220V Muffe

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220V Muffe

Beitragvon Stephan » 20. Januar 2021 17:35

Die Kabel die ich so verlängern muss, sind gemeinhin etwas dicker. Was gibt es da für die einfachen 1,5qmm Drähte? Also wenn ich so'n 3*1,5 verlängern muss?


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Re: 220V Muffe

Beitragvon Crazy Cow » 20. Januar 2021 17:47

Stephan hat geschrieben:Die Kabel die ich so verlängern muss, sind gemeinhin etwas dicker. Was gibt es da für die einfachen 1,5qmm Drähte? Also wenn ich so'n 3*1,5 verlängern muss?


Stephan



Reichelt.
https://www.reichelt.de/de/de/kabelverb ... D_BwE&&r=1
Es liegt ein Datenblatt zum Download wegen Zugfestigkeit usw.
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Re: 220V Muffe

Beitragvon gd926 » 20. Januar 2021 18:24

Welches Kabel?
Wo und wie verlegt?
Willst du eine flexible Verlängerung verlängern?
Gruß Günter

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Re: 220V Muffe

Beitragvon dieter » 20. Januar 2021 18:27

Wenn, dann schon 230 V und oder 400 V. Dafür gibt es auch Vergussmuffen. Muffen sollten aber für den speziellen Zweck vorgesehen sein. Art der Kabel ist dabei auch wichtig.

Also erst mal konkret schreiben was du machen willst.

https://www.elektro-wandelt.de/Kabel-Le ... ge-Muffen/

https://www.hellermanntyton.de/produkte ... competence

Solltest du am besten über einen Elektrofach/großhandel besorgen.

Ich habe früher mal mit Vergussmuffen für den Außenbereich gearbeitet. Welche heute für den Innenbereich unter Putz geeignet sind weiss ich auch nicht. Man könnte dafür aber sicher auch Schrumpfmuffen nehmen.


Gruß
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Neandertaler » 20. Januar 2021 18:41

Ich arbeite im Außenbereich gerne mit diesen "Gelmuffen" - die haben für mich den Vorteil, dass man sie auch mal wieder aufbekommt im Vergleich zu den Vergußmuffen. Ich hab solche Uplights in Außenbereichen, die bodenbündig sind. Wenn da mal eine erneuert werden muß, ist eine Gelmuffe halt praktischer, als eine Vergußmuffe.
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Kommt eben immer drauf an, was man vor hat ??
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: 220V Muffe

Beitragvon Crazy Cow » 20. Januar 2021 20:00

dieter hat geschrieben:Wenn, dann schon 230 V und oder 400 V.

Also erst mal konkret schreiben was du machen willst.

Gruß
Dieter


Das finde ich zwar auch, aber der Herr schrub doch Kabel, 3*1,5, nicht Verlegeleitung oder Installation. Und en Kabel wird mal so und al so eingesetzt, also am besten zug-, trittfest und feuchtmäßig.
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Re: 220V Muffe

Beitragvon dieter » 20. Januar 2021 20:07

Deswegen ist es trotzdem wichtig zu wissen wie er das Kabel nutzen will und was es für ein Kabel konkret ist. Es kann in der Erde, auf der Wand, in der Wand, als Freileitung verlegt werden. Es kann ein normales, alte Bezeichnung NYM, ein Erdkabel was aber unwahrscheinlich aber möglich ist, eine Geräteanschlussleitung, usw sein. Es gibt halt reichlich Möglichkeiten die konkreter betrachtet werden müssen.

Gruß
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 20. Januar 2021 20:41

Konkret geht es um zwei Steckdosenanschlüsse, die aber hinter einer Stellwand verschwinden. Deswegen sollen die Kabel, welche genau, seh' ich am Samstag, da raus und auf die Stellwand. Also sollen deren Anschlussdrähte auch genutzt werden.

Diese Gelmuffe sieht stabil aus. Kommt jetzt drauf an, wie lange die alten Kabel sind. Ich meld' mich, sobald ich weiss wie der konkrete Fall aussieht. Bis dahin besten Dank für eueren Input.

Ja, Dieter, ich weiss, ich wollte auch 230V schreiben, aber die Gewohnheit. . .


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Re: 220V Muffe

Beitragvon gd926 » 20. Januar 2021 22:43

Welches Material haben die Stellwände?
Bild?
Da könnte evtl. eine normale Abzweigdose reichen.
Gruß Günter

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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 21. Januar 2021 06:25

Seh' Samstag.


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Re: 220V Muffe

Beitragvon motorang » 21. Januar 2021 09:41

Ein 230V Stromkreis ist mit maximal 16A abgesichert, also bist Du mit 2,5 mm2 NYM Einziehdraht jedenfalls auf der sicheren Seite.

Mehr kommt nur bei 400V-Anschlüssen vor.

Ich würde da mit Wagoklemmen verlängern.

Gryße!
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 21. Januar 2021 10:38

So simpel reicht? Auch gut. Und dann Schrumpfschlauch aufziehen?!

Wg. qmm schau ich mal was installiert ist. Ist 'ne alte Bude. Dicker wollte nicht machen. Sonst kommt da jemand auf falsche Ideen.


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Re: 220V Muffe

Beitragvon Crazy Cow » 21. Januar 2021 11:49

Es ist doch interessanter zu wissen, ob die Stellwand beweglich ist. In dem Fall spricht doch nichts dagegen, die Steckdose zu belassen und einen Schuko Stecker mit Gerätekabel einzustecken. Zugentlastung an der neuen Steckdose. Oder eben die Steckdose als Abzweigdose umwidmen, Verlegeleitung in Aufputz-Kabelkanal zur neuen Steckdose, wenn die Wand nicht verrückbar ist.
Geht es um sowas?
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 21. Januar 2021 13:37

Das soll eine Art Schallschutzwand werden. Im Innenraum. Also wenn die steht, ist das alles toter Raum.

Wie gesagt, ich guck mir das Samstag an und dann seh' ich ob genug Draht da ist, das in eine Verteilerdose zu führen und dann neues Kabel anstricken. . .

Vor über 40 Jahren gehörte sowas, zur Ausbildung. Ich hätte also auch als Elektriker enden können.


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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 23. Januar 2021 12:54

Wie erwartet, der vorhandene Draht ist zu kurz. Hab meine Frau Schwester beauftragt 6 WACO Klemmen, mindestens 2m 3*1,5qmm Kabel zu besorgen und zwei Deckel für die Dosen.

Ich bezweifele ja, das die Wand Schallschutzmässig viel bringt. Altes Reihenhaus. Da werden die jeweiligen Decken der diversen Häuser, eine durchgehende Betonplatte sein. Vor Jahren hab ich mal gelesen, das die sie durchsägen. Dann ist Ruhe vor'm nervigen Körperschall. . .


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Re: 220V Muffe

Beitragvon Crazy Cow » 23. Januar 2021 15:35

Stephan hat geschrieben:Wie erwartet, der vorhandene Draht ist zu kurz. Hab meine Frau Schwester beauftragt 6 WACO Klemmen, mindestens 2m 3*1,5qmm Kabel zu besorgen und zwei Deckel für die Dosen.

Ich bezweifele ja, das die Wand Schallschutzmässig viel bringt. Altes Reihenhaus. Da werden die jeweiligen Decken der diversen Häuser, eine durchgehende Betonplatte sein. Vor Jahren hab ich mal gelesen, das die sie durchsägen. Dann ist Ruhe vor'm nervigen Körperschall. . .


Stephan


Eine verputzte, gemauerte Wand braucht keinen Schallschutz (Hallschutz). Was an der Betondecke ohne Durchsägen hilft, sind Lochplatten. Diese verfluchten Odenwälder Faserplatten, die irgendwann krumm werden. Auch geflochtene Decken, sehr schön. Damit gelangt schon weniger Schall an die Decken, um sie in Schwingung zu versetzen. Fußboden Trittschalldämmung is klar nä?
Wir wohnen hier in einem Haus mit tragenden Wänden und Decken aus Beton. Außen verklinkert, Fußboden Fliesen auf schwimmendem Estrich und vor die Wände sind innen 4cm Gipsbausteine gemauert. Decken Nut und Feder. Man merkt kein Stück vom Beton, nicht Schall und nicht Raumklima. Und vor allem: alles schön gerade. ;)
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 23. Januar 2021 16:22

Naja, das müsste dann aber auch die Nachbarin machen. Die geht allerdings Nachts auch unter die Dusche. . .

*seufz

Ich halt' mich da raus.


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Re: 220V Muffe

Beitragvon UKO » 24. Januar 2021 11:18

Stephan hat geschrieben:
Ich bezweifele ja, das die Wand Schallschutzmässig viel bringt.


Stephan



RechtDuhast. Hab ich in den 90ern bei meinen Eltern gemacht - Schallschutzverkleidung - hat definitiv nix gebracht. Außer Aabeit und Kohle verbrannt. :smt013
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 30. Januar 2021 14:24

So, hab also Wago-Klemmen genutzt, um zu das Kabel zu verlängern. Das System ist ja nicht schlecht. Hab 'n bisken rumprobiert, bis ich kapiert hab, wie man den Draht auch wieder rauskriegt. Demnach kann man die auch gut für die Litzendrähte am Moped nutzen und demnach ganz einfach Anschlüsse vervielfältigen. Laut Kartonaufschrift geht das runter bis o,8qmm. . .

Die jeweiligen Drähte, als zusätzliche Sicherung, mit Kabelbinder zusammengezogen.


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Re: 220V Muffe

Beitragvon WingMike » 30. Januar 2021 22:56

Stephan hat geschrieben:So, hab also Wago-Klemmen genutzt, um zu das Kabel zu verlängern. Das System ist ja nicht schlecht. Hab 'n bisken rumprobiert, bis ich kapiert hab, wie man den Draht auch wieder rauskriegt. Demnach kann man die auch gut für die Litzendrähte am Moped nutzen und demnach ganz einfach Anschlüsse vervielfältigen. Laut Kartonaufschrift geht das runter bis o,8qmm. . .

Versuchs mal mit den Wago 221 Klemmen, die haben einen Hebel und gehen bis 0,15 qmm runter.
Wago Klemmen
Viele Grüsse Michael
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Re: 220V Muffe

Beitragvon Stephan » 31. Januar 2021 10:05

Genau die, die mit dem Hebel, hab ich dort verwendet. . .


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