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Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.
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1. Dezember 2007 17:20

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Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

1. Dezember 2007 19:01

Tja .... alles hat ein Ende

Gruß der WWerner, der hoffentlich noch ein wenig braucht um an Ende zu sein

1. Dezember 2007 23:45

Bemerkenswert finde ich den Drittletzten Absatz des Artikels. Evil Knivel selber hab ich nur als Motiv eines Flippers in Erinnerung...

pax sit cinibus suis


Stephan :smt025

2. Dezember 2007 02:07

Mensch Stephan, bist Du nicht älter als ich...ich erinnere mich jedenfalls noch ein wenig an den Hype, der um die Ansage des Grand-Canyon-Sprungs entstand. Den sein Sohn Robbie nachholte - immerhin 68 Meter auf einem für heutiges Verständnis lausigen Moped... .
E.K. hatte jedenfalls in den Siebzigern schon drauf, was heute Bestandteil vieler Stuntshows ist. Er war DER Pionier.
Hier ein paar interessante links:

http://www.geocities.com/shioshya/knievel.html

http://oe3.orf.at/aktuell/stories/239812/

http://www.evelknievel.com/

2. Dezember 2007 18:03

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Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

2. Dezember 2007 18:08

Ohne zu...naja, schon mal gehört...mehr nich.

2. Dezember 2007 18:28

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Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

2. Dezember 2007 19:00

Sein Spitzname wurde ihm übrigens vom lokalen Sheriff verliehen, der ihn in seiner Jugend mehrfach wegen geklauter Radkappen hoch zu nehmen hatte.

Letztes Jahr hatte er sich noch eine Harley ausgesucht mit dem Kommentar, dass er sein "Arbeitsleben" lang vollkommen zu Unrecht an der Marke auf der Suche nach "richtigen Motorrädern" vorbei geschaut hatte.

Er hatte wohl sogar noch einen kleinen Stunt mit ner Harley im Kopf.

Hat alles seine Zeit. Bin gerade mal im Geiste und mit Unterstützung moderner Medien mit Geoff Duke und John McGuinness über die Manx TT gehuscht. Das war irgendwie auch nicht weit weg von Evil Knievel.

Moppedfahn hat schon was.

2. Dezember 2007 20:02

Moppedfahn hat schon was.


Stimmt. Aber TT ist auch ähnlich lebensmüde wie Knievels Stunts (obwohl, 20 m-Sprünge im Boot habe ich ja auch schon hinter mir als B-Lizenzler).
Mal sehn, vielleicht pack ichs 2008 zur TT. Mein Brüderchen hat glaube ich schon gebucht mit Kumpels... . Auch dort finde ich die Dreiräder übrigens am interessantesten.

2. Dezember 2007 23:30

Tja, Roll, mir fehlt zum Motorsport jegliche, aber auch wirklich jegliche Verbindung. Das letzte Rennen (nur die wichtigen Runden), welches ich an 'nem TV gesehen hab, war das, wo Rossi in Führung liegend 10Strafsekunden aufgebrummt bekam und dann mal eben richtig Gas gegeben hat. Das Rennen gewann er mit rund 17Sekunden Vorsprung.

Aber ob jetzt Rossi und Schorsch Meier die GP Weltmeisterschaft gewinnt, ist mir sowas von Peng.

Hin&wieder fuhr ich mal zum Jan-Wellem-Pokal, da durfte man immer in's Fahrerlager.



Stephan :smt025

3. Dezember 2007 01:02

Wie jetzt, Stephan, selbst diese Aufholjagd ließ Dich fahrtechnisch-brilliant komplett kalt???
Ich bin schockiert.
Vielleicht sollten wir uns mal in der Mitte treffen, um das zu klärn. Ich bin offen und lerne immer gerne dazu.
Als ich feststellen durfte (schon knapp vor zu erwartender Lebenshalbzeit), daß mich die Musik meiner Elterngeneration nicht mehr schockiert, sondern daß ich, ganz im Gegenteil, eine gewisse Affinität zu während meiner Kindheit genossener Musik entwickelte, stellte ich gleichzeitig fest, daß das eine Art Geborgenheits- und Heimatgefühl beförderte in mir.
Evtl. käme ich ja vom sportlichen Fahren noch zum Tokkern???
Fände ich zumindest interessant, auch wenn ich vermutlich noch ein paar sportliche Jahre brauche... .
Viele Grüße in die Toska....D....lands aus dem wilden S... .
:grin: Roll

P.S.: Übrigens glaube ich, daß Dir meine Begegnung mit Robert Dunlop im Streckenpub von Donington auch gefallen hätte - zumindest als Story für die Nachwelt...wurscht aber auch. Punkt.

3. Dezember 2007 15:05

Nee, nicht wurscht!!
Jetzt möchte ich die Story mit Robert Dunlop auch hören!

Viele Grüße,
Kalle

3. Dezember 2007 17:53

>
>Wie jetzt, Stephan, selbst diese Aufholjagd ließ Dich fahrtechnisch-brilliant komplett kalt???
>

Jep, tat sie. Mir würde da halt der Gegenverkehr fehlen...

>
>Ich bin schockiert.
>

Da kommste schon noch drüber. Im wirklichen Leben hab ich's ja lieber etwas flotter. Wenn ich auch "Knie raus" auf der Strasse für komplett bescheuert halte. Da hat man hier in der Eifel mit den SchwarzGelben immer viel Spaß...


Stephan :smt025

3. Dezember 2007 18:59

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Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 17:42, insgesamt 1-mal geändert.

4. Dezember 2007 01:51

Nee, nicht wurscht!!
Jetzt möchte ich die Story mit Robert Dunlop auch hören!

Viele Grüße,
Kalle


Dürfte Ostern 1990 oder 92 gewesen sein, Donington, 2-Takt-EM und Superbike-WM. Trainings waren beendet, fertiggeschraubt hatten wir auch, bei den Superbikes reingelinst (damals noch vollkommen offen und nicht hermetisch abgeriegelt). Die ganzen 16, 17-jährigen gesponserten Italiener und Spanier, die heute noch in der WM vorne mitfahren, mußten in ihren Marlboro-Trainingsanzügen und -Turnschuhen ihre teaminterne Kraftnahrung einnehmen und in die Heia. Egal. Also auf in den Pub. Saß da ein Knabe am Tresen und wollte anstoßen. War ein flotter Biertrinker. Der nächste Tag und das SamstagsTraining waren ja noch sooo weit weg - also hoch die Tassen. Ergo haben wir fröhlich gelitert, uns gegenseitig kurz vorgestellt und dann kamen wir eben so ins Quaken. Er erläuterte mir sämtliche Verwandschaftsverhältnisse der Dunlop-Sippe und erzählte von der TT und ich fands höchlich interessant.
Was sich dann aber rausstellte, hat mich geplättet: Er hatte im Vorjahr um die 58 Rennen bestritten und nur schlappe 52 oder so davon gewonnen. Fand ich einigermaßen beeindruckend; vor allem, weil er das mal so locker nebenbei erwähnte und nicht groß rumgeprahlt hat. Alles in allem ein vergnüglicher Abend mit viel Fachsimpelei und ebensoviel Bier.
Mehr nüscht. War einfach hübsch.
Und Pickeldi und Frederick gingen nach Hause...
Zuletzt geändert von Roll am 4. Dezember 2007 02:16, insgesamt 1-mal geändert.

4. Dezember 2007 02:08

Da kommste schon noch drüber. Im wirklichen Leben hab ich's ja lieber etwas flotter. Wenn ich auch "Knie raus" auf der Strasse für komplett bescheuert halte. Da hat man hier in der Eifel mit den SchwarzGelben immer viel Spaß...


Stephan


Ob ich da mal drüber komm... :) Als Jüngling hab ich behauptet, ohne Moped werd ich nie sein. Dann bin ich Superbikerennen gefahren, hab später den Bootsmann im Crossgespann gemacht und nebenbei mein Kreuz vollends hingerichtet. Dann kamen Jahre ohne Moped - keine Kohle. Habs selten vermißt. Jahrelang.
Jetzt habe ich ein Gespann und schau immer wieder nach Zwergenduros für nebenbei...Virus Moppitus, wie der Lateiner sagt :wink: :wink:

Zum Knie raus: Völliger Schwachsinn auf öffentlicher Straße. Ich glaub, ich hab nur einmal aufgesetzt auf freier, sauberer, übersichtlicher Landstraße und das ungewollt.
Ich rate den Harakiri-Bürschchen ja immer zu einem Rennstreckentraining. Bei mir hat die Rennstreckenerfahrung dahingehend geholfen, auf der Straße vorausschauend zu fahren und nix übertreiben zu müssen. Wenn man mal die Erfahrung ohne Baüme, Gegenverkehr usw. gemacht hat, nimmt man diese Gefahren wesentlich aufmerksamer wahr.

4. Dezember 2007 23:52

Pressesprecher hat geschrieben:... tja, irgendwie habe ich fast damit gerechnet, das hier keiner mehr den Rex Cramer kennt. Hier der legendäre Stunt, der ihn Ende der 70er weltberühmt machte:

http://www.videosift.com/video/Rex-Cramer-Danger-Seeker


Tach Frank,
bei Cramers berühmten "Stunt" hatte ich das erste Mal den Eindruck, dass das Medium Video gut für Fake zu gebrauchen ist. Ich fand es so albern wie Wrestling oder Klimbim. War nicht so meine Kunstrichtung. :D

5. Dezember 2007 22:51

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Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 17:42, insgesamt 1-mal geändert.

5. Dezember 2007 23:39

Pressesprecher hat geschrieben:...damals gabs noch keine Backflips bei Bmx Fahrrädern, damals gabs noch nichtmal Bmx Fahrräder...

Grüsse


damals gab es Egon Müller! :D :D :D

6. Dezember 2007 00:43

Jau, der Egon.

Den kannte sogar ich noch. Speedway - 70 Knochenbrüche in 30 Jahren oder so...!
Der Evel Knievel hat es mal auf 40 Stück im Hieb geschafft, musste dann aber mal ein paar Wochen Koma-Bubu machen...

Egon wird nächstes Jahr auch schon wieder 60...

6. Dezember 2007 00:43

damals gab es Egon Müller! Mr. Green Mr. Green Mr. Green


Rrrrichtiiiich :!: :!: :!: :smt023 :smt023

7. Dezember 2007 14:12

Noch ein Relikt aus der Zeit, leider auch kürzlich verstorben:

Walter Kempowski
Bild

Erinnert sich noch jemand an "Tadellöser & Wolff" ?
Wie isses nu bloss möglich?
Die Russen in Rostock, und alles in Dutt!

Im Fernsehen mit toller Besetzung verfilmt. Ganz links Martin Semmelrogge.
Bild
Bildquellen im Link

8. Dezember 2007 01:21

Sie sterben wie die Fliegen, eine Aera geht zu Ende und mir ist auch schon ganz schwindelig.
Karl-Heinz Stockhausen wurde vor ein paar Stunden tot aufgefunden.

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,15 ... 15,00.html

Er gilt als Vater der modernen klassischen Musik. Sein musikalisches Gestaltungsmuster hat sich mir leider nie erschlossen. Reine Nervensache.
Man kann nicht alles haben. :cry:

8. Dezember 2007 07:47

Crazy Cow hat geschrieben:...Sie sterben wie die Fliegen...



....das war so, ist so und wird so bleiben 8) ...
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