Ein Geniestreich der die Welt veränderte

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Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Schrat » 23. April 2013 09:05

PC-Welt

23.04.2013, 06:05

Sabine Schischka
Happy Birthday
Das Handy feiert 40-jähriges Jubiläum

Das Handy wird 40 Jahre alt
1973 – vor 40 Jahren – wurde das erste Mobiltelefon vorgestellt. National Geographic würdigt den Jubilar mit einem antiken Video...
Motorola hat es vorgemacht: Vor ziemlich genau 40 Jahren, im Jahr 1973, präsentierte der damalige Motorola-Vizepräsident Martin Cooper das erste tragbare Telefon. Das Motorola DynaTAC 8000x wog knapp ein Kilogramm und kostete stolze 4.000 Dollar. Mit eben diesem Handy tätigte Cooper auch den ersten Anruf mit einem Mobiltelefon: Er klingelte bei seinem Rivalen, Joe S. Engel von AT&T, durch und fragte, ob sich sein Anruf auf Engels Seite gut anhören würde. Verkauft wurde das DynaTAC 8000x aber erst zehn Jahre später.
Heute sind Handys nicht nur kleiner und leichter, sondern auch erschwinglicher. Ein Leben ohne sie können sich die meisten nicht mehr vorstellen. Anlässlich des 40. Geburtstages des Handys hat National Geographic Filmmaterial ausgegraben, das den ersten kommerziellen Anruf mit einem Mobiltelefon dokumentiert. Es zeigt Bob Barnett, den damaligen CEO von Ameritech, die das Handynetz entwickelten, wie er 1983 von einem Chicagoer Parkplatz aus mit dem Enkel von Alexander Graham Bell in Deutschland telefoniert.

Ich hatte mich lange dagegen gesträubt, aber als ich auf einem Treffen ein Telefon brauchte, sollte ich fünf Mark für einen kurzen Anruf nach hause bezahlen, damit meine Frau weiss das ich gut angekommen war. Das nächste öffentlich Telefonhäuschen wurde vor 4 Wochen demontiert.
Ich brauche das Teil eigentlich nur um diesen besagten Anruf zu machen, oder das Große Gelbe Autotaxi vom ACE zu bestellen :-)
Zuletzt geändert von Schrat am 23. April 2013 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Stephan » 23. April 2013 09:51

Für mich ist ganz klar, ohne Mobiltelephon wäre mein Leben einsamer. . .


Stephan, der aber noch nie die Telephonseelsorge angerufen hat. . .
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Schrat » 23. April 2013 11:41

Bist du dir sicher , ich meine mit der Seelsorge?

Jeder braucht dann und wann eine Aufmunterung und sei es nur vom liebenden Weibchen :-)
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon wolfgangv » 23. April 2013 15:47

Ich muß sagen ich vermisse die Zeit nicht als es noch kein Mobiltelefon gab, vorallem war es immer nett wenn meine Firma bei meiner
Frau anrief und fragte ob sie wisse wo ich denn sei ( Antwort: das müssen sie doch wissen, sie haben ihn doch weggeschickt)
Und das generve wenn man unterwegs war ist mir zuletzt ganz schön auf den Senkel gegangen.
Heute liegt das Ding in irgend einer Ecke und entlädt sich. 30 Jahre Telerfon am Ohr reichen.
Gruß, Wolfgang
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Crazy Cow » 23. April 2013 17:20

Stephan hat geschrieben:Für mich ist ganz klar, ohne Mobiltelephon wäre mein Leben einsamer. . .




Ich weiß nicht. Ich steuere das durch actio & reactio und kenne eigentlich keinen, den ich noch nicht zusammengeschissen hätte, wenn er mich auf dem Handy anrief. Das braucht doch kein Mensch.
Wenn ich mal ein Handy brauche, um nicht zu vereinsamen, kaufe ich mir lieber wieder nen Hund.
:roll:
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Stephan » 23. April 2013 17:30

Schon meine Profession vergessen!

Klar, wenn ich jeden Abend bei Mutti daheim bin. Oder am heimatlichen Tresen stehe. . .


Stephan, der wieder in 'ner Passkontrolle (Istanbul) steht.
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon wolfgangv » 23. April 2013 17:36

Stephan hat geschrieben:Schon meine Profession vergessen!

Klar, wenn ich jeden Abend bei Mutti daheim bin. Oder am heimatlichen Tresen stehe. . .


Stephan, der wieder in 'ner Passkontrolle (Istanbul) steht.


25 Jahre gleichen Job gemacht wie Du, nur jetzt im Ruhestand.
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Crazy Cow » 23. April 2013 18:15

Stephan hat geschrieben:Schon meine Profession vergessen!


Nein, wie könnte ich? Wir haben ja daran teil:

Stephan, der wieder in 'ner Passkontrolle (Istanbul) steht.

:D :D :D

Nur, eine seltsame Profession oder ein seltsamer Chef sind doch keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen. :D :D :D
Und das hat ganz eindeutig durch den Betrieb von Cellphones zugenommen. Auch beruflich.
Ich hatte ja mal für unsere Verhältnisse eine Großinvestition getätigt, Maschine mit Wartungsvertrag, war 2 Jahre lang zwingend. Immer wenn der Wartungstölpel kam, ist das Teil nen ganzen Tag ausgefallen, weil er permanent zu telefonieren hatte, während das Ding offen war. Nicht mit Mutti, nein, er war der Einzige mit hinreichender Erfahrung. Er hatte ständig seinen Jungtölpeln zu helfen, die eine andere Maschine ausser Betrieb gesetzt hatten. Ein amerikanischer Multi hat dafür auf mehreren Stellen gleichzeitig fette Vertragsleistungen abgerechnet.

Ohne Handy hätte er seine Leute ordentlich schulen müssen. Das ist dadurch ein bisken aus der Mode gekommen. So Leute hat es früher auch gegeben, die den ganzen Tag konzentriert und schweigend vor sich hin arbeiten konnten und geübt waren im Erkennen und Lösen von Problemen. Heute kann man stattdessen Mutti anrufen. Du merkst schon, ich glaube immer noch nicht, dass irgendjemand aus beruflichen Gründen ein Handy braucht, oder einen 50 TOkken Audi mit Benzinkarte. Man ist halt auch wichtiger mit.

Aber es soll natürlich jeder für sich selbst entscheiden können, auf welche Weise er sich versklavt.

Sagt einer, der auch eine Profession hatte und noch hat. Wenn ich nicht da bin bin ich nicht da. Es ist noch nicht die Welt untergegangen deswegen.
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Stephan » 23. April 2013 18:37

Tja, aber ich sprach von meinem privaten Gebrauch. In den natürlich zwangsweise der Beruf mit reinspielt.

Der beruflich bedingt Gebrauch ist eigentlich ziemlich gering. Es besteht nur hin&wieder Bedarf. Von uns 10 Menschen fallen bei zweidrei die meisten Kosten an. Sagt der IT'ler. Ob ich dabei bin?!?

Ausgerechnet heute, hat einer auf's Firmenmobiltelephon gemurmelt. Hab niGS davon verstanden. Der meldet sich schon wieder.

Und jetzt bin ich so frech und halte damit auch den Kontakt zur Heimat. In dem ich zum Beispiel euch was nerve. . .

@Wolfgang, ich darf noch 13,5Jahre. . .


Stephan
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Schrat » 23. April 2013 18:53

Stephan,

die Zeit eilt immer schneller und ehe du dich versiehst , gehst in Rente und weißt nicht einmal mehr, warum das so schnell vorbei war( die Arbeitszeit bei deinem Sklaventreiber...und nach 5 Jahren möchtest du wieder schaffen gehen.. ;-) ich weiss das schon........
Gruß Schrat

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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Stephan » 23. April 2013 19:21

Naja, ich kenn' genug Beispiele, wo derjenige noch mit 68 oder 74 Jahren auf Aussendienst geht. Hatten aber immer junge Frauen und entsprechend kleine Kinder. . .

Ne, Schrat. Auch wenn ich die Zeit bis zum September 2026 geniessen werde. Ich werde mich nicht umdrehen und zurückschauen. . .

Ich werde keine Probs haben, das Firmenmobiltelephon und den Laptop abzugeben.





Mein privater Kram war/ist eh besser.


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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon Shadow » 24. April 2013 10:50

Für private Zwecke, um für die Familie erreichbar zu sein, ist ein Handy super. Im Berufsleben bin ich durch mein Handy nur noch gehetzt.
Gruß

Udo
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Re: Ein Geniestreich der die Welt veränderte

Beitragvon dreckbratze » 24. April 2013 17:44

meins ist mit gongschlag zum feierabend aus (hat mir mein chef ausdrücklich empfohlen und ich bin fügsam :grin: ). ich werde für 8 std bezahlt und nicht für 24, dazu gibts ne mailbox.
privat brauche ich es äusserst selten, nur für notfälle. ich war früher nicht immer erreichbar und muss es auch jetzt nicht sein.



für mich das grösste genie war der erfinder der kabelbinder! :D
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