Strassenpflaster und Katzenköppe

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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Stephan » 13. Oktober 2022 08:54

willi-jens hat geschrieben:
f104wart hat geschrieben:Aah, Hanau. Die Stadt der Märchenerzähler. :-D

Zufall? :wink:


f104wart hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Zufall? :wink:


Und die Moral von der Geschicht'...

... so viel Zufall gibt es nicht :wink:



Ihr wollt mir aber jetzt nicht erzählen das ihr euch hier auf einen Kollegen einschiesst. . .


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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon f104wart » 13. Oktober 2022 09:21

Natürlich nicht, wo denkst Du denn hin?

Aber auf der Strasse trifft man halt manchmal auch zufällig alte Bekannte und freut sich über gemeinsame Erinnerungen. :lol:



...Aber jetzt sind wir wieder ganz brav. :wink:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Crazy Cow » 13. Oktober 2022 12:07

Da haben sich wohl zwei gefunden, mögt ihr euch? :D

Schon die alten Raptoren wussten: zu zweit bekommt man auch als kleiner Geist mal einen großen Braten. Allein läuft man Gefahr, selbst zum Frühstück zu geraten.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Stephan » 13. Oktober 2022 12:21

Räusper. Bleiben wir mal beim Thema.



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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon f104wart » 13. Oktober 2022 16:47

Stephan hat geschrieben:Bleiben wir mal beim Thema.


Ich sehe da schon eine gewisse Verbundenheit zum Thema.

Heißen Katzenköppe oder Kopfsteinpflaster nicht deswegen so, weil sie eine rundliche Form haben und so hart sind wie die Köpfe gewisser Mitglieder,
die zu allem was zu sagen haben und nicht merken, wenn sie das Strassenplaster verlassen und auf den Holzweg geraten? :wink:



...Aber nun wirklich zurück zum Thema.

Mein allererstes Moped war eine grüne NSU Quickly mit den ganz selten anzutreffenden Beinschild Spritzschutzblechen.

Die hatte ich damals von meinem Opa mütterlicherseits "geerbt" und habe mit ihr sämtliche Wege des täglichen Lebens zurück gelegt. Bei Wind und Wetter, auf Strassenpflaster und über Katzenköppe. :grin:

Vorher, als ich noch keinen Führerschein hatte, bin ich damit, zum Leidwesen der gesamten Nachbarschaft, stundenlang im Hof auf und ab gefahren. Natürlich immer, so schnell es ging und mit maximaler Verzögerung am Ende vor der Wende. :lol:


Meine Eltern sind haben in dieser Zeit alle möglichen Speedway-Rennen besucht und einmal war ich mit beim Eisspeedway in Inzell.

Zurück zu Hause, es war Winter, wurde die brave Quickly ihres Endschalldämpfer entledigt und das Driften in der Kreisbahn geübt.


Irgendwann auf dem Weg zu meinem Kumpel Norbert, der ein paar Jahre älter war als ich und dem ich neben der Schule in seiner Zweiradwerkstatt ausgeholfen habe, bin ich mit der Quickly auf einer Ölspur ausgerutscht, die ein Linienbus gezogen hatte.

Die Quickly hat daraufhin eine neue Gabel und eine neue Vorderradfelge bekommen, die ich damals als mein Erstlingswerk selbst eingespeicht habe. Danach wurde die Quickly, die zu dieser Zeit, es war Mitte der 1970er Jahre, in einem ausserordentlich guten Zustand war, als "Liebhaberfahrzeug" (was sie wirklich war), für 230 DM verkauft. Das war zu dieser Zeit ein guter Kurs für ein so altes Moped, aber nichts dagegen, was ich heute dafür bekommen könnte.

Hätte ich damals das gewusst, was ich heute weiß, hätte ich sie nie hergegeben und würde es wahrscheinlich auch heute nicht tun. :grin:


Die Quickly musste damals gehen, weil ein Zündapp-Roller R50 kam, den ich geschenkt bekommen habe, weil er nicht lief und in einem Schuppen vor sich hin gammelte.

Zusammen mit meinem Vater habe ich den dann sandgestrahlt und neu lackiert, den Motor neu abgedichtet und während meines Betriebspraktikums an der Fachoberschule einen neuen Endschalldämpfer aus V2A-Blech gebaut.


Mein Kumpel Norbert fuhr zu dieser Zeit eine CB 500 Four. Hier waren wir damit auf dem Weg nach England, um Yoshimura-Pleuel zu kaufen und den Motor auf 605 ccm aufzubohren.


Bild



Von einer anderen Honda habe ich damals den Seitenständer an den Zündapp-Roller gebaut und die alten Showa-Dämpfer von Norbert's CB.

Beim Fahren habe ich, wie damals üblich, einen Jet-Helm, eine Bomberjacke und Jeanshosen getragen, die ich in die Motorradstiefel gesteckt habe. Die roten Strümpfe habe ich oben über den Schaft der Stiefel gestülpt.

Gefahren bin ich nicht mit den Füßen nach vorne aufrecht sitzend, sondern wie auf einem Motorrad sitzend nach vorne gebeugt und die Füße nach hinten im Bereich des Sozius-Sitzes links und rechts auf die Bleche gehängt.

Wenn ich mir das heute so vorstelle, muss das ganz schön bescheuert ausgesehen haben. :lol: :lol: :lol:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Slowly » 14. Oktober 2022 08:48

f104wart hat geschrieben: ... Die Quickly musste damals gehen, weil ein Zündap-Roller R 50 kam, den ich geschenkt bekommen habe, weil er nicht lief und in einem Schuppen vor sich hin gammelte. ...

Anfang der Sechzigerjahre habe ich in Düsseldorf auf dem Zündap-Roller "Bella-R 154", mit Fußschaltung, meinen Führerschein Klasse 1 gemacht.
Den größten Rüffel in der Fahrschule erhielt ich nach einer Unterrichtsausfahrt kreuz und quer durch Düsseldorf, wo damals schon dichter Verkehr war,
weil ich zeitlich erst nach über einer Stunde nach dem Fahrschullehrer wieder solo in der Fahrschule eintraf:
Der Fahrlehrer saß bei der Stadtfahrt mit Chauffeur vor meinem Roller in einem PKW (ohne Sprechfunkverbindung) zur Beobachtung durch das Rückfenster.
Ich hatte strikte Anweisung, während der Fahrt sofort rechts ranzufahren und zu halten, sobald ich den Sichtkontakt zum Auto verloren habe.
Er würde das wahrnehmen und zu meinem Warte-Standort zurückkehren. Ich gurkte jedoch noch eine Stunde allein in Düsseldorf herum,
bis ich die Fahrschule im Stadtteil Flingern wiedergefunden hatte.
Da mir die Alleinfahrt Spaß gemacht hatte, habe ich das "Donnerwetter" akzeptiert.
Die Fahrprüfung habe ich ohne Wiederholung bestanden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndapp_Bella

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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon f104wart » 14. Oktober 2022 09:36

So eine Bella in metallic grün hatte ein befreundetes Ehepaar meiner Eltern. Das war irgendwann in den sechzigern. Ich muss da so um die 8 Jahre rum gewesen sein.

Immer wenn wir dort zu Besuch waren, hab ich mich auf die Bella gesetzt und so getan, als ob ich damit fahren würde.


...Die Freunde meiner Eltern hatten 5 Kinder. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mir damals nicht vorstellen konnte, dass man "bei so vielen Kindern" deren Namen auseinander halten konnte. :lol:

Heute habe ich selbst 6 erwachsene Kinder, drei leibliche und drei aus der ersten Ehe meiner 2ten Frau, sowie 5 Enkel.
Mit den Namen habe ich keine Probleme, aber wenn ich Fotos der Enkel als kleines Baby sehe, kommen ich schon ins Grübeln, wer von ihnen jetzt wer ist. :lol:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Slowly » 22. Oktober 2022 10:48

f104wart hat geschrieben: ... Immer wenn wir dort zu Besuch waren, hab ich mich auf die Bella gesetzt und so getan, als ob ich damit fahren würde. ...

Dazu fällt mir noch ein, dass in den ersten Fahrstunden nach "Acht(8)-Fahren-Anweisungen" öfters mal die Fahrlehrerkritik kam:
"Sie sind keine 8 gefahren, sondern der Roller mit Ihnen"! Der hatte natürlich recht, das war anfangs manchmal ein ziemlich zittriges Rumgegurke.
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon f104wart » 22. Oktober 2022 11:44

Stichwort Führerschein und 8en fahren. :lol: :lol: :lol:


An die Fahrschule bzw. den Fahrlehrer bin ich damals durch einen Nachbarn gekommen, der mit dem Fahrlehrer befreundet war. So kam es, dass eben nicht alle meine Fahrstunden berechnet wurden. Es war oft so, dass ich einfach nach der Schule in die Fahrschule fuhr, mit die DT125 unter den Hintern klemmte, wartete, bis der Fahrlehrer mit einem anderen Schüler zurück kam und bin dann beim nächsten einfach hinter dem Fahrschulgolf her gefahren.

Mein Fahrlehrer wohnte in einer Hochhaus-Siedlung mit großem Garagenhof und entsprechenden Zufahrtswegen.

Eines mittags, meine Fahrstunde war eigentlich schon zu Ende, fuhren wir zu meinem Fahrlehrer nach Hause. Er ging nmach oben zum Mittagessen und sagte zu mir "...Du kannst ja in der Zwischenzeit ein bischen 8ten fahren", hat mir aber vorher nie gesagt, wie das "Fahrschulkonform" auszusehen hat.

Okay, Motorradfahren konnte ich ja eh schon und ausserdem betrieb ich seit meinem 6ten Lebensjahr den Sport des Kunstradfahrens.

Ich hatte ja keine Ahnung, worauf es beim 8ten fahren eigentlich ankommt, und so dachte ich, es ginge hier um die "Fahrzeugbeherrschung" und das Geschick, die Yamaha DT 125 möglichst schnell und geschickt abwechselnd rechts und links herum um die Ecken zu scheuchen.

Und das betrieb ich dann im Kurvenstil "Drücken" mit zunehmender Geschwindigkeit und Schräglage mit wachsender Beigeisterung, bis ich keinen Bock mehr hatte, weil es mir zu langweilig wurde.



Irgendwann dann kam auch mein Fahrlehrer vom Mittagessen zurück, sah mich neben dem Moped im Gras sitzen und fragte "und, alles klar?" Ich dachte ja, ich hätte alles richtig gemacht und antwortete besten Wissens und Gewissens mit einem "Ja!"


Wir fuhren anschließend zurück zur Fahrschule und das Thema 8ter fahren war bis zur Prüfung kein Thema mehr.


Am Prüfungstag, nachdem wir die theoretische Prüfung hinter uns hatten, gab mir mein Fahrlehrer den Schlüssel des Fahrschulgolfs und sagte: "Fahr mal zu der Garage und hol das Moped!" Gesagt, getan.

Der Golf stand dann einen km weiter vor der Fahrschulgarage und ich war mit der Yamaha zur Fahrschule gefahren. Dann setzten sich der Fahrlehrer und der Prüfer in den Fahrschul-BMW und wir fuhren los. Damals ging das noch ohne Funk, das Auto vorne weg und das Motorrad hinterher.

Unterwegs irgendwo hielten wir an und der Prüfer bat mich, ein paar 8ten zu fahren. Und das tat ich dann. So, wie ich es "geübt" hatte.

Der Prüfer ist fast aus der Hose gesprungen und sprang wild gestikulierend herum und bedeutete mir, dass ich sofort anhalten soll.
Dann fragte er mich, ob wir hier im Zirkus seinen oder bei einer Führerscheinprüfung.

Ich wusste gar nicht, was mir geschah, schaute meinen Fahrlehrer fragend an, denn ich dachte ja, dass ich es besonders gut gemacht habe.

Ich habe nicht mitbekommen, was mein Fahrlehrer dann zu dem Prüfer gesagt hat. Jedenfalls hat der mir dann erklärt, wie eine "Fahrschulacht" gefahren wird und ich durfte ihm das anschließend nochmal vorführen.

Und damit hatte ich den Führerschein dann auch bestanden. :grin:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Neandertaler » 22. Oktober 2022 14:43

ja ich glaube, da kann so jeder was zu seiner Fahrschulzeit erzählen:
Als ich den "einser" 1972 gemacht habe, hatte ich ja schon 2 Jahre mit der Klasse 4 Kreidler hinter mir. Da machte mit die 125er Honda, die es als FS-Maschine gab, auch keine Probleme. Aber ich hatte Probleme mit dem blinken, denn Blinker hatte die Kreidler damals nicht. Also habe ich regelmäßig vergessen den Blinker zu betätigen. Als der Tag der Prüfung kam ( nach 2 Stunden auf der Honda) sagte der Fahrlehrer zum mir. Also wenn Du den Blinker vergisst, mach ich das das Feuerzeug an um mir eine anzustecken (damals war Rauchen im Auto alltäglich) Aber wehe ich muss mehr als 3 Kippen rauchen...
Er musste nur eine rauchen und ich hatte bestanden.
Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 26. Oktober 2022 08:21

Hallo Sloly,
ich brauche mal deine Hilfe. Die Jungs vom Treffen Cellerland haben mich wohl auf dem Zuch.
Da möchte ich mal mit fundierter Geschichte glänzen. Als wir beide noch in der Schule an den Tischen mit der klappbaren Schreibfläche und dem Loch für das Tintenfass saßen gab es doch immer In Erdkunde /Geschichte (bei uns Heimatkunde) Hinweise auf eine Großveranstaltung um 780 n.Chr.an der Aller. Kannst du dich noch erinnern an die Geschichte. Der große Karl war auch dabei. Hilf mir. :grin:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Stephan » 26. Oktober 2022 09:00

So 780 rum, hat Karl der Grosse schwer auf die Fresse bekommen. Dafür hat er dann an der Aller rund 4.500 Sachsen einen Kopf kürzer machen lassen.

Der Typ hat sich eigentlich immer irgendwo geprügelt. . .


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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon f104wart » 26. Oktober 2022 09:06

Gab es damals auch schon Motorräder und Geschichten dazu, an die wir uns erinnern? :smt017
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 26. Oktober 2022 11:27

Danke, lieber Stephan.
Als Ersatzslowly bekommst du natürlich auch den Ersatzpreis. :grin:
Fragen sind immer gut - wer fragt lernt dazu. :D
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Stephan » 26. Oktober 2022 12:23

„Geschichte, wissenschaftlich betrachtet, ist immer ein Erlebnis." (Wer wurde hier zitiert?) . .

Zu der Zeit, oder kurz drauf, entstand wohl auch die B1. Am Anfang wohl eher ein Trampelpfad, bis sie dann irgendwann gepflastert wurde. Was auch für den Vorläufer des Motorrads, dem Pferd, nicht ganz ideal zum drauf rum laufen war. Und der Krach war auch nich zu verachten. . .


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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 26. Oktober 2022 14:27

Ich freue mich nun auf das Treffen. Bin nun gut vorbereitet auf die geschichtlichen Fragen von meinem Dreigestirn "Schwere Zunge".
Und außenstehende Foristen sehen das Treffen nun hoffentlich auch mit anderen Augen und nicht als reine Lustfahrt.
Nun muß ich noch meine gespanntaugliche Ausrüstung zusammenstellen. Ich möchte doch meine Tipifreunde vom Anfang und Ende der Mosel erfreuen als neuer Mitstreiter in der Tipigilde. Da fehlt mir nur noch dieser tolle Grill für die Cocosringkohle. :smt023

Für die Hinterfragung - die Zufahrt zum Camp besteht aus Kopfsteinpflaster :grin:
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Slowly » 26. Oktober 2022 19:34

Gustav vom Sauerland hat geschrieben:Hallo Sloly, ... Als wir beide noch in der Schule an den Tischen mit der klappbaren Schreibfläche und dem Loch für das Tintenfass saßen ... :grin:

Hallo, lieber Gustav,

von diesen Schultischen habe ich noch 3 Stück gemäß beigefügten Fotos.
Die sind 77 cm hoch, 50 cm breit und 120 cm lang, also für jeweils 2 Schüler, nebeneinander auf durchgehender Bank ohne Rückenlehne.
In der Mitte ist das Loch für das Tintenfäßchen und links und rechts davon die ausgehobelten Ablagemulden für das Schreibzeug.
An den Seitenteilen Haken für die Ranzen bzw. Taschen.
Meine Tische haben keine hochklappbaren Tisch-Platten, sondern eine Ablage da drunter.
Die I-Dötzchen mußten in den ersten Jahren noch auf Schiefertafeln kritzeln.

Ich wünsche dir eine angenehme Anfahrt zum Treffen, vergnüglichen Aufenthalt und gesunde Rückkehr.

Herzliche Grüße,
Hartmut
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Re: Strassenpflaster und Katzenköppe

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 31. Oktober 2022 18:55

Danke für die Wünsche.
Auf dem Treffen waren keine alten Leute - nur länger Junggebliebene.
Auf dem Treffen habe ich auch Anregungen für das Leben über 70 gehört. Da ist also noch Luft nach Oben. Also rauf auf die Piste - äh aufs Kopfsteinpflaster wenn es so weit ist.
Ich fand das Herbsttreffen einfach Spitze. :smt023
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