40 "kubik" dass ist schon ne Hausnummer da kann ich nicht mithalten..
Aber wir sammeln schon seit vielen Jahren Regenwasser. Im Keller stehen zwei miteinander verbundene "IBC-Container" mit je 1000 Liter. Die werden genutzt zum Wäsche waschen und zur Bewässerung der Pflanzen im Vorgarten. Gespeist von der Dachfläche zur Straße mit einem Regensammler im Fallrohr.
Im Gartenbereich haben wir ein 300 Liter Bergefass aus Edelstahl stehen für die Bewässerung der Pflanzen.
Es gibt eigentlich 2 hauptsächliche Probleme bzw. Wartungsarbeiten. In den Containern im Keller findet kaum eine Veralgung statt, weil es da eben dunkel ist und das Licht zum Algenwachstum fehlt ( Container sind schwarz ) und Licht ist ja nur selten an. Im Vergleich dazu ist das Faß im Garten ruckzuck veralgt, da wird das Wasser mit einer Tauchpumpe rausgefördert und so 2 x im Jahr muss das Faß gereinigt werden weil sich Schlamm auf dem Boden bildet. Die Pumpe steht auf einem Stein. damit sie nicht zu früh durch den Schlamm verstopft. Der Einlauf in das Faß ist nur mit einem feinen Lochblech abgedeckt, um Laubeintrag zu vermeiden.
Bei den Containern im Keller wird deutlich mehr gefiltert - wegen der Wama-Nutzung - Vom Regensammler führt eine Leitung DN50 an deren Ende ein Filtersack ist (120my) - dieser muss regelmäßig kontrolliert, ausgewaschen und so 1-2 x im Jahr ersetzt werden. Auf den Containern steht ein "Hauswasserwerk" und versorgt Wama und einen Außenzapfhan mit dem Regenwasser bei ca. 4 bar. Diese Druckwasserleitungen des Regenwassers sind farblich gekennzeichnet ( braun ) Stadtwasser grün. und mit Aufklebern versehen "Regenwasser". Mitarbeiter der Stadtwerke hatten an dieser Lösung bisher auch nichts auszusetzen.
Wichtig ist in jedem Falle, dass das Wasser gut gefiltert wird bevor es im Sammelbehälter landet, je gründlicher und feiner umso besser. Schon in den Dachrinnen haben wir diese Laubfänger, die das gröbste abhalten- auch die muss ich öfter reinigen, wenn sich nach heftigen Regengüssen so einiges ansammelt vom Dach.
LG
Werner