BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt ?

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BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt ?

Beitragvon Slowly » 16. Juni 2020 20:51

Dieses Zugmesser stammt von der Firma Buschhaus aus Halver,
die den Fuchs als Fabrikzeichen 1856 in Hagen beim Königl. Fabrikengericht eintragen ließ.
Der linke Haken wurde dabei irgendwo beweglich reingehängt, so dass die rechte Hand frei war für den Griff am Zugmesser und die andere für das zu bearbeitende Holz.
Könnte im Bereich der Zimmerleute gewesen sein oder für Zaunpfahlherstellung, also generell für Rund-Bearbeitungen.
Die Firma gibt es seit 1964 nicht mehr.
Weiß jemand Genaueres ?
Mit den "normalen" 2-Hand-Zugmessern, also links und rechts gleiche Griffe, setzte man sich auf die sogenannte "Schnitzbank".

Gruß,
Hartmut
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Crazy Cow » 16. Juni 2020 22:23

Slowly hat geschrieben:Mit den "normalen" 2-Hand-Zugmessern, also links und rechts gleiche Griffe, setzte man sich auf die sogenannte "Schnitzbank".

Gruß,
Hartmut


Ich habe damit Bretter aus der Sägerei entrinden müssen. Man läuft dabei halbschepp 4,5m ruckartrig ziehend am Brett entlang bis einem der Buckel wehtut. Schnitzbank?
Im Werkunterricht im Gumminasium, 6. Schuljahr haben wir damit jeder den Bug eines Schiffes aus einem 10er Kantholz herausarbeiten müssen. Die Ergebnisse waren ohne Nacharbeit nicht wirklich gut. :(
Wir dünne Junx waren aber auch erst 11J. Die Junxinnen mussten damals noch in den Handarbeitsunterricht.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 17. Juni 2020 20:00

Crazy Cow hat geschrieben:... Ich habe damit Bretter aus der Sägerei entrinden müssen.
Man läuft dabei halbschepp 4,5m ruckartrig ziehend am Brett entlang bis einem der Buckel wehtut.

Also rückwärtslaufend ?
Hieß der Ausbilder "Schinderhannes" ?
Entrindet wird doch vorwärts schiebend mit spatelförmigem Rindenschäler mit langem Stiel !?!?

:roll:

... oder sagt dein mir unbekanntes "halbschepp" was Klärendes aus ???
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Crazy Cow » 17. Juni 2020 21:37

Slowly hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:... Ich habe damit Bretter aus der Sägerei entrinden müssen.
Man läuft dabei halbschepp 4,5m ruckartrig ziehend am Brett entlang bis einem der Buckel wehtut.

Also rückwärtslaufend ?
Hieß der Ausbilder "Schinderhannes" ?
Entrindet wird doch vorwärts schiebend mit spatelförmigem Rindenschäler mit langem Stiel !?!?

:roll:

... oder sagt dein mir unbekanntes "halbschepp" was Klärendes aus ???


Ja, der hieß Schinderhannes, war mein Alter. Aber den Rindenschäler setzt man nach meinem Dafürhalten bei liegenden Stämmen ein, die dem Stoß genügend Masse entgegenzusetzen haben. Die Sägerei hatte halt die Stämme unbehandelt für Schalbretter aufgesägt. Wahrscheinich war das am billigsten.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 18. Juni 2020 10:48

Crazy Cow hat geschrieben: ... Ja, der hieß Schinderhannes, war mein Alter. Aber den Rindenschäler setzt man nach meinem Dafürhalten bei liegenden Stämmen ein, ...

Völlig korrekt.
Und war dein Pappi auch so ein (preussisch)-millitärischer Kommisskopp, wie meiner ?
Wenn uns Kindern bei angewiesenen Arbeiten was danebenging, wurden wir "zusammengefaltet" mit "Ihr seid zum Sterben zu dämlich!"
Das baut so richtig gut auf!

Zack, zack :!: :!: :!:

:-D

Gruß, Hartmut,

der aus den 40/50er Jahren nur Schalbretter mit Rinde/Borke kennt.
Zuletzt geändert von Slowly am 18. Juni 2020 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Crazy Cow » 18. Juni 2020 13:08

Slowly hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben: ... Ja, der hieß Schinderhannes, war mein Alter. Aber den Rindenschäler setzt man nach meinem Dafürhalten bei liegenden Stämmen ein, ...

Völlig korrekt.
Und war dein Pappi auch so ein (preussisch)-millitärischer Kommißkopp, wie meiner ?
Wenn uns Kindern bei angewiesenen Arbeiten was danebenging, wurden wir "zusammengefaltet" mit "Ihr seid zum Sterben zu dämlich!"
Das baut so richtig gut auf!

Zack, zack :!: :!: :!:

:-D

Gruß, Hartmut,

der aus den 40/50er Jahren nur Schalbretter mit Rinde/Borke kennt.


Ja, Hartmut, eine seltsame Motivationsschulung hatten die Alten wohl absolviert.
Schalbretter mit Rinde und Borke, ja, für Verlustschalung außen vielleicht. Man setzte die Qualität aber auch für Streuschalung innen ein, vielleicht kennst du noch Kohle- oder Kartoffelabtrennung im Keller in dieser Art? In unserem Fall dienten sie als Trenn- und Fußbodenverwendung in einem an sich ungenutzten Dachboden für Revision und Schornsteinfeger. Man brachte natürlich einen eigenen Baumstamm in die Sägerei, arbeitete etwas nach und trocknete die Bretter/Bohlen natürlich unsachgenäß durch die o.g. Verwendung. Ab und zu wurden sie gewendet. Die besseren bei Bedarf wieder entnommen, besäumt und z.B. einer Außenverwendung zugeführt.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 18. Juni 2020 15:54

Alles nachvollziehbar für mich, Olaf,
und da ich in der stärksten Mangel-Notzeit aufwuchs, ist in mir bis heute hängengeblieben, dass man nichts wegwirft, das nicht noch irgendwann und irgendwie eine neue Verwendung finden könnte.
Ich habe in Jahrzehnten Materialien verbastelt, die bis zu 4 andere "Leben" hinter sich hatten, oft mit neuen Funktionen.
Auch so kann man Ressourcen schonen.
Ich glaube, ich werde immer "moderner".

Gruß, Hartmut,
der in der Kriegsendmangelzeit und danach miterlebt hat, wie Fahrräder zu Notstrom-Aggregaten und in Badezimmern in den Wannen Ferkel fettgemästet wurden.
Meine erste Schulkleidung war aus einer gebrauchten russ. Uniform (was wohl aus dem Besitzer wurde ?) und Sylvester feierten wir in Ruinen mit einem Feuer,
in das wir unverbrauchte Munition warfen, manchmal mit schrecklichen Folgen.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Crazy Cow » 18. Juni 2020 19:32

Slowly hat geschrieben:Alles nachvollziehbar für mich, Olaf,
und da ich in der stärksten Mangel-Notzeit aufwuchs, ist in mir bis heute hängengeblieben, dass man nichts wegwirft, das nicht noch irgendwann und irgendwie eine neue Verwendung finden könnte.
Ich habe in Jahrzehnten Materialien verbastelt, die bis zu 4 andere "Leben" hinter sich hatten, oft mit neuen Funktionen.
Auch so kann man Ressourcen schonen.
Ich glaube, ich werde immer "moderner".

Gruß, Hartmut,
der in der Kriegsendmangelzeit und danach miterlebt hat, wie Fahrräder zu Notstrom-Aggregaten und in Badezimmern in den Wannen Ferkel fettgemästet wurden.
Meine erste Schulkleidung war aus einer gebrauchten russ. Uniform (was wohl aus dem Besitzer wurde ?) und Sylvester feierten wir in Ruinen mit einem Feuer,
in das wir unverbrauchte Munition warfen, manchmal mit schrecklichen Folgen.


Ja, das ist schon so, Hartmut. Mein Opa hat auf dem Sensenbock nicht nur die Sense gedengelt (jekloppt) sondern auch alte Nägel für den zweiten Gebrauch gerichtet. Und mein Vater war halt nicht von der Verwertung einer blitzgeschädigten Eiche oder einem alten Nussbaum abzubringen, wenngleich "Bauernholz" fernab jeder Möbelqualität war, kaum für Zimmerarbeiten taugte. Wahrscheinlich hätten wir damals schon Rauhspund im Baumarkt billiger bekommen als das eigene Holz aufsägen zu lassen. Eine Schwarte ist ja zunächst mal nicht brauchbar. Aber tatsächlich hast du schon wenige Wochen nach dem Fällen bewegtes und gut sichtbares Leben unter der Rinde, der Zugmessereinsatz war wohl schon nötig, wenn auch etwas out of time.

Dein "Einhandzugmesser" sehe ich mit dem Hakenende in eine Kette gehängt, so dass man Rundarbeiten einrichten konnte. Sei es beim Wagenrad, Brunnendeckel, geschweifte Türbögen oder eben bei der Fassmacherei. Vielleicht auch nicht. :?
Gute Fahrt, Gruß
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 18. Juni 2020 20:48

Crazy Cow hat geschrieben: ... Dein "Einhandzugmesser" sehe ich mit dem Hakenende in eine Kette gehängt, so dass man Rundarbeiten einrichten konnte. Sei es beim Wagenrad, Brunnendeckel, geschweifte Türbögen oder eben bei der Fassmacherei. Vielleicht auch nicht. :?

Und ich, Olaf, sehe vor meinen alterstrüben, handwerksgeistigen Augen, direkt an einem Pfahl/Baumstamm einen Eisenring,
in dem der linke Haken beweglich reingehakt wird, weil ich ja für eine rechte Zugbewegung links eine solche Konter-Verankerung brauche.
Davor auf einem Hocker ein Handwerksbursche, der ein zuvor nur grob mit dem Beil/Axt vorgearbeitetes Holzteil überm Knie liegen hat,
mit der linken Hand hält und mit diesem Zugmesser in der rechten einer Feinbearbeitung bzw. Maßanpassung unterzieht.
Deshalb auch meine Vermutung in Richtung Zimmermann oder ähnlich.
Morgen habe ich vielleicht Gelegenheit mit einer uralten Werkzeugfabrik zu sprechen, die früher Zugmesser herstellte.

So long!

Gruß, Hartmut
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 19. Juni 2020 09:05

Slowly hat geschrieben: ... Morgen habe ich vielleicht Gelegenheit mit einer uralten Werkzeugfabrik zu sprechen, die früher Zugmesser herstellte. ...

Der Junior-Chef hat mich heute an den Senior (zugleich Fachmann für Zugeisen) verwiesen, den ich aber erst Montag erreiche.
:grin:
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon FietePF » 19. Juni 2020 10:46

Schönes Teil, aber der Holzgriff ist etwas verwurmt :D
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 19. Juni 2020 14:07

FietePF hat geschrieben:Schönes Teil, aber der Holzgriff ist etwas verwurmt :D

Ist altersbedingt wie bei mir, Alfred,
wobei bei mir auch noch der Kalk rieselt :!:
Eigentlich müßte ich doch daraus (Kalk+Holzmehl) einen feinen Fugenmörtel anmischen können. :-D

:smt005
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 24. Juni 2020 15:46

Jetzt wird es lustig:
Der Hersteller meines Zugmessers, die Firma Buschhaus aus Grund bei Halver, führte ihre Zugmesser unter der Fabrikmarken-Abbildung "Fuchs".
Die Stuttgarter Maschinen- und Werkzeugfabrik, J.F. Fuchs, also der damalige Mitbewerber, führte ihren Namenszug "J.F.Fuchs" als Fabrikmarken-Abbildung.
Der heutige Inhaber der Firma Fuchs, Herr Eric Gauthier, aus deren damaliger Produktion ich bekanntlich auch ein Zugmesser in meiner Sammlung habe,
mailte mir heute aus seinem Katalog von 1930 das beigefügte Blatt.

Und damit steht fest,
dass dieses Zugmesser mit dem linken Haken ein universales Saummesser ist,
das zum Besäumen eingesetzt wurde.


Herrn Gauthgier ist aber aus seiner Firmenhistorie nicht bekannt, dass es damals einen Wettbewerb in unserer nördlichen Gegend gab.
Netter Zufall mit den beiden Füchsen, gell ?

Gruß, Hartmut,
der sich freut, dass auch diese Recherche ein erfolgreiches Ergebnis gebracht hat.
Fein daß ihr hilfreich mitgedacht habt.
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Crazy Cow » 25. Juni 2020 19:59

Slowly hat geschrieben:Und damit steht fest,
dass dieses Zugmesser mit dem linken Haken ein universales Saummesser ist,
das zum Besäumen eingesetzt wurde.



Ich brauche mehr Details...

https://www.youtube.com/watch?v=x40XnMGI75M
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 26. Juni 2020 10:47

Crazy Cow hat geschrieben: ... Ich brauche mehr Details...

Geduld, Geduld, du Heißsporn pedantischer - - -
Ich habe deinen Wunsch ins Werk weitergeleitet und kann heute nach 13.00 Uhr evtl. deine dauerakute Akribie zufriedenstellen.

Tröste dich in der Zwischenzeit mit dem Bilderbuch, das ich dir separat senden mußte,
weil dessen Datei sich dem Forum verweigerte.

Gruß, Hartmut
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Re: BILDERRÄTSEL: WZ-Herkunft bekannt, aber wofür eingesetzt

Beitragvon Slowly » 26. Juni 2020 14:37

So, lieber Olaf,
nach ausführlichem Gespräch kann ich dir bestätigen, dass dieses Besäumungsmesser universell für mehr oder weniger starke Rundungsarbeiten eingesetzt wurde,
egal ob was Zaunpfahl-ähnliches, leichte Kantenradien, Entfernen von Astansätzen ... usw, usw.
von Verlängerung mit einer Kette ist nichts bekannt, sondern nur beweglich an einem Festpunkt (Dreh- und Angelpunkt!!!), wie Ring am Pfahl o.ä.
Wenn du noch weitere Alternativen recherchieren solltest, gebe ich die gern weiter.
Gruß,
Hartmut

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