Aha, der jährliche "Schwanzvergleich"
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Mit dem Gespann 6.533 km, also deutlich weniger als im Vorjahr (9.306 km). Wir haben wegen des Lockdown einen Monat später angefangen zu fahren und waren nicht in Urlaub. Der Verbrauch liegt zwischen 5,0 und 5,5 l/100 km. Ich berechne das immer nur beim Tanken, nicht fürs ganze Jahr. Also habe ich 761 - 837 kg CO2 verbraucht, zu ca. 95% waren wir dabei zu zweit, also 419 - 460kg CO2 für mich und 343 - 377 kg CO2 für meine Gutemiene.
Mit dem PKW bin ich dieses Jahr 6.200 km gefahren, gegenüber ca. 15.000 km in den Vorjahren. Hier machen sich Homeoffice (ca. 7.000 km) und fehlende Urlaubsfahrten bemerkbar. Der CO2-Verbrauch liegt bei ca. 1.228 kg, die CO2-Einsparung bei ca. 1,782 kg.
Meiner Meinung nach sollten Dinge wie weniger Flugreisen, Homeoffice und Videokonferenzen auch "nach Corona" zum Standard werden. Das hilft ganz erheblich, CO2 einzusparen.
Und noch ein Beispiel:Würden meine Gutemiene und ich im Sommern von Köln-Bonn nach Mallorca fliegen, würden wir dabei in Economie-Class ca. 1.000 kg CO2 verbrauchen, für vielleicht 2 Wochen Urlaub. So fahren wir das ganze Sommerhalbjahr Motorrad, haben unseren Spaß und verbauchen dabei gerade mal 840 kg CO2.
BerechnungFazit: Motorradfahren ist ökologisch sinnvoll