ich hab heut mal wieder büschen Haushalt gemacht und mich doch sehr geärgert, dass ich immer noch keine Alternative zu den Plastemüllsäcken gefunden habe, die man in den Restmüllbehälter in der Küche tut. Als ich klein war, gab es noch allerlei transparente K-Stoffe aus Zellulose. Das wurde sviw aus Holz gemacht. Gerade jetzt bei dem Überangebot an Bruchholz... Weiß jemand, ob das Zeug verrotten würde, oder ob es schadstoffarm abgefackelt werden kann? Es is a Schand, dass wegen der Umweltbelastungsbestimmungen immer noch kein Weg gefunden wurde, den ganze Plastemüll per Streichholz in Wärme umzuwandeln. Man entsorgt Plaste lieber im Meer, weil beim Abfackeln mitunter PCB o.ä. entsteht.
Ich kann mich erinnern, dass die Kunstdüngerhersteller in den 1970ern Plastedüngersäcke verwendet haben, die ohne offene Flamme verbrannten, bzw. dahinschmolzen, weil die Bauern das Zeug immer am Feld angesteckt haben, wo sie gerade Dünger ausgebracht hatten.
Für den Hausbiomüll hatte ich mal 1000 Papiertüten (aussem Knast oder so) gekauft. Inzwischen tun es auch Bäckertüten.