...oder Alter schützt vor Torheit nicht.
Letzten Samstag war ich noch auf einer Runde um den Block oder so.
Herrliches Wetter, die Sonne lachte, usw.
Und mit einem Mal lag ich zwar nicht auf der Nase, aber neben dem Bock!
Und wusste im ersten Moment gar nicht, warum.
Was war passiert?
Auf einer Anliegerstrasse, eher einem asphaltierten Feldweg, die durch das Gelände um diese Jahreszeit vermutlich den ganzen Tag keine Sonne abbekommt, war noch morgendlicher Frost übrig.
Dazu ein ganz klein wenig zu schnell, ein winziger Lenkimpuls, um auf der Strasse zu bleiben, und es ging dahin mit dem Gespann und dem Frank!
Das Ende vom Lied war, dass ich abgeworfen wurde, das Gespann sich "überschlagen" hat, also die Zugmaschine komplett auf der Seite gelegen sein muss, (da der Kupplungshebel verbogen wurde, auch die anderen Blessuren sprechen dafür,) dann aber doch wieder auf alle drei Räder kippte, ohne dass das Boot Boden- oder anderen Kontakt hatte.
Das Gespann muss sich rechtsherum gedreht haben, mit Vorder- und Hinterrad voraus schliesslich umgekippt sein, und, auf der Seite liegend, weitergedreht, bis es wieder auf das Seitenwagenrad kippen konnte.
Glücklicherweise war niemand anders involviert, blieb es beim Schrecken und ein paar kleineren Schäden, die leicht behoben werden können.
Sogar heimfahren konnte ich noch auf eigenen Achsen.
Und die Schutzkleidung hat sich ein weiteres Mal bewährt.
In diesem Sinne toi toi toi, achtet darauf, dass der Gummi immer am Boden bleibt.
Gruss Frankie