3 Jahre ChangJiang

Nach inzwischen 3 Jahren und etwas mehr als 9.300 km mit der ChangJiang, möchte ich gerne wieder meine Erfahrungen mit diesem Motorrad mit euch teilen. Vorab kann ich sagen, dass das Motorrad problemlos lief und es weder Reparaturen noch Ausfälle gegeben hat. In den ersten 2 Jahren hatte ich das Motorrad in einer recht feuchten (Luftfeuchtigkeit) Scheune bei einem Bauern in der Umgebung untergestellt. Diese Umgebungseinflüsse waren für dieses Motorrad sehr schlecht.
Wie schon in meinem letzten Bericht geschrieben, gab es immer wieder Probleme mit den Oberflächen, Schraubenköpfen und Beschichtungen. Natürlich hat sich das nicht signifikant verbessert. Seit Mitte diesen Jahres habe ich aber eine andere Unterkunft für das Motorrad gefunden. Es ist eine Sammelgarage wo viele Jung- und Oldtimer untergebracht sind. Die Garage ist zwar nicht beheizt aber absolut trocken und gut belüftet. Ebenfalls besteht dort die Möglichkeit etwas an dem Motorrad zu schrauben. Ich muss sagen, dieses trockene Klima hat dem Motorrad echt gut getan oder andersherum gesagt, die Umweltbedingungen in der Scheune haben dem Motorrad sehr geschadet. Zwischendurch hatte ich hin und wieder mal einen Wackelkontakt im Zündschloss. Das ist vollständig verschwunden, seitdem ich das Motorrad in der trockenen Sammelgarage untergestellt habe. Wie schon letztes Jahr berichtet, benötigt dieses Fahrzeug einen höheren Pflegeaufwand als ein Premiumprodukt wie z.B. eine Triumph oder HONDA, dennoch ist das handelbar. Bei den Oberflächen muss man immer am Ball bleiben, das hatte ich letztes Jahr schon geschrieben und dabei bleibe ich auch.
Dieses Motorrad ist ein tolles Fahrzeug, welches bei gutem Wetter sehr schön zu fahren ist. Natürlich darf es auch mal nass werden ohne dass es dem Motorrad schadet. Als Winterfahrzeug halte ich die ChangJiang aber nach wie vor für ungeeignet. Selbst leicht gesalzene Straßen sind für die Oberflächen schädlich. Man sollte das Motorrad auch trocken unterstellen können und nach jeder Regenfahrt wieder trocken reiben.
Ich habe einige Male versucht ins Gelände zu fahren. Durch die geringen Federwege und den nicht vorhandenen Seitenwagenantrieb ist auch das keine gute Idee.
Damals hatte ich berichtet, dass ich den Auspuff mit Asinol Auspufflack gestrichen habe. Nach nunmehr über 2 Jahren muss ich sagen, das war eine gute Entscheidung und es hat funktioniert. Bisher musste ich nichts nacharbeiten und es ist keine einzige Roststelle wieder durchgekommen. Der Auspuff sieht mit dieser Oberflächenbehandlung besser aus als je zuvor. Ich würde das Jeden empfehlen, der Roststellen am Auspuff feststellt und sich daran stört. Ja – es war etwas Aufwendig mit dem Pinsel oder einer kleinen Rolle an alle Stellen heran zu kommen. Je höher man das Motorrad dafür aufbocken kann, desto einfacher ist es. Aus meiner Sicht ist es deutlich weniger Arbeit als die komplette Auspuffanlage (vor allem die Krümmer) zu demontieren. Bei Interesse, dürft ihr mich gerne dazu kontaktieren.
Vor einer Woche hatte ich die 3. Inspektion durchführen lassen. In diesem Zusammenhang habe ich alle drei Reifen erneuern lassen. Es wurde ein „Bridgestone 4.10-18 59P AX41 M+S“. Erfahrungen habe ich mit dem Reifen natürlich noch nicht aber ich werde berichten. Der original Hinterrad Reifen war nach 4.300 km ebenfalls wieder abgefahren. Bei ca. 5.000 km hatte ich das Reserverad inklusive Reifen als Hinterrad montiert. Der Vorderrad Reifen hatte eine Säbelzahn bekommen und ruckelte bei niedriger Geschwindigkeit ganz furchtbar. Bei höherer Geschwindigkeit fing er an zu singen. Der Beiwagen Reifen war eigentlich noch gut aber ich finde es chic alle Reifen vom gleichen Hersteller neu zu haben. Der Bridgestone sieht sehr rustikal aus und ist etwas breiter als der Originalreifen. Man darf damit auch im Winter fahren (M+S). Aus meiner Sicht passt der Reifen optisch recht gut zu diesem Motorrad.
Inzwischen habe ich meine 1200 er Triumph Tiger verkauf und mir eine HONDA CMX-1100 T zugelegt. Meine Frau hat sich zeitgleich eine HONDA CMX-500-S gekauft. Wir sind viel und gerne gemeinsam mit unseren Motorrädern unterwegs. Oft begleite ich meine Frau mit dem Gespann auf Ihrer HONDA CMX-500, das funktioniert recht gut.
Alles in allem bin ich trotz der kleineren Mängel immer noch recht gut mit der ChangJiang zufrieden und würde sie mir wieder kaufen. Habe letzte Woche beim Vahrenkamp die 750 er Siberian Express gesehen und bin etwas ins grübeln gekommen. Na ja – ich werde berichten was dabei herausgekommen ist.
Wie schon in meinem letzten Bericht geschrieben, gab es immer wieder Probleme mit den Oberflächen, Schraubenköpfen und Beschichtungen. Natürlich hat sich das nicht signifikant verbessert. Seit Mitte diesen Jahres habe ich aber eine andere Unterkunft für das Motorrad gefunden. Es ist eine Sammelgarage wo viele Jung- und Oldtimer untergebracht sind. Die Garage ist zwar nicht beheizt aber absolut trocken und gut belüftet. Ebenfalls besteht dort die Möglichkeit etwas an dem Motorrad zu schrauben. Ich muss sagen, dieses trockene Klima hat dem Motorrad echt gut getan oder andersherum gesagt, die Umweltbedingungen in der Scheune haben dem Motorrad sehr geschadet. Zwischendurch hatte ich hin und wieder mal einen Wackelkontakt im Zündschloss. Das ist vollständig verschwunden, seitdem ich das Motorrad in der trockenen Sammelgarage untergestellt habe. Wie schon letztes Jahr berichtet, benötigt dieses Fahrzeug einen höheren Pflegeaufwand als ein Premiumprodukt wie z.B. eine Triumph oder HONDA, dennoch ist das handelbar. Bei den Oberflächen muss man immer am Ball bleiben, das hatte ich letztes Jahr schon geschrieben und dabei bleibe ich auch.
Dieses Motorrad ist ein tolles Fahrzeug, welches bei gutem Wetter sehr schön zu fahren ist. Natürlich darf es auch mal nass werden ohne dass es dem Motorrad schadet. Als Winterfahrzeug halte ich die ChangJiang aber nach wie vor für ungeeignet. Selbst leicht gesalzene Straßen sind für die Oberflächen schädlich. Man sollte das Motorrad auch trocken unterstellen können und nach jeder Regenfahrt wieder trocken reiben.
Ich habe einige Male versucht ins Gelände zu fahren. Durch die geringen Federwege und den nicht vorhandenen Seitenwagenantrieb ist auch das keine gute Idee.
Damals hatte ich berichtet, dass ich den Auspuff mit Asinol Auspufflack gestrichen habe. Nach nunmehr über 2 Jahren muss ich sagen, das war eine gute Entscheidung und es hat funktioniert. Bisher musste ich nichts nacharbeiten und es ist keine einzige Roststelle wieder durchgekommen. Der Auspuff sieht mit dieser Oberflächenbehandlung besser aus als je zuvor. Ich würde das Jeden empfehlen, der Roststellen am Auspuff feststellt und sich daran stört. Ja – es war etwas Aufwendig mit dem Pinsel oder einer kleinen Rolle an alle Stellen heran zu kommen. Je höher man das Motorrad dafür aufbocken kann, desto einfacher ist es. Aus meiner Sicht ist es deutlich weniger Arbeit als die komplette Auspuffanlage (vor allem die Krümmer) zu demontieren. Bei Interesse, dürft ihr mich gerne dazu kontaktieren.
Vor einer Woche hatte ich die 3. Inspektion durchführen lassen. In diesem Zusammenhang habe ich alle drei Reifen erneuern lassen. Es wurde ein „Bridgestone 4.10-18 59P AX41 M+S“. Erfahrungen habe ich mit dem Reifen natürlich noch nicht aber ich werde berichten. Der original Hinterrad Reifen war nach 4.300 km ebenfalls wieder abgefahren. Bei ca. 5.000 km hatte ich das Reserverad inklusive Reifen als Hinterrad montiert. Der Vorderrad Reifen hatte eine Säbelzahn bekommen und ruckelte bei niedriger Geschwindigkeit ganz furchtbar. Bei höherer Geschwindigkeit fing er an zu singen. Der Beiwagen Reifen war eigentlich noch gut aber ich finde es chic alle Reifen vom gleichen Hersteller neu zu haben. Der Bridgestone sieht sehr rustikal aus und ist etwas breiter als der Originalreifen. Man darf damit auch im Winter fahren (M+S). Aus meiner Sicht passt der Reifen optisch recht gut zu diesem Motorrad.
Inzwischen habe ich meine 1200 er Triumph Tiger verkauf und mir eine HONDA CMX-1100 T zugelegt. Meine Frau hat sich zeitgleich eine HONDA CMX-500-S gekauft. Wir sind viel und gerne gemeinsam mit unseren Motorrädern unterwegs. Oft begleite ich meine Frau mit dem Gespann auf Ihrer HONDA CMX-500, das funktioniert recht gut.
Alles in allem bin ich trotz der kleineren Mängel immer noch recht gut mit der ChangJiang zufrieden und würde sie mir wieder kaufen. Habe letzte Woche beim Vahrenkamp die 750 er Siberian Express gesehen und bin etwas ins grübeln gekommen. Na ja – ich werde berichten was dabei herausgekommen ist.