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Geschwindigkeitsschätzung in Österreich

BeitragVerfasst: 9. Mai 2006 18:00
von Nanno
[edit by motorang - Fortsetzung von hier: http://gespanne.parlaris.com/ftopic1034.html ]

dreckbratze hat geschrieben:nur die möglichkeit einer temposchätzung ist schlicht und ergreifend eine frechheit.


Ist OT, gehoert aber zum oben genannten:

Also, wenn euch der Hr. Polizist aufgrund einer Schaetzung einen Strafzettel ausstellen will, ist das so nicht zulaessig. Ihr habt das Recht auf einen Nachweis der gemessenen Geschwindigkeit, das kann sein:

- eigenmaechtiges Ablesen der Anzeige auf der Laserpistole (uebrigens ist es nicht zulaessig, den zweiten Polizisten als Zeugen heranzuziehen, sofern der nicht direkt neben dem messenden Polizisten dagestanden hat - wuerde aber Rechtsstreiterei
- Vorfuehrung des Videos der Video-Geschwindigkeitsmessung
- Vorlage des Radarfotos (bei den aelteren mobilen Radars moeglich... ist eine Art Polaroid mit Geschwindigkeit drauf)

Messrichtlinien:
- es darf erst ab 150m nach einem Ortsschild bzw. einer anderem Verkehrszeichen welches die Geschwindigkeit festlegt gemessen werden
- es muss sichergestellt sein, dass evt. Fotos eindeutig das Fahrzeug inkl. Kennzeichen BEI der Geschwindigkeitsuebertretung zeigen

Insofern ein Praezedenzfall, ich war mit meinem Vater unterwegs in der Gegend um Steyr (OOe), wir kommen einen Huegel runter, gleich nach der Kuppe war das Ortsschild, wir lassen beide die Mopeds ausrollen auf die vorgeschriebenen 50km/h. Unten in der Senke erwischt es uns dann, ein einsamer Motorradpolizist mit Laserpistole in der Hand hat mich und dann meinen Vater geschossen (mit 67 oder so, machte dann letzten Endes nur marginal ueber der vorgeschriebenen Hoechstgeschwindigket und 21e), da er aber alleine war und nur noch den Wert meines Vaters belegen konnte, ging ich straffrei aus. (wenngleich mit einer Verwarnung)

Drum, trauts euch ruhig was zu sagen, auch oesterr. Polizisten unterliegen gewissen Rechtsnormen.

Grysze
Greg

BeitragVerfasst: 10. Mai 2006 07:31
von motorang
Zu dem Thema hier in interessanter Fred:
http://www.cbr-1000.de/cbr_forum/printt ... hp?id=4493

Gryße!
Andreas, der motorang

BeitragVerfasst: 10. Mai 2006 13:10
von Bernhard Sch.
.......wirklich interessant was da so geschrieben wurde.

UND :

Bild

dieses Bild, hoffentlich eine Vision für die ganz ferne Zukunft bei uns.

Gruß B.

:(

BeitragVerfasst: 10. Mai 2006 13:55
von abacus
Diese für uns hoffentlich Zukunftsvision hat mich schon vor über 20 Jahren in Nevada erwischt, an ein wichtiger Tag für mich, nicht wegen dem Knöllchen, sondern weil ich an dem Tag morgens meinen Mopedführerschein gemacht hatte. Da haben sie mitten in der Wüste meine Geschwindigkeit aus einem kleinen Flugzeug aus gemessen (dabei heißt die Strasse nicht umsonst "the loneliest Highway in America"), am nächsten Ortseingang wurde ich vom Sheriff erwartet ... naja, konnte mich glücklicherweise auf ein finanzierbares Niveau runterlabern ...

Grüße
sven

BeitragVerfasst: 12. Mai 2006 09:33
von Falcone
Och, das ist gar nicht so abwegig bei uns: Vor vier Jahren schon überholte ein Motorradfahrer einen Stau zwischen Bad Homburg und Abfahrt Friedberg auf er Standspur. Über uns flog ein Hubschrauber.
Als der Stau an der Abfahrt Friedberg vorbeikroch, sah ich den Motorradfahrer unten an der Bundesstraße stehen und die Polizei hatte ihn angehalten. Die können nur "von oben" benachrichtigt worden sein!
Grüße
Falcone

BeitragVerfasst: 12. Mai 2006 22:01
von Crazy Cow
ja mei,
in der Nachbarrepublik hat halt der Polizöioberinspektor aufm Dienstwagn die Exekutive und betont das auch gern. Wer sich mit ihm anlegt, sollte ein Schild um den Hals tragen: Keine heissen Organe entnehmen. Denn auch das ist Gesetz in Österreich. Wer als Ausländer für Hirntod erklärt wird, darf ausgeschlachtet werden, wenn er dies nicht unmissverständlich untersagt.

Gruss Crazy Cow

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 09:05
von Hauni
Crazy Cow hat geschrieben: Wer als Ausländer für Hirntod erklärt wird, darf ausgeschlachtet werden, wenn er dies nicht unmissverständlich untersagt.

Gruss Crazy Cow


Nur die halbe Wahrheit....
Richtig ist: Wer für Hirntod erklärt wird......egal ob In oder Ausländer......ist grundsätzlich Organspender. Es sei denn, derjenige hat sich vorher mit der Thematik auseinandergesetzt, und möchte nicht, das Organe entnommen werden (und hat dies auch schriftlich so fixiert)

Im übrigen wäre das eine Lösung die ich auch in D als sehr angenehm empfinden würde (ich habe einen Spenderausweis, und was nach meinem Tod mit meinen Organen passiert ist mir sch....egal :butthead: )

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 09:44
von Phoenix
Ich halte das für sehr bedenklich, daß ein Staat, ohne daß der Betroffene
sein Wille kund tun konnte oder getan hat, die Verfügungsgewalt ausübt!

Gruß Phoenix

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 09:49
von Tigris
Phoenix hat geschrieben:Ich halte das für sehr bedenklich, daß ein Staat, ohne daß der Betroffene
sein Wille kund tun konnte oder getan hat, die Verfügungsgewalt ausübt!

Gruß Phoenix



Das kann man aber gerne auch andersrum sehen: Jeder Betroffene hat die Moeglichkeit, sich gegen eine Entnahme von Organen im Falle seines Hirntodes auszusprechen. Wenn er es - aus welchen Gruenden auch immer (ich nenne hier mal nur die beruehmte Bequemlichkeit) - nicht tut, dann ist das sein ganz persoenliches Problem.

Ich selber habe meinen Organspenderausweis auch staendig dabei. Mir ntzen die Organe nichts mehr, wenn ich mal abgetreten bin - vielleicht ermoeglichen sie einem anderen aber ein besseres Leben.

Da finde ich die oesterreichische Loesung allemal besser.

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 10:03
von Bernhard Sch.
Phoenix hat geschrieben:Ich halte das für sehr bedenklich, daß ein Staat, ohne daß der Betroffene
sein Wille kund tun konnte oder getan hat, die Verfügungsgewalt ausübt!


.......zuallererst ... das ist nicht grundsätzlich gegen Österreich gerichtet.
Aber, ... ich schließe mich der Meinung Phoenix` absolut an.

Ich selber hätte schon längst einen Spenderausweis, ... wenn ich denn
sämtlichen Ärzten trauen könnte.
Kann ich aber leider nicht.
Ich weiß von zu vielen Ärzteaussagen : "Heute ist wieder Organspenderwetter, da kriegen wir wieder einige rein" (Schönes Wetter in Gegenden, in denen Motorradfahrer sich gerne tummeln).
Diese und ähnlichgeartete Aussagen kenne ich durch Schwestern und Pfleger, die das in verschiedenen Krankenhäusern von verschiedenen Ärzten aufgeschnappt hatten und sich mit mir darüber unterhielten.

Meine Konsequenz, bei Österreichreisen immer einen unterschriebenen Zettel mit dem Vermerk : Ich, Bernhard Schulze, bin kein Organspender an den Ausweis geheftet.
Und ansonsten mit der Hoffnung unterwegs, daß eine eventuelle Organspende, nach meinem sicheren Tode, durch meine Angehörigen geregelt werden kann.

Gruß B.

:?

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 11:00
von Phoenix
Zuerst: das hat nur bedingt etwas mit Österreich zu tun, was auch der
Grund war, daß das von mir allgemein formuliert wurde und nur von
einem "Staat" gesprochen wurde.

Natürlich ist die Organspende eine positive Angelegenheit.
Die Umkehr einer Willensbekundung halte ich für bedenklich!
Es ist als "normal" zu betrachten, daß ich etwas schriftlich nieder-
legen muß, wenn ich was will, aber nicht, wenn ich etwas nicht will!

Das würde bedeuten, wenn die Umkehrung i.O. ist, daß mir jeder
etwas verkaufen kann und ich immer wieder schriftlich dagegen
Einspruch erheben muß, wenn ich damit nicht einverstanden bin.

Gruß Phoenix

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 11:29
von Hauni
Ja klar, ist ein schwieriges Thema.....
aber Fakt ist nunmal, das viele Menschen (besser) leben könnten, wenn es mehr Organspender gäbe!!!!
Und das es viele Menschen gibt, die ihre Organe spenden würden, aber zu Faul sind, einen Spenderausweis zu holen......

@ Bernhard!!
Keine Angst, solche Sprüche sind in der Notfallmedizin vollkommen normal, kein Arzt in einem Krankenhaus verdient etwas dazu wenn er einen Organspender auf Station liegen hat. Ausserdem ist es in so einem Fall eine Sache von wenigen Stunden, in denen entschieden wird ob jemand Organe spenden kann, oder ob er als Tot erklärt wird und die "Maschinen" abgeschaltet werden.
Ein Mensch der Hirntod ist, ist definitiv Tod!!! Es wird in der Bevölkerung allerdings sehr oft mit dem Apallischen Syndrom" verwechselt http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/walt ... ler/Ap.pdf

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 15:42
von Tigris
Wenn ich soweit bin, dass ich annehme, dass man Patienten gezielt sterben laesst, um ihnen anschliessend die Organe entnehmen zu koennen, dann muss ich auch annehmen, dass sich die gleichen Personen nicht im geringsten daran stoeren, ob ich durch ein Stueckchen Papier als Organspender ausgewiesen bin oder nicht.

Aber soweit bin ich persoenlich noch lange nicht :grin:

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 19:52
von Nanno
Leute... glaubt mir, selbst in Österreich, wo ich Ihr euch GEGEN eine Organentnahme im Todesfall aussprechen muesst, waeres ein leichtes, selbige Chance wirklich zu nutzen.

Ein guter Freund von mir ist am Linzer UKH der Neurochirurg, der in so einem Fall die Entscheidungsgewalt hat. Ich wills, mal so sagen, bei dem Prozedere ist es ein Wunder, dass überhaupt jemals wer ein Organ bekommt... vorallem ist das ein derartig TEURER Prozess, dass dort absolut keinerlei Platz für Unsicherheiten ist.

Aja und uebrigens: als ausländischer Motorradfahrer, werdet Ihr sicher nicht verwendet, es muss nämlich innerhalb von 10 Minuten eure gesamte Krankengeschichte in Ö verfügbar sein. Also beim verantwortlichen Neurochirurgen auf dem Schreibtisch, und das funktioniert, trotz Computern in Ö nur für Österreicher.

Grysze
Greg

P.S.: Wenn Ihr wirklich was tun wollt für euch im Unfall-Fall, dann lasst euch eine Plakette mit Blutgruppe und Allergie-Codes (kostet ca. 10e, kann man in fast jedem Krankenhaus machen lassen). Das spart dem Notarzt fast 5 Minuten bei der Behandlung und mindert das Risiko einer Fehlbehandlung massiv.

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 20:06
von Bernhard Sch.
........hhmmm, ... ich bin halt mißtrauisch, und ich weiß sicher, daß rund um die Organspende schon viel Schindluder getrieben wurde.
Es kann sooo viel Geld damit verdient werden.
Und das Zettelchen wird, bevor es ein Entscheidungsträger liest, vorher mit Sicherheit von einigen anderen gelesen werden (Polizei, Rettungssanitäter), und je mehr davon wissen, um so sicherer.

OK, manche mögen mich jetzt für einen Spinner halten, aber an Stellen, an denen recht einfach Vermögen verdient werden können, bin ich wie schon eingangs gesagt, mißtrauisch .

Gruß B.

:?

BeitragVerfasst: 13. Mai 2006 20:29
von Hauni
Moin Bernhard!
Natürlich ist ein gesundes Misstrauen gut....
aber......
Das "Schindluder" findet in Ländern der (so genannten) 3. Welt statt.
Wie Nanno schon schreibt, es gibt in der Medizin nichts was komplizierter ist, als die Freigabe zur Organentnahme.
Ein Stationsarzt muss die Fragestellung "Hirntod" stellen. Danach müssen innerhalb 24 Std. 2 unabhängige Fachärzte für Neurochirurgie (die den Patienten nicht kennen dürfen) ein sogenanntes Hirntotprotokoll ausfüllen!! und das auch unabhängig von einander (darf also nicht zeitgleich passieren und die Ärzte dürfen sich nicht vor der Untersuchung oder danach besprechen.
Anschliessend wird (zumindest in D) mit den Angehörigen gesprochen. Wenn grünes Licht gegeben wird, wird das Team von Orgatrans angerufen. Hier kommt dann noch mal ein Facharzt von Orgatrans, der den Patienten untersucht, und das Egebnis auf einem Hirntotprotokoll vermerkt. Erst dann darf er die Protokolle der Voruntersucher lesen.

Erst wenn das alles geklärt ist, werden im OP die Organe entnommen die benötigt oder freigegeben wurden. Der Patient (oder seine Angehörigen) dürfen vor der Organentahme auch Einschränkungen machen.....zum Beispiel: Kein Herz, oder nur die Augenhornhaut!!

Wenn also hier Bestechungsgelder fliessen, dann müssten mindestens 3 Ärzte (wahrscheinlich aber 5-7 verschiedene ....zum Beispiel mehrere Stationsärzte, Oberärzte, unabhängige Fachärzte....) mindestens 10 Krankenschwestern/Pflegern der Intensivstation, und das OP Personal bestochen werden.......
So hoch sind die Verdienste dann doch nicht, da die wirklichen Zahlen noch weitaus höher sein müssen (schliesslich ist es nicht gewärleistet das immer das gleiche Personal arbeitet........)

....ich spreche aus über 20 jähriger Erfahrung im Rettungsdienst, und als Kranklenpfleger in einer Notaufnahme und Intensivstation......


Ach ja, wenn die Angehörigen im Gespräch mit dem Stationsarzt , nach erstellen der 2 Protokolle nein zur Entnahme sagen, werden die " Maschinen" normalerweise abgestellt, und der Pat. hat sein Leben beendet.

BeitragVerfasst: 14. Mai 2006 01:57
von Crazy Cow
da hab´ich ja was losgetreten,
es geht eigentlich nicht darum ob es ethischer ist, Organe zu spenden oder dies zu unterlassen. Die Frage ist, wer einen für tot erklärt. Es wäre mir jedenfalls äußerst unangenehm, wenn das ein österreichischer Dorfpolizist dürfte.
(Mit etwas Sinn für schwarzen Humor.)

Gruss Crazy Cow

BeitragVerfasst: 14. Mai 2006 05:49
von Hauni
Crazy Cow hat geschrieben: Es wäre mir jedenfalls äußerst unangenehm, wenn das ein österreichischer Dorfpolizist dürfte.
(Mit etwas Sinn für schwarzen Humor.)

Gruss Crazy Cow


Da kann ich dich beruhigen!
Auch in Felix Austria darf der Tod nur durch einen Arzt diagnostiziert werden.....abgesehen davon, dass niemals Organe von einem "Kreislauftoten" entnommen werden.
Nur die kurze Phase zwischen Hirntod und Kreislauftod ist für die Organentnahme geeignet, und das wird auch in Österreich durch unabhängige Fachärzte festgestellt!

Ach ja, soweit ich weiss, gibt es in Österreich sogar noch einen richtigen Leichenschauer.....der wurde in D aus Kostengrünen abgeschafft!

BeitragVerfasst: 16. Mai 2006 05:31
von Knut
Achtung Satire warum sollten die schluchtenscheisser nur unsere brieftaschen schröpfen , wenn sie auch für Organe Bedarf haben
Satire Ende

ich finde organspenden richtig und wie weiter oben erklärt ist mir scheissegal was nach meinem tod mit meinen organen passiert . korrekt wäre es , wenn der organempfänger die bestattungskosten übernimmt.

um zum thema zurückzukehren - geschwindigkeitsschätzungen halte ich einfach für betrug , auch lasermessung bei einem motorrad ist bedenklich da ein anpeilen bei der schmalen silouhette seeeeeeeeeehr schwierig sein dürfte

BeitragVerfasst: 17. Mai 2006 00:54
von Gast
Also, wenn die Geschwindigkeitsüberwachung des öffentlichen Strassenverkehrs ähnlich restriktiv, vergleichbar umfassend und dabei so exakt streng determiniert betrieben werden würde, wie der komplexe Prozess einer Hirntoddiagnostik dann würden wir alle nur noch Bus und Bahn fahren.

Bei den stigmatisierten Themen "böse nord- und südtiroler Gendarmen" sowie "motorradfahrende Organspender" bekomme ich für gewöhnlich nur noch einen Würgereiz. Das sind Benzingespräche auf Eisdielen-Niveau.

Hier wurde aber so viel sachliches und seriöses gepostet, daß ich folgendes anmerken möchte:
Organspende ist ein Thema über das sich jede Lebensgemeinschaft (egal ob Single oder Familie mit/ohne Kinder) einmal Gedanken machen sollte. Nicht unbedingt in einem Forum für Motorradfahrer, sondern ganz intim zuhause im vertrauten, persönlichen Kreis.
Ein alter Schulkamerad von mir ist 2003 als Dialysepatient verstorben.
Mit 36 nach 2einhalb Jahren auf der Warteliste für ein Transplantat.
Er war einer von 4000 weiteren in 2003.
Ich persönlich habe zwar eine Patientenverfügung (Ablehnung lebenserhaltender Maßnahmen in medizinischen Grenzsituationen) lehne persönlich aber eine Organspende ausdrücklich ab.
Ausschlaggebend hierfür ist mein (in Gesprächen erworbenes) Wissen, daß die mich überlebenden Familienangehörigen eine Organentnahme bei mir als zusätzliche Belastung zu der anzunehmenden Trauersituation empfinden würden.

In anderen Familien spendet es womöglich Trost, durch Organspende noch Leben bewahren zu können, vielleicht sogar noch selber ein wenig weiter zu leben.
Hierüber sollte man beizeiten sprechen, auch wenn es hier im Forum oder in eurem Alltag OffTopic ist...

Gruss Frank

BeitragVerfasst: 20. Mai 2006 23:44
von Pressesprecher
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