von dirkME » 28. September 2022 06:37
Passend dazu ein paar Fragen.
An meinen Fahrzeugen sind grösstenteils verzinkte 8.8er, und ein paar 10.9er verbaut.
Alle VAs werden nach erkennen durch 8.8er ersetzt.
Es gibt Schrauben, die nach einiger Zeit wirklich sehr intensive Verbindungen zu ihren Muttern, oder gar zu den Sacklöchern herstellen, einige sind mit Schraubenfedt eingesetzt worden. Eigentlich komme ich damit klar, über einen Hammer und ein Creme-Brulee-Gasfeuerzeug mit sehr dünner, heisser Flamme verfügt die Werkstatt.
Aber es nervt. Mein Vater RIP und auch mein Kumpel Stefan, der mich ja beim Gespannaufbau intensivsten unterstützt hat, haben mich gewarnt, die Gewinde zu ölen, um später nix abzureissen.
Inzwischen werden viele Schrauben mit Staburags versehen verwendet. Zb die Schrauben der hinteren Fusstastenbefestigung. 8.8er, Innensechskant, von aussen durch das Trägerböckchen in die Fussrastenplatte (Alu). Dann erst kann die Fussraste montiert werden. Mittels Stahlbolzem, enge Passung quer durch Böckchen und Alufussraste, mit Splint gesichert.
Diese Konstruktion treibt mich in den Wahnsinn.
Kaum 6 Monate nach Montage bekommst Du den Bolzen da ums Vertecken nicht mehr raus. Wie festgeschweisst. Hitze hilft nicht. Habe inzwischen mehrere Durchtreiber krumm da liegen. Du kommst aber an den Inbus, der die Fussradte am Träger hält mit montierten Raste nicht dran. Wenns schnell gehen muss: Flex. Aber die Böckchen sind teuer, 28€ per Stück im Glaspalast.
Gleiches mit den Halteschrauben bzw. Befestigungsschrauben Krümmer/ESD. Da hilft auch nur abflexen bzw -dremeln. Bombenfest.
Was haltet ihr für solche Fälle von dieser neumodischen Keramikpaste ? Habe da so eine Tube von, das ist mir aber suspekt, das kriegste da nur mit Gewalt rausgepresst, irgendwie für mich nicht " normal"
Die eigentliche Frage: bei Verwendung von dem Zeug an Stellen, die ich nur mit Drehmo anziehe, (Gabelbrücken, Flansch/Motorverbindung, Winkelgetriebe/Schwinge usw)
Spricht da was gegen ?
Sorry fürs kapern.
K100 Basis, forever
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