Falcone hat geschrieben:Also nix mit Kräften beim Zurückschalten.
Grüße
Falcone
Tigris hat geschrieben:Ey stopp - fangt nicht an Euch zu hauen, nur weil ich hier eine Frage gestellt habe
Und wenn Ihr Euch schon hauen müsst, dann lasst mich das ganze als großen Event aufziehen und vermarkten. Die Gewinne daraus teilen wir dann. Ihr als schlagende Protagonisten jeweils ein Drittel und das restliche Drittel für mich als Eventmanager wie es heute so schön auf Neudeutsch heißt
Crazy Cow hat geschrieben:...
Hallo Tigris, gut das du dich meldest. Warum interessiert dich das?
...
Tigris hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:...
Hallo Tigris, gut das du dich meldest. Warum interessiert dich das?
...
Moin Olaf,
wie schon geschrieben: Ich habe diese Fragestellung in einem anderen Forum gefunden (Technikforum der LuckyNumberGang) und mich interessiert einfach die Antwort.
Das ist so ähnlich wie die Frage, warum die Normalspurweite der Eisenbahn ausgerechnet 1450 mm beträgt. Wenn man dieser Frage nachgeht kommt man zu der Erkenntnis, daß dieses Maß auf die Spurbreite der römischen Streitwagen zurückgeht (nur mal so als Beispiel).
Und irgendeinen Grund muß es ja geben, daß die Schaltfolge bei den meisten Motorrädern halt 1 - 0 - 2 - 3 - usw. ist.
Also reine Neugier, die es nicht wert ist, sich dafür anzugiften
muli hat geschrieben:hallo zusammen,
war recht heftig - jetzt muß ich auch mal meinen senf dazugeben
leute, leute, wenn die von euch genannten spurweiten bei der Deutschen Bahn AG eingebaut wäre, wäre das eine recht holprige angelegenheit; die REGELSPUR (oder Normalspur - ja, so nennt man das bei uns) beträgt 1435 mm; in gleisradien < 250 m wird die spur erst weiter um die rollwiderstände zur verringern;
nachdem die erste eisenbahn bei uns aus englischer produktion stammte, wurde auch deren maß übernommen - 4 fuß und 8,5 zoll; diese spur entsprach britischen pferdefuhrwerken - das mit den römischen streitwagen ist nicht bewiesen und sollte in die abteilung "märchen und sagen" verschoben werden
und selbst wenn japaner, briten, italiener und sonstige motorradbauer ihre schaltungen links bauen, mit dem ersten gang unten - ich schalte rechts mit dem ersten gang oben
der leerlauf ist allerdings auch bei mir zwischen dem 1. und 2.
so - nu' is' gudd
cu
muli
ps: woher ich das weis ? habe von 1984 - 1987 gleisbauer bei der damaligen deutschen bundesbahn gelernt - bin also sozusagen "vom fach"
muli hat geschrieben:hallo olaf,
jetzt wird's aber echt off topic
die schwellenlängen sind unterschiedlich; betrachten wir jetzt nur ma gleisschwellen; bei holzschwellen sind's in der regel 2,60 m - es gibt aber auch kürzere mit 2,50 m, die noch in älteren (abstell-) gleisen eingebaut sind; stahlschwellen (stahltrog) sind 2,50 m lang; betonschwellen sind die kürzesten mit 2,30 m oder 2,40 m je nach bauart;
die schwelle hat jedoch nicht nur die funktion die belastung in den untergrund einzuleiten - drum sind die auch länger, als die von dir genannten 2,20 m;
weichenschwellen können wesentlich länger sein ...
cu
muli
headbander hat geschrieben:Also meine Ural hat hin und wieder zweischen jedem Gang einen Leerlauf.
Das nenne ich mal inovatiev.
Bischen blöde ist dass ich den zwischen erstem und zweiten nur dann einfach finde wenn ich im ersten der Rückwärtsgang reinlege <:-)
Gruß der keinen Leerlauf braucht, da das Mopped dann eh nur weg rollt
motorang hat geschrieben:warum sagt man "in die Zweite schalten" ?
Hauni hat geschrieben:.....die neue Yamaha FJR 1300 hat eine "Halbautomatik", mit Leerlauf unter dem ersten Gang.
....my two cents.....
Maicoasyl hat geschrieben:eine Kupplungsautomatik, die dann wegen der Jawa-Patente entfallen mußte - nur das Schaltschema ging anno 54 dann trotzdem in Serie.
Uli
die freilauf ueber die ersten gang hat meinenswissens nur damit zu tun das mann die ersten gang nur zum wegfahren braucht, sonst ist es nur ein accessoire.
Es geht um sog. "Körper gleicher Biegefestigkeit". Wennze ein Kornspeicher baust, der auf 2 Mauern ruht, oder Schwellen an den Boden legst und drüberfährst, gibt es nur zwei Punkte als Gegenlager, wo der Balken nicht oder über die ganze Länge gleichmässig biegt. Das sind übern Daumen bei einem 2m Balken die Punkte 35cm vom Rand, also 17.5% eingezogen.
Crazy Cow hat geschrieben:Hatte nicht NSU in de 30er oder 40er Jahren schon ein solches Patent inne?
muli hat geschrieben:hallo olaf,
nochmal kurz zurück ...
das wäre ja entsetzlich, wenn sich die schwellen gemäß ihrer belastung "durchbiegen" würden; ...
cu
muli
Crazy Cow hat geschrieben:Hatte nicht NSU in de 30er oder 40er Jahren schon ein solches Patent inne? Zündapp ein ähnliches?...............
Mein Onkel hatte mal eine solche NSU................
Schaltung rechts hängt wohl auch mit handgeschalteten Getrieben zusammen. Kupplung links Schaltung rechts. In USA gab es m.W. beides:
Die Behörden Indian hatte die Kupplung rechts, Gas u. Schaltung links wegen Ballermann rechts. Die Harley als Nichtbehörden-Fahrzeug umgekehrt.............
Maicoasyl hat geschrieben:Olaf, das klingt alles sehr interessant!
Woher hast Du die Information über diese deutschen Vorkriegspatente?
Uli
Was erzählte Dein Onkel konkret über die automatische Kupplungsbetätigung seiner NSU?
Hatten die Amis in dieser Zeit nicht Fußkupplung plus Tankschaltung? Ich meine, vor Jahren mal mit irgendwelchen Knuckleheads oder Chiefs mit Bedienelementen solch wunderlicher Anordnung gefahren zu sein.
Woher hast Du die Information
Crazy Cow hat geschrieben:Wenn sie das heute noch täten, könnte man auch risikofrei BMW Gespanne fahren.
Boscho hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Wenn sie das heute noch täten, könnte man auch risikofrei BMW Gespanne fahren.
...und was bedeutet das konkret? (Nur mal so für die Unwissenden hier, in erster Linie also für mich... )
Grüße!
B.
Nattes hat geschrieben:Hallo cc,
Da hätten die Herren von BMW von den Russen noch was lernen können.
Gruß Norbert
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