Chow-Chow auf Grillduftschnupperspur

Nach Ende einer Hühnerstallgrilligkeit tauchte aus der Nachbarschaft ein Chow-Chow auf und wollte unbedingt wissen, wo der schöne Duft herkam.
Also zog er mit seinem zweibeinigen Anhängsel im und am Schlepptau (vermutlich leichter als er) in Richtung Grill.
Na, und als er dann auch noch die Hühner erblickte, verdoppelte er seine Zugkräfte - der Kerl ist bärenstark.
Immer, wenn er hier an unserer Kreuzung über den beampelten Fußgängerübergang muß,
werde ich für 3 Minuten katholisch, um ein Fürbittestoßgebet gen Himmel zu schleudern,
daß er bei Rot sein Frauchen nicht hinter sich her in den Verkehr schleifen möge.
Bis zur Mitte hat er es schon mal geschafft.
Aber . . . . . . . . . gegen meinen Kampfhahn hätte er keine Chancen:
Der würde ihm rotzfrech auf die Schnauze fliegen und ihm - nach bester Katzenart - die Augen rauspicken!
Danach braucht er einen Blinden-Hund!
:-D

Man beachte seine schöne, blaue Zunge.
Blaues Blut = Adelsblut.
Und so majestätisch-souverän verhält er sich auch.
Wir denken noch immer gern an unseren Chow-Chow "Harro" zurück,
der uns sein Leben lang (ca. 14/15 Jahre) so angenehm begleitete.