motorabstimmung. Die vom CFMoto 650er-Zweizylinder bekannten "Drehmoinent-Dellen" zwischen 3500 und 4000 U/min sind bei meinem Exemplar sehr ausgeprägt, im Teillast-Bereich ruckelt es ordentlich, diesen Bereich muß ich immer mit Vollgas durchfahren, dann merkt man nix, mache das mittlerweile automatisch und bin deswegen immer flott von der Amperl weg und durch die Kurve.
Weil die beiden Zusatzscheinwerfer am Beiwagen für den Straßenbertieb zu hell sind, habe ich dort ein Tagfahrlicht eingebaut, da die Vierradfahrer immer weniger damit rechen, daß ein Motorrad wegen des Beiwagens die gesamte Straßenbreite braucht.

Die rechten Blinker am Motorrad habe ich geschwärzt. Den ersten Ölwechsel habe ich selbst gemacht, eine Werkstatt, die mir meine Inspektionen (besonders Ventilspiel kontrollieren und einstellen) macht, habe ich noch nicht gefunden. Hr. Brett ist fast 300km weg, ich werde nun mal bei Iwan-Bikes (20km) oder Stern (70km) fragen. Es ist (z.B. auch bei meinem Hnda-Gespann) schwierig Werkstätten zu finden, die Inspektione an Gespannen machen, weil sie z.B. nicht auf deren Hebebühnen passen. Lois Löw hat hier aber auch schon seine Hilfe angeboten.

Meine Frau und ich fahren sehr gern mit unserem jüngsten Gespann. Sobald das Wetter besser ist, werden wir das Motorrad auf seine Alpen- und Pässetauglichkeit testen. Ein- und Ausstieg aus dem Beiwagen sind lt. meiner Befahrerin sehr gut, sie fühlt sich indiesem Gespann so wohl, daß sie oft schnell ins Reich der Träume entschwindet.
Eventuell kaufe ich mir noch eien Scheibe für's Motorrad, damit man bei 100km/h entspannter sitzt. Am Beiwagen ist die CJ750-Scheibe montiert, bei gerade gestelltem Lenker kann man sie nicht nach vorne klappen.
Die Jaling, bringt mich durch den Winter.
Von Lois Löw habe ich mir beim dortigen TÜV Reifen in der Größe 4.00-18 eintragen lassen, hier ist die Auswahl größer als bei 4.10-18.

Vorschlag: Im Jialing-Stammtisch haben wir frühzeitig angefangen, Ersatzteil-Austausch Listen (z.B. Löfilter der Yamaha XT660 ist baugleich zum Jialing-Filter, Radlager- Größen usw) zusamnzutragen, war immer sehr hilfreich, Stichwort Lieferketten usw.

Gruß von der Isar

Mark
...ab einem gewissen Alter braucht man wieder ein Stützrad...
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 7. Januar 2022 20:47

Willkommen bei den CJ Fahrern, Mark und Danke für deine Ausführungen.

Deine Zufriedenheit mit dem Gespann freut mich sehr und die kleinen Macken, die auch andere Modelle haben, kann man in Kauf nehmen und nach und nach bei Bedarf ändern...
Gruß,
Gerd
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon isarbiker » 7. Januar 2022 22:01

Sorry, 2 mal gepostet, dachte es sei nicht gespeichert.

Mark

Hab den zweiten Post gelöscht.


Stephan
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 24. Januar 2022 18:33

isarbiker hat geschrieben:Hallo,

Eventuell kaufe ich mir noch eien Scheibe für's Motorrad, damit man bei 100km/h entspannter sitzt. Am Beiwagen ist die CJ750-Scheibe montiert, bei gerade gestelltem Lenker kann man sie nicht nach vorne klappen.

Gruß von der Isar

Mark


Habe mir für das Motorrad auch die große Scheibe von ChangJiang gegönnt. Der Wetterschutz ist damit wirklich toll. Aus meiner Sicht sehr zu empfehlen. Habe aber erst ca. 60 km damit gefahren. Ohne Scheibe sitzt man doch ganz schön im Wind und es wird schnell sehr kalt. Für das Boot finde ich die Scheibe von ChangJiang optisch nicht so toll. Kann mir aber vorstellen dass diese auch einen ziemlich guten Wetterschutz bietet.

Gruß Andi
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon LuFu » 18. März 2022 18:46

Hallo CJ Freunde,

ich habe aktuell keine CJ650, komme aber wegen anderen Gespannen immer mal wieder bei ef-tech vorbei.
Gerade diese Woche habe ich gesehen, dass er ein Kundenfahrzeug mit einer neuen Variante der NLV in schwarz ausgerüstet hat. So schlecht finde ich die Optik gar nicht mal.

Und zu einer Frage weiter vorne, was die Lenkkräfte angeht. Ich habe letztes Jahr mal den Vorführer ausprobiert. In erster Näherung möchte ich hier von einer glatten Halbierung der Haltekräfte am Lenker sprechen (z.B. bei konstanter Fahrt in einem Kreisverkehr). Wenn jemand eine geeignete Messeinrichtung hat, fahre ich gerne nochmal hin, ich hab's nicht soweit. Bis dahin kann ich nur sagen: Ich konnte alle wesentlichen Lenkbewegungen mit dem linken Arm ausführen, da die rechte Schulter frisch operiert war. Die Serien CJ ohne NLV konnte ich damals mit dem kaputten Arm nichtmal sicher vom Hof bewegen.

Grüße
LuFu
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Jacky01 » 18. März 2022 19:17

Danke LuFu..

Über Lenkkräfte und Verbesserungen dazu, gibt's in dieser Rubrik einiges zu lesen..;-)

viewtopic.php?f=50&t=19175
Gruß,
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 21. März 2022 09:46

Haber jetzt über 1.150 km auf der Uhr. Ja - die Lenkkräfte im Kreisverkehr sind schon echt heftig. Mit der Optik der NLV von Eftech kann ich mich nicht anfreunden. Wenn dann tendiere ich zur Schubschwinge. Im Moment belasse ich es dabei. Bin gestern 350 km am Tag gefahren. Das erspart die Muckibude.
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SvS » 1. April 2022 18:18

Crazy Cow hat geschrieben:
Der Vorteil der Löw Lösung ist, dass der Nachlauf beim Einfedern erhalten beibt, wie auch das Einferderverhalten beim Bremsen selbst.


Das verstehe ich nicht.
Beim Ein federn ändert sich immer der Nachlauf, außer der Vorgang läuft hinten und vorne synchron.
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon AndiCJ650 » 4. April 2022 18:25

Aus meiner Sicht ist das auch so. Es kommt aber immer auf viele Details an. Vieles wird subjektiv empfunden, es wäre toll Messergebnisse vorweisen zu können. Das wird es aber wohl auf absehbarer Zeit nicht geben. Habe keine Ahnung wie viele Schubschwingen und NVK bereits produziert, montiert und erprobt wurden.

Gruß Andi
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Nattes » 4. April 2022 18:33

Am besten mal selber ausprobieren.

Oder auf Leute hören, die beide Varianten bei der CJ höchstwahrscheinlich nur theoretisch kennen. :-D
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon SvS » 5. April 2022 08:37

AndiCJ650 hat geschrieben:Vieles wird subjektiv empfunden, es wäre toll Messergebnisse vorweisen zu können. Das wird es aber wohl auf absehbarer Zeit nicht geben.
Gruß Andi


Welche Messergebnisse soll das sein
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon dreckbratze » 5. April 2022 11:28

selbst wenn du die Kräfte in messbare Zahlen packst, so empfindet das doch jeder anders. Der eine lupft nen Zementsack wie nix, ein anderer kriegt den nicht vom Boden hoch
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon TeWe » 12. April 2022 10:32

@ Nattes:

Hallo Nattes,

Zitat:"Oder auf Leute hören, die beide Varianten bei der CJ höchstwahrscheinlich nur theoretisch kennen"

Wir haben tatsächlich 2 cj650. Einmal Telegabel, einmal Schwinge.
Der Unterschied ist zugunsten der Schwinge erheblich.
Kopie aus anderem Thread:
" ... heute hat Tina ihre CJ zugelassen und ich durfte die 70 km Jungfernfahrt auf der "Hausstrecke" - diesmal mit Schwinge - machen.
Das es einen Unterschied zwischen Telegabel und Schwinge macht ist ja nun hinreichend theoretisch und praktisch beschrieben, aber das er so deutlich ausfällt hätte ich nicht erwartet. Einziger Unterschied zwischen beiden sind die Reifen. Tina hat die original Reifen und bei mir sind Heidenaus drauf.
Die Lenkkräfte sind ganz erheblich reduziert. Das fängt schon an, wenn der Lenker im Stand bewegt wird. (Da sind bei meiner schon beide Arme im Spiel)
Gefühlt verwindet sich der Vorbau bei zügig gefahrenen Kurven mit der Schwinge nicht und sie Stempelt nicht (so schnell).

Bei meiner (Telegabel) habe ich deutlichere Reaktionen beim Beschleunigen und Bremsen (Beiwagen zieht oder schiebt) Vielleicht kann ja jemand eine Erklärung dazu beisteuern.

Langer Rede kurzer Sinn: Meine Schwinge wird morgen bestellt :grin: "

Nette Grüße
Thomas &. Tina
Meine Mopedhistorie bis heute
1974: NSU Lux. 1976: Honda CB 250. 1979: Yamaha SR 500.
1984: BMW 75/7. 1990: BMW R 100 RT.
2008: BMW 1200 LT. 2015: BMW 1200 GS LC
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon tom_s » 20. Mai 2022 20:27

Hallo Zusammen,

ich schreibe mal hier rein, weil es keinen richtigen Chanjiang-Begrüßungsfred gibt. :roll:
Es ist vollbracht. Nach Probefahrt 1 in 2020, Probefahrt 2 in 11/2021 mit Schwinge mit anschließender Bestellung habe ich nach kaum 4 Wochen Herum-Gezacker mit der hiesigen Bündelungsbehörde bzw. der Zulassung bzw. dem TÜV in Mühlacker vorgestern endlich meine CJ zugelassen und heute beim Jochen Brett abgeholt.

Da es ständig nach Unwetter aussah, habe ich meine geplante Rückfahrt durch Schwarz- und Odenwald etwas abgekürzt und bin nach 200km, teils Autobahn, trocken nach Hause gekommen.
Die Kiste fährt sich ja vollkommen anders als mein W800-Gespann, wobei anders nicht besser/schlechter meint.

Ein paar Sachen sind mir aufgefallen, die kurz- bzw- mittelfristig geändert werden.
(An der Stelle mal ein großes Danke an die Leute hier, die auftretende Problem mit der CJ nicht nur thematisieren sondern auch gleich Lösungen anbieten. Da werde ich lange von zehren können.) :smt023
Zunächst muss ich mich an den Drehmotor gewöhnen, meine Moppeds sind alles eher Drehmomentdinger. Seltsamerweise hat mich der Motorlärm auf der Landstraße bei 70/80 mehr gestört als später auf der Autobahn. (Man gewöhnt sich?)
Auf jeden Fall will ich an der Übersetzung was ändern, Jochen Brett scheint da erste Experimente gemacht zu haben.

Ich habe sie gleich mit Scheibe bestellt (eigentlich nur für den Winter), die hält aber ordentlich Wind ab und das Fahren war recht angenehm, vielleicht lass ich sie erst mal dran.

Der Platz rechts zwischen Maschine und Beiwagen ist ziemlich eng nach meinem Gefühl, vielleicht liegt es auch am Bremshebel, der zu hoch steht. Das muss geändert werden.
Ob da aber noch das Rohr für den Schirm rein passt, muss ich sehen.

Da ich das Geschwür mit den 5 Blinkern nicht haben wollte, hat Jochen Brett gleich den vorne rechts am Mopped amputiert und hinten auf Zentralblinker umgebaut. D.h. da ist eine Lichteinheit vom Beiwagen dran gekommen und blinkt jetzt mittig. Ich weiß, das ist nicht legal, hat aber an der W in 10 Jahren noch keinen gestört. Den weggefallenen Rückfahrscheinwerfer werde ich ggf. nachrüsten. (Ist halt praktisch, so als Arbeitslicht im Dunkel beim Zeltaufbau. :smt041

Dass die CJ beim Rückwärtsfahren piepst wie unser lokaler Müllwagen muss wohl so sein, nervt aber etwas.

Die beiden Betriebsanleitungen (englisch/deutsch) sind der Knaller. Da werde ich mich erst mal durch lachen müssen bis ich alles verstanden habe.
1000er Inspektion steht dann in den nächsten Tagen wohl an, bis dahin sollte ich zumindest die Ölkontrolle beherrschen.

Alles in Allem bin ich bis jetzt schwer angetan von meinem Neuzugang. Es werden sicher noch Fragen kommen, die meisten werde ich wohl anhand des hier aufgehäuften Wissens beantworten können.

Ach ja, was beim TÜVer nicht geklappt hat, war die Eintragung der 4,0*18 Reifengröße. Da fing er an Jochen Brett was vom reduzierten Abrollumfang zu erzählen. Da werde ich mir einen etwas pragmatischeren Prüfer suchen müssen.

So viel mal für heute.
Freundliche Grüße
Thomas
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Nattes » 20. Mai 2022 20:56

Wir haben tatsächlich 2 cj650. Einmal Telegabel, einmal Schwinge.
Der Unterschied ist zugunsten der Schwinge erheblich.


Hallo TeWe,
danke für deine Rückmeldung.
Mir war das schon vorher klar. :-D

Aber dem Olaf möchte ich natürlich nicht wiedersprechen. ;-)
Da muß dann jeder für sich entscheiden, wie er das hält. :-D

Gruß Norbert
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Nattes » 20. Mai 2022 20:58

Es ist vollbracht.


Und für den anderen Tom freue ich mich, das es jetzt doch noch geklappt hat.
Unsere große Tour kann also kommen. :grin:

Ich freu mich schon.

Norbert
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Dr. Rem » 29. Mai 2022 10:25

AndiCJ650 hat geschrieben:Falls Jemand eine Anbauskizze, mit den dazugehörigen Montagematerial, benötogt bitte melden. Für die untere Befestigung habe ich ein Laser- Kantteil konstruiert welches einfach zu fertigen ist. Die Munitionskoffer gibt es bei Amazon zwischen 35,00 bis 40,00 € pro Stück. Eventuell müssten diese , je nach Modell, noch passend lackiert werden.



Hallo, würde mich für so eine Munitionskiste (rechts) und Deine Anbauskizze mit Montagematerial interessieren.
Welche Größe sind die Munkisten? Die finde ich von der Größe her optimal.
Links Richtung Motorrad ist es eher etwas eng.
Wie sind mittlerweile Deine Erfahrungen mit den Munitionskisten und Deiner Anbringung?
Akzeptiert der TÜV solche Kisten? Gut zur Benutzung?
Mit den Bohrungen tue ich mich noch etwas schwer, habe da schon Angst davor. Da darf halt kein Fehler unterlaufen
und auch ohne Fehler sind halt Löcher in das dem neuwertigen Seitenwagen.
Habe für meinen Kanister schon 4 Löcher gebohrt.

Welche Anbauten und Zubehör hast Du mittlerweile noch? Ev. Bilder?

Vielen Dank und Grüße Dr. Rem
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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Stephan » 29. Mai 2022 11:51

Dem TÜV isses egal, solange da keine scharfen Kanten/Ecken entstehen. Ansonsten, abbauen, HU, anbauen. . .


Stephan
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Changjiang 650 ab MY 2018 - Erfahrungsaustausch Thread

Beitragvon Crazy Cow » 29. Mai 2022 22:13

SvS hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:
Der Vorteil der Löw Lösung ist, dass der Nachlauf beim Einfedern erhalten beibt, wie auch das Einferderverhalten beim Bremsen selbst.


Das verstehe ich nicht.
Beim Ein federn ändert sich immer der Nachlauf, außer der Vorgang läuft hinten und vorne synchron.


Sorry, hab das eben erst gesehen.

Du hast natürlich Recht mit deinem Einwand zum synchronen Ablauf des Einfederns vorn und hinten, aber er ist ja nicht untypisch oder konstruiert.
Es liegt an der Schärfe der Definition. Ich würde hier mal unterscheiden zwischen statischem und dynamischem Nachlauf.

1. Statisch.
Durch bloßes beladen sinkt das Fahrzeug in die Federn, mehr oder weniger gleichmäßig. Bei der Telegabel oder der Löw NLV verändert sich dabei der Nachlauf nicht, oder höchstens proportional zu Gewichtsverteilung. Der Radstand hingegen wird meistens kürzer. Bei der Vorderradschwinge hingegen wird schon bei bloßem Beladen der Nachlauf kürzer, ganz extrem bei Moto-Cross Gespannen oder auch bei der Ural. Das ist nicht oder nur deutlich weniger gegeben bei Vorderradschwingen, deren Drehlager sich höhenmäßig unterhalb der Vorderradsteckachse befinden, wie es z.B. bei Kneeler Gespannen der Fall ist. Die Einfederrichtung des Vorderrades entspricht dabei dem einer Telegabel

2. Dynamisch.
Beim Bremsnicken, Vorderrad taucht ein, Hinterrad federt aus, verringert sich auch der Nachlauf der Telegabel. Im Extremfall führt das, verbunden mit dem leichter werdenden Hinterrad, zu Bremsschlingern. Auch bei den allermeisten Schwingen ist das der Fall.
Allerdings kann bei der Konstruktion der Schwinge die Nachlaufverkürzung, die sich aus dem Bremsnicken ergibt, durch die Wahl des o.g. Schwingenwinkels vorgehalten werden. Daraus ergäbe sich dann ein fast unveränderter Nachlauf bei der Vollbremsung.

BMW hat das offensichtlich bei den GS Modellen mit Telelever berücksichtigt. Nachlauf und Radstand verändern sich kaum statisch und dynamisch.

Richtig oder falsch, besser oder schlechter, in jedem Fall lohnt es sich den Nachlauf im Stand und bei der Vollbremsung zu kennen. Man kann natürlich auch mit negativem Nachlauf ein Stück weit fahren, so gut wie mit einem PKW rückwärts (vgl. Schleuderwende).
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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