So kann man nicht arbeiten

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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2019 11:07

Ja, eine Zusammenfassung tut mal wieder Not.

Die XW-Kette hat jetzt etwa 31tkm drauf und ist regelmäßig mit Sprühfett geschmiert worden. Bei der letzten Fahrt blieben in Norddeutschland das erste Mal ein paar Kettenglieder im Durchhangbereich im Winkel zueinander stehen. Gaanz schlechtes Zeichen: Bolzen trocken. Sofort gesprüht. Seither Heimfahrt und ein paar Kilometer hier, die Kette ein letztes Mal gespannt, wieder auf 30mm, nach einer Woche und kaum km wieder deutliche Durchhangvergößerung. Bolzen sind nicht mehr trocken.
- Ende Zusammenfassung -

@Stephan: Blatt und Ritzel werden mitgeschmiert, im wesentlichen sollen aber die Teile der Kette geschmiert werden, die nicht dauergeschmiert sind:
- Die Kettenplatten innen, die seitlich am Kettenrad anliegen
- Der Innen- und Außenbereich der Rollen, die schwimmend auf den dauergeschmierten Buchsen lagern.
- Nicht die Kettenplatten außen (ist Käse), die reiben nicht aneinander und zermahlen auch keinen Dreck, der am Fett hängen bleibt, denn die Buchsen der inneren Platten stehen etwas nach außen über, um den O-Ring mechanisch zu entlasten.

Was imho vollkommen falsch eingeschätzt wird, sind Lebensdauer der Dichtungsringe und der Dauerschmierung.
Wenn im Fall wie oben beschrieben, feststehende Glieder durch einsprühen wieder freigängig werden, dann nur, weil frisches Schmiermittel in den dauergeschmierten Teil eindringen kann. D.h. die Dichtungen sind hin, das Fett ist draußen.
Warum?
Sie sind, soweit mir bekannt, aus NBR. Das ist ein Naturkautschuk, gut ölfest, aber nicht witterungsbeständig. Sie unterliegen bei der Arbeit einer ständigen Reibung wie ein Simmering, sie werden dabei mehr als der Simmering durch ihre innere Vorspannung ständig weiter angepresst und befinden sich im Freien. Dabei erwärmen sie sich, werden porös und reiben ab. Sie nehmen dann imho ebenso Wasser bei Dreckfahrten auf, wie Öl und Fett bei Schmierung.
Meiner Ansicht nach wird durch die man. Schmierung also nur die Lebensdauer der Kette über die der Dichtungen hinausgezögert. Hersteller gehen von einer Lebensdauer von 20-25tkm für eine ungeschmierte Kette aus. Das kann sich nur auf die Dichtungen und die Schmierung beziehen. Möglicherweise hilft es, die Dichtungen selbst ständig zu tränken, damit sie nicht austrocknen. Aber das wird sowohl bei der Sprühschmierung als auch bei der Ölschmierung (erfolglos) gemacht.

Wenn ich mir eine Kette aussuchen dürft, dann eine herkömmliche Maschinenkette ohne Dichtungsringe, aber die bringt in der Größe 5/8 x 3/8 nicht einmal die halbe Zugkraft.
Dann gibt es Wettbewerbsketten mit Teflonscheiben zwischen den Platten, aber natürlich nicht im Kaliber 5/8 x 3/8.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 10. August 2019 12:53

Servus,

hab meinen heute auch fertig gewechselt, Ketten mit Kettenräder. Kette, wie bei dir auch Olaf, die Ringe sind am Ende! Aber auch die Kettenräder, beide! War dringend nötig! 45 000 km. Wieder ne DID Kette drauf von Louis gemacht, zur Zeit im Angebot der Satz für 161,- €!

Heute ist es nur am regnen hier, werde dann morgen eine Probefahrt machen!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2019 17:38

Gespannklausi hat geschrieben:Servus,

hab meinen heute auch fertig gewechselt, Ketten mit Kettenräder. Kette, wie bei dir auch Olaf, die Ringe sind am Ende! Aber auch die Kettenräder, beide! War dringend nötig! 45 000 km. Wieder ne DID Kette drauf von Louis gemacht, zur Zeit im Angebot der Satz für 161,- €!

Heute ist es nur am regnen hier, werde dann morgen eine Probefahrt machen!


Hi Klaus,
glaub es oder nicht, aber dein letzter Beitrag hat mich auch zusätzlich angespornt. Ich war nur noch nicht ganz erfolgreich. :)
Ich hatte schon angefangen, am Esstisch an der neuen Kette die Nietköpfe mit einer Schlüsselfeile aus der Küchenschublade ab zu feilen, ich musste ja 4 Glieder rausnehmen weil billig gekauft. Wenn es nicht gegangen wäre, wär ich mit der Solo in' Obi gefahren, das stand fest. Aber es ging und in 40 min war es fertig. Dann runter in die Garage, scheixx auf die Nachbarn. In der Werkzeugrolle des Gespannes habe ich eine kleine Feile mit gefrästem "Hieb", die ich mal für Edelstahl und NE Metalle gekauft habe. Die zog wie verrückt. In 5 Minuten war je ein DID Kopf ab. Laschen rausgehebelt, Kette durchgezogen, Hohlnietschloss, für mich neu, ging aber auch.
Dann Hinterradausbau eingeleitet, Bremsbeläge raus, Bremssattel ab, Bolzen gezogen und das Rad ein Stück rausgerollt. Pech! bei losem Hinterrad bekam ich die Muttern des Kettenblattes nicht los. Also Retour das ganze. 20mal hoch vom Hocker, Wagenheberhöhe geändert bis der Bolzen endlich saß, du glaubst nicht, wie mich so'n Scheixx inzwischen anstrengt. Kette aufgelegt, wieder vorgespannt und die Muttern mit eingelegtem Gang zweihändig gelöst und wieder fest gezogen. Nix Verlängerung oder Ratsche.
Der zweite Radausbau blieb mir erspart, denn jetzt kam Anton, mein Freund, eine dänische Dogge, die gerne mit mir spielt. Das ging vor. Hab dann die Bremse wieder eingesetzt und den Bock wieder in die Garage geschoben. Hat getz drei Stunden gedauert, bin nicht mehr im Training.

Zur Kette: mein Reden, in Uganda würde sie vlt. noch 20 Jahre halten. Vlt war ich auch zu hysterisch, sie war insgesamt 25mm länger geworden. Die XW Ringe noch gut erhalten aber Bolzen trocken, einseitig Rost, andere Seite abgrieben, möglicherweise an den Hülsen stärker verschlissen.
Also: die Dauerschmierung trocknet aus. Intakte Dichtringe lassen keine Neuschmierung zu.
Ich bleibe wahrscheinlich bei meiner angestammten Vorgehensweise: rechtzeitig nach günstigem Ersatz schauen (Hab 79,95 für die Kette gezahlt) und beizeiten ersetzen, Durchziehen ist gerade die richtige Technik dafür. JF Kettenräder und Ritzel bekommt man inzwischen für etwa 16 Euro. Ritzel wechseln bevorzugt beim Ölwechsel, wenn die Motorverkleidung ab muss. Kettenrad bevorzugt beim Reifenwechsel, wenn das Rad eh raus muss.

Diesmal, nächst Woch, bringe ich es aber ganz zuende und montiere auch den Oiler.
Also Klaus, danke für den Ansporn. :)
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Stephan » 10. August 2019 18:22

Tja, ich denk auch verstärkt über eine Hebebühne nach. Wenn, sollte ich dieses Jahr noch machen. Sonst droht mir das zum nächsten runden Geburtstag. Ich muß aber dafür die "Durchfahrthöhe" des alten Gespann mal messen. Das muß ja drüber passen, wenn die Bühne nicht gebraucht wird.

So schieb ich's vor mich hin. Aber man wird nicht beweglicher. . .


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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Neandertaler » 10. August 2019 18:24

Mensch Mensch,
wenn ich doch nicht soo weit weg wäre - ich würde Dich einladen bei mir in der Garage/Werkstatt zu schrauben. Alleine wenn ich lese, dass Du mit ner Schlüsselfeile die Nietköpfe..... stehen mir die Tränen inne Augen... :-D :-D

Gruß
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Stephan » 10. August 2019 19:56

Da sachste wat. Dremel hat doch so nette Werkzeige.

Aber bei mir auf der Strasse steht 'n MZ Gespann. Das muss wohl auch immer draussen schlafen.


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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 10. August 2019 20:41

Hey Olaf,

ich hab natürlich einen Kellermann Kettenwerkzeug zum trennen und vernieten! Weißt ja, Werkstatt!! Hab den aber nur zum trennen gebraucht, Kettenlänge hat ja gepasst.

Das vorgehen bei dir hört sich eher unüberlegt an, das geht bei mir net! Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, hab ich ein kleines Handikap von 80%. Muss also erst nachdenken, dann Werkzeug sammeln, Material sammeln und dann schrauben! Komm ja nur mit zwei Krücken vorwärts, oder wo hin auch immer!

Stimmt, Hebebühne hab ich noch stehen, geht nur beim Gespann schlecht! Also - Boden! Darum auch, vorher denken, dann schrauben! Schon wegen dem Aufstehen jedes mal!!!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2019 20:44

Danke für eure Anteilnahme, aber ich hab mir das ja selbst so ausgesucht. Spart fast fünf tEuro im Jahr, arm aber sexy*, wisst ihr doch. Ist auch ne Frage der inneren Einkehr, ghandimäßig. Als ich den Fred startete, hatte ich die gerade nicht, allmählich wird's wieder. Was soll's, Langer hat ja auch immer auf der Straße und am Küchentisch geschraubt.
(*War auch schon wieder 12 Wochen nicht beim Friseur, meine Frau findet es cool. :) )

Edit sacht:
Unüberlegt? nein, das siehst du doch an diesem Fred. Ich verzichte schon seit vielen Jahren bewusst auf die Ratsche, Ich hatte nur den Widerstand der Kettenblattmuttern unterschätzt. Hätte ich vorher lösen sollen, aber ich weiß auch vorher nie, wieviel ich fertig kriege und das Gespann muss immer fahrbereit in die Garage.
Zuletzt geändert von Crazy Cow am 10. August 2019 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 10. August 2019 20:44

Sag mal Olaf, ist bei deiner der Rad ausbau so umständlich?! Bei meiner XJR mit den Rädern von Motek geht das wie beim Originalen! Eher einfach. Nix mit Bremsbeläge ausbauen und so weiter!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 10. August 2019 21:06

Gespannklausi hat geschrieben:Sag mal Olaf, ist bei deiner der Rad ausbau so umständlich?! Bei meiner XJR mit den Rädern von Motek geht das wie beim Originalen! Eher einfach. Nix mit Bremsbeläge ausbauen und so weiter!


Wie man es nimmt. Die Konstrukteure der GTS haben sich einen geschobenen und durch die Steckachse fixierten Bremssattelhalter ausgedacht, er lässt sich beim 17" Rad komplett herausnehmen, sobald die Steckachse gezogen ist. Einfach und genial, aber vermutlich das KBA hat ihnen eine Sicherungsschraube auf den Schieber gesetzt, die bei jedem Kettenspannvorgang nicht vergessen werden darf und SideBike hat dem Geschoss halt 14" Räder verpasst, so dass sich die ganze Bremse im Rad sitzend nur mit dem Rad herausschieben lässt, (dazu ist die Bremsleitung aber nicht lang genug :)), oder man zerlegt halt die Bremse nach und nach. Das kann ich fix, die Schrauben sind immer in Ordnung und das Einstecken der Beläge ist ja bei der Yamaha kein Problem.

Übrigens, Daten: Die 118 Gliederkette hat sich um min. 25 mm gelängt. Das macht 0,211 mm bei jeder Bolzen/Hülse Paarung. Sagen wir, 0,1 am Bolzen und 0,1 an de Hülse. Das ist zwar in den Industrieländern wahrscheinlich Verschleissgrenze, aber den 5,4mm Bolzen der 532er Kette macht das nicht wirklich was aus. Gefährlich wird es wahrscheinlich erst, wenn man zwei Glieder herausnimmt, und auf 0,3mm Abrieb fährt. Die Zugkraft der Kette leidet dann erheblich. (Die 4,95mm Bolzen der 5/8 x 3/8 Maschinenkette ziehen nur 1.700kg. Die der 532er aber 4.400kg. Der 105N/m Motor zieht im ersten Gang 1.700kg am 16z Ritzel, beim 17z etwas weniger. Bei der XJR wird es noch mehr sein.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 11. August 2019 00:00

Ja, genau ist es bei der XJR auch, aber, der unterschied bei meiner ist, ich 15 Zoll Räder! Kann die Bremszange einfach von dem Halter abschrauben und, lange Bremsleitung sei dank, daneben am Boden legen. Achse raus, Kette ab und Rad raus!

Ja, vorn ist etwas schwerer!! Schwinge, da hast du dann wohl besser! Aber wie du schon geschrieben hast, Bremsbeläge ausbauen bei Yamaha ist eher leicht!

Kette hab ich nicht nachgemessen, sieht man wenn sie am Boden der Garage liegt, die ist FERTIG!!!! Oder, die hat´s hinter sich! Kettenritzel auch, wie im Bilderbuch (WHB)!!!

Denkst du, die XJR zieht mehr wie deine? Hat auch nur 98 PS und soviel mehr an Drehmoment hat sie auch net, oder?!

An der Kette hat sie sich jedenfalls ausgetobt!!

Klaus
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2019 09:05

Gespannklausi hat geschrieben:
Denkst du, die XJR zieht mehr wie deine? Hat auch nur 98 PS und soviel mehr an Drehmoment hat sie auch net, oder?!

An der Kette hat sie sich jedenfalls ausgetobt!!

Klaus


Ja, das denke ich. Bei den "Big Block" Motoren läuft das Getriebe langsamer, allein deshalb ist die Zugbelastung der Kette etwa 15% höher als bei den FZR/YZF Motoren. Dazu hat der 98PS XJR 1300 Motor auch ein Drehmoment von 115Nm. Ich hab das nie verstanden, wie die FJ und XJR Fahrer mit der gleichen Kette auf solche Fahrleistungen kommen. Hängt sicher auch mit dem Leergewicht und der Fahrweise zusammen. Möglicherweise richtet eine Gewaltbeschleunigung mehr Schaden an als 2000km Landstraße. :D
Ich glaube auch nach wie vor, dass es hülfe, wenn man den Lauf der Kette beruhigen würde. Rolle oder ein zur Kühlung nach innen offener Kettenkasten mit Gleitschiene unten.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 11. August 2019 09:57

Ja, gut, kann sein! Kettenkasten?! Ja, des wäre richtig gut! Kenn das ja von meiner MZ! Hatte auch mal früher an der XT einen! Feine Sache! Bleibt der Dreck und die Nässe weg von der Kette!

Gespann fahren ist doch immer eine Materialschlacht! Irgendwie und sowieso!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Slowly » 11. August 2019 10:40

Crazy Cow hat geschrieben: ... Möglicherweise richtet eine Gewaltbeschleunigung mehr Schaden an als 2000km Landstraße. :D

Ganz sicher ist das so, deshalb gibt es ja auch keine Langstrecken-Boxer, also die mit den Fäusten :D
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2019 11:03

Gespannklausi hat geschrieben:Ja, gut, kann sein! Kettenkasten?! Ja, des wäre richtig gut! Kenn das ja von meiner MZ! Hatte auch mal früher an der XT einen! Feine Sache! Bleibt der Dreck und die Nässe weg von der Kette!

Gespann fahren ist doch immer eine Materialschlacht! Irgendwie und sowieso!


Ja das ist es.
Kettenkasten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Motorradketten mit Dichtung müssen gekühlt werden, sonst trocknet die Dauerschmierung aus. Kleinere Modelle gehen mit Maschinenketten, die letzte serienmäßige große war imho die Yam TR1, es sollten nach WHB 2 oder 3 Liter Lithiumfett in den Kasten gefüllt werden. Wie es bei der Münch ist, weiß ich nicht, aber die wird ja auch nicht gefahren.

@Slowly: natürlich gebe ich dir recht. Neulich bei dem LA Fest in Berlin war ein Mädel dabei, die sowohl Langstrecken- als auch Sprint-Qualitäten hatte.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon FredB » 11. August 2019 13:53

Olaf, ich fürchte langsam, Dein Kettensatz ängstigt sich vor Dir, Deiner Sprühdose und Deiner Nagelfeile...
So ein Kettensatz hat schließlich auch eine Seele!

P.S.: Beurteilung von Mädels nach Langstrecken- und Sprintqualitäten macht mich echt nachdenklich
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 11. August 2019 15:02

Hey, war eben auf Probefahrt mit neuem Kettensatz! JAAAAAAAAAAAA!!!!! Was für eine Wohltat! Richtig gut zum fahren!!! Alles wieder gut!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Slowly » 11. August 2019 15:03

FredB hat geschrieben:... P.S.: Beurteilung von Mädels nach Langstrecken- und Sprintqualitäten macht mich echt nachdenklich ...

Mich auch, :smt017 - - - - - könnte es evtl. an Olafs fortschreitendem Alter liegen,
dass er im Umgang mit Mädels einfach 'ne längere Zeitstrecke braucht, um - - - - - - - - - - - - usw. :?: :smt005
Zuletzt geändert von Slowly am 12. August 2019 17:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2019 16:23

Alsso... wer die net rennen g'sehe hat, der hat echt was verpasst.

https://youtu.be/8150yb5JyIE
Erste Überrundung auf der Außenbahn ab Min. 11:00:00

Ihr könnt euch ja gern in siniler Verbalerotik ergehen, ich hab es mehr mit der Ästhetik und den schönen Dingen und Dinginnen. :D
Gute Fahrt, Gruß
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon FredB » 11. August 2019 16:53

...scheint Dich hart getroffen zu haben.
:D
...ich geh‘ jetzt wieder Ventilsitz richten! :smt013
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon UKO » 11. August 2019 17:32

Sone traurige Kette hab ich schon lange nicht mehr gesehen. :smt009

Ich hab das hier schon mal irgendwo geschrieben. Herkömmliches Kettenfett ist sehr klebrig und zieht somit Sand und Dreck magisch an. Das fängt dann an zu schmirgeln. Nich gut.
Honda empfiehlt in seinen Handbüchern das Schmieren der Kette mit Getriebeöl. Klebt nicht, ist stabil gegen Scherkräfte und verhindert Korrosion. Wer das penibel oft genug macht, dessen Kette hält genauso lange wie mit nem Öler. Das Problem ist nur - ich bin zu faul... :smt025
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon der Gärtner » 11. August 2019 17:44

Crazy Cow hat geschrieben:...
Kettenkasten ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Motorradketten mit Dichtung müssen gekühlt werden, sonst trocknet die Dauerschmierung aus...

Kettenkasten tut ja auch nicht unbedingt not. Eigentlich wäre schon eine Abdeckung der Kette zum Hinterrad hilfreich, damit Regenwasser und Straßendreck nicht direkt an die Kette können. Sowas hatten z. B. meine 175er Zündapp, aber auch meine 125er Hercules. In irgendeiner der zwei Motorradzeitschriften aus den Siebzigern hamse mal den Becker-Fettkettenkasten und eine nachrüstbare Kettenabdeckung getestet und rausgefunden, daß die Kette im Kettenkasten zwar fast wartungsfrei ist, aber die einfache Abdeckung derselben zum Rad hin immerhin auch schon jedes zweite Mal schmieren erspart und sie auch nicht so oft nachgespannt werden muß.
Gruß
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon der Gärtner » 11. August 2019 17:56

UKO hat geschrieben:Honda empfiehlt in seinen Handbüchern das Schmieren der Kette mit Getriebeöl. Klebt nicht, ist stabil gegen Scherkräfte und verhindert Korrosion.

Und ob das klebt, zumindest an meim Fahrrad, dessen Kette ich auch so schmiere. Unglaublich, was da alles hängen bleibt. Aber vermutlich bin ich mit dem Ding zu langsam... :wink:
Gruß
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 11. August 2019 21:21

Die Kunst beim Sprühschmieren ist eigentlich, dass man keine Notschmierung vornimmt, aber meist hat man unterwegs nichts anderes dabei, außer Motoröl vlt. Wenn man dem Zeug Gelegenheit gibt, 12 oder gar 24 Stunden ein zu trocknen, hält das ewig. Zeiger ist die weiße Farbe. Solange die nicht dominiert, fliegt das meiste schon bald wieder weg.
Aber ich seh schon, man lässt allgemein nicht von seinen Einsichten ab. Das wichtigste ist, und das schreibe ich jetzt zum siebenundzwanzigsten Mal:
Weder Fett noch Öl dringen an die Bolzen in den Hülsen, davor hat der Herr einen Dichtungsring gesetzt. Wenn die trocken sind, geht es noch eine Weile und das war's.
Für die Verbalerotiker: ich mach euch mal ein Foto von meinem Glied. :D
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 11. August 2019 23:15

Servus Olaf,

sieht aus, als ob sich das Fett geklemmt hat :-D :D
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Michael1234 » 12. August 2019 10:36

Hallo,

ihr macht mich ganz kirre mit eurem Kettengedöns :lol: So kirre, dass ich nun endlich mal die Kette an Chefin's FZR 600 wechsle.
Wird ne Premiere da es diesesmal eine DID in der offenen Version ist und ich dann mal ein Kettenschloss vernieten darf. Das hab ich noch nie gemacht!

Das Trenn-/Niet-Werkzeug von Kellermann und Tante Louise liegt griffbereit im Regal - daran kann es also nicht mangeln. Bin aber natürlich trotzdem über Tipps dankbar :wink:

Gruß Michael
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon mahout47 » 12. August 2019 11:25

In den "guten alten Zeiten", als O-Ringketten noch unbekannt waren, gab es z.B. von Castrol Kettenfett in der Dose. Das Fett wurde in der Dose erwärmt (ich hatte dafür eine kleine elektrische Kochplatte) und die vorher gereinigte Kette in das flüssige heiße Fett gelegt. Danach aufgehängt und das überschüssige, langsam erhärtende Kettenfett abgestreift. Das Fett hat so gut die Bolzen und die Hülsen der Kette erreicht und geschmiert. War immer eine umständliche Prozedur, hat aber sehr gute Ergebnisse gebracht.

Grüße aus dem Bergischen Land
Hartmut
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 12. August 2019 13:54

So eine Dose hab ich auch noch!!! Geil!!!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 12. August 2019 16:12

Sso, ich bin jetzt auch nahezu durch. Heute Glück gehabt, in meiner befreundeten Werkstatt waren zwei Junx krank und mein Kumpel hatte für heute keine Reps angenommen, ein freier Platz im Schatten auf dem frisch gekehrten Boden. Kettenrad ausgetauscht, das alte sah auch aus wie im Lehrbuch, nicht nur spitz, auch Sägezahn. Noch zwei Gelenkköpfe gewechselt um dabei festzustellen, dass das Spiel aus dem Lager des Lenkdreiecks im SW kommt. Dazu müsste mal das Boot runter, ist ja immer irgendwas. Dann geduldig die Verkleidung abgenommen und auch da Glück gehabt, der alte Pin war am ersten Zylinder montiert, gerade so greifbar, Tank und rechte Verkleidung konnten drauf bleiben. Unterdruckleitung vertüddelt und ins Heck gelegt, sie ist höchstens 5cm zu lang. Ja, die Einkäufer von Louis wissen schon, wie Geld gespart wird. Das Döschen hänge ich ein andermal auf, wenn das Fett ab ist. Waren dreieinhalb Stunden heute, muss auch mal gut sein.

mahout47 hat geschrieben:In den "guten alten Zeiten", als O-Ringketten noch unbekannt waren, gab es z.B. von Castrol Kettenfett in der Dose. Das Fett wurde in der Dose erwärmt (ich hatte dafür eine kleine elektrische Kochplatte) und die vorher gereinigte Kette in das flüssige heiße Fett gelegt. D
Hartmut


Rindertalk empfahl mir mein Oppa für die Zündapp KS50. :) Hab ich gemacht.
Ich habe das wirklich ernsthaft überprüft, vor zwei Jahren schon mal, keine Chance. Eine zu den Kettenrädern passende Maschinenkette kostet 5-10 Euro pro Meter. Ein Witz, könnte man jedes Jahr neu durchziehen oder ab und zu baden und Ruhe wär. Allerdings kommen die mit genormten Laschenstärken von nur 1,7mm daher und halt dünneren Bolzen. Für einige wird eine Bruchlast von 2.200 kg angegeben für andere eine Zuglast von 1.700kg. Ich nehme an, das ist jeweils das gleiche. Die passenden Moppedketten schaffen das Doppelte und recken sich auch.

@Michael1234: Wer Geld für ein Kellermann Kettenwerkzeug in der Schublade hat, sollte beim rechtzeitigen Kettenwechsel nicht geizen. Ich persönlich habe totalen Schiss vor einem Kettenriss. Mit Glück kriegt nur die Maschine was ab und nicht die Wade. Im Bekanntenkreis gerade bei einer FJ 1200 passiert, Schaltwelle verbogen. Da braucht man dann doch eine ordentliche Werkstatt. Wenn nicht jetzt bei mir zum zweiten Mal die Bolzen trocken gewesen wären, würde ich den Schmus mit der höheren Lebensdauer durch bessere Oiler-Schmierung glauben. Wer es darauf anlegt, sollte vlt. nach 25.000 km die Dichtringe rauspulen, dass auch Schmierung nach innen dringt.
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Olaf
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon UKO » 12. August 2019 16:43

Michael1234 hat geschrieben:Hallo,

ihr macht mich ganz kirre mit eurem Kettengedöns :lol: So kirre, dass ich nun endlich mal die Kette an Chefin's FZR 600 wechsle.
Wird ne Premiere da es diesesmal eine DID in der offenen Version ist und ich dann mal ein Kettenschloss vernieten darf. Das hab ich noch nie gemacht!

Das Trenn-/Niet-Werkzeug von Kellermann und Tante Louise liegt griffbereit im Regal - daran kann es also nicht mangeln. Bin aber natürlich trotzdem über Tipps dankbar :wink:

Gruß Michael


Ich hab die gleiche Paranoia wie Olaf - Kettenriss. Deshalb bisher nur Endlosketten verbaut. Der Schwingenachse tut es ganz gut mal gezogen, gereinigt und geschmiert zu werden.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Neandertaler » 12. August 2019 17:48

UKO hat geschrieben:Ich hab die gleiche Paranoia wie Olaf - Kettenriss. Deshalb bisher nur Endlosketten verbaut. Der Schwingenachse tut es ganz gut mal gezogen, gereinigt und geschmiert zu werden.


Klick und ich hab noch gesagt "Keine Frauennamen als Kette" - war von meinem Sohn mit seiner GPZ500 also keine so immense Leistung, die war noch auf Anfänger gedrosselt - und dann sowas...
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Michael1234 » 12. August 2019 19:08

So Männers,

Kette ist drauf, incl neuem Ritzel und Kettenrad. Glücklicherweise hat der Eigentümer des Kellermann Werkzeugs heute sein Gespann bewegen wollen und hat mir da mit Rat und vor allem Tat geholfen - er war grade rechtzeitig zum Vernieten da :wink:
Is schon nicht schlecht wenn man das mal profimäßig gezeigt bekommt. Wieder was gelernt.

Habe bislang auch nur endlose Ketten verbaut.

Die dann angedachte Probefahrt hat sich dann wegen einer defekten Benzinpumpe deutlich verzögert. Irgendwas ist ja immer.

Schönen Gruß,
Michael
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 12. August 2019 21:10

Zu den Nietschlössern muss man übrigens nicht bange sein. Im Gegensatz zu den Clipschlössern haben sie eine Presspassung. Nicht der Niet hält die Lasche an der Position, sondern die Passung, der Niet sichert sie nur. Das DID Schloss war nicht so exakt gearbeitet wie das ENUMA Schraubschloss, aber es hat eine Seite, die sich aufstecken lässt und eine die klemmt.
Das Enuma Schraubschloss hingegen sieht aus, als wären Bolzen und Bohrung ganz leicht konisch bearbeitet. Man kriegt es nur gewalt der winzigen Gewindesteigung zusammen und nie mehr auseinander, ich hab's mal probiert. Es passt leider nur an wenige Fremdfabrikate. Die Maße stehen in den Verkaufsanzeigen.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon UKO » 13. August 2019 18:02

Neandertaler hat geschrieben:
UKO hat geschrieben:Ich hab die gleiche Paranoia wie Olaf - Kettenriss. Deshalb bisher nur Endlosketten verbaut. Der Schwingenachse tut es ganz gut mal gezogen, gereinigt und geschmiert zu werden.


Klick und ich hab noch gesagt "Keine Frauennamen als Kette" - war von meinem Sohn mit seiner GPZ500 also keine so immense Leistung, die war noch auf Anfänger gedrosselt - und dann sowas...


Sachichdochimmer: Ketten mit Frauennamen gehören nicht ans Moped. :roll:
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 13. August 2019 19:52

Ich hab heute den zweiten Anlauf unternommen, aber erst nachmittags, musste arbeiten.
Hab in der Wohnung meine Tasche gepackt mit Akkubohr, Reinigungsbenzin, extra Zangen und paar feine Kabelbinder. Bei Scottoiler befinden sich ja nur unsinnige. War tüchig schwer die "Lehrertasche".
Ich also Kofferraum auf und erstmal den Klapphocker hingestellt und Werkzeug zurechtgelegt. Soweit zum Thema planmäßig. Kaum das ich saß, ruft meine Nachbarin: "Vorsicht Hund!" kam Anton wieder angesprungen. Ich weiß nicht, was er an mir gefressen hat. Aber Anton geht eben vor, 10 min weg.
Ich hatte gerade die Schwinge auf der Unterseite geputzt, eher leidenschaftslos, weil mir Scottis Bäpperlösungen zutiefst unsympathisch sind, da hält ein Aute neben mir, das vorher vorbeifuhr und extra umkehrte. Ein junger Mann von etwa 45 stieg aus und erzählte, dass er und seine Tochter gerade den Gespann-Schnupperkurs in Reinheim absolviert hatten. Ok, quatschen ist auch wichtig, besser als Selbstgespräche und spätere logopädische Übungen.
Wir waren noch nicht ganz durch, kehrte ein Mountain-Bike um. Sehr rüstiger und sympahtischer Rentner. "Das interessiert mich auch!"
Als erstes erfuhr ich, dass der Oldtimertreff am Flugplatz Butzbach letztes WE war, da hab ich mich geärgert. Diesen August ist wie üblich viel los, aber alles eine Woche früher als sonst, der dumme August hat halt dumm angefangen. Aber der nette Herr auf dem Fahrrad wusste viel zu erzählen von seinen 8 Oldtimern und seiner wilden Zeit mit der RD.
Gegen sechs unterbrach ich dann, weil ich bin nebenher Hausmann und wollte noch was kochen. Zusammengepackt Gespann reingerollt und wieder mit der schweren Tasche die Treppe hochgestefielt. Das Essen ist gut gelungen.

Vlt. lass ich den Scottoiler doch lieber weg. :D

Noch ne Frage, ehe ich es vergess: Die Schwinge hat an der passenden Stelle ein Enwässerungsloch, 8mm. Welchen Dübel könnte man einziehen um selbiges für eine Schraube zu nutzen?.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon FredB » 13. August 2019 20:12

Crazy Cow hat geschrieben:...
Noch ne Frage, ehe ich es vergess: Die Schwinge hat an der passenden Stelle ein Enwässerungsloch, 8mm. Welchen Dübel könnte man einziehen um selbiges für eine Schraube zu nutzen?.


Nimm einen perforierten Dübel, damit das Wasser (z. Bp. das vom Hochdruckreiniger eingepresste) noch ablaufen kann. :D
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon nobschum » 13. August 2019 20:38

FredB hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:...
Noch ne Frage, ehe ich es vergess: Die Schwinge hat an der passenden Stelle ein Enwässerungsloch, 8mm. Welchen Dübel könnte man einziehen um selbiges für eine Schraube zu nutzen?.


Nimm einen perforierten Dübel, damit das Wasser (z. Bp. das vom Hochdruckreiniger eingepresste) noch ablaufen kann. :D


Oder ne Hohlschraube. :D :lol:
Sorry, Olaf, der musste...

Liebe Grüße. Norbert

Bin total verknallt in den (die?) Kyrnos. Zum arbeiten such ich auch immer ein Plätzchen.
Hab zwar ne Garage am Haus und meine Nachbarn sind nicht so lärmempfindlich. Ist ne Doppelgarage für 2 Fahrzeuge hintereinander. Frau‘s Auto steht drin und die GS und ne kleine Werkbank und und und... Geht, aber echt eng. Und jedesmal Autoraus, GS verrücken, Gespann saugend parken, immer drumrum quetschen, kein Platz für anständiges Schrauben. Bühne geht gar nicht. Nicht hoch genug. Hab zwar noch ne andere Garage, aber nur zum parken. Schrauben nur kleine Sachen und ohne viel Geräusche. Ist halt ein Kreuz ohne Platz. :(

Bis bald.
Beste Grüsse vom Norbert aus RS

Gespann: BMR R 850 R Tripteq Ural . :)
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 13. August 2019 21:17

FredB hat geschrieben:
Nimm einen perforierten Dübel, damit das Wasser (z. Bp. das vom Hochdruckreiniger eingepresste) noch ablaufen kann. :D


Geh dein Fahrradventil einschleifen...
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 13. August 2019 21:27

Aua, Dübel in die Schwinge?! Hört sich sehr nach Gewaltschrauber an!!
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 14. August 2019 08:47

Gespannklausi hat geschrieben:Aua, Dübel in die Schwinge?! Hört sich sehr nach Gewaltschrauber an!!

Denkst du, dass hier alle Fachbegriffe bekannt sind?
Ich dachte an eine Gummimuffe (Stöpsel oder Dübel) mit eingegossenem Messinggewinde, Karosseriebau ? Oder einen Kunststoffclip, in den man statt des Stiftes eine M4 Schraube eindreht.
Ebenso gibt es Blindnieten mit innengewinde, aber 8mm sind schwer zu handhaben. Ist ja nicht so, dass es nicht alles gibt, man muss nur Otto sein' Namen kennen.

8mm Kunststoff-Spreizniet mit Schraube ist die Antwort, wie lautet die richtige Frage?
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Gespannklausi » 14. August 2019 10:43

Du meinst eine Einziehmutter! Oder? Aber, hast recht, M8 ist a weng heftig zum einziehen mit der Zange! Brauchst das große Besteck! Kommst da dann noch hin?!

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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Neandertaler » 14. August 2019 11:08

Crazy Cow hat geschrieben:Ebenso gibt es Blindnieten mit innengewinde, aber 8mm sind schwer zu handhaben.

Nietmutter in M6 braucht eine Bohrung von 8,9mm - Muttern und passendes Werkzeug hätte ich.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 14. August 2019 14:02

Ich meine Stoßstangenbefestigungsclips mit Schraube. wie im unteren Bild.
Die gibt es auch aus Gummi mit Messinginlet, wenn ich nur wüsste wo. Ist mehr ein Dübel als eine Nietmutter. Hab zwei Stück bekommen, einen für 6,0 mm Bohrung mit Metallschraube und einen für 8,0mm Bohrung mit Kunststoffschraube. Ist gerade recht für den Scotti Scheixx, weil da ist ja auch alles aus Plaste. Und die hätten von mir erwartet, dass ich mein schönes Entwässerungsloch mit dem Selbstklebeanschraubhalter zuklebe. Den Clip kann ich wenigstens ungestraft wieder aufmachen.
Aber es ist schon interessant, wie schnell man einen Deckel als Pfuscher wegbekommt, oder in die Halbwissenschublade gesperrt wird, wenn man einen unscharfen Begriff verwendet. Macht aber nix (war nur ein Test :D ).
Einige kennen ja sogar meine Veröffentlichungen. ;)
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 14. August 2019 15:48

Getz weiß ich wieder, wo die Gummidübel mit Messinginlet waren (Handelsbezeichnung: Mutter 90179-05523):
An der Yamaha Diversion 900 zur Befestigung der Frontscheibe. Werden auch bei anderen Modellen ab 1995 verwendet. Is dat getz en Dübel oder wat? Au' noch wiederverwendbar. Man jot, dat wer dröber jesprochen han.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon W-L » 14. August 2019 19:43

Olaf,
unter dem Begriff Gummimuttern oder Gummieinziehmuttern findest im Netz das, was Du suchst, auch in M4 (Außendurchmesser 8 mm).
Gruß Walter
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon willi-jens » 15. August 2019 08:00

Oder statt eine bereits höher als geplant belastete Schwinge mit 1-2 8mm Löchern zu schwächen einfach ein Blech oder Profil mit 2k-Kleber ankleben und daran die Öl-Injektornadel(n) befestigen.
Mit Schraube dann genauso demontierbar/justierbar.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 15. August 2019 09:05

Besten Dank für die Beteiligung, aber ich hab schon was.
Aktuell den Stoßstangenbefestigungsclip 8mm, der nimmt dankend eine M6 Metallschraube auf.
Die Gummimuttern gibt es einzeln beim Kawa-Schrauber in Egelsbach in M4 (8mm), M5 (10mm) und M6 (12mm).
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Und das Loch ist, wie ich schon schrub, bereits serienmäßig vorhanden, ich habe nicht die Absicht, es zu vergrößern oder zu zu kleben.
Clip und Gummimutter haben den Vorteil, dass man das Loch leicht wieder öffnen kann und keine Alu-Stahl Korrosion stattfindet.
Darüberhinaus gibt es noch ein M8 Innengewinde auf der Rückseite des LM-Kulissensteines für Kettenspanner/Steckachse. Aber die Schlauchführung dahin wäre unsinnig.
Ich kann ja ein Foto machen, wenn ich fertig bin.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 15. August 2019 12:13

Natürlich ist es schwer, sich eine Vorstellung über die Leistungsfähigkeit einer fremden Küchenschublade zu machen.:)
Aus zwei gewölbten Gummischeiben eine doppelte gemacht. Die entlastet den Plastikclip und gibt hoffentlich bei geringer Vorspannung genügend Reibung auf den Schlauchhalter, so dass man bei einem Radausbau das Ding einfach wegschwenken kann.
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon willi-jens » 15. August 2019 12:24

Doppel-Injektoren für beide Seiten des Kettenblattes sind imho zu empfehlen, auch & gerade bei dem Scottie mit dem begrenzten Ölvolumen im Behälter
Und nicht vergessen die notwendige Längenverstellung zu berücksichtigen :wink:

Grüße

Jens
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Re: So kann man nicht arbeiten

Beitragvon Crazy Cow » 15. August 2019 16:47

Längenverstellung gibt es nicht. Der Schlauch lässt sich ziehen, der Aufbau sollte für max. 12,15mm Verstellweg reichen.
Den Becher habe ich einfach lustlos hinten reingehauen, steht fast aufrecht und ist am Kabelbaum gegen umfallen gesichert. Bin nicht zufrieden mit der Geschichte, bei einem Kaufteil muss man immer die Eigenheiten des Teilchens und die der Maschine berücksichtigen. Nach 3.000 geölten Kilometern wird sich zeigen, was noch geändert werden muss.
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