zur Vermeidung von Versorgungsengpässen bei einem Internetangriff auf die zentrale Versorgung waren gestern zum Beispiel Trinkwasser- bzw. Mineralwasservorräte für jeden Bundesbürger im Gespräch. Selbst zu beschaffen selbstredend und eine Menge wurde auch formuliert, das was der Dokter sacht: 2l pro Nase und Tag, für 14 Tage einlagern. Toll.
Mein Frau und ich führen ja nun wirklich einen kleinen Haushalt. Aber der Gedanke, 2x2x14l = 56l in Kisten (80 Flaschen) die Trebbe hoch zu schleppen oder den spärlichen Stauraum in´n Keller zu blockieren, macht mich nicht richtig froh. Ich frage mich, ob ich nicht einfach die Badewanne voll laufen lassen tu, ob das das gleiche bewirkt. Und ob dann Kontrollettis ins Haus kommen und Strafen verhängen, wenn man nen Liter zu wenig hat.
Als Anregung für die Politik in ihrem Elfenbeinturm würde ich vorschlagen, dass die Jungs und Mädels bei der Eleticity oder der Wasserversorgung alle vier Wochen mal ne Übung abhalten: Wasserwerk bedienen ohne Compuder. Gucken, ob die Hebel und die alten Knochen noch nicht eingerostet sind. Oder wie lange das dauert, wenn ein Melder zu Fuß angeeilt kommt um von einem defekten Hydranten zu berichten. Und ob dann der Reaktionär schneller ist als wie der Melder.

Und die Polidiker müssten verurteilt werden, an diesen Übungen teil zu nehmen, mit der Stoppuhr und als Melder. Und hinterher nen Bericht schreiben, wie schwer das ist mit der Verantwordung und dem Hebel umlegen. Und 10 Kästen Wasser zwei Trebben hochschlebben müssten sie auch. Nur mal so zum Vergleich.
Es lebe der Notstand. Erbsensubbe vom Aldi und Kommissbrot in Dosen...