Dreiradler

Beruflich (Werkzeugmaschinengrosshandel) musste ich in meinem früheren Berufsleben u.a. Drehbänke verkaufen.
Also auch gerne bei jeder Gelegenheit des öfteren im Einsatz (Vorführung durch Dreher) beobachtet.
Hier mal ein späteres Beispiel für die Werkzeugmaschinenfreunde und Dreher unter uns.
" Die Puppe in der Pup..." - - - - - oh, pardon, muss heissen: "Der Würfel im Würfel!":

https://www.youtube.com/watch?v=AuS6HDH ... dudLHPIk2A

Beeindruckend!

Gruss,
SL LY

Super dieser Künstler der Zerspanung und Filmtechnik. Habe mir noch mehr Filme von ihm angesehen. Respekt

Coooooooooooooooool.

So ne Drehbank brauch ich auch irgendwann mal. Wenn ich nur mehr Platz hätte.

Spielt zwar in einer anderen Liga, aber zeigt eindrucksvoll den Wandel der Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=PbdgUBwKcsg

Gruß s

schauglasgucker hat geschrieben:... in einer anderen Liga, ...

... ja, Werner,

und zwar aus der Liga der "Fräsmaschinen" und zwar der Kopierfräsmaschinen,
bei denen früher die Fräswege an Schablonen abgetastet und übertragen wurden - und jetzt durch Numerical Control.
NC-Bohr und Fräswerke haben wir schon in den sechziger Jahren bei Scharmann (später Dörries-Scharmann) gebaut, vorwiegend für die USA.
Den Programmierer mussten wir gleich mitliefern.
War ein Mathe-Professor von der TH-Aachen.

Gruss,
Hartmut

Slowly hat geschrieben:Beruflich musste ich in meinem früheren Berufsleben u.a. Drehbänke verkaufen.

Hallo Hartmut,

ich kenne ausser Drehbänken auch noch Drehstühle. Kann man mit denen auch schöne Sachen machen?

Gruß s

Wenn man früher so durch die Werkstätten der Handwerkskammer ging, standen solche "Würfel im Würfel" immer dort in den Vitrinen, wo vor 20-30 Jahren Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmacher ausgebildet wurden. Ich kann mich an die Jungs in meinem Jahrgang erinnern, die irgendwann während ihrer Ausbildung ganz stolz mit so einem Ding ankamen.
Ich war damals (als Gerber- Lehrling) auch schwer beeindruckt. Schadet bei der Herstellung nicht, wenn man verstanden hat, wie eine Drehmaschine funktioniert. Aber ein großes Wunder ist es halt auch nicht.
Vor 30 Jahren war das ein ganz normaler Ausbildungsinhalt für mechanisches Zerspanen im Metallhandwerk. Ohne Heißkleber, sondern da wurden Scheiben und Paßschrauben gedreht, um vor dem letzten Durchstich den Klöterkram im Inneren an Ort und Stelle zu halten
Ich find es trotzdem richtig gut! Saubere Oberflächen, schön angefast, sauber gearbeitet.

schauglasgucker hat geschrieben:

Slowly hat geschrieben: ... Drehstühle ... Kann man mit denen auch schöne Sachen machen? ... ...

Na, klar doch, Du Lüstling,

Drehstuhl ins Kornfeld stellen, die neue, noch etwas unwillige Freundin draufsetzen und kräftig herumwirbeln:

Danach torkelt sie Dir stolpernd und willenlos in die Arme!



https://www.youtube.com/watch?v=50_IQDveyxk