Bin ich ein Hinderniss?

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Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 12. März 2014 12:14

Hallo,

bei dem schönen Wetter treibts einen ja regelrecht nach Feierabend auf die Straße.
Ich empfinde mich aber zunehmend als Hinderniss, sobald ich im Bergischen Land dem Feierabendverkehr den Rücken gekehrt und ein bisschen raus gekommen bin.
Ich fahre so 60-80, Kurven nehme ich vorsichtig, vor allem wenn nicht einsichtig und dann gehts auch mal auf 40 runter. Im grunde fahre ich so, wie ich es "verkrafte" und doch stelle ich immer wieder fest, das ich mich getrieben fühle und Autos die hinter mir "auflauern" in ihrem "Rausch" behindere.
Ist ja im Grunde nicht mein Problem, aber es macht so keinen Spaß.
Ständig klebt irgendein Kombi an mir oder was halt so gern in der Business Class gefahren wird und drückt.
Solos heizen an einem vorbei, Fuß raus, das finde ich ja ok, kann verstehen, das die ihre Heimstrecken durchballern und schneller als ich unterwegs sind.

Wie schnell fahrt ihr denn so?
Was tut ihr gegen Leute die dicht auffahren, wie bleibt man da locker und entspannt?

Zum Vergleich. Im Auto fühle ich mich wensetlich sicherer, der Bremsweg ist kürzer (oder?) und man kann schneller ausweichen, nen Schlenker machen.
Kann man das mit einem Gespann auch, wenn man es denn kann und mir fehlt nur Fahrpraxis?
Gestern an so einer engen Stelle, natürlich wieder ein Auto hinter mir, Kurve in Sicht und Gegenverkehr, der fast mittig schneidet.
Ich bin halb gestorben, Puls 180. Das kann es ja nicht sein, oder?

Ich suche hier Strecken die schön sind, die gibts, manche auch breit genug und mit Fahrbann Trennlinie, mich beruhigt das, gibt mir ein leichtes Gefühl von Sicherheit, da deine Seite , hier meine, auf den Gegenverkehr bezogen.
Ich will gar nicht wissen, wie das in der Eifel im Sommer oder dann auch im Bergischen wird, wenn alles rast, zuviel Sonne unter der Mütze und die risikobereitschaft bei den anderen steigt.

Ich höre ja immer nur, geradeausfahren ist langweilig, aber ich habe mich gestern einfach nur auf einen einsamen Highway gewünscht, um gemütlich die Landschaft zu genießen, die Luft, den Duft, die Ruhe und weg und raus aus dem Verkehr.

Wieviele tausend km braucht man wohl um damit gelassen umzugehen?
Es macht soviel Spaß, wenn die Straße frei ist, es sich auch mal ein bisschen schlängelt und Platz ist. Aber das ist wirklich selten und nur auf kurzen Abschnitten möglich. Zumindest hier in meiner Ecke.

Bin gespannt, was ihr so schreibt.
Werde heute auf jedenfall wieder fahren und versuche mir immer wieder bewusst zu machen, lass dich nicht hetzen, drängeln oder dazu verleiten Gas zu geben, wo du kein Gas geben willst.
Manchmal würde ich gerne einfach 50 fahren und spitzere Kurven mit 30, um mich sicher zu fühlen und alles unter Kontrolle zu haben, zumindest gefühlt unter Kontrolle.
Schneller war ich in den Pyrenäen auch nicht und wenns nochmal kracht, wirds das bei mir vorerst gewesen sein.
Zur Bank brauch ich auf jedenfall erstmal nicht gehen :P

Ich wünsche mir ne entspannte Runde am Feierabend. Irgendwie bekomme ich das nicht hin, zumindest nicht mal ne Stunde am Stück, ständig stresst mich einer. Kacke.
So!
Ende :)
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 12. März 2014 13:27

Manchmal ist es (leider) entspannter, im Strom mitzuschwimmen.
Der Witz ist, dass z. Bp. ein halbwegs aktueller 3er oder Golf oder sowas eine ganz Fahrdynamik auf die Strasse bringt als ein Gespann. Somit ist auch wenig Verständnis auf Seiten der Autofahrer für uns Gespannler da. ABS, ESP und wie die ganzen "Assistenten" heissen entfernen die Leute vom physikalischen Vorgang des Fahrens. Der Effekt ist auf Autobahnen wie Landstrassen zu erkennen, nur äußert es sich eben entsprechend anders. Der normale Autofahrer geht halt davon aus dass sich so ein Gespann eben genauso fährt wie SEIN Auto...

Ich suche mir oft und gerne wenig befahrene Nebenstrassen, weil mich die "normale" Verkehrsdynamik oft auch nervt, gegebenenfalls auch auf dem Solomoped.

Wenn ich dem nicht ausweichen kann versuche ich eben mitzuschwimmen und somit z. Bp. zu verhindern, an irgendwelchen irrwitzigen Stellen überholt zu werden. Ich habe es mit meinem Gespann (irgendwas um 120 PS und ein gutes Fahrwerk) relativ leicht, dem zu entkommen bzw. mitschwimmender Weise nicht ständig "angeschoben" zu werden. Für schwächer motorisierte und befahrwerkte Gespanne mag sich der bundesdeutsche Verkehrshorror daher etwas anders darstellen.

Dichtes Auffahren ist ein Phänomen, das mich gelegentlich auch fertig macht - besonders dann, wenn ich jemand im BW habe und für diese Person dann auch Verantwortung trage. Der Blick in den Rückspiegel - eilige telefonierende Zeitgenossen mit viel zu kurzem Abstand - da fühlt man sich leicht angeschoben. Derlei Rücksichtslosigkeit hat m. E. in den letzten Jahren zugenommen. Als ganz besonders kritische Verkehrsteilnehmergruppe sind mir in den letzten Jahren junge Mädchen aufgefallen, die fahren anscheinend jenseits jeglicher Physik und völlig arglos was das Zeug hält und das mit z. T. recht potenten Fahrzeugen. Einige Schrecksekunden sind mir da noch in guter Erinnerung... Bei einem verpappten tiefergelegten Golf oder einem 3er mit Diskobeleuchtung und überdimensioniertem Forntspeuler oder gar Heckflügel kann ich wenigstens erkennen, was kommt und zumindest der Überraschungseffekt ist etwas kleiner.

Beeinflussen kann man das Geschehen um sich herum nicht, also bleibt nur, sich selber darauf einzustellen soweit es eben geht.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 12. März 2014 13:49

PS sind vorhanden, Fahrwerk kann ich schlecht beurteilen, denke aber, das passt zur Leistung meines Bandit.
Mut und Können mitzuschwimmen habe ich eben noch nicht, und den Willen auch nicht, weil ich ja fahren will und nicht rasen ;)
Ist natürlich subjektiv. Andere fahren auch bei 100 noch und Rasen erst ab 200 oder so, ich empfinde alles über hundert mit dem Gespann doch als sehr flott. Auf der AB ist das was anders, da schwimme ich auch eher mit, aber das ist übersichtlich, geht nur geradeaus. Landschaftlich aber fürn Poppes.

Ich glaube viele Autofahrer und auch Solisten, die keineGespannerfahrung haben, sehen uns als Motorradfahrer, die sind ja immer schnell, rasen wie die Berserker etc...
Also wird angenommen sone Fuhre ist schnell und wendig.
Ich würde die alle gerne mal bei einem Fahrsicherheitstraining was die für ihre Karre machen auf ein Gespann setzen, um zu sehen, wie denen die Knie weich werden - und das würden sie.
Einfach damit die mal sehen wie sich das fährt, wie viel intensiver das Fahrgefühl, die ganze Physik usw. ist.

Bleibt mir nix anderes, als sicherer zu werden und damit auch lockerer.
Das gute Wetter tut sein übriges, aber das ist mir auch immer schon im Auto aufgefallen, kaum kommt die Sonne raus und das Thermometer steigt über 15°C wird gefahren wie vom Hafer gestochen.

Ich seh mich schon an der Ampel mal absteigen und den Rocker raushängen lassen, mal sehen ob einer aussteigt und mir eine watschen will, wenn ich ihm an den Karren pisse :D
Nein, nein, so einer bin ich ja gar nicht.

Und übrigens, ich habe zu 90% 2 Mitfahrer im Boot und ja, das merke ich auch, mit den Hunden, bin ich besorgter als ohne. Mit Menschen, was selten bisher der Fall war, aber natürlich auch.
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Crazy Cow » 12. März 2014 13:52

:D

"Jetzt schau dir doch mal an, wie dicht der vor mir herfährt!"

FredB hat geschrieben:Als ganz besonders kritische Verkehrsteilnehmergruppe sind mir in den letzten Jahren junge Mädchen aufgefallen, die fahren anscheinend jenseits jeglicher Physik und völlig arglos was das Zeug hält und das mit z. T. recht potenten Fahrzeugen.


BMW Mini Cooper

Nein, es wird nicht besser. In dem Maße wie du besser und beherzter fährst, werden imho auch die Alltagsautos kurventauglicher und die jungen Mädchen männlich aggressiver und durch die Windschutzscheibe betrachtet bist du nichts anderes als ein Opfer in einem Ballerspiel.

Die Leut´ haben einfach vlt. zu viel Geld.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 12. März 2014 14:27

Crazy Cow hat geschrieben:"Jetzt schau dir doch mal an, wie dicht der vor mir herfährt!"

Ich errinere mich noch an die Worte der Fahrlererin:
"Jeder denkt er fahre korrekt und richtig und immer seien die anderen Schuld."

Da hatte sie nicht ganz unrecht die Gute, denn auch ich denke ja nun, das ich im Grunde korrekt und nach meinem Können fahre und mit 50 behindere ich ja auch niemanden oder mit 30 in einer schlecht einsehbaren Kurve.
Aus der Sicht eines Autofahrers im 3er BMW Kombi auf dem Weg aus der großen Stadt nach Hause ins Dörfle zur Holden, die ihn in Strapse und mit Bier empfangen mag, bin ich aber mit 50 km/h ganz sicher ein Hinderniss :-D

Crazy Cow hat geschrieben:Nein, es wird nicht besser. In dem Maße wie du besser und beherzter fährst, werden imho auch die Alltagsautos kurventauglicher und die jungen Mädchen männlich aggressiver und durch die Windschutzscheibe betrachtet bist du nichts anderes als ein Opfer in einem Ballerspiel.

Auf einen Wettkampf will ich mich da nicht einlassen, habe nur ein Leben und keine Reserven mehr für größere Reparaturen, aber ich hoffe doch inständig, das sich mein Fahrvermögen beherzter und besser zu fahren schneller als die Automobilindustrie und der Fahrernachwuchs entwickelt.
Bis die nächste Generation ballernder Mädchen im Golf GTi 5 Turbo Diesel, ach ne sorry 5000 Watt Turbo
sitzt bin ich.. verdammt in eurem Alter :smt005
ich muss weg :rock:
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 12. März 2014 15:26

Wieviel Fahrpraxis hast Du mit dem Gespann?
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 12. März 2014 15:50

ca. 5000km
letztes Jahr angefangen, 2 Wochen nach der Prüfung ne Tour Richtung Pyrenäen gemacht und hinter La Vella, Andorra zu schnell in eine re. Kurve gefahren, gebremst und geradeaus die Steine geküsst.
ca. 3 Monate Pause bis wieder alles in SChuss war und seitdem relativ regelmäßig, was die Klamotten diesen milden Winter hergaben immer mal wieder gefahren, also kleinere Touren 50-100km.
Nach der Uhr waren es ungefähr die o.g. 5000km.
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon side-bike-rudi » 12. März 2014 16:40

RJ76 hat geschrieben:ca. 5000km


Da würde ich dich mal noch als blutigen Anfänger bezeichnen. Nimm es mir nicht übel, aber die Fahrpraxis kommt da erst noch.

Ich habe eher allzuoft das Problem, dass Autos in der 30Zone mit 50 durchrasen, aber außerorts meinen, immernoch 50 fahren zu müssen. Zum Überholen ist es meist zu unübersichtlich und so fühle ich mich allzuoft ausgebremst (jedenfalls auf bekannter Strecke).

RJ76 hat geschrieben:Ich glaube viele Autofahrer und auch Solisten, die keineGespannerfahrung haben, sehen uns als Motorradfahrer, die sind ja immer schnell, rasen wie die Berserker etc...


Nicht wirklich. In begrenzten Bereichen wird mit überhöhter Geschwindigkeit überholt was das Zeug hällt, ein Motorrad mit Beiwagen dran, sowas kann doch nicht schnell sein. Meist sind darunter dann die nächsten Bremsen auf freier Strecke.
Gruß
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon mikimik » 12. März 2014 17:19

Die ersten km habe ich mich auch als Hinderniss gefühlt.
Ging aber dann relativ schnell schneller.
Ich weiß ja nicht, was du für Straßen fährst. Vielleicht geht es da nicht schneller.
Wenn doch, würde ich das mal probieren. Volle Konzentration nur aufs fahren und
kurven, dann klappt das schon. Wenn du natürlich als Tagträumer rum bummelst,
wird das nix. Wie gesagt, als Anfänger sollte man sich schon aufs fahren konzentrieren und
nicht auf die Landschaft oder sonst was.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Michael aus Düsseldorf » 12. März 2014 17:51

@RJ76 mir geht es manchmal genauso.

Ich fahre sicher nicht langsam und habe auch genug Erfahrung (300.000. km Gespann und doppelt so viel Solo)
Vielleicht liegt es auch an der Gegend in der Du fährst.

Ich habe für mich entschieden um diese Jahreszeit die bekannten Naherholungsgebiete "Bergisches" und "Eifel" zu meiden.
Mir sind da im Moment zu viel sonnenverstörte Heizer mit Entzugserscheinungen auf 2 und 4 Rädern unterwegs.

Belgien oder tiefstes Sauerland sind da deutlich entspannter, aber leider nicht vor unserer der Haustür.
Oder ich gehe Fahrradfahren, was aber bei uns am ein Rhein auch nicht an allen Tagen geht, dann geht es in Richtung MG.

Ansonsten hilft bei zu dichtem Gefolge, leichtes betätigen des Bremslichts oder noch langsamer werden bis der Blödmann überholt. Ich denke aber das die Situation sich in 3-4 Wochen wieder etwas endspannen wird. Bis dahin fahr ich Fahrrad.

Gruß
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Schorpi » 12. März 2014 18:03

Moin-
ich denke,du machst das genau richtig.Auch wegen deiner Erfahrung mit dem Unfall.
Je mehr du fährst,um so sicherer und auch schneller wirst du.
Such dir kleine,wenig befahrene Straßen.

Als ich neu anfing-ich hatte vorher einen Gespannlehrgang gemacht-bin ich jeden Abend nach der Arbeit 150 -200km durch die Heide gefahren.
Es war Sommer und lange Hell.Je mehr du fährst um so entspannter wirst du,irgendwann reagierst du ganz automatisch.
Sicher haben wir hier auch viele kleine Straßen und weniger Autoverkehr als in den Ballungsräumen.
Ich bummel auch jetzt noch ganz gerne mit 80 über die Straßen.
Wenn ich das Gefühl habe,das ich zum Hinderniss werde,fahre ich bei passender Gelegenheit rechts ran,lass die Autos vorbei und fahre weiter.

Liebe Grüße aus der verkehsarmen Südheide.

SCHORPI- :P
Alle unsere Streitereien entstehen daraus,
dass einer dem anderen
seine Meinung aufzwingen will.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon longa » 12. März 2014 18:33

Servus,ich fahre ja MZ Gespann und das ist echt nicht sooo schnell,aber es sind immer mal wieder drängler am heck die du ignorieren MUSST,versuch ganz locker zu bleiben,braucht zeit,aber die hast du ja.Noch eine anregung,mach dir ein Schild ( Kinder an Bord ) das könnte auch helfen.Zieh dein ding durch es wird schon.mfg
verheiratet,4 katzen, ein haus ,2 mopeds,xvs 650 schopper,etz250 lastenbeiwagen.das reicht.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 12. März 2014 18:38

RJ76 hat geschrieben:Ich empfinde mich aber zunehmend als Hinderniss, sobald ich im Bergischen Land dem Feierabendverkehr den Rücken gekehrt und ein bisschen raus gekommen bin.
Ich fahre so 60-80, Kurven nehme ich vorsichtig, vor allem wenn nicht einsichtig und dann gehts auch mal auf 40 runter. Im grunde fahre ich so, wie ich es "verkrafte" und doch stelle ich immer wieder fest, das ich mich getrieben fühle und Autos die hinter mir "auflauern" in ihrem "Rausch" behindere.
Ist ja im Grunde nicht mein Problem, aber es macht so keinen Spaß.
Ständig klebt irgendein Kombi an mir oder was halt so gern in der Business Class gefahren wird und drückt.
Solos heizen an einem vorbei, Fuß raus, das finde ich ja ok, kann verstehen, das die ihre Heimstrecken durchballern und schneller als ich unterwegs sind.


Hallo Richard,
da wir ja fast in der gleichen Gegend wohnen, kann ich Dir auch meine Meinung dazu sagen. Gerade jetzt, zu Anfang der Saison, ist es bei schönem wetter echt schrecklich. Ich war am Sonntag unterwegs und es machte wirklich keinen Spass. Das ganze Berg. Land war überflutet von Cabrios, Moppeds, Fahrradfahrern..Und nicht wenige "Rossis", die es unbedingt nach langer Winterpause mal wieder wissen wollten. Es machte einfach keinen Spass und ich war froh, dass ich mir die Zeit nehmen konnte, am Montag nochmal ne Runde zu fahren. Da war es gleich viel entspannter. Ich glaube, Dir fehlt auch noch etwas die Gelassenheit, zu ignorieren, wenn einer dicht auffährt oder drängelt. Ich fahre defensiv und wenns möglich ist, mache ich schnelleren gerne Platz. Ansonsten müssen sie halt sehn, wie sie vorbeikommen - so nach dem Motto " Mir doch wurscht, wie Du es anstellst vorbei zu kommen. Absolut kontraproduktiv ist es sich durch Drängelei zu einem Tempo zwingen zu lassen, was einen überfordert.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du nicht schneller fahren willst - sei es aus reinem Willen oder durch mangelnde Fahrpraxis - rein von der PS-Stärke solltest Du keine Probleme haben. Die Bandit hat ja genug Ponies am Start.
Ich kann ja nun zum Fahrverhalten eines Gespanns nix sagen, aber mit meinem Schwenker kann ich schon recht flott durch die Kurven - wenn ich denn will.
Resumee:
1. Bleib gelassener wenn einer drängelt - der soll sehn wie er vorbei kütt und denke immer daran - die die drängeln und dicht auffahren sind die "Schuldigen" -- nicht Du !!!

2. Versuche mehr Nebenstrecken zu finden, die nicht so überlaufen sind. Und lege dir daraus eine "Hausstrecke" an, die Du regelmäßig nach Feierabend fährst. Auf bekannten Strecken wird man eher sicher, als auf unbekannten.

3. Mach ein Fahrtraining mit, damit Du unter fachkundiger Anleitung Dein Fahrkönnen verbessern/sicherer gestalten kannst.

Ich hatte anfangs auch Probleme mit der Breite des Schwenkers und habe mir als Training eine Strecke gesucht, die gerade so breit ist, dass das mit Gegenverkehr passt. Anfangs hatte ich echt Schiss da lang zu fahren, weil das so sch... eng war. Heute fahre ich da lang als wenns nix wäre. Das hat mir sehr geholfen...

LG

Werner
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Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon mappen » 12. März 2014 19:26

tach

üben üben üben... sicherheit gewinnt man nur durch ständiges wiederholen, wie
in allen bereichen des lebens... wenn du erst mal ein wenig mehr zeit auf dem
dreirad verbracht hast wirst du vermutlich von selber wieder etwas flotter unterwegs
sein, so dass kaum noch ein dosentreiber drängelt...

spielt dir der kopf denn nach dem ausritt in die steine immer noch einen streich,
oder ist das wirklich abgehakt? ich habe nach dem abgebrochenen bw rad jahre
gebraucht bis ich wieder halbwegs gescheit rechts um die kurve gekommen bin...

zum tiefenentspannen fahre ich falcone, nicht gespann... :roll: mit dem gespann sehe
ich nur sehr wenig von der gegend...

gas

markus
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon peter g » 12. März 2014 21:10

Hallo BJ76,

für mich ist die Strasse das Ziel. Mich machen keine Autos nervös, die näher rankommen. Das ist bestimmt eine andere Vorausstetzung. Aber jeder sollte so fahren, wie er es für richtig hält und sich nicht nervös machen lassen. Und wie gesagt, Übung macht den Meister. :D

Gruss,
Peter
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon KIKO! » 12. März 2014 23:38

Hallo Richard,
ich erlebe es eher selten, das PKW drängeln und überholen wollen. Ich fahre relativ zügig, gerne natürlich auf Landstraßen und noch lieber bei uns im Sauerland. Ich bin kein Raser und muss auch nicht so schnell wie möglich und immer schneller um eine bestimmte Kurve kommen und dabei womöglich die erlaubten Vmax überschreiten. Ich sehe das Ganzen eher sportlich und lasse auch gerne einen (vermeintlich) Schnelleren vorbei. Ich lasse mich nicht auf Rennen ein, da bin ich gerne der Klügere und gebe nach. Das kann ich, weil ich schon ein paar KM mit meinem Gespann zurückgelegt habe und in etwa weiß, wie das Fahrzeug funktioniert... Ich kann Deine Ängste gut nachvollziehen und bin sicher, dass mehr Sicherheit beim Fahren diese Ängste deutlich reduzieren. Mehr Sicherheit dann, wenn Du das Leistungspotentials Deines Mopeds abrufen kannst und dem "ey Alter, voll cool 3er BMW" Fahrer zeigen kannst, wie man zügig "um die Ecken" kommt. Auch wenn das Du gar kein Rennen fahren willst und ihn überholen lässt. Oder auch nicht ;-)
Viele Grüße aus Menden,
Christoph.

"ich denke, Fisch ist etwas Schönes, aber dann denke ich, dass Regen etwas Nasses ist, also wer bin ich schon, dass ich mir da ein Urteil erlauben kann?"
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 13. März 2014 00:17

Neandertaler hat geschrieben:... Ich glaube, Dir fehlt auch noch etwas die Gelassenheit, zu ignorieren, wenn einer dicht auffährt oder drängelt
... Ansonsten müssen sie halt sehn, wie sie vorbeikommen - so nach dem Motto " Mir doch wurscht, wie Du es anstellst vorbei zu kommen...

Resumee:
1. Bleib gelassener wenn einer drängelt - der soll sehn wie er vorbei kütt und denke immer daran - die die drängeln und dicht auffahren sind die "Schuldigen" -- nicht Du !!!

...
LG
Werner


Nee, Werner, also diese "Gelassenheit" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn es mich nicht mehr nervös macht, wenn einer bei 100 knappe 3 oder 4 Meter hinter mir herträumt, gehe ich umgehend zum Arzt.
Wenn es tatsächlich aufgrund zu dichtem Auffahren oder Drängelei zu einem Unfall kommt nützt es mir wenig, wenn ich und meine Mitfahrer zum Krüppel werden während der Schwachmat hinter mit lächerlichem Airbagknalltrauma die "Schuld" zugewiesen bekommt. Ich finde diese Haltung fast so sportlich wie die Aussage: mir kann nix passieren, bin ja Arroganz-versichert.
Nee, diese Gelassenheit schaffe ich nicht... und ich glaube, das ist gut so.
R.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 13. März 2014 07:46

FredB hat geschrieben:Nee, Werner, also diese "Gelassenheit" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn es mich nicht mehr nervös macht, wenn einer bei 100 knappe 3 oder 4 Meter hinter mir herträumt, gehe ich umgehend zum Arzt.

Vielleicht habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt - was bleibt mir denn übrig, wenn so ein Schwachmat dicht auffährt und drängelt ??? Da nützt es üüüüberhapt nix, wenn ich nervös werde und darauhin einen Fahrfehler mache. Auch wenn ich mich drüber ärgere, ändert das am Fahrverhalten des Dränglers nix. Noch schlimmer ist es, wenn ich nicht nur nervös werde, sonder auch noch Angst dabei bekomme - dann passieren noch eher Fehler und ich schätze nun einmal die Möglichkeit den Drängler zur Haftung zu verklagen, wenn ich durch das Drängeln einen Fahrfehler gemacht habe gleich Null. Zumal die meisten Drängler die mir begegnen nich "träumen", sondern sehr aggressiv drängeln..

Das einzige, was bleibt, ist dass ich sobald es mir möglich ist, diesen Drängler vorbei zu lassen. Also rechts fahren, Geschwindigkeit evt. reduzieren etc.

Das meine ich mit Gelassenheit. Nervosität und Angst bringen mich keinen Jota weiter, sonder erhöhen das Risiko für mich und meinen Mitfahrer
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BigNoce » 13. März 2014 08:28

Wie schon in etwa erwähnt wurde, hängt am Anfang der Gespann-Karriere, der Schnitt auf Landstraßen
nicht von der Motorleistung sondern vom Fahrkönnen ab.
Bis Du die hohe Leistung Deines Gespanns für eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit
einsetzen kannst dauert es eben noch ein paar Jahre.

Gruss
Achim
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 13. März 2014 09:29

Ja Leute, was soll ich sagen, danke für die Antworten, hilft ja schon ein wenig.
Gestern fuhr ich einfach eine mehr oder weniger Geradeaus Strecke, also keine schmalen Straßen über die Hügelchen, keine uneinsehbaren Kurven und habe mich mal auf einer sich durch das Bergische schlängelnde "Hauptstraße" (Wipperfürther) "ausgetobt". Manch blöder PKW war mir dabei im Weg, weil ich schneller wollte. So kanns gehen.

Ihr habt recht, ich sehe mich auch noch als blutigen Anfänger und habe da kein Problem mit. Im Gegenteil.
Was den Unfall betrifft, ja ein wenig vorsichtiger hat er mich sicher gemacht, ne Blokade habe ich aber nicht, ich bin von Tag zu Tag flotter in den Kurven unterwegs, und setze mich links und rechts raus, mit den Hunden will ich das Boot nicht steigen lassen, zumal ich das wirklich kontrolliert noch nicht kann. Trotzdem spüre ich langsam aber sicher wie ich "beser und beherzter" werde.

Ich bleibe auch ruhig, fahre defensiv, wenn einer drängelt, Angst habe ich nicht, also ich werde nicht so nervös, das ich Angst bekomme oder nen Fahrfehler mache, bisschen wütend und nervös macht es mich, mehr als im Auto, klar, aber ich halte es auch so, ads ich dann leicht die Bremse antippe, Gas wegnehme und vorbeiziehen lasse. Wenn der Dödel dann wild gestikulierend vorbeirauscht, winke ich ab und denk mir "fahr wigger, biste och schneller im Grave."
Gestern war nix, alles akkurat op dr' Stroß :)

Ich denke auch ich kann nix besseres tun als fahren, fahren, fahren. Nachdem ich hier geschrieben hatte fuhr ich gestern eben bewusster ne andere Strecke, oft fahre ich einfach drauf los ohne Plan und Ziel, das mache ich nun anders, wenn ich auch nicht immer da ankomme wo ich will, aber ich habe auch vor mir im Bergischen, das wirklich direkt vor der Haustür liegt ne kleine Hausstrecke zu suchen. Im Grunde habe ich die die Tage gefunden und etappenweise gefahren, gestern mal auf der Map zusammengewürfelt, so daß ich die heute mal durchballern kann.
80km ca. ich muss mir nur noch ne geeignete Stelle für die Hunderunde dabei suchen.
Diese Strecke ist erstmal genau richtig für mich um noch mehr Praxis zu bekommen und die darin enthaltenen minimal anspruchsvolleren Passagen zu beherrschen. So ist der Plan.

Da gibts eine Stelle mit ner steilen S-Kurve, die bin ich lange nicht gefahren, kurz nach dem Unfall im Oktober das letzte mal. Ich weiß noch wie ich das erste mal drauf zu fuhr und dachte: oh, vorsicht.
Gestern wars mehr so: ah, komm rein da :)

Ist ja nicht so, das ich nicht wüsste, das sich das fahren, wie alles Praktische im Leben sich nicht entwickelt.
Ist ne schöne Entwicklung.

Ich denke auch es ist nicht verkehrt, wenn immer ein wenig Respekt vor allem, dem Gespann, der Straße, dem Verkehr und dem blöden Zufall mitfährt.

Der Tip mit den kleinen, engen Straßen ist gut, den werde ich auch beherzigen, allerdings in der 2. Phase. Denn die Enge und das schneiden oder diese dicken SUVs und Trecker, die da auch rumgurken machen mir immer die größten Sorgen.

Übrigens bin ich im Mai bei Prosidecar zum Sicherheitstraining, wollte ich ja schon letzets Jahr, hat aber mit dem Termin und der Kohle nicht mehr gepasst. Das war ein Fehler, ich bin sicher, das hätte mich evtl. auch vor dem Unfall bewahrt.

Ich bin guter Dinge, ich habe teuer Lehrgeld gezahlt und habe sehr viel Spaß mit dem Gespann, die Hunde fahren gern mit, kommen immer auf ihre kosten und sind fix und alle nach 2-3 Stunden, obwohl sie manchmal nur 30-60 Minuten raus gekommen sind. Wahrscheinlich sind die Eindrücke für die Hunde auch viel intensiver als im Auto.

Nochmal danke für eure Beiträge, es hilft auf Verständnis zu stoßen und eure Erfahrungen zu lesen.

Gute Fahrt, Richard
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 13. März 2014 09:54

Die Problematik dürfte zweiteilig sein. Zum einen braucht es rund 10 000 km bis man das Gespann fahren drauf hat , selbst wenn man einen Lehrgang hatte. Das dauert so lange weil man sich ein neues Reflexmuster zulegen muß welches instinktiv abgelehnt wird.

Zum anderen ist es so das für den Bundesdeutschen Durchschnittsautofahrer jedes einspurige Fahrzeug , auch mit Beiwagen , den selben Platzbedarf wie eine aufrecht stehende Rasierklinge hat.
Einspurer , auch mit Beiwagen , müssen unbedingt und dringend überholt werden , damit man anschließend vom Gas gehen kann . Und , auch ganz wichtig , überholt wird natürlich mit maximal 10 cm Abstand , während an parkenden Dosen mit 2 m Abstand vorbei gefahren wird .

Was durchaus helfen kann wenn man so fährt als wenn man die Karre nicht im Griff hat . Als wenn man jeden Moment die Kontrolle verliert . Dann wird durchaus mal Abstand eingehalten , weil das könnte Kratzer im Lack geben , und das ist nicht schön . Über Leben und Gesundheit der anderen , also uns , wird kein Gedanke verschwendet .

Diese vielen elektronischen Heinzelmännchen gaukeln den Doseninsassen auch noch maximale Sicherheit vor . Das ist im Winter lustich . Meiner einer auf dem Gespann (selbstverständlich ohne hyperintensive Fahrverfälscher ) ist auf Schnee mit Eis darunter unterwegs , und ich spüre das mit zB 58 kmh noch alles gut ist , was mit 2 kmh mehr nicht mehr der Fall ist . Nun meinen die Intelligenzbestien die ich grad locker überholt habe das so ein Auto ja viel besser fährt als ein Motorrad . Also wird der Wunschgeschwindigkeitsregler durchgetreten und mit 80 kmh wird dann in den Gegenverkehr gefahren weil die Strasse leider schade nicht geradeaus ging . Da hilft es denn auch nicht wenn man den Wunschrichtungsregler hektisch hin und her dreht . Herzlichen Glückwunsch .
Wenn man das Gespann schlingern lässt , bleiben die Heinis bei 30 kmh . Meistens .
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 13. März 2014 10:53

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Was durchaus helfen kann wenn man so fährt als wenn man die Karre nicht im Griff hat . Als wenn man jeden Moment die Kontrolle verliert . Dann wird durchaus mal Abstand eingehalten , weil das könnte Kratzer im Lack geben , und das ist nicht schön .


Geil :grin: :grin: das muss ich mal ausprobieren :lol:

Was auch nett ist, wenn ich meine Motocam nach hinten ausrichte. Gut sichtbar, natürlich. Das Ding muß noch nich mal an sein - viele fahren dicht auf um dann schlagartig wieder Abstand einzunehmen, wenn sie die Cam erkannt haben :-D
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 13. März 2014 13:30

Ein bisschen schlingern kann ich ja mal probieren, wenns mal wieder "eng" wird.
Manche Spurrille kostet einen auch Nerven, weil sie einen schön richtung Gegenverkehr trägt oder einfach mal so nen geühlten halben Meter versetzt.

Ne Camera wollte ich mir auch zulegen, guter Tip, vielleicht bastel ich mir einfach mal eine Atrappe :D
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 13. März 2014 13:42

Neandertaler hat geschrieben:
Was auch nett ist, wenn ich meine Motocam nach hinten ausrichte. Gut sichtbar, natürlich. Das Ding muß noch nich mal an sein - viele fahren dicht auf um dann schlagartig wieder Abstand einzunehmen, wenn sie die Cam erkannt haben :-D


DIE Idee is echt gut, da langt dann eigentlich 'ne Attrappe mit "guggst du hier"-Blinke-LED. Sozusagen die optische Bordkanone...
Restrisiko bleibt wie immer: das Bunny hintendran richtet sich nach erkennen der Cam am Innenspiegel erstmal die Frisur, die Wimpern und zieht die rote Gesichtsfalte nach... Weil sie ja weiss, dass ihr Auto einen Bremsassistenten (serienmäßig) hat... nee, natürlich nicht wirklich - soweit denken die meist nicht.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon MarkusS » 13. März 2014 14:45

Je mehr Erfahrung du hast, desto sicherer wirst du. Je sicherer du wirst, um so leichtsinniger wirst du. Dann kommt ein close call und du merkst, dass du gar nix kannst. Und so was kommt immer wieder. Ein Kreislauf so zu sagen - zu mindest ist das bei mir so.

Was die dicht Auffahrer angeht: Ich habe festgestellt, dass die einen RIESEN Abstand halten, wenn ich mit dem Beiwagen "winke" :wink:
So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Bulldog2011 » 13. März 2014 16:41

Tja, das mit dem Drängeln, vor allem in Kurven, kenne ich auch nur zu gut. Vor allem im morgendlichen Berufsverkehr. Und der alte Spruch, Er'fahr'ung kommt vom fahren...

Übrigens, hat die Motocam einen Abstandsmesser, der eventuell auch im Photo den Abstand abbildet? Weil, dass wäre natürlich auch interessant...
Gruß Andreas

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(Ich habe endlich mein Gespann)
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 13. März 2014 18:31

FredB hat geschrieben:DIE Idee is echt gut, da langt dann eigentlich 'ne Attrappe mit "guggst du hier"-Blinke-LED. Sozusagen die optische Bordkanone...


ist bei meiner Bauart auch recht einfach. Das Cam-Gehäuse ist um 180° schwenkbar - und an der Stelle guckt halt jeder direkt drauf :D Vielleicht noch ein Aufkleber darunter "Bitte recht freundlich"
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Knut » 13. März 2014 19:42

RJ76 hat geschrieben:Was tut ihr gegen Leute die dicht auffahren, wie bleibt man da locker und entspannt?


ich hatte mir an mein exquad ein schildchen getackert 8)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruss Knut
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Stephan » 13. März 2014 20:20

Naja, um einem Gespann Angst zu machen, braucht's keinen 3BMW. Da ist ein alter Golf schon schnell unschlagbar. . .

Ich weiß nicht wie es kommt, aber wenn ich in die Eifel fahre, lande ich immer in einer riesen Lücke. Ich überhole selten und werde selten überholt. Ist mir schon häufig aufgefallen. Fahr ich vielleicht zur falschen Zeit, mit dem falschen Tempo?!?

Von daher nicht mitreden könnend. . .


Stephan
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Andrea » 13. März 2014 21:58

Hy
Ich kenn das ............lass dich nicht Ärgern.
Wenn du ins Bergische fährst, kannst gerne bei mir rumkommen.
Wenn meine da ist fahren wir zusammen und ÄRGERN gemeinsam.
Kenne viele kleine Sträßchen die schön zu fahren sind.
Andrea
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 14. März 2014 10:14

Knut hat geschrieben:
RJ76 hat geschrieben:Was tut ihr gegen Leute die dicht auffahren, wie bleibt man da locker und entspannt?


ich hatte mir an mein exquad ein schildchen getackert 8)


saubere Lösung, das entspannt sicher, wenn man sich darüber bewusst ist, was der anderen da in GROßEN LETTERN lesen muss :D

@Andrea in welcher Ecke wohnst du denn, komme gerne mal rum, wenn es passt. Kannst mir ja ne PN schreiben, wie du magst.
Ich habe bisher nur den Neandertaler hier kennengelernt, Stammtische bisher verpasst. Mal mit slowly wegen was anderem telefoniert und gewillt das Frühjahrstreffen anzufahren, was auch klappen sollte.
Ich lerne immer gerne Menschen kennen :)
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Cali » 14. März 2014 22:55

Hallo Richard,
auch von mir ein paar persönl. Tips aus meiner Anfängerzeit.
- ich bin immer wieder die selben Straßen gefahren und habe geübt:
a) breite, gut ausgebaute Bundesstraße - und habe das Tempo von mal
zu mal erhöht
b) schmale Straße um die "Breite" auszuloten
c) kurvereiche Straße für die links/rechts Kombinationen - auch hier das
Tempo langsam gesteigert
d) kaputte Asphaltstraße um die "Ausbrüche + Versetzer" besser kontrollieren zu
können

Da ich jede Kurve und Streckenabschnitt kannte - hatte den Vorteil, dass ich mich wirklich auf das Fahren, das Tempo und das Gespannverhalten konzentrieren konnte.
Mir hat das sehr geholfen - und dadurch auch die "Tempo-Angst" vor mir unbekannten Strecken genommen. Ich muß allerdings auch erwähnen, dass jedes Jahr so
ca. 10.000 km zusammengekommen sind - das erhöht den Lernefekt :wink:

Gruß / Bernd
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 15. März 2014 11:30

Ja Bernd, so werde ich das auch machen, habe mir ne Hausstrecke zusammengebastelt die quasi endlos erweiterbar und anspruchsvoller zu gestalten ist.
Begonnen wir auf breiter Landstraße mit kurvigen Passagen.
Dann werde ich bestimmte Abschnitte mit engeren und rappeligen Wegen kombinieren.

Es ist gut zu wissen, das es nicht nur mir so geht und ich in einem "normalen" Lernprozess bin.
Lernen hat noch nie soviel Spaß gemacht :)

Und ich war sicher auch sensibilisiert, weil mir 2 Tage lang immer wieder irgendwelche Deppendosen zu dicht hinten aufgefahren sind.
Die letzten Tage war es viel entspannter und durch die bewusst angelegte Strecke auch spaßiger.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon schraddelpeter » 15. März 2014 13:11

Hallo RJ76

auch in der Stadt wenn ich einergermaßen nach STVO fahre werde ich noch bedrängt. Gestern hätte ich gerne einem Tiguan-Fahrer durch die geschlossene Seitenscheibe eine geknallt. Schneidet mich in der Autobahnabfahrt.

Autobahn fahre ich so 110 - 120. Landstraße je nach Situation. Auch wenn ich bedrängt werde. Ich habe jetzt mit meinem Gespann so knapp 5000 km in 6 Monaten runter. Aber es ist ein Unterschied zu dem leichten Gespann von vor 15 Jahren. Ich fühle mich mit dem Dickschiff manchmal wie ein Neuling.

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 15. März 2014 16:38

Glaube ich das das ein riesen unterschied ist, ob leichtes Gespann, eher niedrig motorisiert, Speichen Motorrad Räder oder bigbike, viel Leistung und Autoreifen.
Ich habe ja manchmal schon gedacht, sone Emme oder was kleines halt wäre nicht verkehrt, fährt sich aber sicher wesentlich empfindlicher, dafür dann aber beherrschbarer.
Stelle ich mir auf jedenfall so vor, kann mich irren.

Ich bin auch schonmal abgestiegen und habe an die Scheibe geklopft :)
Voll geschnitten, an der Ampel bin ich runter, habe den Helm hochgeklappt und hab mal geklopft.
Der Typ hat mich blöd angesehen und die Scheibe oben gelassen, das habe ich ihm auch empfohlen.
Wobei mehr als ihn mal fragen, ob er noch alle Tassen im Karton hat würde ich nicht.
Manchmal muss der Ärger aber sofort raus, besser als damit rumzufahren.
Und ich bin eine Seele von Mensch, Hunde die bellen beißen ja nicht, dafür denke ich ein bisschen Gebell manchmal nicht verkehrt.
Für die eigene Psychohygiene und vielleicht auch für den anderen. Seine Frau saß mit schützenden Händen und dem Kopf im Schoß neben ihm als ich da ankam.
Wirkung hatte es anscheined, das reicht ja ;)
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon schraddelpeter » 15. März 2014 20:56

Es war der erste Impuls.
Aber ich fahre zu gern um mir wegen solchen Typen den Lappen abnehmen zu lassen. Er stand sogar 3 Autos vor mir auf der Nebenspur an der roten Ampel. Was hat ihm die Gefärdung Anderer gebracht ? Drei Autos Vorsprung an der Ampel.

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Cali » 17. März 2014 09:25

schraddelpeter hat geschrieben:Hallo RJ76


Autobahn fahre ich so 110 - 120. Landstraße je nach Situation.

Peter


Hallo - jetzt fällts mir wieder ein - eine Frage war auch mit welchem Tempo seid ihr unterwegs:

also mein Wohlfühltempo auf Bundes/Landstr. ist zwischen 80 - 90 kmh. - lange Geraden auch mal bis 100 kmh
- auf der BAB - ganz selten - dann Dauertempo bis max. 110 kmh -
die sind aber "echt" - angezeigt durch den Digitacho. Das ist auch der Drehzahlbereich in dem sich meine Guzzi wohl fühlt - und der Geräuschpegel nicht zu laut wird :lol: .

Gruß / Bernd
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 17. März 2014 13:03

Dann bewege ich mich ja im Grunde im "normalen" Gespanntempo Bereich.
Wie sieht das denn bei euch in Kurven aus, auch so mit 40 kmh/ in der Regel?
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 17. März 2014 13:18

RJ76 hat geschrieben:Wie sieht das denn bei euch in Kurven aus, auch so mit 40 kmh/ in der Regel?


Nun - was heißt hier "Regel" :D

In Serpentinen und engen Kurven auch schon mal deutlich langsamer - bei weiten Kurvenradien auch schon mal deutlich schneller :smt041
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 17. März 2014 15:13

Jaja etwas schwammig meine Aussage.
Kurvige Straße mit ein paar Schlenkern fahre ich auch schneller. Ne Spitzkehre oder Serpentine viel langsamer.
Sagen wir mal ne Kruve im Stil einer AB Aus-oder Abfahrt. Also schon richtig um die Ecke, aber auch nicht so eng, das man nichts einsehen kann.

Mit dem Auto fahr ich die auch schonmal mit 60, das geht und ich habe ein olles Auto. Grundsätzlich bin ich da aber auch langsamer unterwegs.
Ich habe nur gerade in solchen Kurven die Erfahrung gemacht, das ich den Verkehr hinter mir ausbremse.
Fahre halt vorsichtig in die Kurven, will auch nicht das Boot steigen lassen, setze mich auch raus, wegen der Hunde halt.
Ich denke da geht noch was, also locker auch 50 km/h, aber ich fühle mich da noch unsicher und warte mal den Lehrgang ab.
Wenn ich mehr Praxis beim Boot steigen lassen habe und so, dann werde ich da sicher auch sicherer.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Slowly » 17. März 2014 15:58

Mit dem Verkehr im Rücken (vermeintliche Bedrohung) habe ich mich anfangs ziemlich schwer getan, weil er mich nervte (z.B.nötigte, schneller zu fahren etc.).
Mit der Zeit wurde er mir immer gleichgültiger - - - - bis ich zu der für mich noch heute gültigen, angenehmen Lösung fand:
Auf Straßen mit längerem Überholverbot oder starkem Gegenverkehr lasse ich mich dann nicht zu höherer Geschwindikeit verleiten, wenn mich das nerven würde,
sondern biege zwischendurch schon mal seitlich ab (Straßeneinmündung/freie Plätze/kleine Fläche zum Parken ...etc.), wenn ich feststelle, daß sich hinter mir eine längere Schlange aufgestaut hat.
Kann auch mal genutzt werden für zu Trinkeln und zu Pinkeln.
So bleibe ich immer ruhig und gelassen - - - - und erhalte mir das Fahrvergnügen!

SL :grin: LY,

der dafür auf einer seiner Lieblingsstrecken in der Eifel mit vielen Serpentinen (3 Fluß/Bachquerungen)
inzwischen als "Rollendes Hindernis" nicht ganz unbekannt ist - aber immer sehr wohlwollend und freundlich!
"NOMEN EST OMEN!"

Knut hat geschrieben: ... ich hatte mir an mein exquad ein schildchen getackert 8)

Prima,
zur Nachahmung empfohlen!
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Stephan » 17. März 2014 19:17

Geschwindigkeit in Kurven? Hm, noch nie so recht drauf geachtet. Abe klar, 'n PKW kann es sicher flotter. . .


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 18. März 2014 00:16

Stephan hat geschrieben:Geschwindigkeit in Kurven? Hm, noch nie so recht drauf geachtet. Abe klar, 'n PKW kann es sicher flotter. . .
Stephan


...rechtsrum schon, linksrum aber nicht wirklich!

=:-)
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon itzefritz2013 » 18. März 2014 00:57

FredB hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben:Geschwindigkeit in Kurven? Hm, noch nie so recht drauf geachtet. Abe klar, 'n PKW kann es sicher flotter. . .
Stephan


...rechtsrum schon, linksrum aber nicht wirklich!

=:-)


klar, jeder pkw kann schneller.
und diese drängler,und diese, die nur drauf warten vorbeizuhuschen,
sind die bösen feinde auf unseren Straßen.
ich bin ca 40zig jahre lkw gefahren, und hatte oft genug träümer vor mir ( pkw).
oft habe ich mich nach einer kalaschni....gesehnt.
wenn wer von der arbeit nach hause fährt, die kinder
abholen muß, das essen für den Herrn
aufèm tisch stehen muß, und bla.bla,..., der ist genervt, wäre ich auch, wenn dann wer vor
mir herzoggelt, und es keine Möglichkeit gibt ohne ihn zu [color=#FF0000 GEFÄRDEN[/c
da vorbeizukommen??
vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen was ist denn der verkehr heutzutage?????

mein tipp: lehrgänge besuchen, lehrgänge besuchen, lehrgänge besuchen...!!!!

und wenn das nicht funzt, laß es sein.

das meine Meinung.

der vom glanriver.
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon saschohei » 18. März 2014 08:22

...rechtsrum schon, linksrum aber nicht wirklich!

=:-)[/quote]


Guten Morgen,

naja, auch linksrum sind die Blechdosen deutlich schneller und sicherer, keine Frage.

Zumindest, wenn man auf einem Niveau vergleicht, denn ein Comete oder Ruka-Teil ist ja per se auch kein "Arme-Leute-Fahrzeug" sondern ganz klar die Gespann Oberklasse, auch preislich.

Und gegen ein beherzt gefahrenes Oberklasse-Auto haben die dann doch wenig Chancen, ich erlebe ja beide Versionen nahezu täglich.

Ansonsten hatte ich noch nie Probleme, im Verkehr mitzuschwimmen, mir machen eher bestimmte "Fahrtage" richtig Unwohlsein - und zwar mit allen Fahrzeugen, egal ob Solo, Gespann oder Blechdose.

Das sind z.B. sonnige Sonntage, wo dann jeder mal durch die Gegend bummelt um Blümchen anzugucken. Bei der Fahrt natürlich. :rock:

Und im Bewußtsein, man fährt sowieso langsam, treten die dann öfter mal, ohne Blinker oder sonst was, voll in die Eisen, weil sie anhalten wollen um rechts an einem Stand ein paar Blümchen oder Gemüse zu kaufen. :smt013

Kein Blick nach hinten, kein Blick für den anderen Verkehr usw. :rock: :rock: :rock:

Im Idealfall halten die dann mitten auf der Straße, beide reißen die Türen auf und bummeln dann sonntäglich gemächlich zum Verkaufsstand.

Schon vorher fahren solche Hirnis dann meistens zick-zack auf der Straße, um auf beiden Seiten jeden Stand mitzukriegen, aber selbstverständlich geschwindigkeitskonform. :smt009

Da krieg ich dann echt die Krise - und wir haben hier in den Vier-und Marschlanden und im Alten Land an schönen Wochenenden alle 50 Meter so einen Verkaufsstand an der Straße. :smt013

Um da nicht mal drauf zu donnern hilft nur penible Beobachtung des/der vorausfahrenden Fahrzeuge, also WIE sich die Personen im Auto verhalten, WO die hingucken usw. :!:

Dann ahnt man schon was kommt, bevor man die Bremslichter sieht. :smt015

Noch schlimmer, jedenfalls bei uns in der Gegend: Die BIKER!!!!! :rock: :smt013 :smt009 :smt013 :smt009

Viele wohlbetucht und ebenso genährt, hieven am sonnigen Wochenende ihren 200 Kg Kadaver auf das chrimblitzende Moped und bummeln dann, möglichst viel Aufsehen erzeugend, mit Ken-Tech-Anlage offen, mit Standgas durch die Gegend. :x

Fahren lässig Schlangenlinien auf der Straße weil es ja so jugendlich und dynamisch wirkt und wenn irgendwo mehr als 3 People stehen, auch an einem Verkaufsstand, wo sie gar nichts gucken wollen, wird dort unvermittelt angehalten, um sich "bewundern" zu lassen. :smt013

Irgendwann nehm ich ne Wasserpistole mit Königswasser mit und spritz die Eisenhaufen alle nass, dann ist Ruhe. :smt013 :smt013 :smt013

Zugegeben: Die Rossi-Vertreter sind auch nicht so viel besser, wir haben hier am Oortkatensee so eine "Rennstrecke", mit angegliedertem Moped-Treff, da kannste immer nur einen Riesenbogen machen, um nicht mit den Vögeln in einem Atemzug genannt zu werden. :smt009

Die Rennstrecke dort ist übrigens eine ganz lange Gerade, mehrere Kilometer hinterm Deich lang, mit EINER einzigen Kurve! :roll:

Die Strecke ist auf 60 km/h begrenzt, aber das kann man bei 300 wirklich schlecht sehen. :twisted:

Zum Glück ist alles frei und übersichtlich dort.

Dann kommt die Kurve. :lol:

Boah. :|

Die Renngang in ihrem Element:Runterbremsen bis fast zum Stillstand, das Getriebe runtertrampeln, den altersschwachen Kadaver 3 cm nach rechts legen (mehr geht nicht wegen Bauch und so) dann gefühlte 35 Grad Schräglage und .... :?: :?: :?:

Was ist das???? :lol: :lol: :lol:

Das ist eine SERIENMÄSSIGE Pan! :-D :-D :-D :-D

Besetzt mit ZWEI Personen, vorne schwarzes Schaf vom Deich, dahinter Schnucki, Packtaschen dran, TOP-Case, Tankrucksack drauf, lala in den Waschelohren. lässige und entspannte Sitzhaltung. :grin: :grin: :grin:

Und die Pan tuckert dann AUSSEN!!!!! völlig problemlos um die kreischende, bunte Meute herum und ist ist am Kurvenausgang ERSTER. :wink:

An der nächsten Ampel gucken sie dann vor Angst völlig verschwitzt doof aus dem Rossi-Helm - und wir geben uns schnell Küsschen zwischendurch, weil es Spaß gemacht hat. :-D

Noch besser kommt das im Gespann. :lol:

So ein altertümliches Teil fordert ja JEDEN RAcer heraus. :grin:

Wie gesagt, ist ne Rechtskurve.. :roll:

Also einfach kurz VOR der Kurve mal das Seitenwagenbein deutlich anheben, und bumms, entsteht hinter mir ein wildes Knäuel von Idioten, die nun vor Schrewck gar nicht mehr wissen, wo sie hinfahren sollen. :grin: :grin: :grin:

Da haben schon mehr als einem nicht nur die Knie geschlottert, konnte man noch an der nächsten Ampel sehen, wenn sie ungläubig in den Seitenwagen geguckt haben: Da saß mein Schnucki ganz entspanmnt im Bikini und hat an ihrem Eis geschlabbert. :-D :-D :-D

Das Leben als Gespannfahrer ist doch zu und zu geil, oder??? :P

Also, ich versuche daher einfach undurchsichtige Verkehssitutauion so gut es geht vermeiden, wir fahren ja fast alle hier eh aus SPASS Gespann, und wer wie ich so ein Teil täglich bennutzt, braucht halt ein paar PS in dem Ding mehr, dann geht es schon.

Autobahn fahre ich allerdings auch selten mit dem Gespann, da geht es mir nicht schnell genug vorwärts, denn wenn ich schon Autobhan fahre, muss ich möglichst schnell und möglichst entspannt irgendwohin weiter weg hin.

Und da ist die Blechdose um Längen ganz weit vorne, viel schneller, sicherer usw., da steige ich auch nach 10 Stunden völlig entspannt aus der Kiste. :-D

So, jetzt muss ich wiederauf den Radlader. :smt005
Auch nicht sooo einfach.

Ähnlich wie auf dem Gespann. :smt013

IMMER steht irgend einer von den Räumungsdeppen im Wege, im Idealfall im toten Winkel. :rock:

Hab schon Halsschmerzen vom ewigen umdrehen. :smt005
Hoffentlich schlägt nicht mal die volle Stunde, wenn ich gerade krmapfhaft nach hinten gucke, sonst bleibt der Kopf so stehen. :smt005 Hab ich in der Schule gelernt.

Und dann muss ich das Gespann umbauen. :smt009

Naja, irgendwas ist ja immer... :grin: :grin: :grin:

Liebe Grüße aus dem Räumungschaos und einen schönen Tag für Euch Alle

Willy
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon FredB » 18. März 2014 09:28

itzefritz2013 hat geschrieben:...
und diese drängler,und diese, die nur drauf warten vorbeizuhuschen,
sind die bösen feinde auf unseren Straßen.
ich bin ca 40zig jahre lkw gefahren, und hatte oft genug träümer vor mir ( pkw).
oft habe ich mich nach einer kalaschni....gesehnt.
wenn wer von der arbeit nach hause fährt, die kinder
abholen muß, das essen für den Herrn
aufèm tisch stehen muß, und bla.bla,..., der ist genervt, wäre ich auch, wenn dann wer vor
mir herzoggelt, und es keine Möglichkeit gibt ohne ihn zu [color=#FF0000 GEFÄRDEN[/c
da vorbeizukommen??
vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen was ist denn der verkehr heutzutage?????

der vom glanriver.


Na ja, so kann man das sehen, muss aber nicht. Auf Kurzstrecken bringt die ganze Drängelei einen "Zeitgewinn" bestenfalls im Sekundenbereich. Der von solchen Leuten dargestellte "Zeitverlust" kann per Rechnung in der Regel schwer zurechtgerückt werden. Bleibt das Risiko (oft) unüberlegter Überholvorgänge und somit auch die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Und: nicht jeder "Träumer" träumt! Was ist der Verkehr heutzutage? Da sind z. Bp. auch ältere Verkehrsteilnehmer oder eben welche so ganz ohne sportliche Ambitionen. Der geneigte Otto Normalfahrer ist im heutigen Verkehr - auch auf der BAB - ein wenig der Arsch. Das "normale" Verkehrsgeschehen ist eben nicht normal - zumindest nicht für jeden!
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon Neandertaler » 18. März 2014 10:44

saschohei hat geschrieben:Zugegeben: Die Rossi-Vertreter sind auch nicht so viel besser, wir haben hier am Oortkatensee so eine "Rennstrecke", mit angegliedertem Moped-Treff, da kannste immer nur einen Riesenbogen machen, um nicht mit den Vögeln in einem Atemzug genannt zu werden. :smt009

Die Rennstrecke dort ist übrigens eine ganz lange Gerade, mehrere Kilometer hinterm Deich lang, mit EINER einzigen Kurve! :roll:

Die Strecke ist auf 60 km/h begrenzt, aber das kann man bei 300 wirklich schlecht sehen. :twisted:

Zum Glück ist alles frei und übersichtlich dort.

Dann kommt die Kurve. :lol:

Boah. :|

Die Renngang in ihrem Element:Runterbremsen bis fast zum Stillstand, das Getriebe runtertrampeln, den altersschwachen Kadaver 3 cm nach rechts legen (mehr geht nicht wegen Bauch und so) dann gefühlte 35 Grad Schräglage und .... :?: :?: :?:

Was ist das???? :lol: :lol: :lol:

Das ist eine SERIENMÄSSIGE Pan! :-D :-D :-D :-D

Besetzt mit ZWEI Personen, vorne schwarzes Schaf vom Deich, dahinter Schnucki, Packtaschen dran, TOP-Case, Tankrucksack drauf, lala in den Waschelohren. lässige und entspannte Sitzhaltung. :grin: :grin: :grin:

Und die Pan tuckert dann AUSSEN!!!!! völlig problemlos um die kreischende, bunte Meute herum und ist ist am Kurvenausgang ERSTER. :wink:

An der nächsten Ampel gucken sie dann vor Angst völlig verschwitzt doof aus dem Rossi-Helm - und wir geben uns schnell Küsschen zwischendurch, weil es Spaß gemacht hat. :-D


Herrlich - Du hast meinen Tag gerettet - *traenenwegwisch*
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

Schwenker machen Spaß Klick
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon mikimik » 18. März 2014 12:47

Wen es interessiert, der möge mal Sonntags bei 25 Grad und blauem Himmel den
Schottenring fahren. Ein echtes Erlebnis. Geile Strecke, super Kurven, klasse Mopeds
und obercoole Mopedfahrer. Leider viele ohne Organspendeausweis.
Saisonkennzeichenbekenner
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon BongoBiker » 18. März 2014 14:14

Oh ich habe nen guten Bekannten in der Ecke, da wollte ich eh mal vorbeifahren im Sommer :)
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

Der Weg zum Frieden: http://www.zeno.org/nid/20009280553
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Re: Bin ich ein Hinderniss?

Beitragvon itzefritz2013 » 18. März 2014 14:33

jau willy!

genau selbiges wollte ich damit ansprechen.
mir geht es nicht um " schnelles" fahren, sondern mir ist es wichtig,
FREI zu fahren. freie sicht nach vorn, nicht dauernd den Vordermann/frau
zu beobachten, um dann entsprechend reagieren zu müssen.
mir ist es wichtig "kommod" mein ziel zu erreichen.
"kommod" soll heißen, moderate Drehzahl, ein bischen spritsparend,usw.

bei den Straßen hier in der Pfalz, oder im bergischen, ist überholen nicht immer ohne Risiko möglich.
egal, ob mit gespann, pkw, oder lkw.

was mich an dem eingangsfred vom rj76 gestört hat ist die aussage, die würden
auflauern, um dann im rausch .....bla bla bla......

man sollte sich immer die frage: mache ich was verkehrt, oder? stellen.

dann mal ....GOOD LUCK FOR RACE

der vom glanriver
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