Nattes hat geschrieben:Vor ein paar Jahren sind mir ein paar rostige Schmiedepfannen mit langem Stiel zugelaufen. Prima fürs kochen auf dem Feuer, oder dem Grill.
Heute morgen hab ich sie mal aus dem Schuppen gezogen und mit heißem Wasser und einem Stahlschwamm entrostet. Ich wollte die gute Patina der Pfanne nicht komplett zerstören.
Das ging besser und schneller als ich gedacht hätte, denn die Pfannenpatina hat nur etwas oberflächlichen Flugrost zugelassen.
Anschließend mit Sonnenblumenöl eingerieben und bis knapp unter der Flammgrenze auf dem Gasbrenner neu eingebrannt.
Das ganze noch mal wiederholt und jetzt sind sie wieder einsatzbereit. Morgen werde ich sie mal ausprobieren.
![:-)](./images/smilies/typotuxsmiles-001.gif)
![Bild](https://up.picr.de/38426464vd.jpg)
Glückwunsch, Norbert.
Nach meiner Erfahrung ist es aber so, dass das nicht von Dauer ist, wenn:
- Du dein Brät mit Rotwein ablöscht
- oder eine gemischte Pfanne machst, dein Fleisch mit frischen Gemüsen fertiggarst (Fruchtsäure)
- oder nur ein Glas konservierte Möhrchen (oder gar ein paar Gürkchen
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
) dazukippst. (Ascorbinsäure)
Hab schon mehrmals nach wochenlangem "Brunieren" und alleinigem Reinigen mit nem Öllappen
![Mr. Green :D](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
mein Eisen wieder unverhofft blank gemacht. Schmeckt dann beim nächsten Mal auch gleich wieder etwas eisern. Hab aber auch leider keine offene Flamme mehr in der Küche zur Verfügung.