Slowly hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben: ... schlau und berechnend. ...
... also genau das, was die wissenschaftlichen Verhaltensforscher am Hund entdeckt haben:
Hunde haben nämlich die Fähigkeit, sich selbst zu domestizieren und setzen das permanent fort,
indem sie
das tun, was ihr Herrchen erfreut, weil sie dann belohnt werden, wie durch Streicheleinheiten, Leckerli etc.
Er kann Gesten interpretieren und sogar an Herrchens Gesichtsmimik erkennen, ob dieser zufrieden ist oder nicht.
Mach dich mal kundig, und du wirst staunen!
smt039
https://www.aktiontier.org/themen/haust ... es-hundes/
"Ich sag' Ihnen, der versteht jedes Wort!..."Wissenschaftlich verbrähmter Humbug, mein lieber Hartmut. Immerhin weist sie, Judith Brettmeister, Tierschutzverein München, gleich zu Anfang auf die verschiedenen wissenschaftlichen Interpretationen hin.
Ich habe meine eigene Theorie, die ganz einfach ist. Der Wolf ist ein schlechter Jäger, er ist nur im Rudel erfolgreich. Gleiches traf auf den Steinzeitmenschen zu, er war zu schwach und zu langsam für das Wild, was er gern auf den Grill legen wollte, allein die Fischer kamen mit ihrer Beute einigermaßen zurecht.
Es brauchte also nur das eine Rudel (Wolf) dem anderen Rudel (Mensch) zu folgen, und umgekehrt, um bei der Jagd erfolgreich zu sein. Irgendwann sind diese Rudel verwachsen. Man spricht aber von Domestizierung. Noch heute begreift sich ein Familienhund als Teil des Rudels. Dazu kommt etwas in der Natur einzigartiges. Das Wolfsrudel reguliert seinen Bestand selbst. Gibt es wenig Beute, werden die jungen getötet und Einzelne werden verstoßen. Nach einer "Hungersnot" * im Yellowstone Nationalpark stellte man überrascht fest, dass die meisten Wölfe am Wolfsbiss verstorben waren.
Ein einzelner Wolf ist nicht überlebensfähig. Er tut gut daran, sich einem anderen (menschlichen) Rudel an zu schließen, wenn es bereit ist, ihn auf zu nehmen.
Katzen hingegen sind einsame Jäger (wie Jaidar), und sie kommen mit relativ kleiner Beute aus. Ihr Beuteschema war nie das gleiche, wie das des Menschen. Der Mensch geht ihnen quasi am Arsch vorbei, was auch die domestizierten gerne gestenhaft zum Ausdruck bringen. (wenn sie denken können, fragen sie sich, "wie kann man nur so blöd sein..." )
Das hält die Katze von ihrem "Herrchen"Nicht nur wissenschaftlich, sondern als praktisch erwiesen gilt, dass der Hund an Gestik und Mimik des Menschen ablesen kann, ob dieser (der Mensch) Zuwendung braucht. Hunde werden bereits in Altersheimen eingesetzt, weil genau diese Symbiose und Kommunikation funktionieren. Nicht der Hund will gekrault werden, sondern der Mensch, zu dem er sich begibt. Letzterer denkt aber es sei umgekehrt.
Praktisch ist ebenso erwiesen, dass Katzen ihr verstorbenes Herrchen einfach anfressen, wenn es am Boden liegt und ihnen nichts zu fressen gibt.
Davon mal abgesehen springen Katzen als wandelnder Flohzirkus einfach auf den Esstisch oder die Küchenarbeitsplatte und bedienen sich. Katzen können sich einfach nicht benehmen. Es reicht, wenn ich jeden Tag Politiker mit orangen Haaren im TV sehen muss, die sich nicht benehmen können.
Gottfried John ✝, in Jaidar, der einsame Jäger* Bären hatten bei der Eiweißversorgung von Lachs auf Hirsch umgelernt, weil der Lachs von Raubfischen weggefressen wurde. Wölfe und Hirsche hatten das Nachsehen.